Microsofts Entwicklungschef reagiert auf heftige Kritik an Windows-Entwicklung

WindowsMicrosoft verfolgt ja beharrlich seine Pläne, Windows 11 bzw. seine Produkte zu AI-Betriebssystemen und -Lösungen auszubauen. Die Reaktionen aus der Entwickler-Community auf die Ankündigungen solcher Pläne was ausgesprochen negativ. Jetzt hat sich Microsofts Entwicklungschef Pavan Davuluri mit "wir haben das Feedback gehört" zu Wort gemeldet. Hier ein Blick auf eine vergurkte Situation, die den Exit mancher Entwickler von Microsoft Windows triggert.

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Es gibt so Tage, da sitze ich am Rechner und reibe mir verdutzt die Augen. Da laufen plötzlich Diskussionen los, wo Du nicht erwartet hättest, dass das passiert. Eines der Themen ist der Weg den die Entwicklung von Windows 11 nimmt. Ich hinterfrage ja persönlich immer wieder meine Positionen, die ich hier im Blog vertrete in Bezug "liegst Du möglicherweise total falsch". Ich habe da immer den folgenden Witz vor Augen: "Kommt eine Meldung über einen Geisterfahrer auf der Autobahn im Autoradio und ein Fahrer murmelt 'Ein Geisterfahrer? Ich sehe gerade Hunderte!'". Mit der aktuellen Geschichte sieht es so aus, dass ich nicht der Protagonist im Witz sein dürfte, sondern viele Leute überraschend die gleichen Positionen teilen.

Rückblick auf Microsofts "Agentic OS"-Pläne

Microsoft ist ja heftig auf dem Durchmarsch "Alles bekommt AI-Funktionen" integriert, was in alle Produktpläne einfließt. Hier ein kurzer Abriss, dass dies nicht erst seit kurzem so ist.

Weichenstellung in 2018

Im Jahr 2018 gab Microsofts Chef Satya Nadella die Entwicklungsrichtung für die Produkte in Richtung "Intelligent Cloud and Intelligent Edge" aus. Microsoft sollte konsequent an den neuen Geschäftsfeldern Cloud und Zukunftstechnologien wie AI ausgerichtet werden.

Seit dieser Zeit sind einige Entwicklungschefs gegangen und viele Ankündigungen in Sachen Windows wird KI-Lösung gemacht worden. Es gab auch heftige Umorganisationen in den Entwicklungsabteilungen. Ich hatte im Artikel Microsoft: Re-Organisation, Terry Myerson geht darüber berichtet.

Vor einigen Wochen wurde dann bekannt, dass das Windows Team wieder vereint wird (siehe Microsoft führt Windows-Teams wieder zusammen). Chef des Windows-Entwicklungsteams ist seit September 2025 Pavan Davuluri.

Wenn man den Leuten von Gartner Glauben schenken will, hat Nadella mit seiner Strategie recht – bis 2028/2029 hat AI alles übernommen, glaubt Gartner. Golem hatte hier was dazu geschrieben.

Das Ergebnis und die Zukunftspläne

Seit ca. zwei Jahren lässt sich verfolgen, was die Pläne Microsofts in Sachen AI für Windows bedeuten. Und es ist auch bekannt, wo die Reise hin gehen soll.

Windows als agentenbasiertem Betriebssystem

Es gibt zwei Informationssplitter, die die Pläne Microsofts für die künftige Windows-Entwicklung spiegeln: Das, was wir heute mit Windows 11 sehen, und das, was für die nahe Zukunft angekündigt wurde.

Windows 11 und Copilot+PC als Ergebnis

Das Ergebnis, wie Microsoft sich Betriebssysteme mit AI vorstellt, sehen wir inzwischen: Ein Windows 11, was von AI-Funktionen nur so wimmelt, unter massiven Qualitätsproblemen leidet und viele Nutzer links liegen lässt.

Windows 11 mit Copilot als Steuerzentrale

In obigem Tweet auf X ist ein Video eingebettet, welches die schöne neue Welt zeigen soll, die Windows 11 mit Copilot bietet. Man könne alles mit Copilot erledigen, ist die Botschaft, die ich so zu erkennen glaube. Kann man zur Kenntnis nehmen und wenn es nützt, wird sich der eine oder andere Nutzer denken "cool, verwende ich".

Persönlich ist mir, als Geschichte aus dem Paulanergarten, eine Episode aus Android erinnerlich. Vor einigen Wochen wollte ich eine Authentifizierungs-App unter Android 14 installieren. Diese erforderte zwingend eine PIN. Hab die Vergabe einer PIN zugelassen, die App getestet, aber festgestellt, dass diese mir nichts bringt und das Ganze deinstalliert. Anschließend habe ich eine halbe Stunde damit verbracht, herauszufinden, wie ich die PIN wieder weg bekomme. Die Android 14 AI-Funktionen, zusammen mit einer Verschlimmbesserung der GUI haben mich genarrt und mehrfach in die Irre geführt. In früheren Android-Versionen war das aufheben einer PIN mit gezieltem Zugriff auf bestimmte Einstellungen binnen einiger Sekunden erledigt.

