Kurze Erinnerung, nicht das gleich jemand überrascht wird: Am heutigen Donnerstag, den 11. September 2025, findet wieder der bundesweite 'Warntag 2025' statt. Ab 11:00 Uhr werden in ganz Deutschland sämtliche Warnmittel (z.B. Sirenen, Warn-Apps, Radiodurchsagen etc.) erprobt. Das soll sicherstellen, dass die Warnmittel funktionieren und die Bevölkerung im Katastrophenfall Bescheid weiß. Details unter Bundesweiter Warntag am 11. September 2025. Ergänzung: Hier hat es um 11:00 Uhr funktioniert. Wie schaut es bei Euch aus?
Admin-Passwörter schützen mit Windows LAPS. eBook jetzt herunterladen » (Anzeige)
Es hat hier geklappt, pünktlich um 11:00 Uhr bimmelten hier im Haus die Smartphones und ich hatte nachfolgende Meldung auf dem Display.

Gleichzeitig gab es eine akustische Warnung und ich habe im Ort die Sirene kurz gehört. Tippte man die Warnung auf dem Handy an, wurde der rote Text weiß und die akustische Signalisierung endete. Hier hat es also geklappt. Wie schaut es bei Euch aus?



MVP: 2013 – 2016




Ja, das ganze Büro hat geklingelt. Eine Kollegin hat es 5 Minuten nicht ausbekommen;)
hoffen wir, das es nie ernst wird.
O-Ton meiner Frau heute am Küchentisch, als das Thema beim Frühstück im Radio angesprochen wurde: "Und wenn es echter Alarm ist, weiß ich eh nicht, was ich tun soll". Ich so: "Aber dann können wir informiert sterben".
Manuel Atug, Sprecher der AG KRITIS, schrieb gerade auf Blue Sky: "Schutzräume und Bunker: Die Zeitenwende im Zivilschutz bleibt aus! 'Dass die Bevölkerung im Kriegsfall geschützt werden muss, ist Konsens. Politik und Verwaltung scheitern auch hier wieder an der Umsetzung…'. Er hat auf Golem seine Analyse im Beitrag Die Zeitenwende im Zivilschutz bleibt aus! offen gelegt.
Ich weiß gar nicht warum immer auf der Maximalproblematik Kriegsfall rumgeritten wird.
Für eine Alarmierung gibt es 1000 Gründe bei der die Alarmierung nützlich ist.
Siehe Ahrtal etc.
Das Konzept von "Schutzräume und Bunker" ist doch aus dem letzten Jahrtausend, und bei Atomwaffen imho eh Unfug. Selbst wenn die halten, wie lange will man drin bleiben.
Ich habe den Golem-Artikel von Manuel Atug nur kurz angelesen. Aber da ist mir beim Lesen sofort aufgefallen, dass er zwar Bunker anspricht, aber auch Katastrophenvorsorge der Bevölkerung und weitere Maßnahmen thematisiert. Also nicht sofort reflexartig "Bunker" rufen und sich ausklinken. Katastrophenvorsorge der Bevölkerung gehört hier im Blog nicht hin – drüben im 50Plus-Blog hatte ich das thematisiert. Ich bin weiß Gott kein Prepper, aber bestimmte Vorkehrungen habe ich getroffen (einschließlich Akku-Taschenlampe mit Kurbelgenerator – hat mir bei Stromausfällen mehrfach geholfen).
Aber ich bin auch Kind der 50er/60er Jahre, aufgewachsen auf einem abgelegenen Bauernhof, wo wir schon mal Tage eingeschneit, oder ohne Strom oder ohne Trinkwasserversorgung waren – und das Vieh musste mit versorgt werden. Haben meine Eltern damals problemlos hin bekommen. Heute steht Generation hilflos mit langem Gesicht an der Kasse, wenn Bezahlen per Handy-App nicht fluppt. Aber ich bin einfach old school und unbelehrbar.
