[English]Am 9. September 2025 (zweiter Dienstag im Monat, Patchday bei Microsoft) hat Microsoft kumulative Updates für die noch unterstützten Client-Betriebssystem-Versionen von Windows 10 und Windows 11 veröffentlicht. Hier einige Details zu diesen Updates, die Schwachstellen sowie Probleme beheben sollen.
Details zu den per Updates geschlossenen Sicherheitslücken sind im Beitrag Microsoft Security Update Summary (9. September 2025) beschrieben.
Updates für Windows 11
Eine Liste der Windows 11 Updates lässt sich auf dieser Microsoft-Webseite abrufen. Ich habe nachfolgend die Details herausgezogen. Für die oben erwähnten Windows 11 Version stellt Microsoft nun folgende Updates bereit.
Update KB5065426 für Windows 11 24H2
Das kumulative Update KB5065426 beinhaltet Qualitätsverbesserungen sowie Sicherheitspatches. Mit diesem Update werden verschiedene Sicherheitsverbesserungen an internen Betriebssystemfunktionen vorgenommen. Microsoft listet im Supportbeitrag einige Details zu Fixes, u.a. folgende, auf.
- So wird der UAC-Bug beim Aufruf von Software wie AutoCAD durch Standard-Nutzer gefixt (siehe Microsoft bestätigt UAC-Problem in Windows nach August 2025-Update).
- Dieses Update ermöglichte die Überprüfung der SMB-Client-Kompatibilität für die SMB-Server-Signierung sowie für SMB Server EPA.
- Zudem wird das nach der Installation des August 2025 Update (KB5063709) bekannte Problem, dass es bei der Verwendung von Network Device Interface (NDI) zum Streamen oder Übertragen von Feeds zwischen PCs zu Verzögerungen oder ungleichmäßiger Audio- und Videoleistung kommen kann, behoben (siehe Windows 10/11: Aug. 2025 Updates machen Streaming-Probleme).
Dieses Update wird automatisch von Windows Update heruntergeladen und installiert, ist aber auch im Microsoft Update Catalog und per WSUS sowie WUfB erhältlich. Im Patch ist das Windows 11 Servicing Stack Update integriert. Vom Update ggf. verursachte Probleme sind im Support-Beitrag aufgeführt.
Wichtig: Voraussetzung zur Installation ist, dass das CheckPoint Update KB5043080 vom 10. September 2024 installiert ist (siehe auch meinen Beitrag Windows 11 24H2: Update KB5051987 wirft Installationsfehler 0x800F0838 vom Februar 2025).
Update KB5065431 für Windows 11 22H2-23H2
Das kumulative Update KB5065431 beinhaltet Qualitätsverbesserungen sowie Sicherheitspatches. Als Fixes gibt Microsoft die oben beim Update KB5065426 für Windows 11 24H2 aufgeführten Punkte (UAC, File Server) an.
Dieses Update wird automatisch von Windows Update heruntergeladen und installiert, ist aber auch im Microsoft Update Catalog und per WSUS sowie WUfB erhältlich. Im Patch ist das Windows 11 Servicing Stack Update integriert. Vom Update ggf. verursachte Probleme werden, falls bekannt, im Support-Beitrag aufgeführt.
Windows 11 Version 22H2 Home und Pro werden nicht mehr unterstützt. Die Enterprise- und Education-Varianten erhalten weiterhin Sicherheitsupdates.
Updates für Windows 10
Eine Liste der Updates lässt sich auf dieser Microsoft-Webseite abrufen. Ich habe nachfolgend die Details herausgezogen.
Update KB5065429 für Windows 10 Version 21H2 – 22H2
Das kumulative Update KB5065429 enthält diverse Sicherheitsfixes. Bei der Version 21H2 werden nur die Enterprise-, Edcuation- und IoT-Versionen noch unterstützt. Als Fixes gibt Microsoft die oben beim Update Update KB5065426 für Windows 11 24H2 aufgeführten Punkte (UAC, File Server) an.
Microsoft weist darauf hin, dass dieses Update Qualitätsverbesserungen am Servicing Stack (ist für Microsoft Updates verantwortlich) durchführt. Dieses Update wird automatisch von Windows Update heruntergeladen und installiert, ist aber auch im Microsoft Update Catalog und per WSUS sowie WUfB erhältlich. Beachtet die ggf. im Support-Beitrag beschriebene Hinweise zur Installation (vorausgesetztes SSU) und zu ggf. bekannten Problemen.
