MEDION AKOYA P2214T: Nachbetrachtung/Fazit

Vorige Woche hatte ich ja eine Artikelreihe mit Hands-on zum MEDION Akoya P2214 T Multimode Touch-Notebook hier im Blog. Das Gerät wurde am 17.9. in den Niederlande, Frankreich und Italien über Aldi vertrieben und letzten Donnerstag (25.9.) gab es das Akoya bei Aldi Nord. Am 1. Oktober kommt es bei Aldi Süd für 399 Euro ins Angebot. In diesem Blog-Beitrag ergänze ich noch einige Informationen in Form von Nachbetrachtungen zum Gerät.


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Akkulaufzeit – schwächer als beim Vorgänger

Die Kombination Tablet PC und Basiseinheit kommt auf 56 Wh Akkukapazität – wovon 25 Wh im Tablet PC und 31 Wh in der Basiseinheit abrufbar sind. Im Prospekt wird eine Laufzeit beider Komponenten von bis zu 10 Stunden angegeben. Ich hatte bisher keine Zeit zu ausgiebigen Tests. Aber bei  Notebookcheck.com hat man wohl gemessen und berichtet im WLAN-Betrieb von  365 Minuten (6:05 Stunden) – was deutlich unter den angegebenen 10 Stunden liegt. Laut Notebookcheck-Testbericht sieht es so aus, als ob der verbaute Prozessor mehr Leistung abzieht als das Vorgängermodell.

Ich bin hier in Kommentaren gefragt worden, wie lange die Tablet-Einheit wohl läuft. Mangels Test kann ich es nicht sagen – aber theoretisch lässt sich die Laufzeit abschätzen. Bei 25 Wh im Tablet-Akku und 10 Stunden angenommener Leistung der Kombination aus Tablet und Dock, wären ca. 4 1/2 Stunden drin. Geht man auf die bei Notebookcheck berichteten 6 Stunden, reduziert sich das Ganze auf 2 Stunden 40 Minuten. Persönlich schätze ich, dass man so irgendwo zwischen diesem Wert und 3 -4 Stunden im Tablet-Betrieb rauskommt. Zum iPad, den ich gerade hier in einem Buchprojekt nutze, liegen da Welten.

Tastatur lapprig ? – Dock ist hier stabil!

Bei  Notebookcheck.com wurde die wackelige Verbindung vom Tablet PC zum Dock bemängelt. Das konnte ich bisher bei keinem meiner diversen Akoya Konvertibles feststellen und auch beim Akoya P2214T sitzt das Tablet bombenfest im Dock. [Korrektur: Ich weiß jetzt, was gemeint ist – das Tablet kann etwas nach vorne wackeln. Mechanisch geht das beim verbauten Dock nicht anders, stellt in meinen Augen aber keine Beeinträchtigung im Betrieb dar. Tippt man auf dem Display, wackelt oder wippt nichts. Rausfallen aus dem Dock kann die Tablet-Einheit auch nicht.] Im Betrieb sollte man das Tablet auch nicht aus dem Dock abkoppeln, da das Probleme geben kann. Ich hab's hier getestet und bekam nun (im Gegensatz zu den Vorgängermodellen) eine Warnung, dass dies zu Datenverlust führen könne.

Was ich in den vorherigen Artikeln nur in einem kurzen Satz bemängelt habe, zieht sich durch alle externen Testberichte: Die Tastatur macht einen wackeligen Eindruck. Drückt man auf eine Taste, senkt sich die gesamte Tastatureinheit – speziell bei den oberen Tastenreihen – um ein paar Millimeter. Da fehlt eine Unterfütterung, die das verhindert. Objektiv schätze ich es so ein, dass dies der Tastaturfunktion keinen Abbruch tut – ich konnte hier problemlos tippen. Die Tastatur reagiert präzise, wie erwartet. Es ist mehr oder weniger ein subjektiver Eindruck. Hier sollte Medion beim nächsten Modell darauf drängen, dass die Entwickler da sorgfältiger bei der Komponentenauswahl oder der Montageanleitung sind.