Und bei Windows 11 samt Copilot scheint es nicht anders zu sein, wie ein Werbevideo von Microsoft verdeutlicht. In nachfolgendem Tweet auf X soll demonstriert werden, wie der "moderne" Nutzer den Copilot nutzt, um Aufgaben einfacher zu machen. Neowin.net hatte hier einige Worte zum Video verloren.

Unsinn Copilot in Windows 11

Der Benutzer fragt den Copilot, wie man die Textgröße vergrößern kann. Im Video wird gezeigt, wie proper der Copilot seine Aufgabe erledigt. Das Video zeigt, wie der Copilot den Nutzer zu den Einstellungen führt und dann eine DPI-Skalierung von 150 % vorschlägt. Die Option Skalierung unter Einstellungen – System – Anzeige vergrößert zwar den Text, skaliert aber auch die Benutzeroberfläche, Apps und andere Elemente werden in ihrer Größe.

Nutzer schrieben als Antwort auf den obigen Tweet, dass sich die reine Textgröße in Windows 11 über Einstellungen – Barrierefreiheit – Textgröße ändern lasse. Der Kanal @vxunderground schrieb auf X zu obigem Video dann folgendes:

Totally unnatural work flow. The gentleman in this video clearly has no idea how the elderly (as he references, "Grandma") use technology. Here is a more realistic approach.

1. Grandma notices font is too small. She has a difficult time seeing and/or reading the text.

2. Grandma incorrectly asserts Mark Zuckerberg, CEO and Founder of Facebook (now Meta) has developed this computer and blames him for defaulting to such small font. "Ugh, that idiot Zuckerforge* makes the text too damn small. Nobody can see this!"

3. Grandma picks up the laptop and places the camera directly up to her mouth and says, "Alexis, make the font big". When nothing happens she raises her voice, "ALEXIS, MAKE THE FONT BIG". Alexis doesn't respond.

4. Grandma, becoming increasing frustrated, remembers that Alexis is for Amazon, not Microsoft, so she corrects herself. "Siri, make the font big, please". She anxiously waits for a reply but nothing happens again. "SIRI MAKE THE FONT BIG". Siri ignores her pleas.

5. Grandma, exhausting all options, decides to call her children and/or grandchildren for assistance. The conversation begins discussing technology but quickly derails into something else such as the weather, sports, trivia, or (most likely) family gossip. 6. Grandma concludes her troubleshooting by calling Mark Zuckerforge a "stupid Italian" (she falsely believes he's Italian) and decides to stop using the device. Grandma is deeply prejudice to Italians because of an argument she got into with an Italian couple in 1973

Ist zwar ein bisschen polemisch, das Szenario mit der Großmutter, die nur die Schrift etwas größer haben will, beschreibt aber die Situation "da draußen" bei normalen Leuten.

Die Zukunftspläne Microsofts für Windows

Ok, ok, Copilot ist momentan der "erste Schuss", aber Microsoft kann ja noch besser werden. Und deren Leute haben ja schon mal verlautbaren lassen, wo die Reise hin gehen soll. Anfang August 2025 hat David Weston, Corporate Vice President of Enterprise & OS Security bei Microsoft nachfolgendes Video auf Youtube mit seinen Ansichten zu "Microsoft Windows 2030 Vision" veröffentlicht. Microsofts Windows 2030 Vision

Ich hatte das Video gesehen, es aber wegen der kruden Aussagen nicht im Blog thematisiert. Kollege Martin Geuß hat es auf Dr. Windows im Beitrag mit dem Titel Microsoft, nimm Deine Pillen: Die „Vision 2030" für Windows ist ein Fiebertraum etwas eingeordnet. Und wenn Martin so was schreibt, muss die Position Microsofts schon "sehr krude" sein.

Aber Microsoft ist es ernst, im Beitrag Microsoft führt Windows-Teams wieder zusammen hatte ich die Begründung für diese Zusammenführung der Entwicklergruppen durch Pavan Davuluri aufgegriffen. Pavan Davuluri ist seit September 2025Chef des Windows-Entwicklungsteams. Laut Davuluri soll die Umstrukturierung dazu beitragen, "unsere Vision von Windows als agentenbasiertem Betriebssystem zu verwirklichen".