Update KB5065428 für Windows 10 Enterprise 2019 LTS
Das kumulative Update KB5065428 (wird unter Windows 10 v1809 einsortiert, bezieht sich aber auf Windows 10 2019 Enterprise LTSC und IoT Enterprise LTSC) und beinhaltet Sicherheitsfixes. Zudem sind verschiedene Verbesserungen bzw. Bug-Fixes (ähnlich wie beim Windows 11 24H2 Update weiter oben) genannt worden.
Das Update wird automatisch von Windows Update heruntergeladen und installiert, ist aber auch im Microsoft Update Catalog, per WSUS und WUfB erhältlich. Microsoft hat zudem das Service Stack Update (SSU) aktualisiert. Beachtet die im Support-Beitrag beschriebene Installationsvoraussetzungen und Hinweise auf eventuell vorhandene Probleme.
Updates für Windows 10 Versionen 1507 und 1607
Für Windows 10 RTM und Version 1607 stehen Updates für die Enterprise LTSC-Versionen zur Verfügung. Diese Updates werden automatisch von Windows Update heruntergeladen und installiert, stehen aber im Microsoft Update Catalog als Download zur Verfügung (nach der KB-Nummer suchen lassen). Vor der manuellen Installation muss das aktuellste Servicing Stack Update (SSU) installiert werden. Details sind im jeweiligen KB-Artikel zu finden.
- Windows 10 Version 1607: Update KB5065427 steht nur noch für Enterprise LTSC sowie Windows Server 2016 bereit. Das Update adressiert Sicherheitsprobleme und enthält Fixes.
- Windows 10 Version 1507: Update KB5065430 steht für die RTM-Version (LTSC) bereit. Das Update adressiert Sicherheitsprobleme und enthält einen Fix.
Auch bei diesen beiden Updates sind die in den Support-Beiträgen aufgeführten Installationsvoraussetzungen und ggf. angegebenen bekannten Probleme zu berücksichtigen.
Für die restlichen Windows 10 Versionen gab es kein Update, da diese Versionen aus dem Support gefallen ist. Details zu obigen Updates sind im Zweifelsfall den jeweiligen Microsoft KB-Artikeln zu entnehmen.
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Windows 10/11: Aug. 2025 Updates machen Streaming-Probleme



MVP: 2013 – 2016




Es gibt auch Safe OS Dynamic Updates für die WinRE für:
Windows 10 Version 1507 (KB5065845)
Windows 10 Version 1607 (KB5065307)
Windows 10 Version 1809 (KB5065918)
Microsoft Server 2022 (KB5065846)
Windows 11 Version 24H2 und Microsoft Server 2025 (KB5064097)
2.
NET Updates:
net Framework 3.5 und 4.8.1:
KB5064400 – für Windows 10 21H2 LTSC und 22H2
KB5064401 – für Windows 11 24H2
NET Desktop 8.0.20
NET Desktop 9.0.9
3.
Für Windows 10 IoT Enterprise LTSC 2021 wurden Einstellungen wieder aktiviert, die vorher abgeschaltet waren:
– Anwendungs-Telemetrie
– Suche in der Cloud
Das kann man mit ShutUp10 wieder abschalten.
4.
Für Windows 10 IoT Enterprise LTSC 2021 sieht der Info-Dialog in der Systemsteuerung jetzt anders aus.
Es gibt jetzt mehr Informationen zur eingebauten Hardware und ein Abschnitt mit "Fragen und Antworten" zu RAM, Grafikkarte und Windows-Version.
In der Systemsteuerung unter Geräte, Eingabe steht jetzt:
"Wie Sie KI unterstützt hat",
"Eingabevorhersage"
KI-Funktionen wurden also auch für die LTSC nachgerüstet.
Eigentlich sollte es solche Funktionsupdates für LTSC nicht geben.
Wurden noch mehr Funktionsupdates in der LTSC eingebaut?
@Bolko
Jup, Punkt 3+4 kann ich bestätigen.