Erinnert mich an eine Episode in Marokko, wo wir als sehr junge Leute im Antiatlas mit Zelten unterwegs waren. Ein mitreisender Sachse, wohl schon etwas "sehr" älter, hatte einen Tauchsieder und schwarzen Tee auf der Exkursion dabei. Er schwor auf "schwarzen Tee", wobei der Tauchsieder irgendwie ohne Strom nutzlos war. Wir haben über den Mann gelacht "old school" – wir hatten Durchfall ohne Ende, und unser Sachse ist locker durchgekommen. Was sagt uns das? Sachsen bekommen keinen Durchfall, oder haben im Fall der Fälle Tauchsieder in der Wüste dabei? Oder ältere Leut habe vielleicht doch manchmal, auf Grund der Lebenserfahrung, Recht. Ok, ich zähle mich eher zur Generation Alterstarrsinn – 70 Jahre und kein bisschen weise ;-).
Golem hatte ich nicht gelesen, mein Kommentar bezog sich auf das Zitat und da steht nur was von Bunker. Klar sollte man ein paar Vorkehrungen im (sinnvollen Rahmen!) z.B. für ein paar Tage Stromausfall etc. treffen.
Zu versuchen sich für Monate oder die nächste Zombieapokalypse zu bevorraten ist imho sinnlos und wäre für die Meisten allein platztechnisch gar nicht möglich.
Wohnen halt nicht alle auf einem Hof mit Scheune und wo sollen die Massen an Vorräten in einer kleinen Wohnung schon hin.
Ich bin bei dir, wenn es um Bunker und Zombie-Apokalyse geht. Aber ich habe Corona zum Anlass genommen, zu überlegen, wie kann ich im städtischen Bereich im Fall der Fälle zwei, drei Tage über die Runden kommen. Berlin hat es gerade wieder gezeigt, wie schnell das gehen kann. Dazu gehören Wasser- und Essensvorrat, die Möglichkeit mal was zu kochen (Gas- und Petroleum- oder Benzinkocher scheiden aus, sind in 5 Jahren ohne Gebrauch möglicherweise kaputt, also musste ein Raketenofen für Holzbefeuerung her). Wo es noch hakt, ist Notfall UKW-Radio (das solarbetriebene Teil ist leider kaputt).
10 Dosen Ravioli, können kalt gegessen werden, enthalten etwas Flüssigkeit und ein paar Nährstoffe, für 2-3 Tage überbrücken reicht das.
Da müssen das aber schon sehr viele "ein paar Tage" werden, bis ich die nicht vorhandenen 10 Dosen Ravioli esse. Nee, Kaviar aus der Dose auf Dosen-Brot aus der EPa von 1999 muss es schon sein – hat bei Kerzenlicht im Bunker schon was ;-).
PS: Als Kind habe ich in den 60er Jahren noch EPa-Rationen aus dem WKII gefunden – das Instant-"Kaffee"-Pulver war sogar noch irgendwie genießbar, schmecke aber grässlich. EPa-Bestand von 1976 habe ich nicht mehr, manches konnte man sogar ganz gut essen.
Spass beiseite: Erste Maßnahme ist bei mir, dass die Kühltruhe mal zwei Tage Stromausfall übersteht – Solaranlage mit Akku, aus dem bei Stromausfall der Keller gespeist wird, hilft hoffentlich. Ansonsten sollten Wasservorräte, Nudeln und andere Trockenlebensmittel für einige Tage sowie die oben beschriebene "Not-Koch-Möglichkeit", Kerzen, Streichholz/Feuerzeug, Taschenlampen helfen, die Zeit zu überstehen. Das größte Problem dürfte die Wärmeversorgung im Winter bei ausgefallenen Heizungen werden. Aber auch da hege ich die Hoffnung, mit guter Isolierung drei Tage überbrücken zu können (musste den Fall, wegen einer technischen Störung, schon mal von Freitag bis Montag erleben).
Betr. "(Gas- und Petroleum- oder Benzinkocher scheiden aus, sind in 5 Jahren ohne Gebrauch möglicherweise kaputt, also musste ein Raketenofen für Holzbefeuerung her).":
Danke für den Tip, kannte ich nicht. Vorteil dieser Öfen laut Wikpedia auch: "… Reduktion von gesundheitsgefährdendem Staub/Feinstaub, Kohlenmonoxid und unverbrannten Kohlenwasserstoffen …".
Berlin hatte doch erst tagelangen Stromausfall durch linken Terroranschlag auf die Stromversorgung! Soweit ich sehe haben immer noch nicht alle Haushalte wieder Strom.