Der in einem Kommentar berichtete Umstand, dass sich die Finger auf der Rückseite des Tablet auf dem Display "durchdrücken", kann ich hier nicht nachvollziehen. Nur beim (kräftigen Ver-)Biegen mit zwei Händen macht sich ein Lichthof auf dem Display bemerkbar, welches aber sofort verschwindet, wenn man das Tablet normal festhält. Da gibt es von meiner Seite nichts zu bemängeln

Unschön: microUSB 3.0 B-Buchse und HDMI-Buchsenwechsel

Ich hatte es in den Hands-on-Artikeln nur am Rande thematisiert: Medion hat beim Akoya P2214T eine miniHDMI-Buchse als Ausgang für den zweiten Bildschirm verbaut. Ist in meinen Augen mechanisch optimaler als die microHDMI-Buchse beim Vorgänger Akoya P2212T. Der Akoya S6414T, den ich hier ebenfalls im Büro stehen habe, kommt dagegen mit einer vollwertigen HDMI-Ausgangsbuchse (das ist ideal). Für Nutzer, die mehrere Geräte aus der Akoya-Baureihe beschaffen, ist dies ein unschöner Effekt, darf man sich doch einen Satz an Adaptern hinlegen. Hier hätte ich mir gewünscht, dass Medion die technischen Spezifikationen so festlegt, dass da Kontinuität bei den Akoya Konvertible-Modellen herrscht und immer der gleiche HDMI-Ausgang (meinetwegen miniHDMI bzw. HDMI) vorzufinden ist.

Was aber meiner Meinung nach ein ungeschickt ist: Die am Tablet verbaute microUSB 3.0 B-Buchse. Das ist mir erst richtig am Wochenende bewusst geworden, weil ein Leser wegen geringer USB 3.0-Geschwindigkeiten nachfragte. Ich kann nichts testen, weil ich keinen microUSB 3.0 B-zu-OTG-Adapter zur Verfügung habe. Das ist ein klarer Fail – nicht die Tatsache, dass ich kein solches Teil hier habe – sondern dass Medion da nicht drauf geachtet hat.

In der Praxis ist es doch so, dass ich USB-UMTS-Sticks, USB 3.0-Sticks und –Festplatten mit USB-Typ A-Steckern an die Tablet PC-Einheit anschließen möchte. Das Akoya P2212T hatte eine USB 3.0 A-Buchse und war praxisgerecht konzipiert. Das Akoya P2214T schwächelt da – denn ich muss mir einen Adapter microUSB 3.0 B zu USB 3.0 A-Buchse zulegen, der dann am Tablet herumbaumelt. Update: Meinem Testgerät lag kein Adapter bei, ich habe aber erfahren, dass bei den über Aldi verkauften Exemplare ein microUSB 3.0-OTG-Adapter beiliegt. Trotzdem ändert das nichts an meiner Einschätzung. Der beste Adapter ist immer der, den ich nicht brauche, weil die Buchsen zu meinen Steckern passen. Das werde ich der Medion-Technik auf jeden Fall zurück melden.


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Ein abschließende Fazit

Insgesamt gefällt mir das Gerät – trotz der berichteten Schwächen (siehe auch bei  Notebookcheck.com) – ganz gut. Persönlich ist mir der Bildschirm einen Tick zu klein (deshalb habe ich mir den Akoya S6214T geholt).

Die 36-Monate-Garantie sowie das 2 Monats-Rückgaberecht von Aldi sind zwei Pfründe, mit denen jeder Käufer ausgiebig und recht risikolos testen und leben kann. Insgesamt finde ich, bekommt man mit dem Akoya P2214T aber schon etwas Anständiges zum kleinen Preis. Für 399 Euro darf man allerdings keinen Lamborghini erwarten. Und Leistungsmäßig dürfte das Gerät für die Bedürfnisse der gängigen Nutzer bei weitem ausreichend sein.

Von Vergleichen der Art: Hole dir Modell xyz vom Hersteller abc halte ich übrigens wenig. Die sind zwar naheliegend und beliebt. Aber die Ausstattung und das Drumherum der "Vergleichsgeräte" sind meistens einfach nicht vergleichbar. Wer sich über die kleinen Schwächen das P2214T im Klaren ist, könnte beim Kauf imho durchaus zuschlagen.