Microsoft zu Vibe Coding

Und dann ist mir noch obiger Tweet untergekommen. Microsoft wirbt dafür, dass AI und Vibe Coding Leuten, die keine Ahnung vom Programmieren haben, beim Erzeugen von Apps helfen könne. Wer hier im Blog nach Vibe Coding sucht, stößt auf die Kollateralschäden, wo genau dieser Ansatz mächtig ins Auge gegangen ist. Die Anmerkung des X-Nutzers Mutahar "Das ist einer der Gründe, warum Windows 11 verdammt beschissen ist." lässt dann auch in seiner Deutlichkeit nichts vermissen.

Pavan Davuluri versucht die Wogen zu glätten

Nun läuft der nächste Teil des Dramas "Microsoft gegen den Rest der Welt". In den sozialen Medien bekommt Microsoft bezüglich aktueller Produkte wie Windows 11 mit Copilot und seinen künftigen Plänen für ein agentenbasierendes Betriebssystem massiv Gegenwind.

Antwort auf Microsoft Agentic OS-Pläne

Gergely Orosz hat in obigem Tweet auf die Ankündigung von Pavan Davuluri, dass Microsoft Windows sich zum Agentic OS entwickelt, was Geräte mit AI und der Cloud verheiratet, geantwortet. Gergely Orosz sieht keinen Grund, warum Softwareentwickler sich für Windows entscheiden sollten, wenn Microsoft mit "dieser seltsamen Ausrichtung" weiter macht. Windows sei keine Wahl mehr für Entwickler, die die Kontrolle über das Betriebssystem behalen möchten.

Das hat Pavan Davuluri dazu bewegt, einen Versuch zum Glätten der Wogen zu unternehmen. Er hat den nachfolgenden Tweet abgesetzt.

Hey Gergely, I am responding here, and I think this applies to a bunch of the comments that people have made. I mean, a lot of comments.

The team (and I) take in a ton of feedback. We balance what we see in our product feedback systems with what we hear directly. They don't always match, but both are important.

I've read through the comments and see focus on things like reliability, performance, ease of use and more.

But I want to spend a moment just on the point you are making, and I'll boil it down, we care deeply about developers.

We know we have work to do on the experience, both on the everyday usability, from inconsistent dialogs to power user experiences. When we meet as a team, we discuss these paint points and others in detail, because we want developers to choose Windows.

We know words aren't enough, it's on us to continue improving and shipping. Would love to connect with you about what the team is doing to address these areas if you are open to it.

Es ist die übliche Sprechblase: Ja, wir haben eine Menge Feedback bekommen. Ja, wir versuchen das auszuwerten und hören auf die Entwickler. Und wir haben noch viel Arbeit vor uns, bis das alles passt. Aber zwischen den Zeilen lese ich "wir fahren unseren eigenen Stiefel weiter". Die Reaktionen auf diesen Post, der eigentlich die Wogen glätten sollte, sind in meinen Augen verheerend (Microsoft hat seinen Kredit in Entwicklerkreisen aufgebraucht). @Omnicris schreibt

Yeah let's be honest, Microsoft doesn't care about developers or "power users" anymore. Windows isn't evolving into some brilliant modern OS, it's being shoved into a bloated corporate slop pile filled with telemetry, forced integrations, recall-level surveillance, and AI garbage nobody asked for.

If Microsoft actually cared, they'd focus on building a stable, secure, privacy-respecting OS instead of packing it with ads, nags, and spyware-lite features that actively push users away. People aren't leaving Windows because they "don't get it," they're leaving because Microsoft stopped giving them a reason to stay.

Microsoft interessiert sich nicht mehr für Entwickler oder „Power-User", schreibt der Nutzer. Windows entwickelt sich nicht zu einem brillanten modernen Betriebssystem, sondern wird in einen aufgeblähten Unternehmensmüllhaufen gestopft, der voller Telemetrie, erzwungener Integrationen, Überwachung auf Rückrufniveau und KI-Müll ist, den niemand wollte.

Der Nutzer fasst zusammen: Wenn Microsoft sich tatsächlich darum kümmern würde, würde es sich darauf konzentrieren, ein stabiles, sicheres und datenschutzkonformes Betriebssystem zu entwickeln, anstatt es mit Werbung, nervigen Meldungen und Spyware-ähnlichen Funktionen zu überladen, die die Nutzer aktiv vertreiben. Die Leute verlassen Windows nicht, weil sie es „nicht verstehen", sondern weil Microsoft ihnen keinen Grund mehr gibt, zu bleiben. Das sind klare, und längst überfällig Worte, die Microsoft aber nicht vom weiteren Weg abbringen werden.

Ein andere Nutzer ergänzt: "Ich kann wirklich nicht verstehen, wie jemand versuchen kann, all diesen KI-Unsinn (und ich liebe KI eigentlich) in Windows zu stopfen, wenn die einfachsten Dinge nicht funktionieren. Zum Beispiel dauert es immer noch ewig, bis die obere Leiste des Explorers nach dem Öffnen geladen ist."

