Drei Jahre Windows 10 – Quo vadis

Tja, es sind seit dem gestrige 29. Juli 2018, genau drei Jahre, seit Microsoft sein 'neuestes' Betriebssystem Windows 10 freigegeben hat. Zeit für einige Zeilen zu diesem Thema.


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Ich habe es gestern bereits in Tweets mitbekommen – es sind jetzt drei Jahre her, seit Microsoft die Menschheit mit diesem Betriebssystem und 'Windows as a service' (WaaS) traktiert.

Das Thema Windows 10/WaaS separiert: Manche Nutzer schwören auf Windows 10 und das neue Konzept, für Andere ist es der Untergang des Abendlandes.

Windows 10, Neugierde und Skepsis…

Erinnert sich noch wer an die Anfänge? Windows 8 war gefloppt und Windows 8.1 mit seiner Kacheloberfläche wollte auch keiner. Dabei war Windows 8.x doch, zumindest nach Microsoft-Sprech, genau das, was sich 'der Nutzer wünscht und braucht' – vorgeblich sogar penibel mit Telemetriedaten belegt. Alleine, dieser doofe Benutzer kannte offenbar seine eigenen Wünsche nicht, verweigerte er sich doch diesem Windows 8.x – und Steven Sinofsky musste schließlich gehen …

Neues Spiel, neues Glück: Irgendwann kam dann Microsoft und versprach einen Windows 8.x-Nachfolger, der endlich das unter Windows 8.x wegrationalisierte Startmenü, einen Desktop, Fenster usw. haben sollte. Ich erinnere mich an die Zeit, als erste Informationen bekannt wurden. Und ich war begeistert! War dass dass Betriebssystem, welches Windows 7 ablösen könnte, ein Betriebssystem, welches endlich wieder brauchbar wäre?

Damals wurde das noch inoffiziell als Windows 9 gehandelt, später wurde ruchbar, dass Microsoft das Thema Windows 8.x als so verbrannt erachtete, dass die Bezeichnung Windows 9 übersprungen wurde. Das neue Teil wurde Windows 10 getauft und sollte einen wirklichen Neuanfang darstellen. Klang alles sehr gut und vielversprechend.

Als ich die Insider Previews auf den Tisch bekam und später so einige Microsoft-Verlautbarungen las, wurde mein Gesicht immer länger. Das letzte Windows sollte es sein, und es sollte zyklisch neue Funktionsupdates erhalten. Microsoft wollte das Zeug kontinuierlich weiter entwickeln. Mir sprangen nur die Bugs ins Auge – und es gab die Hoffnung, dass diese 'bald', aber spätestens nach einem Jahr, behoben wären. Denn am Anfang konnte ich mir noch wenig unter WaaS vorstellen – nach drei Jahren hat sich das geändert.

Das 1 Milliarde Windows 10-Geräte-Ziel

Und es gab mal die Aussage von Microsoft, bis Ende 2018 eine Milliarde Windows 10-Geräte auf der Welt zu haben. Das zeigt, wie abgehoben die Leute vom Marketing in Redmond agier(t)en.


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Build02(Quelle: Microsoft)

Diese Zielvorgabe wurde zwar 2016 kassiert (siehe Windows 10: Sorry, die 1 Milliarde schaffen wir nicht …), aber dieses Thema ist seit dieser Zeit in der Welt und hat von 2015 bis 2016 für sehr viel Ärger gesorgt.

Windows 10, nicht mal geschenkt gewollt …

Und dann kam der Paukenschlag – oder eigentlich waren es mehrere. Microsoft kündigte an, dass jeder Benutzer von Windows 7 SP1 oder Windows 8.1 im ersten Jahr gratis auf Windows 10 aktualisieren könne. Die Lizenz für die aktualisierte Version sollte lebenslang gelten (sprich: Für das Leben dieser Maschine, denn es war für die meisten Installation eine an die Hardware gebundene digitale Lizenz). Führte dazu, dass die 'stolzen' Windows 10-Upgrader nach einem Hardwarewechsel oft doof aus der Wäsche schauten.

Mit dem Ziel 1 Milliarde Windows 10-Installationen bis 2018 wollte Microsoft dem Betriebssystem in den ersten 365 Tagen einen richtig fetten Schub verleihen. Da die Leute in den ersten Monaten nicht mit fliegenden Fahnen von Windows 7 SP1 oder Windows 8.1 zu Windows 10 wechselten, musste man nachhelfen, es wurde 'Zwang' ausgeübt.

Upgrade auf Windows 10

Zuerst gab es nur Patches, die ein Auto-Upgrade auf Windows 10 anstießen, was der Benutzer aber irgendwie noch verhindern konnte. Als das nicht fruchtete, verwendete Microsoft allerlei schmutzige Tricks, um das Zwangs-Upgrade auf Windows 10 durchzusetzen. Führte weltweit zu Tausenden gebrickten Maschinen und einer Klagewelle.