Artikelreihe:
MEDION Multimode Touch-Notebook ab 25.9 bei ALDI NORD
MEDION AKOYA P2214T auch am 1. Oktober bei Aldi Süd
Hands-on: MEDION AKOYA P2214T – Teil 1
Hands-on: MEDION AKOYA P2214T – Teil 2
MEDION AKOYA P2214T: Tipps zum Einrichten
MEDION AKOYA P2214T: FAQ
Medion Akoya P2214T: Demontage der Basiseinheit
MEDION AKOYA P2214T: Nachbetrachtung/Fazit
Hama Wireless Screenshare: Miracast unter Windows 8.1 – Teil 2
Medion Akoya P2214T: Test der USB 3.0-Geschwindigkeit

Test: Windows 10 auf dem Medion Akoya P2214T
Windows 10-Upgrade: Fix für Bildschirmtastatur im Tabletmodus
Windows 10-Upgrade: Fix für fehlende Bildschirmrotation bei Tablet PCs

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19 Antworten zu MEDION AKOYA P2214T: Nachbetrachtung/Fazit

  1. Joh sagt:

    Hallo borncity.de,

    Vielen dank für den Bericht.
    Eine Sache würde ich aber gerne noch fragen:
    Ich habe mir eben das Gerät bei Aldi gekauft.
    Zunächst dachte ich auch, dass alles fest verankert in dem Dock sitzt. Beim auf und zuklappen mit Dock allerdings wackelt die Einheit von der Seite betrachtet wirklich ganz schön. Wie sieht das bei dir/euch aus?
    Habe ich vielleicht einfach ein Montags-gerät bekommen? Wird die Sache lange halten oder mir nächste Woche zusammen brechen.

    Beste Grüsse

    • Günter Born sagt:

      Das ist auch hier so – ist konstruktiv bei dieser Dock-Lösung imho aber auch nicht anders möglich. Beim Akoya S6214T ist es etwas anders gelöst. Aber ich denke nicht, dass das Akoya P2214T nächste Woche diesbezüglich "zusammenbricht". Die Verankerung ist mechanisch durch Widerhaken fixiert und nach "hinten" stützt der Flansch des Dock das Tablet auch ab. Nach vorne, in Richtung Basiseinheit ist der Steg für den Dock halt recht kurz, so dass da zwangsläufig ein mechanisches Spiel auftritt. Beim Vorgänger, den ich über Monate getestet habe, traten keine Problem auf. Und wenn es da zu Fehlern kommt, würde ich bei Medion reklamieren.

  2. Andy sagt:

    Hallo,

    Sie schreiben das man das Akoya ausschalten soll, bevor man es aus dem Dock nimmt. Das kann man einfacher haben. Unten rechts neben der Uhr gibt es ein Dockingstation Symbol. Hier kann man per rechter Maustaste das Dock "auswerfen" wie man es auch mit einem USB Stick macht bzw. machen sollte. Danach kann man das Tablet gefahrlos "abdocken".

    Nur als Ergänzung.

    Toller Blog – machen Sie bitte weiter so.

    Lg Andy

  3. Aurelien sagt:

    Hallo,

    Danke für die ausführliche Berichte!
    Ich habe jetzt auch ein P2214T und habe festgestellt, nach Neuinstallation mit Windows 8.1 pro, dass die Festplatte im Tastatur-Dock ständig lauft, sogar im Schlafmodus (man kann es einfach hören, und der Befehl 'powercfg -energy' bestätigt den Problem). Ich habe schon einiges probiert und gegoogelt, kann es aber nicht korrigieren.
    Gibt es dasselbe Problem mit der original-Installation? Hätten Sie ein Hinweis für eine Lösung hierfür?
    Danke!
    MfG

    • Günter Born sagt:

      Neuinstallation? Wirklich separat installiert? Das ist immer schlecht, da dann die vom OEM beigegebenen Treiber und die Installationsreihenfolge (z.B. aktualisierte Chipsatztreiber für die Maschine zuerst) nicht wirklich eingehalten wird.

