[English]Unter Windows 8.1 und Windows 10 lässt sich per Systemsteuerung ein Wiederherstellungslaufwerk auf USB-Stick erstellen. Was aber tun, wenn der Assistent meldet, dass Wiederherstellungslaufwerk nicht erstellt werden kann?
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In dieses Problem bin ich vor längerer Zeit gerauscht, komme aber erst jetzt dazu, das Ganze mal in einem Blog-Beitrag zu behandeln. Es war, wie so häufig im Leben, mal wieder Eile angesagt. Ich hatte von einem OEM ein Testsystem auf dem Tisch, welches ich von Windows 8.1 auf Windows 10 aktualisieren wollte. Aus unerfindlichen Gründen war auf dem Messesystem kein Recovery-Image vorhanden. Um nach dem Windows 8.1-Windows 10-Upgrade-Experiment die alte Software wieder herstellen zu können, plante ich, ein Backup mit Systemfunktionen auf einer USB-Festplatte anzufertigen (klappte auch) und dann ein Wiederherstellungslaufwerk auf USB-Stick zu erzeugen – das klappte nicht. Am Ende der Geschichte habe ich ca. 2 Wochen mit dem Thema verbracht, aber eine Erklärung und Lösung gefunden.
Wiederherstellungslaufwerk erstellen, geht nicht
Zum Erstellen eines Wiederherstellungslaufwerks auf USB-Stick ruft man die Systemsteuerung unter Windows auf und geht zum Befehl Wiederherstellungslaufwerks erstellen.
Alternativ kann man in der Systemsteuerung in der Seite Erweiterte Wiederherstellungstools den betreffenden Befehl anwählen. Die Screenshots hier stammen aus Windows 10 RTM.
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In beiden Fällen erscheint die Sicherheitsabfrage der Benutzerkontensteuerung und nach deren Bestätigung führt ein Assistent den Benutzer durch die Schritte zum Anlegen des Wiederherstellungslaufwerks auf USB-Stick.
In obigem Dialogfeld lässt sich über ein Kontrollkästchen noch die Option zum Sichern der Systemdateien abwählen – was ich aber nicht gemacht habe. Über Weiter sollte es zu den Folgeschritten gehen, wo das USB-Laufwerk ausgewählt werden kann.
In meinem Fall zeigte der Assistent aber das obige Dialogfeld mit der Nachricht "Das Wiederherstellungslaufwerk kann nicht erstellt werden" und dem Hinweis "Beim Erstellen eines Wiederherstellungslaufwerks ist ein Problem aufgetreten". Anschließend konnte ich nur noch über Fertig stellen den Assistenten beenden.
Untaugliche Fehlerbehebungsversuche
Als ich die obige Fehlermeldung erhielt, war natürlich guter Rat teuer. Kein noch so kleiner Hinweis, was da schief läuft. Mein erster Ansatz war, einen Neustart auszuführen – half aber nicht. Auch das Auswechseln des USB-Sticks war nicht von Erfolg gekrönt. Eine Fehlerüberprüfung gemäß dem Artikel Windows 8: Komponentenstore reparieren führte ebenfalls zu keinen neuen Erkenntnissen.
Ein erster Hinweis: Systemdateien abwählen
Bei meiner Suche im Internet stieß ich auf einen Microsoft Answers-Forenbeitrag, in dem ein Benutzer ähnliche Erfahrungen beschrieb. Die Hinweise anderer Poster auf Fehler im Kryptografie-Dienst waren aber wenig zielführend. Im Thread fand sich aber ein Hinweis, dass die Option "Sichert die Systemdateien auf dem Wiederherstellungslaufwerk" abgewählt werden sollte, wenn eine Wiederherstellungspartition fehlt.
Genau das habe ich im nächsten Versuch probiert und konnte den USB-Stick erfolgreich erstellen. Ab diesem Zeitpunkt war dann auch klar, dass weder ein beschädigtes Windows noch ein fehlerhafter USB-Stick die Ursache sein konnten.