Außerdem war mir aufgefallen, dass im Info – Dialog, nach dem Update, die CPU – Auslastung auf ca. 75% hochgeschossen war. Merkte das durch den hochdrehenden Lüfter am CPU-Kühler.
Habe dann in meiner Bitdefender-Firewall gesehen, das Systemsettings.exe aufs pöse www zugegriffen hat.
War froh, konnte ich einfach in der Firewall sperren + plus Updatesuche scheint weiterhin ohne Fehlermeldung möglich zu sein + künstliche Auslastung verschwunden!
Updates liefen ja im letzten 3/4 Jahr bei mir auch viel zu gut mit der 21h2…🤐…
—Grüße—
Ich kann dies ebenfalls bestätigen. Die Systemsettings.exe hat bei mir allerdings auch schon vor dem gestrigem Update den CPU auf knapp 100% hochgeschossen. Ich dachte, das wäre ein Bug bei mir aufgrund der VM-Konstellation. Wenn ich aber nicht der einzige bin, scheint dies vielleicht auch System zu haben. Allerdings habe ich noch nie geprüft, ob die Systemsettings.exe aufs Internet zugreift.. das ist ja wieder eine schöne Neuigkeit.
Netzwerkprobleme bei Windows 11 mit höherem Patchlevel als 26100.4946 (also zb 26100.5074 oder 26100.6584).
Netzwerkfreigaben sind nicht mehr erreichbar.
Ein paar Tipps, woran das liegen könnte und wie man das umgehen könnte, allerdings scheint da noch etwas zu fehlen, da es bei manchen weiterhin nicht funktioniert:
elevenforum. com/t/updated-24h2-to-26100-5074-now-cant-connect-to-other-computer.39382/
Auf Reddit wurde das Problem seit dem Windows-Preview-Update (Patchlevel .5074) auch erwähnt.
reddit. com/r/Windows11/comments/1ncowa9/cumulative_updates_september_9th_2025/
Habe heute die ersten zwei Testmaschinen(Win11 24H2) aktualisiert. Beide konnten sich nach dem Update ohne Probleme mit den Netzlaufwerken verbinden. Auch sonst ist mir nichts besonderes aufgefallen. Werde das mal im Hinterkopf behalten und beobachten.
Sind diese Netzl.aufwerke denn auch auf einem höheren Patchlevel als 26100.4946?
Das Problem scheint dann aufzutreten, wenn beide Computer einen höheren Patchlevel haben.
Siehe Beitrag #26 auf Seite 2 im elevenforum.
Ah okay, dann habe ich das falsch interpretiert. Ich dachte es handelt sich um generelle Probleme sobald ein PC auf Stand 26100.6584 ist. Laut Elevenforum sind es aber Probleme die nur(?) zwischen PCs(von Win11 zu Win11) mit Stand 26100.6584 auftreten. All unsere Netzlaufwerke liegen auf Servern, welche einen niedrigeren Build haben.
Ja, es geht um Netzwerkverbindungen zwischen Win11 (26100.6584) und Win11 (26100.6584).
Da wurde irgend etwas verändert im Vergleich zu 26100.4946.
Netzwerklaufwerk-Zugriff von Windows 11 24H2 (26100.6584) auf Windows Server 2025 24H2 (26100.6584) funktioniert hier in der Testumgebung.
Hmm hier mehrere Windows 11 Pro Systeme mit OS Version 26100.6584, Workstation Umgebung also keine AD. Zwei Systeme davon als Fileserver im Einsatz. Soweit keine Probleme, ich mache die Berechtigungen auf Filesystemebene.
Es gibt dazu einen Microsoft Foreneintrag.
https://learn.microsoft.com/de-de/answers/questions/5543276/kein-rdp-oder-file-share-mehr-nach-letzten-windows
Das Problem mit dem Netzwerkzugriff liegt an der aktiven SMB-Signatur und an CVE-2025-55234.
Die SMB-Signierung kann man auf dem Client abschalten:
Gruppenrichtlinieneditor (gpedit.msc),
Computerkonfiguration\Windows-Einstellungen\Sicherheitseinstellungen\Lokale Richtlinien\Sicherheitsoptionen
"Microsoft-Netzwerk (Client): Kommunikation digital signieren",
"Deaktiviert"
learn. microsoft. com/de-de/windows-server/storage/file-server/smb-signing?tabs=group-policy
Alternativ muss man die SMB-Signierung auf dem Server (NAS) aktivieren, sofern es diese Funktion gibt.
