Sprachassistenten als Hacking-Risiko für Mobilgeräte

Mobilgeräte mit Sprachassistenten kommen mit einem Risiko, welches viele Nutzer nicht auf dem Radar haben. Über Sprachbefehle könnten die Geräte quasi "gehackt" werden.


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Momentan sind Hersteller wie Apple, Google oder Microsoft ja ganz stolz auf ihre Sprachassistenten. Wer schon mal darauf hinweist, dass die betreffenden Assistenten das Mikrofon immer eingeschaltet lassen und alle Geräusche an Server der Hersteller übertragen, wird als Weichei oder Aluhut-Träger tituliert.

Dabei liegt, neben der Möglichkeit, das Smartphone bzw. Mobilgerät als Abhörwanze zu benutzen, noch eine gänzlich andere Gefahr in der Luft. Ein Team der Berkeley Universität  (Kalifornien) und der Georgetown Universität habe einen Ansatz entwickelt, um Mobilgeräte durch versteckte Sprachbefehle zu hacken. Es reicht ein YouTube-Video, in dem die versteckten Kommandos enthalten sind, in der Nähe des Mobilgeräts abzuspielen.

(Quelle: YouTube)

Das obige Video zeigt, dass ein auf einem benachbarten Notebook abgespieltes Video das Smartphone auf dem Tisch, rein über dessen Sprachassistent, fernsteuern kann. Weitere Details lassen sich auf der Seite hiddenvoicecommands.com abrufen. (via)


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