Microsoft Deutschland hat inzwischen eine einstweilige Verfügung unterschreiben müssen, die einen automatischen Download von Windows 10 auf Endbenutzersystemen untersagt. Und einige Prozesse sind mit Schadensersatz abgeschlossen worden.

Für mich als Blogger war das dankbares Futter, und in diesem Jahr sind von diversen Entwicklern auch einige Upgrade-Blocker entstanden. Microsoft kann es sich, meines Wissens als einziger Hersteller, auf die Fahnen schreiben, wegen eines Gratis-Upgrades erfolgreich verklagt worden zu sein. Zeigt, in welchem Kosmos mancher Entscheider in Redmond lebt.

Die 700 Millionen Installationsmarke

Im Sommer 2018 steht Microsoft vor der Situation, dass die Adaption von Windows 10 durch die Anwender äußerst schleppend erfolgt. Es sind noch 1,5 Jahre bis zum Ende des Supports für Windows 7, aber Windows 10 kann faktisch kaum Anteile gewinnen. Im Blog-Beitrag Windows-Zahlen und Betriebssystemverteilung Ende Juni 2018 hatte ich folgendes Bild gepostet.

Betriebssystemverteilung Desktop Juni 2018
(Quelle: Netmarketshare.com)

Windows 7 hält nach wie vor den Löwenanteil, während Windows 10 bei unter 35% dahin dümpelt. Nachfolgend ist ein Trenddiagramm von Anfang Juni 2018 zu sehen, der den Verlauf zeigt.

Operating System Market Share by Version 5.2018
(Quelle: Netmarketshare.com)

Es läuft zäh mit diesem Windows 10. Auch in absoluten Zahlen gibt es ein interessantes Bild, was die obigen Aussagen stützt. Seit März 2017 geistert von Microsoft die Zahl von 'fast' 700 Millionen Geräten durch die Landschaft. Als Terry Myerson seinen Abgang bei Microsoft ankündigte, wurde bereits die Zahl von 700 Millionen Windows 10-Systemen genannt.

Diese Zahl von 'fast' 700 Millionen wird von Microsoft-Offiziellen auch noch im Juli 2018 (z.B. von Satya Nadella bei der Vorstellung der Geschäftszahlen) genannt. Die Seite notebookcheck.com hat es beispielsweise hier thematisiert, PCWelt widmet dem Thema diesen Artikel, und neowin.net hat sich Mitte Juli 2018 hier die gleichen Gedanken gemacht. Gregg Keizers hat sich die Zahlen von August 2017 bis Juni 2018 genauer angesehen und bei ComputerWorld diesen Artikel veröffentlicht. Aus allen Artikeln lässt sich ableiten: Das Betriebssystem kommt nicht wirklich vom Fleck.

ComputerWorld hat eine vage Abschätzung vorgenommen, nach der im Januar 2020 noch mehr als 36% der Desktop-Systeme mit Windows 7 laufen werden. Januar 2020 ist der Stichtag, wo Windows 7 das letzte Mal Sicherheitsupdates erhalten wird. Mit anderen Worten: Den Windows XP-Effekt, den Microsoft bei Windows 7 auf jeden Fall vermeiden möchte, dürfte es wieder geben.

Windows 10 kommt (langsam) in Unternehmen voran

Allerdings habe ich Ende Mai 2018 in diesem Artikel bei Bleeping Computer gelesen, dass Windows 10 in Unternehmen auf dem Vormarsch sei. Statistiken von über 11 Millionen Unternehmensanwendern (gesammelt von von Duo Security, einem Cyber-Sicherheitsunternehmen und Anbieter von sicheren Login/Zugriffslösungen) zeigen, dass der Marktanteil von Windows 10 wächst und Windows 7 langsam ausläuft.

Windows 7 versus Windows 10 in Unternehmen(Quelle: Duo Security)

Aber die Administratoren in Unternehmen stehen vor extremen Herausforderungen mit Windows 10. Mal ein Betriebssystem installieren und für 10 Jahre höchstens Sicherheits-Updates spendieren. Diese Zeiten sind vorbei – Ed Bott hat das im Artikel 'Windows as a service' means big, painful changes for IT pros aufgegriffen.

Das Alles-richtig-gemacht-Paradoxon

Lässt man sich die letzten drei Jahre Windows 10 durch den Kopf gehen, kommen mir diese wie eine Serie aus Pleiten, Pech und Pannen vor. Ständig gab es Bugs in Windows 10, die dann mühsam ausgemerzt werden mussten, um beim nächsten Funktionsupdate wieder aufzutauchen oder durch andere Fehler ersetzt zu werden. Updates erweisen sich in letzter Zeit als reinstes Desaster – und zumindest bei einigen Nutzern macht sich Ernüchterung breit. Microsoft verkündet 'in der nächste Build wird alles besser – und es kommen diese und jene Features', um dann kurz vor Freigabe der Build diese Features einzukassieren und auf die Folge-Build zu verschieben. Nach dem Release der neuen Build häufen sich die Bug-Reports und man beginnt wieder von vorne mit der Fehlerkorrektur.