Ob oder was man wegen des FIX gegen CVE-2025-55234 zusätzlich ändern muss weiß ich nicht.
In der Registry befinden sich die 4 SMB-Signatureinstellungen dort:
"Microsoft-Netzwerk (Client): Kommunikation digital signieren (immer)"
HKEY_LOCAL_MACHINE\System\CurrentControlSet\Services\LanManWorkstation\Parameters
Registry-Wert: RequireSecuritySignature
Datentyp: REG_DWORD
Daten: 0 (deaktivieren), 1 (aktivieren)
"Microsoft-Netzwerkclient: Kommunikation digital signieren (wenn der Server zustimmt)"
HKEY_LOCAL_MACHINE\System\CurrentControlSet\Services\LanManWorkstation\Parameters
Registrierungswert: EnableSecuritySignature
Datentyp: REG_DWORD
Daten: 0 (deaktivieren), 1 (aktivieren)
"Microsoft-Netzwerk (Server): Kommunikation digital signieren (immer)"
HKEY_LOCAL_MACHINE\System\CurrentControlSet\Services\LanManServer\Parameters
Registry-Wert: RequireSecuritySignature
Datentyp: REG_DWORD
Daten: 0 (deaktivieren), 1 (aktivieren)
"Microsoft-Netzwerkserver: Kommunikation digital signieren (wenn der Client zustimmt)"
HKEY_LOCAL_MACHINE\System\CurrentControlSet\Services\LanManServer\Parameters
Registrierungswert: EnableSecuritySignature
Datentyp: REG_DWORD
Daten: 0 (deaktivieren), 1 (aktivieren)
learn. microsoft. com/de-de/troubleshoot/windows-server/networking/overview-server-message-block-signing
Zitat Microsoft zu dem September-Update und den Fix gegen CVE-2025-55234:
"Bereitstellen der SMB-Serverhärtung – SMB Server Signing & SMB Server EPA
[…]
Im Rahmen der Windows-Updates, die am und nach dem 9. September 2025 (CVE-2025-55234) veröffentlicht wurden, wird unterstützung für die Überwachung der SMB-Clientkompatibilität für die SMB-Serversignatur sowie für die SMB-Server-EPA aktiviert.
[…]
Kunden müssen entweder SMB Server so konfigurieren, dass die SMB Server-Signatur erforderlich ist, oder SMB Server EPA aktivieren, um ihre Systeme gegen diese Angriffsklasse zu härten. "
support. microsoft. com/de-de/topic/unterst%C3%BCtzung-f%C3%BCr-%C3%BCberwachungsereignisse-zum-bereitstellen-der-smb-serverh%C3%A4rtung-smb-server-signing-smb-server-epa-056f7478-ee2c-43b9-b94b-c0ff06de1d8f
Das kann man so interpretieren, dass die Abschaltung der SMB-Signatur jetzt nicht mehr funktioniert und vielmehr auf dem Server (NAS) aktiviert werden muss.
Der Tipp aus dem Elevenforum nach LSA(LsaSrv) Event ID 6167 Einträgen zu suchen hat bei mir die Lösung mit dem Netzwerkzugriff gebracht:
https://www.elevenforum.com/t/updated-24h2-to-26100-5074-now-cant-connect-to-other-computer.39382/page-2#post-641462
Hierzu musste ich nur auf der Workstation mit der Freigabe das dort erwähne SIDCHG Tool laufen lassen.
Danach lief wieder alles – auch ohne Änderungen bei der SMB Signierung.
Die Ursache war vermutlich, dass damals bei der Neuinstallation ein Referenz-Image geklont wurde und nun die SIDs überall identisch waren.
Tipp: Wenn man es remote über Fernwartung ausführt sollte man den parameter /R setzen, damit nach abschluss rebootet wird und nicht runtergefahren wird.
Ich hatte als Parameter verwendet: /F /R /OD /RESETALLAPPS genutzt.
Userzertifikate musste ich teilweise anschließend löschen/neu importieren.