Eine 94 Jährige Tote gabs wohl auch als die Beatmungsanlage im Pflegeheim ausfielen…
@Born ist wie das Millionen Jahre alte Bergsalz… braucht heute ein Mindesthalbarkeitsdatum ;-P wenn du es zum Verzehr anbietest. Idio(t)crazy in Reinkultur.
Alterstarrsinn ist die abwertende Version von Meinungsstabil. Man könnte auch sagen, die Erfahrung der Jahrhunderte…. ;-)
Aber da ist immer ein Link in der Warnmeldung. Wenn man mobile Daten besitzt kann man nachlesen. In einer echten Warnung würde auch drinstehen: Fenster zu, Chemiewerk X ist gerade explodiert und 2 millionen Tonnen Dioxin regnen runter.
/s
Habt vertrauen und lest es halt.
Da ich in meinem vorigen Leben in der Großchemie gearbeitet und Seveso mit erlebt habe, kann ich mir solchen Warnungen durchaus was anfangen …
… und ich war auch sehr nah dran, wenn nach solchen Störfällen gefragt wurde "warum ist das passiert, wie können wir das verhindern, was kann man verbessern?" Ist vielleicht auch der Grund, warum ich gelegentlich arg unwirsch reagiere, wenn ich im Blog auf ein potentielles Sicherheitsproblem hinweise, und dann regelmäßig Leute auftauchen, die diskutieren möchten, ob das überhaupt als Sicherheitsproblem zu betrachten sei. Zeiten ändern sich und Du musst heute mit Leuten über Sachen diskutieren, die vor 30-40 Jahren kein Thema waren. Nur, wenn was passiert ist, heißt es "konnte ja keiner ahnen".
Nun zu Seveso: Da wurde geschlampt, der Tank hatte 2-3 Sicherheitsvorrichtungen die es hätten verhindern können, wäre eine Wartung erfolgt. Die Firma die ich nicht namentlich nenne war im Ausland und hat Instandhaltung und Entschädigung vermieden.
Das meiste Dioxin, global, war in 2,4-D als Nebenprodukt (schlampige Temperaturrampen während der Produktion). Und dürfte als Kontamination in Agent Orange vom Vietnamkrieg bekannt sein.
Als ehemaliger Feuerwehrmann denke ich an Störfälle, bei denen man uns bis heute nicht gesagt hat was drin war. Und Löschschaum enthält auch teilweise PFAS. Aber hast recht man würde uns keine Details nennen..
Bei Zivilschutz Themen kann ein Link nützlich sein.
Im Kriegsfall funktionieren evtl. aber nur noch einige Cluster von Funkzellen mit klassischem SMS Broadcast outbound aber Endgerät Rufaufbau und auch weiterführendes Internet schon nicht mehr. Das würde man als Angreifer priorisiert unterbinden…
Die Vorstellung, die Bevölkerung im Kriegsfall zu schützen, ist ziemlich absurd. Auch im "kalten Krieg" gab es nur für 1-3% Schutzräume.
Was ist daran absurd?
Erstmal hast du dann schon mal 1-3% "geschützt". Logischerweise wirst du nicht 1:1 die Bevölkerung unter die Erde bringen können. Die Vorstellung ist eher absurd, sowohl von der Umsetzung als auch von der Organisation. Bei einen Überraschungsangrif bringen die Schutzräume ja auch nicht viel, wenn nicht klar ist was los ist. Hier
Dann ist die Frage worauf sich die 1-3% beziehen. Auf die Gesamtbevölkerung, da schon der erste Fehler aus meiner Sicht, weil ein Teil wird schon an der Front ist. Ebenfalls sind einige Gebiete evtl. weniger stark betroffen, die sind dann aber mit eingerechnet. Es finden auch Fluchtbewegungen statt, die dann auch nicht geschützt werden. Dann werden irgendwelche Bunker vermutlich auch über der Kapazitätsgrenze betrieben. Im Endeffekt sind es dann nicht 1-3%, sodern deutlich mehr.
"Logischerweise wirst du nicht 1:1 die Bevölkerung unter die Erde bringen können. Die Vorstellung ist eher absurd, […]"
Sie schreiben's selbst und genau DARAUF bezog sich wohl eben auch jenes "absurd".
Und bei welchem (atomaren) Überraschungsangriff sind denn bereits Bevölkerungsteile an der Front oder auf Flucht?