JimBobSquarePants, seines Zeichens zehnmaliger MVP schreibt: "Es ist wirklich schwer zu glauben, dass dies der Fall ist [gemeint ist, dass die obige Antwort von Pavan Davuluri  irgend etwas anderes als eine Sprechblase darstellt], wenn man bedenkt, wie realitätsfern Ihr vorheriger Beitrag war, auf den Sie überwiegend negative Rückmeldungen erhalten haben.

Ich bin seit meiner Kindheit Windows-Nutzer, ich bin Microsoft MVP und entwickle fast ausschließlich auf Windows, aber selbst ich ziehe Linux als Alternative in Betracht. Die Qualität der Software des Betriebssystems (und anderer Microsoft-Produkte) ist wirklich sichtbar rückläufig."

Geht man die durch die Bank negativen Antworten auf X durch, wechseln die Entwickler zu anderen Betriebssystemen. Hier noch Antworten, die mir ins Auge gestochen sind:

  • Silver Joystix schrieb: "Die Antwort ist einfach. Hören Sie auf, sich von Satya davon überzeugen zu lassen, dass die ganze Welt KI braucht, nur um sich den Hintern abzuwischen. Entwickeln Sie eine neue, schlankere Version von Windows, bei der die Endnutzer selbst entscheiden können, welche Funktionen sie benötigen. Machen Sie diese Funktionen zu separaten, herunterladbaren Paketen (einschließlich Copilot)."
  • Alex Georgopoulos schrieb: "Der einzige Grund, warum Unternehmen weiterhin Windows verwenden, ist die Compliance. Niemand mag, was aus Windows seit Windows 7 geworden ist, und ist im Grunde genommen gezwungen, es bei der Arbeit zu verwenden. Sobald der Compliance-Fesseln wegfallen, ist es für MS im Geschäftsbereich vorbei."
  • @dodo_sec fasst es zusammen: "Es geht nicht um Dialog. Niemand will ein agentisches Betriebssystem, das einen zwingt, ein Microsoft-Konto zu erstellen, und einen dazu auffordert, alles in der Cloud statt lokal zu speichern. Vor allem will niemand so einen Mist wie Recall oder KI zum Ändern der Textgröße. Hört endlich mit diesem Mist auf!"

Ich habe beim Lesen dieser Tweets mit offenen Mund dagesessen – da wird in aller Offenheit kommuniziert, was ich seit Jahren hier im Blog kund tue: Ein Windows als Betriebssystem, welches mich einfach arbeiten lässt und die benötigten Funktionen bereitstellt, um mit Anwendungen zu arbeiten, nicht mehr und nicht weniger. Ich mag mich täuschen, aber gefühlt habe ich in den letzten 40 Jahren noch nie eine so negative Stimmung gegenüber einem Hersteller und dessen Produkten erlebt, wie es derzeit bei Microsoft der Fall ist.

In den 80er Jahren hatte ich einen Chef beim letzten Arbeitgeber, der mal sagte, dass der wichtigste Satz des Marketing "Ein Produkt muss für Kunden wichtig, wahrnehmbar und dauerhaft sein, um gekauft zu werden", und forderte, dass ich die Software-Entwicklung samt Vermarktung darauf auszurichten habe. Das, was Windows 11 bietet, ist für mich und wohl viele Nutzer ebenfalls nicht mehr wichtig, Produktvorteile sind nicht wahrnehmbar und dauerhaft ist es aus nicht. Die Leute halten Windows 7 als ausreichend für das, was ein Betriebssystem können soll und muss. Keine guten Aussichten für Microsoft, schätze ich mal. Abschließen möchte ich mit dem Screenshot des nachfolgenden Tweets, der tief blicken lässt.

Kritik an Microsoft Windows 11

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39 Antworten zu Microsofts Entwicklungschef reagiert auf heftige Kritik an Windows-Entwicklung