Virenscanner / Defender vorher deaktivieren oder Ausschlüsse lt. Anleitung deaktivieren.
Bitlocker sollte vorher deaktiviert werden (suspend wird wahrscheinlich nicht reichen).
Der UCPD Driver wird vom Tool deaktiviert, war nach neustart immer noch deaktiviert und musste ich manuell wieder auf auto setzen.
Und natürlich werden die gespeicherten Credentials aller Nutzer auf diesem PC ungültig, z.B. Office 365 Anmeldung etc.
Mit diesem Update (schon seit der Vorschau) muss es für den Netzwerkzugriff auf Win11 einen Benutzer geben, („Computerverwaltung" „Lokale Benutzer und Gruppen" „Benutzer" rechte Maustaste „Neuer Benutzer") der auf dem freigebenden PC angelegt ist, z.B. Benutzer _data mit Passwort _data („Benutzer kann Kennwort nicht ändern" und „Kennwort läuft nie ab" anhaken).
Die zugreifenden PCs bekommen in der Systemsteuerung unter "Anmeldeinformationsverwaltung" "Windows-Anmeldeinformationen" "Windows Anmeldeinformationen hinzufügen" die Zugangsdaten „Netzwerkadresse des freigebenden PCs" (ist der „Gerätename" des PC auf den zugegriffen wird, dort unter „System" „Info" zu finden) und „Benutzername" und „Kennwort" angelegt und alle Zugriffe werden wieder funktionieren.
Naja, einen Benutzer braucht man sowieso. Es geht auch mit dem normalen Windows-Anmeldeaccount, mit Microsoft gekoppelt. Dazu muss man nur eine CMD aufmachen und folgenden Befehl eingeben:
runas /user:meinbenutzername@outlook.com notepad.exe
Man wird dann nach seinem Passwort gefragt, dann geht Notepad. Ab dem Moment klappt es auch mit Shares mit dem Benutzernamen. Das ist ein Problem, das schon länger bekannt ist, die Online-User melden sich an dem PC ja über eine Cloudanmeldung an, dazu wird aber nicht der Passworthash im lokalen PC gespeichert. Der SMB-Zugriff braucht aber genau diesen lokale gespeicherten Hash. Mit runas holt man das kurioserweise nach. Wenn man das Live-Passwort ändert, muss man das nicht mal wiederholen, weil sich der lokal gespeicherte Hash ja auch nicht ändert. Das ist imho ein Bug, habe das schon mehrfach in den Feedbackhub eingekippt, geändert hat es genau nichts.
Was haben Netzwerkfreigaben mit Cloudanmeldung zu tun?
Netzwerkfreigaben sollten doch auch dann funktionieren, wenn man gar keine Verbindung zum Internet oder zu irgend einer Cloud hat.
Warum soll der "Windows-Anmeldeaccount, mit Microsoft gekoppelt" werden? Ist damit ein Microsoft-Account gemeint oder womit genau gekoppelt? Will Microsoft jetzt das lokale Netzwerk neu erfinden und ein überwachendes Auge reinhängen?
Tja da werden die Nutzer zu Microsoft Accounts genötigt und irgendwann funktioniert dann nicht mal mehr das einfachste.
Ja, doof ist es, aber wenn man es weiß, kann man es wenigstens umschiffen. Man sieht hieran dass PCs die nicht in einer Domäne sind, also wahrscheinlich auch alle Privat-PCs nicht mehr so im Fokus von MS stehen, auch wenn wir die "fancy" neuen Features als erstes bekommen (als Versuchskaninchen).
Was haben Netzwerkfreigaben mit Cloudanmeldung zu tun? – Nichts, das ist ja das Problem!
Naja, wenn du unter Linux einen User einrichtest, dann wird dessen Passwort ja gehasht in /etc/password bzw. /etc/shadow gespeichert, richtig? Wenn du mit dem User auf eine SMB Freigabe auf dem gleichen PC zugreifen willst, musst du aber nochmal mit smbpasswd 'operieren', bevor es klappt. Das ist genau so ein Unsinn. Ums mal mit Armin Laschet zu sagen: "Isso".
Ich kann seit diesem Update auf 24H2 und 25H2 über VPN und VNC keinen externen Rechner mehr erreichen. Datenfreigaben gehen problemlos, aber nicht VNC über VPN. Nach Deinstallation des Updates geht alles wieder.