Es ist naiv – sowie absurd – anzunehmen, dass man als "Otto-Normal"-Bürger einer der Auserwählten mit höchstmöglicher Überlebenswahrscheinlichkeit wäre! 🤷♂️
Wir müssen nicht gleich von kriegerischen Ereignissen ausgehen. das wäre die Ultima Ratio, wir würden den zerfall jeder Verwaltung und Versorgung erleben.
Nehmen wir es einfach etwas kleiner. Technisches oder Naturereigniss. Damit verbunden Stromausfall. Da das ganze Land von vorhandenen und ausreichenden Strom abhängig ist, und da nicht solche Luxusprobleme wie Telemedizin udn Streamingportale, sondern an die Substanz gehendes.
Wer möchte, das Büro für Technikfolegenabschätzung hat vor Jahren eine Buch herausgegeben: Was bei einem Blackout geschiet,…. ISBN 978-3-8360-8133-7. darauf basierend der gleichnamige Roman und die Serie, die bei einem Privatsender lief.
Womöglich kann man jetzt, also später wie geschrieben, mit soclh einer Situation besser umgehen. Allein der Glaube fehlt mir.
Wenn man sich Ahrtal ohne Wasser, aber flächenmäßig deutlich größer vorstellt. Da dürfte man hinkommen, was die Auswirkungen angeht. Aber ohne freiwillige Helfer. Weil die sitzen ja auch im Dunkeln. Und professionelle helfer haben etwas länger Strom, aber das auch nur vorübergehend.
Das wird nicht lustig.
Da brauchen wir keine Krieg. Da reicht Unfähigkeit an den richtigen poltischen hebeln, um das Land ins Dunkel zu stürzen.
Wieso steht im Bild neben dem »Ok« noch »(1/2)«? Bei mir stand da nur »Ok« und ich erhielt auch nur eine Meldung, obwohl ich 2 SIM-Karten drin habe, allerdings vom selben Provider. Haben Sie 2 Benachrichtigungen bekommen oder wurde die letzte nicht quittiert und verschwand von alleine, sodass sie als ungesehen galt? Geht das überhaupt? Man hätte mal testen müssen, was passiert, wenn man nicht reagiert.
Telefon ggf. auf englisch gestellt?
Dann bekommt man die Nachricht 2x in DE und EN
Ach stimmt, jetzt erinnere ich mich, dass bei mir die vorletzte Benachrichtigung (bei der letzten war das Telefon im Flugmodus) tatsächlich zweisprachig war, obwohl es das selbe Telefon ist und auch damals auf Deutsch eingestellt war. Aber damals war nur eine SIM drin und zwischenzeitlich hatte ich das Telefon auch einmal zurückgesetzt. Was davon jetzt den Unterschied machte, bleibt natürlich unklar. Danke!
Ich habe heute tatsächlich die Sirenen gehört – klangen etwas heiser. Die alten Handys sagten nix. Das Smartphone allerdings blieb auch stumm – zumindest das hätte sich melden müssen.
Hier nur die Sirene. Auf meinem Handy keine Meldung. Es ist zwar kein Smartphone, obwohl es auch eine Meldung geben müsste. Jedenfalls hatte ich mal diesbezüglich eine Info-SMS deswegen erhalten, dass das auch auf Handys (kein Smartphone) gehen müsste.
Hier ein Smartphone was nur mit WLan verbunden ist, keine Meldung. Nix.
Zweites Smartphone das mit Mobile und WLan verbunden ist, gabs die Meldung erst als ich das WLan ausschaltete.
Es scheint so das, wenn beides eingeschaltet ist und das Smartphone die besser Verbindung nutzt(WLan), da nichts kommt.
Cell Broadcast kam natürlich nichts und auch bei der Entwarnung kam auf beiden nichts.
Würde sagen; Da muß noch nach gebessert werden. So ist das im Ernstfall Murks.
Falls unterstützt, sollte WiFi-Calling/WLAN-Anrufe aktivieren das Problem zumindest beim zweiten Telefon lösen, beim ersten bin ich aber unsicher.
Nun wider ein Warntag wo wir nicht gewarnt wurden….
Nina hat eine Entwarnung angezeigt aber keine Warnung.