Mir kommt es so vor, als ob Microsoft in der eigenen Pseudo-Dynamic-Falle gefangen ist. Der Zwang, alle 6 Monate ein neues Funktionsupdate rausgeben zu müssen, führt zu Aktivitäten, die vielen Endbenutzern nichts bringen. Oft stellt man als Nutzer fest, dass eine noch kürzlich gehypte Funktion schlicht (mangels Interesse) geschlachtet wird. ZDNet.com hat es im Video-Beitrag Windows is dying at home, but Microsoft doesn't care thematisiert.

Bei ZDNet.com hat sich Gregg Keizer im Artikel Microsoft's Windows 10 update strategy is showing strains am Thema WaaS und den 6 monatigen Upgrade-Zyklen abgearbeitet. Sein Fazit: Microsoft hat sich mit diesem Ansatz schlicht übernommen – der Ärger steigt, die Vorteile sind nicht wahrnehmbar und vieles, was sich die Strategen in Redmond so ausgedacht haben, funktioniert schlicht nicht, muss also korrigiert oder wieder beerdigt werden. Stichworte sind UWP-Apps, Delta-Updates, diverse Apps oder Dienste wie Groove usw.

Und beim Support fährt Microsoft einen Schlingerkurs – immer wieder müssen Supportverlängerungen für Windows 10-Builds im Unternehmensumfeld gewährt werden (Details reflektiert der ZDNet.com-Artikel FAQ: Microsoft monkeys with Windows 10 support – again vom Februar 2018 – viele Winkelzüge waren mir schon entfallen). Das Credo von Greeg Keizer aus diversen Artikeln: Analysten schlagen vor, dass Microsoft alle 24 Monate ein Funktions-Upgrade bereitstellt (er hat das im Artikel Gartner: Enterprises should demand 2 full years of Windows 10 support noch untermauert). Wenn das Ganze dann noch auf Kernfunktionalitäten reduziert würde, würde das den Stress auf allen Seiten reduzieren und gäbe Raum für saubere Tests. Nur müsste der Wille bei Microsoft für diesen Strategiewechsel vorhanden sein – was ich so nicht sehe.

Kommen wird nun zum Paradoxon: Kann ein Betriebssystem, welches ein solch schlechtes Standing bei den Anwendern hat (oder zumindest extrem separiert), ein Erfolg werden? Eigentlich nicht – Erfolg haben normalerweise nur Produkte, wenn sie für den Nutzer sinnvoll, sowie die Vorteile wahrnehmbar und dauerhaft sind. Das oben beschriebene Verharren der Windows 10-Installationen an der Marke von 700 Millionen ist ein Indiz, dass nicht alles glatt läuft.

Normalerweise müsste dies an Microsofts Geschäftszahlen erkennbar sein. Aber weit gefehlt, Microsoft feiert solide Umsatzrekorde, das Cloud-Geschäft sowie der Handel mit Abonnements für Office 365 und Windows 10 Enterprise läuft wie geschmiert. Ich hatte diesen Effekt gestern kurz im Blog-Beitrag Rückblick: Microsofts Juli 2018-Patches und Sicherheitslücken angerissen. Aus Managementsicht hat Satya Nadella also alles richtig gemacht. Kein Grund, da irgendwie umzusteuern – man hat ja quasi ein Monopol auf dem Desktop!

Windows 10: Quo vadis?

Ist jetzt ein langer Text geworden. Momentan kommt mir Microsofts Windows-Truppe wie auf einem Selbstfindungstripp vor. Selbstfindung mag zwar für die betreffende Person nicht schlecht sein – nur: Welcher vernünftige Mensch würde die kommenden 10 Jahre auf einen Menschen bauen, der seit Jahren auf Selbstfindung fokussiert ist, und beinahe täglich sich widersprechende Handlungen vornimmt oder ständig andere Ziele definiert?

Zum Quo vadis kann ich aus den oben genannten Aspekten nichts sagen – ich weiß schlicht nicht, wo sich Windows 10 hin bewegt. Jeder muss da, zumindest aus meiner Sicht, seinen eigenen Weg finden. Ich nehme zur Kenntnis, dass es Administratoren gibt, die Windows 10 über den grünen Klee loben, weil es ihnen Probleme abnimmt. Andere Administratoren scheuen dieses Windows 10 wie der Teufel das Weihwasser. Jeder wird (hoffentlich) seine guten Gründe für das Urteil haben. Am Ende des Tages wird man sehen, was daraus geworden ist und sich die Erwartungen erfüllt haben.

Für mich selbst gilt: Ich finde mich mit meinen Bedürfnissen in Windows 10 zur Zeit nicht abgebildet. Ich werde zwar weiter über Windows 10 bloggen und auch Testmaschinen damit bestücken. Aber einen Einsatz als Produktivsystem kann ich mir aus heutiger Sicht nicht wirklich vorstellen. Ob man daher ein 'Happy Birthday' wünscht, oder eher ein 'geh zum Teufel' ruft, muss aus diesem Blickwinkel jeder selbst entscheiden. Oder wie seht ihr das so? Der Kommentarbereich hat auch Platz für andere Sichtweisen.