Erklärung für das Problem
Nach ein wenig Nachdenken gelangte ich zum Schluss, dass die abgewählte Option "Sichert die Systemdateien auf dem Wiederherstellungslaufwerk" dazu führt, dass lediglich ein Windows PE auf dem USB-Stick gespeichert wird. Das ermöglicht das System vom USB-Stick in Windows PE zu booten – es ist aber keine Wiederherstellung möglich.
Und die Sache mit der "Wiederherstellungspartition" war mir an der Stelle auch klar. Es ist Jacke wie Hose, ob diese Partition vorhanden ist oder nicht. Windows fehlt schlicht die Information, wo es das Wiederherstellungsabbild (üblicherweise die install.wim) mit den Systemdateien zur Wiederherstellung finden kann. Diese ist aber üblicherweise auf der Wiederherstellungspartition abgelegt. Da genau dieses Wiederherstellungsabbild auf meiner Testmaschine fehlte, war dies auch die Erklärung für den vom Assistenten gemeldeten Fehler, das ein Problem aufgetreten sei.
Ein Systemabbild in Windows einbinden
Bleibt noch die Frage, wie man so etwas unter Windows reparieren kann. Ich habe dann noch etwas gesucht und bin auf diesen englischsprachigen Wiki-Beitrag gestoßen. Dort lieferte der Assistent zwar einen Hinweis, dass Dateien fehlen. Bei mir trat zwar eine andere Fehlermeldung auf. Aber der Reparaturansatz schien interessant – so dass ich diesen getestet haben.
1. Zuerst habe ich den Inhalt einer Windows-Setup-DVD in einen Ordner WinDVD auf einem logischen Laufwerk kopiert.
2. Dann habe ich eine administrative Eingabeaufforderung gestartet (siehe Linkliste am Artikelende).
3. Dann habe ich in der Eingabeaufforderung die folgenden Befehle eingegeben.
reagentc /disable
reagentc /setosimage /path D:\WinDVD \
reagentc /enable
Die path-Angabe zeigt bei mir auf den Ordner mit den Windows-Installationsdateien. Bei Bedarf kann mit dem Befehl reagentc /info abgefragt werden, welches Abbild eingestellt ist.
REAgentC ist ein Hilfsprogramm zum Bereitstellen einer benutzerdefinierte Windows-Wiederherstellungsumgebung (siehe auch). Die Befehle für reagentc sind in diesem Technet-Beitrag beschrieben. Einen Beitrag zur Reparatur der WinRE-Umgebung findet sich übrigens hier und ein paar Infos zur Recovery-Boot-Konfigurierung werden hier gegeben.
Die drei Befehle richten eine benutzerdefinierte Windows-Wiederherstellungsumgebung ein. Im Nachgang konnte ich dann auch ein Wiederherstellungslaufwerk bei aktivierter Option "Sichert die Systemdateien auf dem Wiederherstellungslaufwerk" erstellen. Damit war mein Problem gelöst.
Das sind dann so Stellen, wo ich zwar kräftig über Windows und seine Fehler fluche, aber in der Regel auch die Chance ergreife, der Sache auf den Grund zu gehen. Was hier binnen einer halben Stunde als Blog-Beitrag niedergeschrieben wurde, hat sich seinerzeit über gut 14 Tage hingezogen (ich habe immer mal wieder sporadisch getestet). Und dann hat es erneut eine "sehr lange Zeit gedauert", bis ich die Erkenntnisse in Form eines Blog-Beitrags zusammen getragen habe. Vielleicht helfen die Informationen ja mal dem einen oder anderen Betroffenen weiter.
Ergänzung: Stehender VSS-Dienst
Der Beitrag ist auch Ende 2019 noch aktuell. Blog-Leser Martin K. hat mir folgendes geschrieben:
nach dem gescheiterten Versuch, ein Wiederherstellungslaufwerk auf einem USB-Stick zu erstellen (für ct-WImage), bin ich in Zuge meiner Internet-Recherche u.a. auf Ihre Seite gestoßen. Leider haben die dortigen Tipps bei mir nicht geholfen. Statt dessen bei mir hat etwas Anderes geholfen:
Bei einem Blick in die Ereignisanzeige habe ich eine Reihe von VSS-Fehlermeldungen entdeckt. In den Diensten war VSS auf manuell gestellt und nicht gestartet.
