Angriffsvektoren bei Connected Cars

Vernetzte Fahrzeuge sollen zwar den Verkehrsfluss und die Sicherheit verbessern, bieten aber neue Angriffsvektoren für Hacker. Kaspersky hat sich mit diesem Thema befasst.


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Miteinander vernetzte Fahrzeuge (Connected Cars) werden in Zukunft auf den Straßen zu finden sein. Laut Gartner könnte es 2020 bereits 250 Millionen vernetzte Fahrzeuge auf den Straßen geben. Die Hersteller versprechen mehr Komfort, mehr Sicherheit und einen besseren Verkehrsfluss.

Aber wie schaut es mit der IT-Sicherheit der Fahrzeuge aus? Vernetzung bedeutet, dass im Fahrzeug eine Vielzahl an Computer arbeiten, die untereinander verbunden sind. Und diese Systeme haben Schnittstellen nach draußen, die von Hackern angegriffen werden können. Bereits in der Vergangenheit gab es Fälle, wo Leute Fahrzeuge von außen stilllegen oder tracken konnten – auch Autodiebstähle werden über Hacks ermöglicht.

Sicherheitsforscher von Kaspersky haben sich mit dem Thema vernetzte Fahrzeuge und deren Sicherheit auseinander gesetzt. Der Artikel Connected cars: Secure by design ist zwar bereits aus 2017, kam mir aber erst jetzt unter die Augen.

Connected cars: Secure by design
(Quelle: Screenshot Kaspersky-Artikel)

Im Artikel listen die Forscher auf, wo bei einem vernetzten Auto sicherheitstechnisch bereits beim Design angesetzt werden muss, um später keine Überraschungen zu erleben. Bleibt nur zu hoffen, dass die Automobilhersteller das auch beherzigt haben.


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2 Antworten zu Angriffsvektoren bei Connected Cars

  1. Dietmar sagt:

    Ich bin zutiefst davon überzeugt daß die Automobilindustrie den Schwerpunkt auf die Security legt und dann erst auf die Funktion. *Sarkasmus*

  2. RUTZ-AhA sagt:

    Und ich bin zutiefst davon überzeugt, dass der Datenschutz auf breiter Front vollständig unter die Räder kommt. Nicht nur im Hinblick auf Connected Cars.
    Weil es einfach unmöglich ist, so viele verschieden artige anfallende Daten zu kontrollieren und zu überwachen, dass Missbrauch unterbunden wird.
    Welche Institution soll dafür zuständig und verantwortlich sein, diese digitalen Monster zu bändigen.
    Es kommt ja noch die automatisierte algorithmische KI ins Spiel. Bei dem Gedanken daran wird mir schon schlecht.

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