  1. R.S. sagt:

    Die Kritiker haben vollkommen recht.
    Windows wird immer schlimmer.
    Microsoft hatte ja schon 2 wirklich üble Windowsversionen, nämlich Windows Vista und Windows 8/8.1.
    Bei Vista war man noch lernfähig und hat dann mit Windows 7 einen vernünftigen Nachfolger präsentiert.
    Bei Windows 8 hat man auch reagiert, und Windows 8.1 gebracht.
    Die Verbesserungen gegenüber 8 waren aber nicht gravierend genug, um Leute zum Umstieg von Windows 7 zu überzeugen.
    Windows 10 war dann besser als 8/8.1 aber auch da musste man die Leute fast nötigen, von Windows 7 auf 10 umzusteigen.
    Windows 11 ist dann eine richtige Katastrophe, noch viel schlimmer, als es seinerzeit Vista war.
    Windows 11 kann man nur Masochisten empfehlen.
    Microsoft soll sich mal auf Sicherheit konzentrieren, anstatt immer neuen Mist in Windows einzubauen.
    Aktuelles Beispiel Windows Server 2025:
    Bei Server 2025 sind von den Härtungsmaßnahmen per Default nur ca. 60% aktiv.
    Es gibt da ein mitgeliefertes Powershellscript, das Server 2025 härten soll.
    Lässt man das einmal durchlaufen, erhöht sich der Anteil der aktiven Härtungsmaßnahmen auf ca. 77%.
    Also immer noch weit vom Optimum entfernt.
    Man muß da also zusätzlich manuell nacharbeiten.
    Warum sind diese Härtungsmaßnahmen nicht per Default aktiv?

    Ich sehe da aber schwarz.
    Microsoft wird sich auch durch diese massive Kritik nicht von seinem Weg abbringen lassen.
    Merken tun die erst etwas, wenn die Nutzerzahlen von Windows massiv einbrechen.

    • Gänseblümchen sagt:

      Glaub mir, Vista war schlimmer als 11. Viel schlimmer. (Aber immer noch erträglicher als L….)

      • Dom sagt:

        Kenne keine Windows Version, die mit L beginnt. Oder was meinst du?

      • Anonym sagt:

        Glaube du mir: Windows Vista war seiner Zeit einfach nur voraus und wurde signifikant für Probleme anderer Hersteller verantwortlich gemacht.

        Vista ist bekannt für seinen vielen Bluescreens. Ich selbst hatte was das angeht keine Probleme. Inzwischen kennen wir auch die Ursache der vielen Bluescreens. In Vista wurde ein Bluescreen ausgelöst, wenn ein Treiber ein offensichtliches Speicherleck (Memory Leak) hatte. Stellt sich raus: Die nVidia-Treiber hatten vielen von diesen. nVidia hat aber groß PR gemacht, dass es an Vista liegt. Ich hatte zu der Zeit eine AMD GPU.
        Windows 7 hatte dann weniger BlueScreens, weil ein paar Jahre vergangen waren und die Treiber weniger Probleme hatte. Auch Microsoft aktiv da hineingespielt, in dem Treiber nun per Windows Update kamen und nur nach ausgiegen Tests dafür zugelassen wurden.

        Das Glas Design was angeblich so rechenhungrig war… nun klar, wenn man versucht das auf einem 10 Jahren alten PC auszuführen, der für XP bereits nicht den Specs entsprach. Aber man konnte es ja ausschalten. Genau genommen hat Vista das ja erkannt und schon von selbst abgeschaltet … blöd nur wenn Anwender das dann haben wollten und wieder eingeschaltet haben und sich dann über die performance beschweren …

        Wenn wir ein wirklich schlimmes Windows suchen, so trifft es eher Windows 98 ME ("More Errors").
        Windows 8 war auch nicht so katastrophal für das was es sein sollte … es war halt ein Tablet OS und kein Desktop OS.
        Windows 10 hat da zwar zurückgerudert ist aber dennoch eine katastrophe was performance und datenschutz angeht.

        Windows 11? Das könnte ein Anwärter für Platz 1 sein und 98 ME von seinem Thron stoßen …
        Bei der aktuelle Entwicklungsrichtung von Windows wird Windows 12 aber ganz problemfrei auf Platz 1 landen…

    • User007 sagt:

      Was leider nicht passieren wird, denn dem Menschen ist seine bequeme Gewohnheit heilig. 🤷‍♂️

    • Mark Heitbrink sagt:

      > Warum sind diese Härtungsmaßnahmen nicht per Default aktiv?

      … weil, sowohl Server als auch Clients nicht immer von technisch verständigen Personen betrieben und in Betrieb genommen werden und keine Umgebung pauschal nach bestmöglicher Umsetzung von Security konfiguriert werden kann.

      Wir haben mittlerweile die 6te Generation an Richtlinienvorschlägen. Diese ist bei 100% Umsetzung, im Gegensatz zu den vorherigen, tatsächlich nahe am praktikablen Einsatz.

      ABER: Die Integration der Security Baseline ist und bleibt die Aufgabe des Admins, denn nur er kennt seine Umgebung. Die Bereitstellung ist die Aufgabe Microsofts.

      Erst, wenn sich die Rechtsabteilung von Microsoft 100% sicher ist, das es keinen Schaden mehr verursacht, werden Einstellungen für alle umgesetzt, siehe das Entfernen der WDigest Richtlinie in der aktuellen Baseline 25H2.