Ist der VNC-Server in der Windows-Firewall (nach dem Update) freigeschaltet?
Ja, der ist freigegben.
KB5065426 auf W11 installiert, NAS nicht mehr erreichbar. Update entfernt, NAS wieder da. 2 Mal wiederholt, reproduzierbar.
KB5065426 legt die Verbindung zum NAS per Windows-Explorer lahm, gänzlich.
FW NAS aus 2014, Zugriff wahrscheinlich per SMB1. Ich weiß, ist alt und gefährlich. Das ist aber nicht Gegenstand hier.
SMB1 ist nicht erst seit dem Update kein Standard mehr. Ist es nach Update Installation denn überhaupt noch vorhanden unter Windows Features hinzufügen?
Ja, keine Veränderung. Standard ist es längst nicht mehr.
SMBv2 ist seit Vista/2008 Standard und sollte in dem NAS 100% funktionieren. Selbst mein Billignas hier von 2010 hat das.
Wie schon jemand anderes geschrieben hat, hängt das ev. mit dem SMB Signing zusammen. Falls das NAS diese Option bietet (sollte es eigentlich mit SMBv2), dann müsste das wieder klappen.
Muss mal schauen ob unser TrueNAS noch tut :D
Windows 10!
Nach dem Update Probleme mit dem Netzwerk!
Update deinstalliert, alles wieder OK!
Habe jetzt Updates per O&O abgeschaltet.
So arbeiten Profis. Nicht Ursache ermitteln, sondern Wirkung abstellen.
Was willst Du mir damit sagen?
Soll ich nun das Fehler verursachende Update dekompilieren, analysieren und den Bug beheben?
Oder meinst Du was anderes?
omfg ich könnte brechen. Ich habe vor ein paar Tagen extra mein System platt gemacht und mit W10 LTSC IOT neu aufgesetzt, um von den tollen Microsoft-Feature-Updates verschont zu werden. Und jetzt das !!! Ich hoffe da gibt es von vielen Admins von großen Firmen richtig Stress! Das geht doch nicht!
….dann wird es am Ende doch ein Linux. Fedora KDE sieht gut aus!
Fedora KDE sieht nicht nur gut aus. Das läuft auch sehr gut :)
Große Firmen haben keinen Stress, die haben die letzten Monate nämlich damit verbracht, das ganz große Feature-Update zu installeren… Windows 11 …
Stress gäbe es, wenn die unlizenziertes 10 iot einsetzen würden…
Und woher nimmst Du Deine Weisheit?
Denn ich behaupte, die nehmen einfach das ESU-Programm
und haben keinen Stress, wenn die Updates keine Probleme bereiten.
Mit ODBC-Verbindungen gibt es auch Probleme.
Die Software nutzt ODBC um auf eine Pervasive Datenbank zuzugreifen. Beim starten kommen einige Fehlermeldungen. U. a.:
——–
ODBC-Connection konnte nicht geöffnet werden: ODBC Client Interface};
ServerName=XXXXXX;
——–
——–
Fehler bei SQL-Verbindungs-Aufbau mit ConnectString:DRlVER={Pervasive ODBC Client Interface): ServerName=XXXXXX,•
SQLRetcode=-1
SqlState=lM003. NativeError=160, MessageText=Aufgrund des Systemfehlers 126: Das
angegebene Modul wurde nicht gefunden. (Pervasive ODBC Client Interface
konnte der angegebene Treiber nicht geladen werden.
——–
Nachdem ich das Update KB5065426 auf dem Client deinstalliert habe, funktionierte die Anwendung wieder.
och nöö…auch unser altes Legacy ERP (mit ODBC angebunden) bringt einen Fehler…CTL3D32.dll kann nicht gefunden werden.
Anscheinend grundsätzlich kein neuer Fehler, allerdings wurde es wohl mit dem optionalen September Update bereits festgestellt.
https://administrator.de/forum/win11-update-dll-fehler-674535.html
Kurzfassung: Anscheinend wurde die DLL aus SYSWOW64 gelöscht, im WinSXS ist sie noch zu finden. Wird die Datei ins SYSWOW64 kopiert, startet das Programm wieder. (Kollateralschäden nicht ausgeschlossen, muss noch weiter getestet werden)
Das kann ich für hier bestätigen. Systemfehler 126 bei ODBC zu mySQL DB
Seit dem Update (bzw. bereits seit dem Juni-Update) habe ich den Fehler, dass bei Auswahl der Anzeigeeinstellungen das Menü kurz angezeigt wird, das Menü jedoch nach ein paar Sekunden wieder geschlossen wird.