Ergänzung: Patch Lady Susan Bradley hat das Thema in Form von Umfragen dedizierter für Consumer und IT-Profis aufbereitet. Ist damit nicht mehr so ganz 'Born Bauchgefühl und -Bashing ohne Substanz', sondern basiert auf Antworten von Hunderten an Teilnehmern. Ich habe das Ganze in drei Artikeln als Beitrags-Reihe aufgegriffen:

Windows-Update Zufriedenheitsumfrage Privatnutzer – Teil 1
Windows-Update Zufriedenheitsumfrage bei IT-Profis  – Teil 2
Offener Brief an Microsoft – Teil 3

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36 Antworten zu Drei Jahre Windows 10 – Quo vadis

  1. Radek R. sagt:

    Windows 8.1 all the way! :)

  2. derTeichfloh sagt:

    Stimme dem voll zu – Danke, Günter.

    Auch habe ich mir ein "paar" Win7-Maschinen in Reserve gelegt. Und mich auch mit Linux befasst – derzeit noch keine Alternative für mich.
    Nur eines ist klar: Mit Win10 kann man nicht sicher arbeiten. Zumindest nicht als Privat-Anwender. Zu groß ist die Gefahr, dass man den Rechner früh anschaltet – und wurde mit einem Update "beglückt", welches nicht funktioniert….

    • Benjamin L. sagt:

      Guten Abend.

      Windows 10 hat viele Vor- und viele Nachteile. Man kann es nicht einfach in eine Schublade (ja perfekt / nein Schrott) stecken, was immer wieder gerne gemacht wird. Das was mich stört aufzulisten wäre zu viel des Guten, das was mich daran begeistert irgendwie zu wenig.

      Das ich dienstlich damit arbeite lasse ich mal außen vor. Aber für privat habe ich eine gute Alternative gefunden: Server 2016.

      Warum ein Server System auf einem Desktop System? Die Antwort ist einfach; kein Store, keine Apps und 10 Jahre Sicherheitsupdates ohne irgendeinen Upgrade Zwang. Jedes Produkt funktioniert, mit Ausnahme kostenloser (Werbebehafteter) Antivirensoftware. Die Systemstabilität ist durch den Einsatz eines Server-Systems deutlich höher, man kann Updates einspielen wann man möchte und nicht wann Microsoft es vorschreibt. Man genießt viele Vorteile von Windows 10, ohne die Nachteile dafür in Kauf nehmen zu müssen.

      Im Bekanntenkreis rüste ich Notebooks und Tablets damit aus, zukünftig wird noch ein zentraler (online) WSUS zur Verfügung stellen. Denn auch die Zuverlässigkeit der monatlichen Server Updates ist nicht immer gegeben, Freigabe also erst nachdem der Patch vom Patch gepatched wurde. Das bedeutet weniger Aufwand um kaputt gepatchte Systeme zu reparieren. Wenn man einen soliden Standard schafft (Server 2016 und Office 2013) dann kann man Microsoft wieder gut handhaben.

      Fehlt dann nur noch der Händler des Vertrauens (auf jeden Fall die Microsoft Vertriebler ID einmal geben lassen und prüfen) von dem man kostengünstig die Lizenzen bezieht und fertig ist das "System das läuft wie es soll".

      Gruß

  3. deoroller sagt:

    Mit der Cloud verdient sich MS schon dumm und dusselig. Da haben sie keinen Grund, ihre Strategie bei Windows zu ändern.

  4. Mario sagt:

    Herr Born, mal ein Dankeschön für ihre Beiträge, welche ich täglich lese.
    Was Windows 10 angeht, kann ich nur sagen, dass auch ich mal diesen Betriebssystem angetestet und umgehend deinstalliert habe. Ich bleibe meinem Windows 7 treu, solange das sicherheitsrelevant möglich ist. Danach werde ich schauen, ob es vielleicht auch ein macOS wird. Datengrabscher sind Sie alle, da werden wir nicht 100 Prozentig herum kommen.

  5. Info sagt:

    …'geh zum Teufel'…

  6. Daniela sagt:

    29. Juli 2018 muss es wohl heissen ;-)

  7. Oliver Braun sagt:

    Ich finde Windows 10 prima und bin froh, dass mir kaum noch ein Win7 unterkommt. An manches musste ich mich gewöhnen, aber das war immer schon so. Mit W10 kann ich PCs schnell und effizient benutzen, warten und betreiben.

  8. JohnMichael sagt:

    In 3 Jahren vom überzeugten Win 7-User zum Win 10-User geworden dem Win 7 nicht mehr fehlt.
    Warum? Sämtliche, mir wichtige Anwendungssoftware ist längst auf Win 10 hin optimiert worden.
    Es gab eine Zeit, so vor 1 1/2 Jahren als ich mich ernsthaft mit dem Umstieg auf MacOS befasste. Die User-Berichte über die neuesten Mac-Maschinen und jedem neuen OS das auch erst beim Kunden reift, haben mich letztlich abgehalten.