  2. Gänseblümchen sagt:

    Das Beispiel mit der Font-Größe ist nett. Früher(tm) hatte man da eine Offonline-Hilfe (mittels lokal gespeicherter *.hlp oder *.hyp Datei) die man mit F1 aufrufen konnte (manche Nicht-Wintel-Computer hatten dafür sogar eine HELP-Taste, da wars dann*.hyp), in der man nach so Trivias suchen konnte. Heute wird dafür Strom in einem KI-Rechenzentrum verbraten und ohne Online geht das auch nicht. Dekadenter gehts nicht mehr.

  3. noway sagt:

    Wie lange dauert es wohl, dass an den relevanten Stellen ankommt, wie sehr Windows inzwischen Produktivität zerstört? Mit den abfließenden Daten will ich gar nicht erst anfangen. Man vergleiche Windows 7 mit Office 2010 (oder gar Windows 2000 mit Office 97) mit dem, was Microsoft heute den Leuten aufzwingen will.

    • TBR sagt:

      Wir arbeiten mit Windows, aber dass unsere Produktivität leidet, ist mir nicht bekannt. Was nervt, sind diese monatlichen CUs, die relativ selten fehlerfrei sind.

  4. Gänseblümchen sagt:

    Die Kritik dieser Entwickler ist gut und berechtigt und trifft hoffensichtlich in Redmond mitten rein in die Plüschetage. Jetzt müssen diese Entwickler aber auch Nägel mit Köpfen machen, damit MS sieht, wie ihnen die Felle davon schwimmen können. Zum einen die Useability und Ease-of-Use für den Linux-Desktop deutlich aufwerten, und dann möchte ich Linux-Versionen der Software sehen, die viele Benutzer benötigen, wegen der sie von Windows nicht weg kommen. Also, die ganze Adobe-Suite für Linux, Affinity, Autocad, …

    Oder alternativ, ReactOS auf einen Stand bringen, dass es mit wenigstens in der Kompatiblität der Systemcalls usw. mit Windows 10/11 mitziehen kann, GUI/Desktop mindestens auf Stand Windows 7, so dass alle aktuelle Windows-Software darauf uneingeschränkt läuft.

  5. Daniel A. sagt:

    Das schlimme daran ist, es wird MS vermutlich auch weiterhin nicht interessieren, was die Leute wollen bzw. nicht wollen. Es wird einfach weiterhin der interne Fahrplan abgearbeitet, den Nadella vorgibt. Anders kann man sich u.a. auch die Recall Geschichte nicht erklären. Sie präsentieren den Kram, der wird (aus guten Gründen) von vielen massiv kritisiert und sie ziehen das zurück. Nur um es dann etwas später angeblich verbessert doch noch auf die Allgemeinheit zu werfen, die immer noch bestehende Kritik wird wegignoriert. Und so geht das auch mit allem anderen.

    • Gänseblümchen sagt:

      Solange der ganze Kram optional bleibt oder wenigstens zentral gemanaged abschaltbar ist – und nicht per Default ungefragt eingeschaltet wrird – ist alles gut. Ihr dürft dann nur nicht auch die Telemetrie abschalten, Microsoft muss darüber sehen können, was alles aus seiner "schönen neuen Welt" beim Kunden abgeschaltet wird. Darüber bekämen die dann echtes Feedback, ob der eingeschlagene Weg gut ist, oder nicht. Hier ist der ganze Copilot-Integrations-Kram so weit es geht / bekannt ist, abgeschaltet, und das funktioniert soweit möglich auch. Telemetrie ist allerdings auch aus, da von unseren Datenschützern nicht freigegeben… :-/

  6. mw sagt:

    Würde Microsoft ein Betriebssystem anbieten, das einfach nur seinen Diest als solches tut, ohne irgendwelchen App Schickschnack ohne, KI, die keine ist, ohne Zwangsbeglückung, sauber konfigurierbar und ohne Datensammelwut, dann wäre es ein Knaller. So ist es eine einzige Katastrophe und Windows11 ist zur Zeit der Höhepunkt der Enshitification. Was bleibt ist der Wechsel zu GNU/Linux einem echten Betriebssystem, das allerdings durch systemd massiv Schaden genommen hat und ein klein wenig den Weg von Microsoft beschritten hat, statt an der Freiheit festzuhalten. Bedingt durch die großen komerzillen Distributionen, die das selbstverständlich mögen. Aber es gibt sie noch, die Entwickler, die hartnäckig Widerstand leisten. Windows, nein Danke. Wird Zeit für einen Aufkleber frei nach "Atomkraft nein Danke oder "Stoppt Strauß" für alle jenseits der 50, die sich daran noch erinnern können.