Nach der Umstellung auf "Automatisch starten" und einem Neustart ging's dann plötzlich. Der VSS-Dienst scheint hier wohl eine zentrale Rolle zu spielen.
Er bat mich, die Information mit aufzunehmen, was jetzt passiert ist. Vielleicht hilft es ja dem einen oder anderen Nutzer das besagte Problem zu lösen. Danke an Martin für den Hinweis.
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In den "WinDVD-Ordner" kann man doch auch den Inhalt einer aktuellen "*.iso-Datei" nehmen um ein aktuelles Image zu haben oder?
Kann der Ordner auch auf einem USB-Stick sein?
Ein sehr interessanter Artikel, ist gut für Leute (wie mich zB.) die eine SSD verbaut haben und aus platzgründen die "Wiederherstellungspartition" gelöscht haben, oder bei einem Eigenbau-PC das OS selbst installiert haben und dadurch keine "Wiederherstellungspartition" vorhanden ist.
Natürlich kann man eine ISO mounten und deren Inhalt in einen lokalen Ordner kopieren. Auf einen USB-Stick würde ich nicht verweisen, da es erfahrungsgemäß Probleme geben dürfte (z.B. Stick nicht eingesteckt oder nicht gemountet).
"Das sind dann so Stellen, wo ich zwar kräftig über Windows und seine Fehler fluche"
Nur war es wirklich ein Fehler?
Oder überlagern da einfach nur die ganzen neuen und alten Funktionen und hebeln sich gegenseitig aus?
Ich möchte wetten, das die Wiederherstellung vom Windows 8.1 selbst, also der Reset, funktionierte und ein Wiederherstellungsabbild damit sehr wohl vorhanden war.
Das Programm zum erstellen des Wiederherstellungsdatenträger nutzt nur dieses nicht, sondern sucht nach dem alten System. Die Geschichte mit WinRE, wie Sie diesen nutzen wollten, basiert noch auf dem älteren System der Wiederherstellung wie man sie von den OEMs kennt (drücke F10 zum neu installieren blabla)…
Einfach nur vermischt und vermurkst das ganze, je nach geplantem Anwendungszweck, und eben schlecht dokumentiert.
Selbst wenn man manchen Beschreibungen im Technet zum Thema WinRE (oder auch SysPrep) nachgeht, muss man manchmal improvisieren und basteln bis etwas funktioniert.
Manches scheint auch gar nicht mehr zu funktionieren, weils durch neue Wege/ Funktionen ersetzt wurde, die nicht mehr so vielseitig sind.
Eine Erkenntnis des neuen super Windows 10 ist unterm Strich doch auch, das man selbst einen Windows.Old Ordner nach Wiederherstellung oder Upgrade besser nicht löscht, obwohl Microsoft selbst behauptet, dies sei problemlos möglich, weils nur alte Reste alter Versionen sind.
Von Windows 10 Release an, sind meine Erfahrungen, da andere…
Ich frag mich mittlerweile schon, ob nicht sogar der Windows eigene Cleanmgr zum Teil Daten aus Windows.Old löscht, die besser da geblieben wären und nur das nicht löschen kann, was eindeutig vom System gesperrt wurde…
Dem Anwender, der vor dem Problem "geht nicht" steht, ist dies erst einmal herzlich egal. Der Beitrag sollte aufzeigen, wie man ggf. reagieren kann – und das Ganze trat bei mir unter Windows 8.1 auf – kann aber auch Windows 10 tangieren.
Ansonsten: Danke für die Gedanken – die Probleme sind mir auch schon in Foren untergekommen – obwohl ich noch keine Details herausgefunden habe.
*schmunzel*
Die "Wette" betrifft auch Win8.1 die "Erkenntnis über Win10" belegt nur meine These, das mit jeder neuen Version die Situation schlimmer wird, was das vermischen der Wege und Funktionen rund ums Wiederherstellen angeht und das MS selbst in Probleme rauscht, so das Probleme wie mit dem Windows.Old Ordner überhaupt erst entstehen.