Dies bedeutet, dass die Anzeigeeinstellungen nur dann geändert werden können, wenn das Update deinstalliert wird. Danach können die Anzeigeeinstellungen angepasst werden. Anschließend installiere ich das Update wieder.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen mit HP-/Fujitsu-Clients, welche unter Windows 11 Pro 23H2 laufen?
Bei uns (nur HP Geräte unter Win 11 24H2) tritt das Problem auch auf. Wenn man nach dem August Update (was zu dem Verhalten wie hier beschrieben führt) auch noch das September Update installiert, ließen sich die "neuen" Einstellungen (Zahnradsymbol) gar nicht mehr öffnen.
Problemlösung: 2 Dienste die lt. Vorgaben der internen IT Sicherheit deaktiviert werden sollten, per GPO auf manuell gesetzt.
Dienste: Netzwerkverbindungsbroker & Windows-Fehlerberichterstattungsdienst.
Dann funktioniert es auch mit den updates wieder bei uns.
Das Problem als solches ist übrigens auch hier beschrieben:
https://learn.microsoft.com/de-de/answers/questions/5534909/kb5063878-probleme-mit-der-anzeigeeinstellungen
Vielen Dank für deine Rückmeldung. Bei mir hat dies den Fehler gelöst:
sc config CDPUserSvc start=auto
Danach Reboot.
Alle Win11 24h2 Clients gepatcht. Es wurden keine Probleme berichtet.
Noch jemand Probleme mit dem .Net Patches?
Nach dem patchen tritt folgender Fehler auf.
System.servicemodel.dll konnte nicht gefunden werden
Mehrere Windows 10 Maschinen sowohl physisch als auch virtuell problemlos aktualisiert.
Kommentare über nicht mehr funktionierende Dateifreigaben haben mich bisher davon abgehalten, den Patch vom September einzuspielen. Gibt es neue Erkenntnisse, ob es sich um Einzelfälle oder ein größeres Problem handelt?
Vermutlich eher Einzelfälle. Leser Boris hat hier Infos aus dem Elevenforum verlinkt:
https://www.borncity.com/blog/2025/09/10/patchday-windows-10-11-updates-9-september-2025/#comment-229715
Das SMB-Problem gibt es dann, wenn zwei Rechner eine identische SID haben.
Ob es beim RDP-Problem auch hilft, hat noch niemand kommentiert.
Danke für die Rückmeldung!
Auf meinem Windows 11 (24H2) ging das Update reibungslos durch. Dateifreigaben und Netzwerkdrucker funktionieren einwandfrei.
Ich habe jetzt mal die ersten Testrechner gepatcht. Prinzipiell holen die 24H2 sich Updates, außer das .NET-Update (KB5064401). Das fordern sie nicht an, dafür zeigen sie beim .NET für die 23H2 (KB5064403) an, es sei installiert. Auch einige 23H2 Clients melden KB5064403 als Installiert, obwohl es für sie noch gar nicht freigegeben ist. Sehr seltsam.
Habe bei meinen 2 Windows 10 IoT 2021 Rechnern das Problem, dass er bei 20% hängen bleibt (über 4 Stunden, danach habe ich ausgemacht). Ein Neustart oder herunterfahren bleibt seitdem auch in einer Loop hängen (und will das Update installieren).
Neuinstallation bringt keine Änderung. Sowohl auf dem Laptop als auch PC gleiches Ergebnis.
Hat jemand eine Idee? Update Cache wurde geleert und troubleshooter löst auch nichts. Vielen Dank für Ideen! Grüße, Mike
Kleiner Hinweis, falls es noch jemandem auffällt:
Seit dem September-Patch 2025 sehe ich auf Windows 10/11 in der Netzwerkumgebung keine NetBIOS-Geräte mehr – nur noch WSD-Einträge.