      Normalerweise geht man so vor, dass man aus der Windows 8.1 Core gemäß dieser Anleitung Windows 8.1 Pro: Upgrade-Probleme bei OEM-Systemen aktualisiert. Dann braucht es nur einen Key und die Installationsbasis bleibt erhalten (gleicher Code, nur die Funktionen werden per Key freigeschaltet).

      Ansonsten mal diesen Link durchgehen.

      Hier kann ich leider nix testen, da ich auf dem Vorserien-Testgerät weder ein Recovery-Image noch einen Datenträger dabei habe (das Testgerät geht eh irgendwann an Medion zurück). Aber vielleicht hilft es weiter. Notfalls ein Backup auf der Basiseinheit-Festplatte machen, dann ein Recovery ausführen und anschließend per Key auf Windows 8.1 Pro hochstufen.

      • Aurelien sagt:

        Danke für die schnelle Antwort!
        Upgrade von OEM auf pro habe ich schon vorher probiert, und das Problem von laufendem Festplatte trotz Schlafmodus habe ich leider nur nach den Update auf pro festgestellt; ich weiß also nicht ob es schon beim Lieferzustand der Fall war.
        Die CPU auslastung scheint ganz normal zu sein.
        Ich habe aus einem mit eine neu erworbene pro Lizenzschlussel von Microsoft runtergeladene (Microsoft Programm WindowsSetupBox.exe) 8.1 pro für USB Stick und installiert. Clean Install halt. Man muß wohl ein der USB 2.0 Schnittstellen benutzen, und nicht der 3.0 am Tablet der das booten mit meinem Stick nicht akzeptierte; und dann war die Installation eigentlich problemlos. Die Medion Treiber auf der Tastatur-Festplatte sind beziffert, so das die Installationsreihenfolge deutlich ist. Nur der Beschleunigungs-Sensor-Treiber muß über den Geräte-Manager ('device manager') installiert werden (keine ausführbare Installationsdatei vorhanden).
        Am Ende der Installation (Systemsprache English) und vor Updates waren wohl noch 38GB frei auf der SSD.
        Recovery-Dateien für OEM-Install habe ich aber leider nicht mehr (die habe ich irgendwann gelöscht…), das original System zu probieren ist also nicht mehr möglich; deswegen meine Frage…
        Mfg

        • Christian Heimerl sagt:

          Ich hab noch das Original Image drauf und hab dasselbe Problem. Allerdings weiß ich nicht, ob es von Anfang an so war oder erst nach Installation von irgendwas Besonderem. Wie könnte man das rausfinden?

          • Olav sagt:

            Kann ich bestätigen, habe mir gerade eben das P2213T mit 1TB-HDD (eigentlich identisch, keine Ahnung was da der Unterschied sein soll) gekauft und die Platte läuft dauerhaft, was natürlich den Akkuverbrauch auch nicht positiv beeinflusst.
            Problem ist halt, die Platte ist über USB 2.0 angebunden, da sind z.T. die SpinDown-Befehel nicht unterstützt.
            Finde es insgesamt sehr verwunderlich, sowohl die Platte als auch derCardreader sind über USB 2.0 angebunden. Warum man hier nicht auch auf 3.0 setzt, kann ich als Techniker beim besten Willen nicht verstehen

  4. Eva sagt:

    Vielen Dank für die ausführlichen Besprechungen des Akoyas P2214T, welches ich nun die zweite Woche in Gebrauch habe. Eigentlich wollte ich noch keine Neuanschaffung machen und noch eine Geräte-Generation abwarten mit dem Kauf, doch dann versagte meinem sieben Jahre alten HP-Laptop die Grafikkarte.

    Nun denn, die detailreichen Besprechungen hier haben mir sehr geholfen. Für mich ist das Gerät eine gute Wahl, nicht zuletzt wegen der sehr guten Akkulaufzeit. Ich habe das Convertible heute um 9.30 Uhr eingeschaltet. Mittlerweile ist es kurz vor 22 Uhr. Akkustand 5% kombiniert. 30 Minuten bleiben noch. In dieser Zeit habe ich gemailt, gesurft, etwa drei Stunden Musik und Videos gestreamt, eine Stunde gespielt und eine Stunde Pause gemacht. Nach Adam Riese gute elf Stunden kombiniert. Ich habe allerdings einen externen Bildschirm angeschlossen – womöglich trägt das zur guten Laufzeit bei. Das Tablet allein hat auf der Zugfahrt 4,5 Stunden durchgehalten. Tapfer.