  7. Schnicke sagt:

    Enshittification macht auch vor Windows nicht halt …

  8. keine Option sagt:

    Also der Tweet von VX Underground ist wenig diplomatisch. https://x.com/vxunderground/status/1989868266408288612?s=20

    Der Höhepunkt bei Windows war die 2000 Version. Danach wurde es nicht mehr besser. Das AD stammt aus der Zeit hat nie ein UX Update bekommen. Die Verbesserung kannst an zwei Händen abzählen, nach 25 Jahren.

    Dave Plummer Ex MS Entwickler, hat auch ein Video gemacht wieso Windows sucks

    https://share.google/TPj2VP8Tnm7mZ1LkJ

    Ich wünsche mir ein Windows wie es mit der 2000 Edition gab zurück. 80% der Leute in den Firmen reicht das vermutlich.

    • Gänseblümchen sagt:

      Hast du heutzutage mal mit Win 2000 gearbeitet. Das ist Steinzeit… Schon wegen nur 32 Bit und damit verbunden nur 3.5 GB RAM. Schon alleine ein moderner Firefox würde das locker sprengen.

      • Anonym sagt:

        Man könnte aus einem "modernen" Firefox einen Großteil der Funktionen einfach rauswerfen… der ist ähnlich gewuchert wie Windows selbst.

      • Daniel sagt:

        Wenn man nicht zig Tabs aufmacht reichen auch 3,5 GByte RAM locker für den aktuellen Firefox.

      • R.S. sagt:

        Was aber daran liegt, das man heute nicht mehr in der Lage ist oder gewillt ist, die Programme auf Ressourcenschonung zu optimieren.
        D.H., möglichst schlankes Programm, das möglichst wenig RAM und Prozessorleistung verlangt.
        Man schaue sich nur einmal an, wie fett die Programme geworden sind.
        Der Installer vom Firefox 145 32bit ist 71 MB groß.
        Der vom Firefox 1 ist nur 5 MB groß!
        FF 20 = 20 MB
        FF 50 = 42 MB
        FF 100 = 51 MB

        Die Programme und Betriebssysteme werden immer fetter und fetter und brauchen immer mehr Rechenleistung und RAM.

        • Gänseblümchen sagt:

          Dashilft dir aber auch nicht gegen fett aufgeblasene Webseiten mit unzähligen ablaufenden Scripten, hochaufegösten Bildern, Animationen, Filmchen usw. Da kann der Browser noch so schlank sein, es sei denn der stellt all das nicht mehr dar, was aber viele Webseiten unbrauchbar machen würde.

      • mainpc sagt:

        Lesen und verstehen!

        Die Rede war von: "ein Windows *WIE* es mit der 2000 Edition gab".

        Das impliziert nicht, dass er/sie zurück zu einem 32-Bit OS möchte…

      • R.S. sagt:

        Naja, eine Generation weiter gehen und XP nehmen.
        XP gabs auch als x64, ist nur sehr wenig verbreitet, da es erst 2005 auf den Markt kam und damit 4 Jahre nach XP x86.
        XP x64 unterstützt max. 32 GB RAM und auch Dual-Core und Quad-Core Prozessoren.

  9. Robert sagt:

    "Ich wünsche mir ein Windows wie es mit der 2000 Edition gab zurück. 80% der Leute in den Firmen reicht das vermutlich."

    Naja, ein 2008R2 dürfte es schon sein ;)
    …besonders die Updates wie früher, wo man gezielt die einzelnen Pakete anwählen konnte und nicht alles incl. inzwischen bekannter Bugs einspielen muss, um Sicherheits-Patch xyz zu bekommen.

  10. Mark sagt:

    Irgendwann musste sich der angestaute Frust der Nutzer ja mal entladen… Seit Jahren geht es schon so und seit Jahren ignoriert Microsoft geflissentlich Feedback… Eines der am Meisten geforderten Features war die Relokalisierung der Taskleiste… war bis einschießlich W10 möglich, seither nicht mehr… Soviel zu "Microsoft hört auf Feedback"… Ändern wird sich aber nix… die verstehen es erst, wenn denen die Kunden / Investoren weglaufen… Nur ist es dann zu spät…

  11. janilis sagt:

    Auch meiner einer hat noch mit Word unter DOS gearbeitet und hat fast alle Windows Versionen seit 3.1 mitgemacht und sich auf Neuere gefreut. Aber ab Win 7 hat sich das verändert. Habe mal folgendes Zitat oben raus kopiert.

    "Die Leute verlassen Windows nicht, weil sie es „nicht verstehen", sondern weil Microsoft ihnen keinen Grund mehr gibt, zu bleiben. Das sind klare, und längst überfällig Worte, die Microsoft aber nicht vom weiteren Weg abbringen werden."