    In der gleichen Zeit wurde Win 10 Schritt für Schritt besser und stabiler. Keine Frage, nicht jeder Patch war Gold. Seit die jährlichen Versionsupgrades mittels MediaCreation Tool zu machen sind, ist der Ablauf mit einem ServicePack vergleichbar.
    Als Privatbenutzer bin ich an meiner Datensicherheit interessiert und habe keinerlei Bedenken meine Daten auf OneDrive zu speichern. Vor allen Angeboten, die sich soziale Medien nennen, halte ich mich hingegen fern.

    Lieber Günter Born,
    das abflauende Interesse an Ihrem Blog (teils überhaupt keine Kommentare mehr zu Beiträgen), hat das nicht etwas mit Ihrer deutlich fühlbaren Abneigung zu Win 10 zu tun?
    Statistiken, basierend auf was? kann man doch vergessen und sind für private Nutzer völlig irrelevant. Oder schreiben Sie nur noch für die Firmen-Admins, die unter ganz Bedingungen operieren?
    Egal ob Selbstbau oder Fertigkauf, für einen Großteil der Hardware gibt es keinen Win 7 Support mehr.
    Sollen sich alle, die in Anbetracht von veralteter Hardware ein neues Gerät zulegen müssen, und auch heute noch nur zwei vollwertige Systeme vorfinden (Linux zählt nicht dazu), sich vom Leben mit dem PC verabschieden?

    Mein Resümee: Windows ist in den drei Jahren gereift, aus dem kläglichen System mit weit vor Beta-Status von vor 3 Jahren, ist ein guter Release-Candidate geworden.
    Der Gedanke, daß die Weiterentwicklung vom Desktop-OS wie jetzt, angesichts der Gewinne aus dem Cloud-Business, von Microsoft einfach aufgegeben wird, der macht mir wesentlich mehr Sorgen als zwei Problem-Patches nacheinander.

    Ab und zu würde ich, lieber Günter Born, gerne mal etwas mehr über ihren täglichen Umgang mit Win 10 lesen.

    Alles Gute für Sie und Ihre Familie.

    • Günter Born sagt:

      Zu 'Lieber Günter Born,
      das abflauende Interesse an Ihrem Blog (teils überhaupt keine Kommentare mehr zu Beiträgen), hat das nicht etwas mit Ihrer deutlich fühlbaren Abneigung zu Win 10 zu tun?'

      Da muss ich was verpasst haben … oder ist das 'abflauende Interesse' auf die Person @JohnMichael bezogen?

      Zur Themenwahl: Ich publiziere das, was mich interessiert und was ein relevantes Interesse bei der Leserschaft hervorruft. Ich muss nicht den hundersten Schlenker bei irgend einer App oder irgend eine neue Farbe/Darkmode bei irgend einer Insider Preview beschreiben. Da gibt es 'berufenere' Seiten zu.

      Und die Beiträge, die in den professionellen Admin-Bereich gehen, stoßen meist auf Interesse bzw. werden abgerufen. Was nicht ausschließt, dass ich irgendwann mal wieder mehr über Windows 10 Funktionen schreibe. Nur macht das momentan (aus diversen Gründen) keinen wirklichen Spaß.

      • JohnMichael sagt:

        nein, nicht nur auf mich.
        Das gesunkene Interesse bezieht sich auf die Win 10 Nutzer in meinem Bekanntenkreis die ich früher für Tipps gerne auf Ihre Bücher und Blog-Einträge verwies.

        • derTeichfloh sagt:

          Ähm… Zitat:"Als Privatbenutzer bin ich an meiner Datensicherheit interessiert … und habe keinerlei Bedenken meine Daten auf OneDrive zu speichern."
          – Datensicherheit und OneDrive schließt einander aus. Es sei denn, an dem Nutzer sind die Vorfälle in letzter Zeit (1-2 Jahre) spurlos vorbei gegangen.
          Ich gebe zu: es ist einfach und nützlich, alle Daten überall zur Verfügung zu haben.
          Meine Frage: Wollen wir das wirklich? Das ist ganz nahe am Gläsernem Bürger dran…

          • Rolf Dieter sagt:

            Ähh.. Datensicherheit und die Nutzung von Windows 10 schließt sich aus.
            Ob man dann noch als Kirsche OneDrive benutzt ist Latte.
            Synology oder Qnap als Backup, und die OwnCloud gratis mit dazu bekommen.
            Alle Daten überall dabei, sicher.

        • Günter Born sagt:

          Ok, das mag sein. Nur bei Tipps mit einer Halbwertszeit von wenigen Monaten ist mir der Aufwand zu hoch.

          Ich habe gerade den Win10-PowerTipps-Titel (Markt+Technik) aktualisiert. Dabei kam mir erstmals der Gedanke, das ganze Zeugs einzustampfen und auslaufen zu lassen. Das sind Geschichten, die die Welt nicht braucht und mich von Aufwand und Ertrag finanziell strangulieren (2.500 Euro für ca. 6 Monate Arbeit in der Erstauflage, was wirklich wenig Sinn macht).