Sirene wurde nicht gehört da die zu weit weg ist und diese eher nur bei guten Wind und es Leise ist und kein Auto grade vorbei Fährt bzw Motor an hat….
Am alten Standort war die Sirene gleich gegenüber die war nicht zu Überhören xD aber seit dieser Abriss Modernisierung eines Großunternehmers mit Umzug sind wir im "Funkloch" gelandet und Handynetz ist auch so eine Sache mit 4G wobei 3G damals sehr guten Empfang hatte komischerweise….
Cell Broadcasting hat mal wieder nicht reagiert….
Radio war nicht an aber wir haben auch nur UKW Empfänger und keine DAB Shit Teile und wenn die Abschaltung von UKW kommt ist es wieder eine Informationsquelle weniger die Funktionierte….
Inkl. Ausfall de Mobilfunknetzes:
https://www.bz-berlin.de/deutschland/stoerung-mobilfunknetz-1-und-1-warntag
Deutschland 2025!
Wenn heutzutage wirklich etwas "bedeutendes" passieren sollte, kriegt man und frau es eh nicht mehr mit – da helfen auch keine "Warntage".
Komisch… hier ist kein Mobilfunknetz ausgefallen.
Hier in Berlin hat's auch geklappt.
Der DHL-Zusteller hatte die A-Karte weil die DHL Software auf den Zebra-Scannern unter Android über allem liegt und man keine Warnmeldung lesen kann. Man kommt ja nicht aus dem Kioskmode raus.
Hoffentlich haben im Ernstfall die Zusteller ihr privates Mobil dabei. Zumal viele auch nicht ganz so der deutschen Sprache mächtig sind.
Grüße aus dem Großdorf,
Dennis
Beim mir hat es auch geklingelt und dann ist bei Congstar das Netz zusammen gebrochen :-D nach einem Reboot ging alles wieder.
Grüße
Matthias
Kann ich nicht bestätigen – bei mir mit Congstar alles problemlos und auch kein Ausfall des Netzes registriert. 🤷♂️
Und auch die lokale "Warneinheit" hat hier ihren Dienst vernehmbar verrichtet.
War was? Ich lebe hier offensichtlich am Ende der Welt und ein Smartphone habe ich auch nicht mehr. So habe ich nur die Hinweismeldungen zum Warntag im TV und hier gesehen. Vom Ernstfall würde ich wohl auch nichts mitbekommen …
Bei uns schrillten neben den Sirenen 11.00 die Smartphones und das Tablet, meine Eltern haben die erst nicht ausbekommen. :) Dagegen war die Entwarnung nur durch die Sirene und im TV-Programm wahrnehmbar, die mobilen Geräte blieben still.
" die mobilen Geräte blieben still."
weil das (bei jedem) Warntag so vorgesehen, ist. Das ist KEIN Fehler
https://www.bbk.bund.de/DE/Warnung-Vorsorge/Bundesweiter-Warntag/bundesweiter-warntag_node.html
"Über Cell Broadcast wird derzeit noch keine Entwarnung versendet"
Na ja, aber eben nur bei Cell-Broadcast – via Warn-App(s) sollte sich da schon was "Entwarnendes" melden.
Ist halt die Frage, wie pauschal das von @Erlenbein gemeint war.
Okay, danke für diesen Hinweis.
Hoppla vergessen: Nein Warnapps haben wir keine installiert.
Das es eine Warnung geben sollte, habe ich früh im Radio gehört. Ohne die Info hätte ich den Warntag wahrscheinlich verpasst.
Wie schon in den letzten Jahren, hatte ich in der Woche wieder Frühschicht. Ob ich den Nachrichtendienst in meinem Nokia 6030 richtig konfiguriert habe, konnte ich wieder nicht testen. Im Spind gibt es kein 2G Netz.
In der Werkshalle habe ich keine Sirene gehört. Gegen 11:30 auf dem Weg zur Mittagspause war allerdings eine an.
Weshalb benutzt keiner das Windows 10/11 Info/Wetterfeld für so was?
Ähm, weil der OS-Hersteller aus Ami-Land kommt und offenbar keine Verbindung zum nationaleigenen MoWaS[1] besteht – dafür gibt's entsprechende Warn-Apps oder andere Implementationen.