Meine Beobachtungen:
— Auf Win10-Clients waren die Dienste Funktionssuchanbieter-Host und Funktionssuche-Ressourcenveröffentlichung standardmäßig aus. Wenn man die einschaltet, erscheinen die Clients wieder per WSD.
— Auf Server 2016 waren diese Dienste meist aus – entsprechend wurden die Server nur noch über den alten Computerbrowser sichtbar.
— Test mit Server 2012R2 und 2016: Dort werden noch NetBIOS-Einträge angezeigt, zusätzlich zu WSD.
— Der Dienst Funktionssuchanbieter-Host startet automatisch, sobald man im Explorer die Netzwerkumgebung öffnet – kann also auf „manuell" bleiben.
Fazit:
NetBIOS ist auf aktuellen Windows 10/11-Clients praktisch weg (vermutlich durch das September-Update), WSD funktioniert weiter – sofern die Dienste laufen.
Ältere Systeme (XP, 7, 2012R2, 2016) zeigen dagegen noch alles wie gewohnt.
Mit "wsdd2" kann unter Samba "WSD" aktiviert werden, so erscheinen auch Linux-Server in der Netzwerkumgebung.
Microsoft hat das SMB1 Problem bei Netzwerkfreigaben seit den September-Updates bestätigt:
service alert […] known issue affects those connecting to SMBv1 shares over the NetBIOS over TCP/IP (NetBT) networking protocol.
"After installing the September 2025 Windows security update (the Originating KBs listed above) or later updates, you might fail to connect to shared files and folders using the Server Message Block (SMB) v1 protocol on NetBIOS over TCP/IP (NetBT)"
Workaround:
allow traffic on TCP port 445, which will cause the Windows SMB connection to resume successfully by switching to using TCP instead of NetBT.
Microsoft arbeitet an einem Fix.
Das Problem betrifft Windows 11 24H2 / 23H2 / 22H2 und Windows 10 22H2 / 21H2 und Windows Server 2025 / 2022.
bleepingcomputer. com/news/microsoft/microsoft-says-windows-september-updates-break-smbv1-shares/
Danke, sind wir wohl parallel dran gewesen – den Artikel von Bleeping Computer kannte ich, an den internen MS-Beitrag komme ich mangels autorisiertem Konto nicht ran. Ich habe das Thema in einem separaten Beitrag zusammen gefasst und am obigen Artikelende in der Link-Liste referenziert.
Das Update verursacht bei uns einen ms-settings Error, der beim Öffnen der Anzeigeeinstellungen erscheint. Haben nach ~30 Installationen das Update vorerst zurückgezogen. Umgebung: ~2.000 Dell Clients mit Win11 24H2
siehe mein Kommentar:
https://www.borncity.com/blog/2025/09/10/patchday-windows-10-11-updates-9-september-2025/#comment-230330
Bei uns waren die per GPO deaktivierten Dienste der Grund für dieses Problem.
Microsoft hat gestern einen weiteren Bug in den Updates für Windows 11 24H2 bestätigt.
betrifft:
KB5064081 (Vorschau vom 29.August 2025)
KB5065426 (September Update)
Build 26100.5074 oder höher
Zitat:
Probleme bei der Wiedergabe von geschützten Inhalten in einigen BluRay-/DVD-/Digital-TV-Anwendungen.
Einige Apps können keine Live-TV-Sendungen anzeigen oder aufzeichnen oder DRM-geschützte Inhalte (Digital Rights Management) wiedergeben.
learn. microsoft. com/de-de/windows/release-health/status-windows-11-24h2
Einen Workaround gibt es aktuell nicht, aber Microsoft arbeitet an einem Fix.
Seit 22.9.2025 gibt es für WIndows 11 Version 24H2 ein Out-of-bands Update
KB5068221 (Build 26100.6588).
Verbesserung:
[Virtualization and platform compatibility] Fixed: This update addresses an issue that affects Microsoft Office applications running in Microsoft Application Virtualization (App-V) environments. The failure occurred due to a double handle closure in the AppVEntSubsystems32 or AppVEntSubsystems64 system component.
Seit 22.9.2025 gibt es für Windows 11 Version 24H2 und 25H2 ein Out-of-Band Update KB5068221 (Build 26100.6588 und 26200.6588).