"Dem Anwender, der vor dem Problem „geht nicht" steht, ist dies erst einmal herzlich egal."
Wenn nach dem rumfummeln mit reagentc aber die aktuell Windows eigene Wiederherstellung im Notfall in die Hose geht, ist das ganze noch weniger hilfreich…
Man sollte schon verstehen und nachvollziehen können, was man da tut. Die Geschichte mit WinRE beginnt ja schon bei der Partitionierung und vor der Installation eines Windows!
Oder nicht?
Wenn der OEM die WinRE Geschichte von Anfang an verkackt hat
(Zitat: Aus unerfindlichen Gründen war auf dem Messesystem kein Recovery-Image vorhanden)
hilft basteln nicht mehr in jedem Fall… vor allem wenn man auch noch auf ein Windows 10 upgraden möchte.
Dann hilft eher der Satz Notfalldatenträger, den die meisten Leute eben nicht am Anfang angelegt haben und dadurch in die Probleme reinrauschen.
In dem aktuellem Fall wäre ganz simpel ein Fremd Image Programm zum sichern der gesamten Festplatte der wesentlich bessere Weg.
Eigentlich sogar der einzig richtige!
Erst recht für den Anwendertyp, den Sie hier dann offenbar ansprechen möchten.
WinRE Wiederherstellungsgeschichten sind was für Fortgeschrittene und Bastelfreudige oder die, die sich mit Sysprep und WinRE auseinandersetzen.
Jezt endlich habe ich Eniges (oder sogar alles ?) verstanden. Ich habe die Wiederherstellungspartition auf die Festplatte und trotzdem funktionierte die Erstellung der Wiederherstellungslaufwerk auf Speicherstick nicht. Das liegt wahscheinlich daran dass ich vorher die neueste Version von Windows 10 (Creators) installiert hatte. Die Wiederherstellungspartition hat die alte Version. Ich habe inzwischen die ganze Festplatte mit einem externen Imaging-Programm auf eine Festplatte gesichert.
Danke für den Beitrag ! Danke für die beiden Beiträge !
Hab das ganze grade mal getestet, bei mir lief alles ohne Wiederherstellungs-Partition und ohne Win-DVD Problemlos durch, der Datenträger hat bisschen über 4GB.
Ob die Wiederherstellung geht hab ich noch nicht getestet.
Nach langwieriger Sucherei bin ich auf diesen tollen Beitrag gestoßen,
für den ich mich vorab ganz herzlich bedanken möchte!
Auch bei mir funktionierte aus unerfindlichen Gründen die Erstellung eines Wiederherstellungslaufwerkes nicht, obwohl die Recovery-Partition (400 MB) als Partition "1" am Laufwerk "0" sehr wohl vorhanden ist!
Mögliche Ursache könnte das Rückspielen einer Systemsicherung ( mit PARAGON)
auf eine Clean-Installation von Win 10 sein!
ZU
reagentc /disable
reagentc /index:1 /setosimage /path D:\WinDVD \
reagentc /enable
ALLERDINGS EINE ANMERKUNG:
"index:1" wurde zusätzlich von mir eingefügt, weil ansonsten eine FM mit Hinweis auf den fehlenden Index ausgegeben wird!
Ansonsten ließ sich das Wiederherstellungslaufwer auf USB problemlos erstellen!
Zur Syntax von der 2. Zeile in der Kommandozeile: Unter Windows 10 Home hat es so nicht geklappt… Ich musste die Zeile wie folgt abändern: "reagentc /setosimage /path D:\WinDVD\ /index 1" Danach hat es auch unter Windows 10 Home geklappt… Woran das gelegen hat, weiß ich leider auch nicht. P. S. : Ich habe es unter der Version 1709 durchgeführt.
Die Option /index:1 ist erklärbar. Inzwischen werden alle Installationsmedien mit mehreren Windows 10 Varianten (Home, Pro etc.) mit ausgeliefert. Über den Index wird angegeben, welches Abbild zu verwenden ist.