Vllt. auch mal in Eigenverantwortlichkeit umfangreicher informieren über die nötigen Bedingungen und Voraussetzungen im Katastrophen- und Selbstschutz[2].
[1] https://de.wikipedia.org/wiki/MoWaS
[2] https://www.bbk.bund.de/DE/Home/home_node.html
Bei Microsoft könnte das durchaus sein. Andererseits könnte man eine der Offiziellen Warn Apps von Deutschland im Windows App Store bereitstellen. Dann könnte mich mein PC warnen. Nutze den PC häufig privat zum Musikhören. Er ist also relativ häufig an, wenn ich zuhause bin.
Das Nokia 6030 stammt noch aus einer Zeit (2006), in der die Telefone in Finnland entwickelt und in Ungarn gefertigt wurden. Als Betriebssystem müsste "Series S40 2nd Edition" drauf laufen.
Habe damals den Nachrichtendienst eingeschaltet und die Kanalnummer 919 konfiguriert.
Einzig ein Testlauf ist mir bis jetzt verwehrt geblieben, da die Testtage immer auf eine Frühschichtwoche gefallen sind.
Vielleicht wird ja mal ein Samstag als Alarmtag genommen. Dann hätte ich Zeit, zu beobachten, ob eine Nachricht eingeht.
Ich lebe in einer Stadt (600.000), die alle Sirenen abgebaut hat. Smartphone (Cell Broadcast) blieb stumm, obwohl kompatibel. In der Ferne habe ich ein paar Smartphones gehört.
Habe heute von Zuhause gearbeitet, irgendwann auf die Uhr geschaut „Jetzt müsste es doch bald… oh, 11:30, schon rum." – rein gar nichts mitgekriegt. Vielleicht, wenn ich die Fenster offen gehabt hätte und der Wind zufällig von der richtigen Seite gekommen wäre, wäre die eine Sirene im Nachbarort zu hören gewesen…
Wozu treiben die den ganzen Kokolores Jahr für Jahr (und in Bayern sogar alle halbe Jahre), wenn an den Lücken nichts verbessert wird?
Der Rüstungsbetrieb an der Ortsgrenze hat kürzlich an alle Haushalte eine Broschüre versandt „Wichtige Information zu Ihrer Sicherheit". Reine Formsache, um der Informationspflicht nach §§ 8a und 11 der Störfallverordnung Genüge zu tun. Außer allgemeinen Verhaltensregeln (ins Haus gehen, Fenster schließen, Nachbarn informieren und auf Durchsagen warten) noch eine Tabelle mit Gefahrstoffkennzeichen und ein Gruppenfoto der Betriebsfeuerwehr. Da fühlt man sich doch gleich bestens vorbereitet, komme, was da wolle… hoffentlich nie wirklich ein Störfall.
Punkt 11 Uhr kam seitens CELL BROADCAST das akustische wie das Textsignal.
KATWARN und NINA blieben beide stumm!
Ja, endlich ganz normales Cell Broadcast, geht doch, viel besser als all die seltsamen Apps…
Bei mir auch so, soweit ich das jetzt noch feststellen kann.
Kann noch Hessenwarn dazugeben.
Ich habe das Gefühl, die Chance, durch diese Apps gewarnt zu werden, ist ähnlich groß, wie schwanger werden trotz Verhütung. Eher selten …
Bin daher froh, dass sie Cell Broadcast eingeführt haben.
Ich kann quasi auf 3 Sirenen blicken wegen meiner Nähe zum Industriepark Höchst. Aber wenn meine 30 Jahre alten 08/15-Fenster geschlossen sind, kann man sie akustisch nur erahnen. Keinesfalls würde ich davon wach werden.
Im Gegensatz dazu weckt mein Handy Tote auf.
Ich finde Sirenen/Warnungen gut, wir haben ja zum Glück selten Krieg, aber neulich hat man sogar in Frankfurt geraten (per App, Sirene habe ich keine gehört), die Fenster zu schließen, als es im Raum Mannheim einen Großbrand gab.
Jedenfalls gehen hier die Sirenen mehrmals im Jahr los, auch ohne Übung.
Erst heute Morgen ist mir bewusst geworden, welcher Tag das war: 9/11.
Und mich hats im Büro trotzdem fast vom Stuhl gehauen… aber auch bei uns hat alles überraschend gut funktioniert!