EU-Repräsentanz in Russland 2017 gehackt …

Die Repräsentanz der Europäischen Union in Moskau ist wohl im Februar 2017 gehackt worden. Im Februar 2017 begann ein "anspruchsvolles Cyberspionage-Event".


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Obwohl der Angriff bereits im Februar 2017 begann, wurde dies nicht bemerkt. Erst im April 2019, wenige Wochen vor den Wahlen zum Europäischen Parlament, wurde ein anhaltendes "anspruchsvolles Cyberspionage-Ereignis" entdeckt. Aber der Europäische Auswärtige Dienst (EAD), die außen- und sicherheitspolitische Agentur der EU, hat den Vorfall nicht öffentlich bekannt gegeben.

Datenleck
(Quelle: Pexels Mateusz Dach)

Die berichteten Insider, die mit dem Fall betraut sind, dem Medium Buzzfeed News. Beim Hackt wurden Informationen aus seinem Netzwerk gestohlen, wie ein Buzzfeed News vorliegendes, durchgesickertes interne Dokument belegt. Eine anonyme Quelle steckte dem Mendium, dass russische Unternehmen hinter dem Hack stehen sollen.

Der EAD bestätigte, dass ein Vorfall stattgefunden hat, und fragte, ob die außenpolitische Leiterin der EU, Federica Mogherini, von dem Vorfall wusste. Es wurde wohl die Führungsspitze des EAD informiert.

"Wir haben in unserer Moskauer Delegation potenzielle Anzeichen für gefährdete Systeme beobachtet, die mit unserem nicht klassifizierten Netzwerk verbunden sind. Es wurden Maßnahmen ergriffen und die Untersuchung läuft – zum jetzigen Zeitpunkt können wir nicht weiter kommentieren", sagte ein Sprecher.

Nach dem durchgesickerten Dokument fand der erste Angriff im Februar 2017 statt, wurde aber erst im April dieses Jahres entdeckt. Eine Analyse des Hacks fand Aktivitäten, die mindestens zwei Computer betreffen. Man kam nach der Analyse zu dem Schluss, dass Informationen gestohlen wurden. Allerdings haben die Verantwortlichen keine Ahnung, wie viel und welche Art von Informationen während des Angriffs abgegriffen wurden.


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Eine Antwort zu EU-Repräsentanz in Russland 2017 gehackt …

  1. RUTZ-AhA sagt:

    "Allerdings haben die Verantwortlichen keine Ahnung" … ja wenn das so ist.
    … "wie viel und welche Art von Informationen während des Angriffs abgegriffen wurden".

    Na also, was soll da schon groß passiert sein. Kein Grund zur Aufregung.

    Hauptsache die Zulagen für erschwerte Arbeitsbedingungen, die Spesenabrechnung und die Vergnügungen drum herum haben gepasst :-)

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