          Meine Blogs sind dagegen top aufgestellt. Die Kenngrößen, die ich heranziehe (z.B. Alexa oder Top Blogs auf bloggerei.de) zeigen kein abflauendes Interesse (wenn wir auch aktuell Sommerloch haben und ich letzte Woche sowie Anfang Juli eine Woche den Blog quasi aus der Konserve – da in Familienangelegenheiten unterwegs – betrieben habe).

          An das Ranking von drwindows.de oder deskmodder.de werde ich, alleine auf Grund des (bewusst) fehlenden Forums, nicht heran kommen. Aber das ist auch nicht wirklich relevant oder das Ziel – bloggen ist auch ein Stück 'das, was Spaß machen muss, ohne sich selbst zu verbiegen'. Das machen die Kollegen der eben genannten Seiten auch – wir haben halt unterschiedliche Sichtweisen – und hinter den Kulissen findet da durchaus ein Austausch statt ;-).

          • Wolfgang sagt:

            zu deskmodder und drwindows:
            Ich war früher weitgehend regelmäßiger Gast auf diesen beiden Seiten. Die Lust dazu ist mir seit win10 allerdings abhanden gekommen, da mich die Microsoft-Lastigkeit dieser beiden Seiten einfach nur mehr 'anstinkt'. Egal welchen 'Schlenkerer' Microsoft macht, er wird sofort hochgejubelt und als die Lösung aller Probleme bezeichnet. Dagegen werden Probleme wie Sie, Herr Born, sie hier immer wieder aufwerfen, oft negiert oder aber als 'unwesentlich' behandelt. Man könnte als Aussenstehender fast (sic!) zu der Ansicht kommen, daß diese beiden Webseiten von Microsoft (mit-)finanziert sind.

          • Mich@ sagt:

            "…bloggen ist auch ein Stück 'das, was Spaß machen muss, ohne sich selbst zu verbiegen'. "

            genau so!
            Frühr war ich oft bei dr.w und heise unterwegs. aber umso größer das board, desto mehr trolle und idioten liest man. daher bin ich froh das es kein Forum gibt. das man täglich (fast stündlich) informative Texte lesen kann. Probleme, Fragen oder Anregungen anmerken kann und diese für die "commmunity" aufgegriffen werden.

            Und das win10 nunmal viel negative Schlagzeilen produziert oder stoff liefert ist eine andere Sache! Aber gut das darüber geschrieben wird! So habe ich schon mehrere Fehler überspringen dürfen, statt sie zu erleben!
            in diesem Sinne…

  9. Cmd.Data sagt:

    And the winner is:

    MICROSOFT

    So, wie bei denen die Kasse klingelt, brauchen und werden die nicht umdenken.

    Und zur Zeit sind ja die Politiker voll auf dem Windows-Trip. Was die bloss rauchen?

    • Rolf Dieter sagt:

      Die rauchen nichts. Die sind naturstoned.
      Wie war das noch, unterhält sich ein Politiker und ein Pfaffe, halt Du sie dumm, ich halt sie arm. Nichts anderes passiert zur Zeit. (Pfaffe läßt sich durch ein X-beliebiges Unternehmen der freien Wahl ersetzen. :-) )

      • wufuc_MaD sagt:

        ^^
        da es auf einem neuen acer intel notebook nicht (ohne weiteren aufwand) möglich ist, hab ich mein spezi windows7 mit uefi, usb3, nvme u.s.w. support auf einem amd "stoney ridge" notebook installiert. den windows defender hab ich bereits gelöscht (zur sicherheit), netzwerk – lan & wlan (realtek, qualcomm atheros) geht bereits.

        das, ist meine antwort zu windows 10.

        nie habe ich ein windows 7 schneller starten sehen (die fahne blitzt nur kurz auf, bei schnellen etwas älteren geräten wird sie im besten fall halb aufgebaut)

        von mir aus soll windows 10 dahin verschwinden wo es hingehört – versenkt oder mit super-skunk gezielt zum absturz gebracht!

        guten abend!

    • Herrgott sagt:

      Keine Ahnung was in München geraucht wird, aber ein MS-Kraut wird es schon gewesen sein. Ansonsten wa man ja schon mal unabhänging.
      "Halb zog Sie ihn, halb sank er hin"

  10. Herrgott sagt:

    So, ich musste mir aus der Not heraus einene neuen Laptop zulegen, natürlich mit der 10 drauf. Habe mir eigentlich viel Zeit gelassen um das Ding nach meinen Bedürfnissen einzurichten, aber 100 gefühlte Updateunterbrechungen und einige BoD und ich sage nur: Zum Teufel mit der 10 und ein Stück weiter noch.
    Nun ist ein Linux drauf und was soll ich sagen, es läuft und läuft und läuft …..