Guten Morgen,
Ich habe diesen Beitrag gefunden, da auch bei mir der Fehler beim Wiederherstellungslaufwerk auftaucht. Habe jetzt aber Erfolglos die Befehle in Windows Powershell Admin. (Eingabeaufforderung taucht bei nicht auf unter WIN 10 1703)
eingeben. Auch der Zusatz mit Index.1 funktioniert nicht. Bekomme einerseits die Fehlermeldung: Reagentc.exe: Der Index der Wiederherstellungsimagedatei (WIM-Datei) muss angegeben werden,
sowie eine weitere:
Konfiguiert die Windows-Wiederherstellungumgebung (Windows-RE und die Systemzurücksetzung. etc.
Ich bin nicht ganz sicher was Ich verkehrt mache oder was mir im Befehl noch fehlt.
vielleicht können Sie mir da weiter helfen.
Vielen dank
Würde einen shreenshot beifügen, aber das scheint nicht zu gehen.
Hallo, hier nochmal der Nachtrag:
Ich habe die Eingabeaufforderung gefunden und das nochmal probiert, aber das gleiche Ergebniss.
Habe "reagentc /info" aufgerufen:
Unter der Zeile "Ort des Wiederherstellungsimage steht "nichts".
Auch steht der "Index des Wiederherstellungsimage auf "0".
Muss Ich WinRE aktivieren?
Und wie mache Ich das?
Zur weiteren Info: Ich habe das NB vor 2 Wochen komplett neu "clean" mit dem MediaCreationTool Win 1703 Installiert, Danach konnte ich schon nicht einen Wiederherstellungsstick anfertigen.
Bin unter Win10 nicht mehr im Thema drin. Mit der Eingabeaufforderung hast Du ja gelöst – man gibt cmd im Suchfeld ein und wählt 'Als Administrator ausführen'.
Zum Problem an sich: Es könnte am MCT liegen, da dieses ESD-Dateien verwendet. Ich hatte bei Windows 8.1 aber eine MSDN-ISO, wo .WIM-Dateien verwendet werden und wo auch mehrere SKUs im WMI-Abbild enthalten sind. Sicher bin ich aber nicht – vielleicht mal in dieser Hinsicht graben.
Hallo, Vielen Dank erstmal für die Rückinfo,
Mein Nachtrag :
Habe nach einigem Stöbern dies gefunden und ausprobiert:
– Mein Antivirenprogramm deaktiviert (Panda Dome)
– Den Dateiversionsverlauf deaktiviert(abgeschaltet).
– Einen anderen USB Port benutzt.
Danach konnte ich den Wiederherstellungsstick erstellen.
Wie meine vorherigen Versuche mit "reagentc" jetzt etwaige Auswirkungen erziehlt haben kann Ich jetzt nicht beantworten.
Mein Resüme: Windows ist mal wieder unergründlich in seinen "Tiefen".
Schönes WE noch.
Hallo,
ich stand vor dem selben Problem. Allerding habe ich es etwas anders gelöst:
Lapto mit Win10 Pro. Notboot-DVD mit Boardmitteln erstellt (win 7 Tools).
ISo aus der DVD gezogen mit cdburnerxp und mit unetbootin das ISo auf den Stick gezogen. Dann an das andere Gerät (HP Netbook, das andere Hilfsgerät ist ein Terra Laptop von Wortmann) gegangen und problemlos vom Stick gebootet. Optionen Sicherungsplatte auswählen…
OK da habe ich abgebrochen.
Ich verstehe diese Fachbegriffe nicht und ich verstehe den Lösungsweg nicht, weil ich mich darin nicht richtig auskenne. Auf jeden Fall habe ich genau dieses Problem. Könntest du mir es vllt. besser erklären oder mir ein Youtube Link schicken wo die Problembehandlung erklärt wird. Wäre sehr nett.
Hallo,
ich habe auch das Problem, das ich unter Win 8.1 kein Wiederherstellungslaufwerk erstellen kann.
Den Datenträger habe ich con MS als ISO-Datei heruntergeladen und wurde unter J:\ bereitgestellt.
Leider komme ich nicht zum gewünschten Ergebnis, was ist hier noch falsch?
Microsoft Windows [Version 6.3.9600]
(c) 2013 Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten.