    Das ist es und ist meiner Meinung nach auch Ausdruck des beginnenden Platzens der KI-Blase. Außer wahrscheinlich bei den Apple Nutzern, wie sollen die sich verweigern bei dem geschlossenen System.
    Aber man hat auch schon Pferde vor der Apotheke kotzen sehen… Warten wir ab wo es hingeht. Werde auch weiterhin mehrere OS parallel betreiben

  12. Klaus B. sagt:

    Da alle unsere Kunden Windows nutzen, muss ich Software für Windows schreiben. Aber außer dem Betriebssystem nutze ich seit Jahren nichts mehr von Microsoft, selbst den Compiler nicht. Alles mittels Spenden unterstützte Open Source oder gekaufte Programme, die fast alle aus Europa stammen. Funktioniert einwandfrei.
    Es ist mittlerweile so, das ich auf Rechnern von Freunden mit MS-Office nicht mehr klar komme ;-).
    Die Rechner sind alle mit CPUs ohne NPU bestückt, in der Hoffnung, das dadurch die KI einen Bogen um uns macht. Mal sehen, bis jetzt klappt es.

  13. Visitator sagt:

    Guter Artikel :-)

    Das sage ich als Esel:
    https://netzpolitik.org/2025/degitalisierung-sei-ein-esel/

    Ich hoffe sehr, dass mein Rechner noch eine Weile hält, dann ziehe ich einfach irgendwann den LAN-Stecker und arbeite offline mit Windows 10 und meinen liebgewonnenen Anwendungen, die es für Linux nicht gibt.

    Internet, E-Mail, Streamen etc. kann ich dann per Linux.
    LibreOffice und Thunderbird gibt es ja für beide Systeme, also kein Problem mit den Daten.

  14. red++ sagt:

    Tja meine Rede, sage ich jetzt einfach, das war mir ab dem Zeitpunkt bewusst, als Microsoft Windows 11 und die Einführung des Copiloten bekannt gab, dass Windows nichts mehr mit dem OS zu tun haben wird, womit ich mich in Zukunft beschäftigen werde.
    Aber irgendwie hatte ich es schon 2021 im Urin, dass ich mich in Zukunft mehr mit Linux beschäftigen werde, und auch nicht nur dann, wenn es mit Windows keine Möglichkeit mehr geben würde, den Rechner zum Weiterfunktionieren zu bringen.

    Nun gut es gibt nur noch zwei Geräte im Netzwerk auf dem ein Aktuelles Windows läuft und kein Retro Rechner ist. Auf drei anderen läuft schon seit einiger Zeit Linux Mint und das sogar sehr gut.

  15. Wolfgang S. sagt:

    Ich bin einfach sprachlos. Heute durch zufall entdeckt, dass der DOS-Editor aus den 90er Jahren in der 64Bit cmd von Windows 11 24h2 11/2025 Update wieder läuft?!!

    Habe ausversehen "edit" eingegeben und bumbs… is wieder MS-DOS… Klar, wenn der Notepad mit Copilot verhunzt wird, muss ich auf der Commandline was altes neues liefern… *kopfschüttel* … Sind die bei Winzigweich auf ein altes Sourcecodearchiv gestossen?

    Das mit dem opensource-Editor und Einbau in Win11 habe ich echt nicht mitbekommen… *ächz*

    Grüße
    Wolfgang

    • Gänseblümchen sagt:

      Das ist schon seit Monaten angekündigt, und ich finds super, dass der "wieder" da ist. Aber wer tatsächlich noch den alten edit.exe von DOS 5/6 kennt, wird schnell Unterschiede zum neuen finden.

      Was wichtig ist, ist dass der "neue" Editor eine andere Zeichensatzkodierung verwendet, als Notepad. Gerade wenn man Batchdateien oder PS1-Scripte bearbeitet, wo Dateinamen behandelt werden, in denen Umlaute usw. stecken, sieht man den Unterschied.

  16. McAlex777 sagt:

    >> Der Nutzer fasst zusammen: Wenn Microsoft sich tatsächlich darum kümmern würde, würde es sich darauf konzentrieren, ein stabiles, sicheres und datenschutzkonformes Betriebssystem zu entwickeln, anstatt es mit Werbung, nervigen Meldungen und Spyware-ähnlichen Funktionen zu überladen, die die Nutzer aktiv vertreiben. Die Leute verlassen Windows nicht, weil sie es „nicht verstehen", sondern weil Microsoft ihnen keinen Grund mehr gibt, zu bleiben.

    Besser kann man es nicht zusammenfassen.
    Desktop-Linux und MacOS sind inzwischen im privaten Heimbereich deutlich bequemer geworden als Windows.

  17. Rolf sagt:

    Sie sollten verstehen, dass sich dort niemand mehr um die Endkunden kümmert; sie setzen lediglich die Anweisungen des Managements für die neuen Windows-Versionen um, und die Kunden sind nur noch ein lästiges Übel. Eine kleine Beschwichtigung ist immer möglich und kostet doch nicht viel. Haha!

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