  11. Was soll ich dazu sagen ich bin etwas Grauer, vielleicht auch weiser geworden, notgedrungen könnte man auch sagen "Es ist nicht alles Gold was glänzt".

    Gerade heute gelesen das Apple auf Sierra OpenGL einstellt, wodurch Autodesk den Umstieg auf Windows empfiehlt, zum Glück haben sie nicht dazu geschrieben welches Windows Autodesk empfiehlt.

    So richtig kann ich Windows nicht mehr Empfehlen, konnte ich noch nie aber man konnte so mehr oder weniger gut damit arbeiten. Leider, ich muss es einfach mal so sagen, haben vor allem auch die großen Software Hersteller eine Mitschuld wer mit seiner Software nur eingleisig unter Windows fährt hat es irgendwie verpasst.

    Mittlerweile findet sich Microsoft Software auf so fielen Mobilen Endgeräten wieder, und was ich vor allen nie bei den Apple Fans verstanden habe, sie möchten etwas besseres sein als Windows User setzen aber dennoch Microsoft Software auf Apple Computern ein.

    Wie dem auch sein, ich würde es mir wünschen wenn mehr Software unter Linux uneingeschränkt laufen würde dann könnte sich nämlich Microsoft warm anziehen und es gäbe eine vernünftige Alternative zu Microsoft Windows. Möglicherweise würde sich Microsoft auch mal wieder etwas mehr anstrengen plausible und vernünftige Updates heraus zu bringen.

    Wenn der Updatewahn endlich mal ein ende hätte, die völlig Sinn freien Apps die bei jedem Upgrade wieder auf Windows gespült werden würden, wenn der Store Sozusagen anpassbar wäre so das meinetwegen zunächst der Store installiert und anschließen die Apps die ich ausgewählt habe installiert werden und nicht der Honk den sich Microsoft da ausdenkt, dann erst dann könnte man tatsächlich sagen das Windows ein Service anbietet.

    Aber so eben leider nicht!

  12. krisdling sagt:

    "…scheuen dieses Windows 10 wie der Teufel das Weihwasser"

    seit wann scheut denn der Teufel das Weihwasser? Das hat die Kirche seit Jahrhunderten geglaubt und behauptet/gehofft. Aber obs deswegen auch so war? Denn, was an Weihwasser wäre denn so wirklich gefährlich?!
    :D

  13. Paule21 sagt:

    Also ich mag Windows 10 und bei mir läuft es auch ohne nennenswerte Probleme. Allerdings würde auch ich es sehr begrüßen, wenn nur noch alle 2 Jahre ein dickes Update kommen würde. Alle 6 Monate zu zittern ob das Update wohl sauber installiert werden kann, nervt ungemein. Lieder längere Zyklen und mehr Zeit Funktionen sauber zu Ende zu programmieren.

  14. Trax sagt:

    Ich denke am ende ist die Krux mit Windows 10 nichts geringeres als die update Politik von M$.

    Egal wie Käse eine bestimmte Windows 10 Version ist könnte man sich diese mit entsprechenden 3rd-party Tools zurechtfrickeln so das man alle Spionage Funktionen abgedreht hat und einem die UI zusagt.

    Für Windows gab es schon seid immer unzählige Tools um es sich nach bedarf anzupassen.

    Durch die Zwangsfeatureupgrades wird das ganze kontra kariert die Gazen tiefgreifenden Anpassungen sind spätestens nach der nächsten Upgrade Installation wieder weg,
    und M$ hat die UI wieder aufs neue verhunzt, so das worst case die alten Tools erst mal gar nicht mehr funktionieren. So wie es neulich mit Classic Shell passiert ist.

    Und diesen Murks muss man dann 2x im Jahr mitmachen.

    Wen M$ alle 3 Jahre eine LTSB für Desktopnutzung bereitstellen würde die 10 Jahre lang Supported wird, wäre Windows 10 ein passabler Nachfolger für Windows 7.

    Aber so wen M$ einem 2x im Jahr die HDD umkrempelt wird das nichts.

    Ich meine die meisten Menschen würden auch nicht an einem Ort wohnen wollen wo sie ungefragt alle 6 Monate aus ihrer Wohnung geschmissen werden und mit ihrem ganzen hab und gut in eine neue einziehen müssen, insbesondere wen dieser Zwangsumzugsservice dabei ab und zu das eine oder andre Möbelstück beschädigt oder gar vorsätzlich die eine oder andere Antiquität wegschmeißt. Oder?

    Wieso sollte man sich so eine Murks dann im Bezug auf den eigenen PC erlauben?!