C:\Windows\system32>reagentc /disable
REAGENTC.EXE: Windows RE ist bereits deaktiviert.
C:\Windows\system32>reagent /setosimage /path J:\
Der Befehl "reagent" ist entweder falsch geschrieben oder
konnte nicht gefunden werden.
C:\Windows\system32>reagentc /setosimage /path J:\
REAGENTC.EXE: Der Index der Wiederherstellungsimagedatei (WIM-Datei) muss angege
ben werden.
C:\Windows\system32>reagentc /index 1 /setosimage /path J:\
REAGENTC.EXE: Vorgang fehlgeschlagen: 3
REAGENTC.EXE: Fehler.
C:\Windows\system32>reagentc /index 2 /setosimage /path J:\
REAGENTC.EXE: Vorgang fehlgeschlagen: 3
REAGENTC.EXE: Fehler.
C:\Windows\system32>reagentc /info
Konfigurationsinformationen zur Windows-Wiederherstellungsumgebung (WinRE) und
zur Systemwiederherstellung:
WinRE-Status: Disabled
WinRE-Ort:
Startkonfigurationsdaten-ID: a7509013-efec-11e3-827c-fcf8ae4b6521
Ort des Wiederherstellungsimages: \\?\GLOBALROOT\device\harddisk2\parti
tion3\RECOVER
Index des Wiederherstellungsimages: 1
Ort des benutzerdefinierten Images:
Index des benutzerdefinierten Images: 0
REAGENTC.EXE: Vorgang erfolgreich.
C:\Windows\system32>
Danke und Grüße
Habe das gleiche Problem hoffe uns kann jmd helfen.
Hallo,
ich habe mich jetzt auch ne Zeit mit diesem Problem beschäftigt. Normalerweise mache ich meine BackUps mittlerweile mit Dism++. Funktioniert wirklich gut. In diesem Fall brauchte ich aber ein Image das ich mit einer Setup-Datei starten kann weil ich eine physikalische Maschine virtualisieren wollte und die üblichen Tools immer mit einer dubiosen Fehlermeldung abgebrochen haben. Lange Rede- kurze Lösung. Aus einer Win-Iso die install.wim (Ordner sources) in den Ordner "C:\Windows\system32\recovery" kopieren und in "WinRE. wim" umbenennen. Sobald sich dort eine Datei dieses Namens befindet funktioniert der Rest sofort. Die Syntax und die Fehlermeldungen der reagentc.exe werden mir aber weiterhin ein Rätsel bleiben. Angeblich kann man sogar den Speicherort der WinRe als Parameter angeben. Leider hat es immer die Meldung "Kann den angegebenen Speicherort nicht finden" zur Folge :D
viele Grüße aus dem Pott
Nochmal Hallo :)
leider muß ich meine Lösung oben doch etwas komplizierter machen :/
Die "WinRe.wim" ist Bestandteil der "install.wim". Man muß sie leider auch noch extrahieren, umbenennen reicht nicht. Powershell als Admin ausführen und dann folgendes eingeben(bitte die Pfade anpassen):$iso="E:\ISO\1909.iso" $im=Mount-DiskImage -ImagePath $iso -PassThru
If ($im.Attached) {
$isoDrive=(Get-DiskImage –DevicePath $im.DevicePath | Get-Volume).DriveLetter
}
Nächste Zeile:
$im=Mount-DiskImage -ImagePath $iso -PassThru
If ($im.Attached) {
$isoDrive=(Get-DiskImage –DevicePath $im.DevicePath | Get-Volume).DriveLetter
}
Nächste Zeile:
md $env:TEMP\WinRE
Nächste Zeile:
Mount-WindowsImage -ImagePath "$($isoDrive):\sources\install.wim" -Index 1 -path "$env:Temp\WinRE" -ReadOnly
Jetzt kann man hier:
dir $env:Temp\WinRE\windows\System32\Recovery\Winre.wim
auf das Verzeichnis zugreifen und es nach
copy $env:Temp\WinRE\windows\System32\Recovery\Winre.wim "C:\Windows\System32\Recovery" kopieren