    Sehr gut gefällt mir das gestochen scharfe Display. Bin aber auch keine Grobmotorikerin. Die Rechnerkapazität ist für mich ausreichend. Wende kaum aufwändige Software an außer einem Layout-Freeware-Programm. Das ruckelt ein wenig. Ständig damit arbeiten macht mit dem Akoya keinen Spaß. Für 08/15 – Anwender wie mich ist die Leistung aber echt in Ordnung.
    Akku getestet – top

    Minuspunkte gibt es für die klapprige Tastatur – für ab und zu einen Arbeitstripp geht es. Für´s tägliche Arbeiten muss eine externe Tastatur her. Auch die Verbindung zwischen Tablet und Docking wird nicht ewig halten. Sie sitzt zwar recht fest, lässt sich aber im aufgeklappten Zustand mit wenig Kraft vor und zurück drücken. Ist nun mal die Schwachstelle bei der Konzeption.

    Alles in allem möchte ich mein Gerät positiv bewerten. Preis-Leistung äußerst stimmig.

  5. Alexandra sagt:

    Hallo,
    ich danke Ihnen für die sehr hilfreichen Artikel zum P2214T. Habe meins schon eine Weile, bin recht zufrieden damit. Zu allen Fragen, die ich dazu hatte, habe ich hier Antworten gefunden! Außer einer:
    Bei Bearbeitung eines Google Docs Dokuments mit dem Tablet kann ich keine einzelnen Wörter markieren. In Emails funktioniert dies problemlos durch anhaltendes "Berühren" eines Wortes; blaue Pfeile erscheinen, die ich bewegen kann etc. Innerhalb Google Docs erscheint nur ein Optionsfeld mit Möglichkeiten wie Research, Define oder Clear Formatting.
    Wenn Sie mir damit helfen könnten, wäre ich Ihnen sehr dankbar.
    Bis dahin aber erstmal Gute Besserung!

  6. Michael sagt:

    Hallo
    ich habe mir jetzt auch mal die Mühe gemacht, dass Medion P2214T in meinem Blog unter die Lupe zu nehmen und mit dem Acer Switch 10 zu vergleichen.
    http://www.allucansurf.de/Wordpress/erfahrungsbericht-testbericht-vergleich-medion-akoya-p2214t-und-acer-switch-10-fhd-mit-vielen-bildern/
    Viele Grüße
    Micha

  7. Ute sagt:

    hallo zusammen,
    ich hätte da, bestimmt für die meisten, eine blöde frage
    ich habe jetzt das tablet angedockt und würde nun gerne mit der tastatus vom laptop arbeiten. das bekomme ich aber nicht hin. ich tippe jetzt auf der tastatur im bildschirm. kann mir jemand sagen, wie ich das umstellen kann?
    also angedockt -> normale tastatur
    abdedockt -> bildschirm tastatur.

    danke und lg
    ute

    • Günter Born sagt:

      Das funktioniert standardmäßig ohne Aktionen. Ich tippe darauf, dass entweder der Tastaturprozessor spinnt/ausgefallen ist, oder die Verbindung ist nicht richtig eingerastet. Fahre das Tablet mit Windows 8.1 herunter, docke das Ganze an die Basisstation und stelle sicher, dass die Basisstation geladen ist. Dann das System neu starten. Geht die Tastatur der Basisstation?

      Ja: Problem gelöst
      Nein: Gggf. Factory Reset ausführen (Vorsicht, Daten und Programme gehen verloren)

      Dann testen. Funktioniert es immer noch nicht, beim Medion Support reklamieren.

