[English]Asahi, eine der größten Bierbrauereien in Japan, ist Opfer eines erfolgreichen Cyberangriffs geworden. Auf Grund dieses Angriffs mussten alle Auslieferungen gestoppt werden – Bestellungen sind momentan auch nicht mehr möglich. Was genau passiert ist, hat das Unternehmen in einer Stellungnahme nicht mitgeteilt.
Die Asahi Group Holdings, ist ein globales Unternehmen mit Sitz in Japan und vertreibt Bier, Spirituosen, Softgetränke und Lebensmittel. Asahi Europe & International ist mit seinem Getränkemarken weltweit, auch in Deutschland, vertreten. Möglicherweise ist einigen Lesern Asahi-Bier ein Begriff. Asahi gehört mit 30.000 Mitarbeitern, 100 Millionen Hektoliter Getränken, die in 2024 produziert wurden, zu den größten Brauereien Japans. Die Holding erzielte 2024 einen Jahresumsatz von fast 20 Milliarden US-Dollar, wie Bleeping Computer hier schreibt.
In einer Mitteilung vom 29. September 2025 bestätigt die Asahi Group Holdings, Ltd., dass man derzeit von einem Systemausfall betroffen sei, der durch einen Cyberangriff verursacht wurde und den Betrieb in Japan beeinträchtigt.
Zum jetzigen Zeitpunkt gebe es keine Hinweise darauf, dass personenbezogene Daten oder Kundendaten an Dritte weitergegeben wurden. Aufgrund des Systemausfalls wurden jedoch die folgenden Vorgänge ausgesetzt:
- Auftrags- und Versandvorgänge bei Konzernunternehmen in Japan
- Callcenter-Vorgänge, einschließlich Kundendienst
Das Unternehmen gibt an, derzeit aktiv die Ursache des Cyberangriffs zu untersuchen und an der Wiederherstellung des Betriebs zu arbeiten. Man kann aber zum jetzigen Zeitpunkt noch keinen Zeitplan für die Wiederherstellung nennen. Der Systemausfall beschränkt sich auf Japan. Das Ganze klingt nach einer Ransomware-Infektion.



MVP: 2013 – 2016




Tippfehler im Titel: Streiche "Ashai", setze "Asahi".
Yep, grade echt viel los. Viele Firmen-mailkonten die nun Komische Mails mit matryoschka links die in Malware enden durch die Gegend schicken.
Ich will gar nicht erst wissen wie viele tatsächlich betroffen sind und es a) nicht merken oder b) es totschweigen. Aber sollten wenige sein, wenn man an alle Kontakte etwas schickt fällt es schnell auf.