    • derTeichfloh sagt:

      … dem stimme ich zu.
      Mit W10 könnte ich mich schon anfreunden – nie aber mit diesem schaurischen Update. Man wieß ja wirklich nie, ob der Rechner danach noch funktionier. Und ablehnen geht, als Home, ja auch nicht (nur verzögern).
      Nein, das ist kein System, mit dem man arbeiten kann.
      (in Firmen sieht es nunmal anders aus – arme Admins, die tun mir leid, wenn sie das alle ausbaden dürfen/müssen)

  15. Blupp sagt:

    Drei Jahre sind das schon…
    Drei Jahre in denen ich 10 in unterschiedlichen Versionen mehrfach und gründlich getestet hab. Ergebnis war immer – das will ich nicht.
    Es hieß ja oft das Linux ein Frickelsystem sei, hab sowas dann und wann gelesen. Erlebt habe ich es genau anders herum. Klar es gibt auch da Probleme und entgegen der Meinung manches Fanboys nicht jede Software in brauchbarer Form, aber fast jede.
    Im direkten Vergleich Windows – Linux arbeitet es sich für mich unter Linux deutlich besser. Keine Frickelei mehr weil irgendein Update Probleme macht und der Rechner läuft bedeutend runder.
    Von mir aus kann Windows & Microsoft der Teufel holen.

  16. Günter Born sagt:

    Dann rennt der offene Brief von Susan Bradley, den ich oben im Nachtrag verlinkt habe, quasi offene Türen ein :-).

  17. Cmd.Data sagt:

    "Hardwarewechsel"

    Bei dem Einbau oder Austausch einer SSD will auch Windows 7 oder Windows 8.1 eine erneute Überprüfung der Seriennummer/Lizenznummer haben.

    Ist zumindest bei meinen Vollversions-Lizenzen, die auf meinen privaten PCs nötig sind, der Fall.

  18. Roland Moser sagt:

    Installiert wurde Windows 10 sicher bereits mehr als 2 Milliarden mal. :-)
    Wenn MS mit Updates die PCs zerschiesst, muss danach neu installiert werden. Ist gut für die Statistik. Ein Kollege installiert Win 10 so jedes Jahr 1 bis 2 mal neu auf seinem Labtop.
    Und wenn man die Zwangsinstallierte Software deinstalliert, wird sie auch wieder installiert :-) Mehrere Male! Die Spiele sind so ein Klassiker. Manchmal ist der Müll nach 5 Minuten schon wieder drauf. Ist auch gut für die Statistik.
    Dann gibt es noch das Deutsch local experience pack. Das kann man mit ccleaner deinstallieren. Es geht nicht lange, ist es wieder drauf. Letzte Woche habe ich in an einem Tag den Müll sicher 3 oder 4 Mal gelöscht. Anschliessend musste ich Win 10 neu installieren. Ist auch gut für die Statistik. Dass ich neu installieren musste, könnte auch daran gelegen haben, dass ich CTF-Mon ausgeschaltet habe, oder an beidem.
    Da wollen einfach ein paar ihren überzahlten Job behalten. Dafür wird kräftig beschissen.
    Ob Satan Nadella das weiss?
    Dann wäre es noch nett, wenn man den zwangsinstallierten Müll wie Groove, Film, Kamera, Xbox-Ramsch usw. auch offiziell deinstallieren könnte, und das Zeug nicht mit Ccleaner entfernen müsste.

  19. JohnMichael sagt:

    Nachdem mich einige Poster hier anscheinend völlig gaga halten, weil ich meine Daten in der OneDrive Cloud speichere, kann ich den Herrschaften zusichern, daß von den gespeicherten Dateien ich über die Google Bildersuche noch keine einzige Kopie woanders gefunden habe.
    Persönliche Unterlagen brauche ich nicht online, Bilder schon :-)

  20. krisdling sagt:

    Das wirklich störende an Windows 10 und Umfeld ist – neben dem eig. indiskutablen Umgang mit privaten Daten etc. (allein, die allermeisten machen da leider mit…) – die immer deutlicher ablesbare Tatsache, dass sich MS für den desktop immer weniger zu interessieren scheint. Mobil + klaut sind die wirklichen Geldverdiener, also alles richtig gemacht(?!). Könnte man meinen. Dazu kommt, es verstärkt diese Eindrücke, dass es immer mehr aus Digitalien gibt, daswelches nur noch für Android/IOS zur Verfügung steht. Eine Version für PC aber fehlt erstmal. Will man das Progrämmsche/App nutzen, brauchte es, wenn kein mobile/Pad vorhanden ist, einen Emulator. Was auch nicht immer unfallfrei funktioniert. Zudem umständlich.
    Ein Beispiel wäre "Ada – Deine Gesundheitshelferin", ada.com, arbeitet mit KI zusammen, soll recht brauchbare Ergebnisse liefern. Kein Test/Ergebnis/Funktion ohne Schmartfon/Pad auf Android/IOS-Basis.
    Unschöne Entwicklung, aber vermutlich kaum aufzuhalten. In 5 Jahren wird das wohl noch erheblich ausgeprägter sein. Und Linuxe können + werden das nicht auffangen, die sind ja bereits jetzt keine so wirkliche Alternative auf dem Desktop, das seit Jahren, leider. Vor allem, im Zweifelsfall wird für Linux erst an vorletzter Stelle programmiert. Wenn.

    Ob sich Microsoft bewegen wird? Müssen sie denn, wenn sie Geld (woanders) verdienen?!
    :(

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