  8. Hermann sagt:

    Hallo

    ich habe Probleme mit den Sensoren !
    habe auf meinen P2214T Windows 10 64 Home neu installiert.
    Im Geräte-Manager werden die 3 Sensoren mit Dreieck dargestellt.
    Die mitgelieferten Treiber auf der Recovery-Partitionen lassen sich nicht installieren.
    Unter den Microsoft-Treibern lassen sich nach Try and error ein Lichsensor-Treiber und
    ein Treiber für die Rotation installieren ohne dass das Dreieck im Geräte-Manager
    wieder erscheint. Lichtsensor scheint jetzt zu funktionieren aber auf Tablet-Rotation
    reagiert der Rechner weiterhin nicht. Ein Sensor wird weiterhin als nicht installiert
    angezeigt.
    Hat jemand schon ähnliche Erfahrungen mit Win 10 gemacht und kann Lösungsvorschläge machen ?

    Mfg

    Hermann

    • Günter Born sagt:

      In den kommenden 2 Tagen (20.8./21.8) laufen zwei Artikel im Blog ein, die das Thema Bildschirmtastatur und auch Autorotation behandeln. Ich hab's hin gekriegt. Ich verlinke dann hier (siehe Linkliste am Artikelende).

      • Hermann sagt:

        Hallo Herr Born,

        Danke für die Hilfe.

        Nach Neuinstallation des Serial IO Treiber von der Recovery Partition funktionieren jetzt alle Sensoren und im Gerätemanager sind keine gelben Warndreiecke mehr sichtbar.

        Nach Auschalten der Rotationsunterdrückung unter Windows 10 funktioniert jetzt der Auto-Rotationsmechanismus fehlerfrei.

        Mfg
        Hermann Schneider

  9. ichael sagt:

    Hallo Gemeinde,

    lässt sich das P2214T mit angeschlossener Maus, ext Tastatur u. ext Bildschirm irgendwie bei geschlossenem Deckel starten. Hat jemand einen Tipp? danke

  10. Lars sagt:

    Hallo P2214T und p6214t Nutzer… Ist hier zwar schon reichlich alt, aber ich nutze meinen S614t immer noch täglich unter Ubuntu Linux. Zur Frage von "ichael" hab' ich folgende etwas "rabiate" Lösung (eine in "Software" gibt es denke ich nicht, das bräuchte ein Bios-Patch oder noch tieferliegende "Umerziehung").

    – Beim S6214T geht es mit "schrauben": Am rechten Display-Rand, ca. halbe Höhe, reagiert das Display auf einen vorgehaltenen Magneten und schaltet sich ab. Hier sitzt ein ("Hall"?) Sensor auf der Hauptplatine. In der Basis rechts neben der Tastatur (Höhe der Num-Block "+" Taste) ist ein kleiner Permanentmagnet (ca. 5x5x3mm) verbaut, auf den der Deckel/Hall-Sensor beim Schließen reagiert. Wenn man den Magneten aus der Basis ausbaut (verdammt viele Schrauben… und dann zwei feine flache Schraubendreher um den M. aus seiner Plastikhalterung zu hebeln), dann merkt das Display-Teil nicht mehr, ob es zugeklappt ist! Dann funktioniert der Einschalter auch im geschlossenen Zustand :-P

    – Vermutlich ist das beim P2214T ähnlich, ggf. sitzt der Magnet nur an anderer Stelle. Bevor man sich ans schrauben macht, erstmal die Magnet-Theorie prüfen: mit einem kleinen Magneten (bspw. Eisenbahnkupplung von Lego, Glaswand-Magnet; die flachen "Kühlschrankmagnete-Täfelchen" sind ggf. zu schwach!) einmal den Display-Rand abfahren, langsam, bis das Display dunkel wird. Evtl. auf die Polung des Magneten achten, d.h. einmal mit der einen, dann mit der anderen Seite zum Display. War beim S6214T scheinbar so…
    Um den Magnet in der Basis zu finden (erstmal ohne schrauben): Einfach mal den Rand des Tastatur-Teils mit einem magnetisierbaren Gegenstand (Büroklammer, Clip vom Kugelschreiber) abfahren. Wo's "kleben bleibt" sitzt der Magnet.

    Vielleicht hilft's ja noch ;-)

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