Windows 10 V1903: Microsoft bestätigt kaputte Suche und defektes Startmenü durch Update KB4515384

[English]Noch ein Nachtrag: Microsoft hat in einem Supportbeitrag Probleme mit dem Update KB4515384 vom 10. September 2019 bestätigt. Konkret werden ein kaputtes Startmenü und eine nicht funktionierende Suche angesprochen.


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Aktuell komme ich mit Beiträgen zu Update-Problemen nicht mehr nach. Aber zumindest liegen jetzt Bestätigungen durch Microsoft vor.

Update KB4515384 soll die SearchUI-Probleme beseitigen

Zum 10. September 2019 hat Microsoft das kumulative Update KB4515384 freigegeben. In der Liste der behobenen Probleme ist auch der Punkt 'hohe CPU-Last, verursacht durch SarchUI.exe' explizit aufgeführt. Ich hatte im Blog-Beitrag Patchday Windows 10-Updates (10. September 2019) auf diesen Sachverhalt hingewiesen.

Im Supportbeitrag zu Update KB4515384 gibt Microsoft nach wie vor an, dass keine Probleme bekannt seien. Ich hatte vor einer Stunde explizit nachgesehen, als ich den Beitrag Windows 10 V1903: Fix für kaputte Suche nach Update KB4515384 schrieb.

Benutzer melden aber Probleme

In den Kommentaren gab es schnell die Rückmeldung, dass Microsoft 'den Bug mit Cortana und dem leeren Suchfenster nicht behoben' habe. Die hohe CPU-Last war zwar weg, aber die Desktop-Suche funktionierte nicht. Auch zum englischsprachigen Blog-Beitrag gab es Rückmeldungen, dass die Suche weiterhin nicht funktioniere.

Ich habe den Sachverhalt im Beitrag Windows 10 V1903: Fix für kaputte Suche nach Update KB4515384  gerade aufgegriffen. Allerdings bin ich persönlich mit dem Gefühl aus dem Beitrag herausgegangen, dass es möglicherweise 'von der Vorgeschichte des Systems abhängt', ob die Suche ohne Bing streikt und Probleme bereitet.

Es gab aber noch eine zweite Rückmeldung von Blog-Lesern. In diesem Kommentar berichtet jemand von vielen Systemen, die ein kaputtes Startmenü haben:

Wir haben bei disem Update auch erneut Probleme mit vielen PCs die nach der Installation von KB4515384 die Meldung ausgeben das das Startmenü nicht mehr funktioniert. Dieses Verhalten scheint uns nur auf PCs aufzutreten auf denen per Powershell Apps entfernt wurden. Hat noch jemand mit diesem Verhalten zu kämpfen? Wir haben anfangs noch versucht die ganzen vorinstallierten Apps per Powershell zu deinstallieren, bis wir irgendwann entnervt aufgegeben haben.

Der Blog-Leser wies dann noch auf einen Thread bei reddit.com hin, wo die Leute auch Startmenü-Probleme mit KB4515384 beschreiben.

KB4515384 – Anyone else having Start Menu issues?

Thought I would give KB4515384 a shot on a spare test computer (released today, yeah I'm brave). Now, when I type in something to the start menu to bring up a program, it does absolutely nothing.

Anyone else having the same?

Edit: I uninstalled it and the problem went away.

Der Nutzer beschreibt, dass die Deinstallation des kumulativen Updates KB4515384 das Problem beseitigt.


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Die Folgekommentare, dass es nur '2 Leute' trifft, möchte ich jetzt nicht aufgreifen – da sollten wir vorsichtig sein. Im dümmsten Fall hat man nicht richtig gesucht – oder wird (wie in diesem Fall) von der Wirklichkeit überholt.

Microsoft bestätigt Probleme

Ich hatte eigentlich den Satz 'es ist beschissen' auf der Pfanne. Da ich heute eine positive Nachricht ins Microsoft Universum beamen möchte, formuliere ich es mal positiv. In diesem Paralleluniversum findest Du immer die Bestätigung deiner eigenen Sichtweise. Ich hatte vor einer Stunde explizit im Supportbeitrag für Update KB4515384 nachgesehen, ab es etwas neues gibt – und habe jetzt nochmals nachgesehen. Da ist alles in bester Ordnung – keine Probleme bekannt. Was wollt ihr mehr.

Man kann aber auch auf die Idee kommen, einfach ein anderes Orakel zu befragen. Und die Statusseite für Windows 10 Version 1903 listet hier folgende Erkenntnis seitens Microsoft auf.

Some users report issues related to the Start menu and Windows Desktop Search

Microsoft has received reports that some users are having issues related to the Start menu and Windows Desktop Search.

Affected platforms:

  • Client: Windows 10, version 1903

Next steps: We are presently investigating and will provide an update when more information is available.

Hach ist das schee (ich fluche jetzt nicht, dass man zig Webseiten bei Microsoft abklappern muss, um so etwas zu finden – den Kollegen hier ist das aufgefallen. Ergänzung: Nach mehreren Stunden hat Windows Update es auch geschafft, das auf Twitter zu kommunizieren. Microsoft bestätigt, dass das Update KB4515384 bei einigen Nutzern Probleme mit dem Startmenü und der Desktop-Suche verursacht. Es wird untersucht und man will zu gegebener Zeit mehr Informationen nachliefern.

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57 Antworten zu Windows 10 V1903: Microsoft bestätigt kaputte Suche und defektes Startmenü durch Update KB4515384

  1. Micha45 sagt:

    Überschrift hier:
    >>Windows 10 V1903: Microsoft bestätigt kaputte Suche und defektes Startmenü durch Update KB4515384

    Microsoft schreibt:
    >> Some users report issues related to the Start menu and Windows Desktop Search <<

    Die Überschrift hier liest sich so, als sei es ein Problem, von dem alle betroffen sind.
    Microsoft spricht von ein paar Usern. Bei reddit waren es ganze 2 (in Worten: ZWEI) User.

    Nur zur Info: Ich habe dieses Problem mit dem kaputten Startmenü und der fehlerhaften Suche nicht. Ich hatte vor dem Update das Problem mit der hohen CPU-Last. Das betraf aber einzig und alleine den Cortana-Dienst.
    Mit dem letzten Update ist dieser Bug auf meinen beiden Rechnern Geschichte.

    Ganz ehrlich: Ich habe ein riesen Problem mit dieser Art Berichterstattung. Das ist für mich schlicht und ergreifend unseriös. Sorry.

    • RUTZ-AhA sagt:

      "Die Überschrift hier liest sich so, als sei es ein Problem, von dem alle betroffen sind."

      Sorgfältiger lesen kann dem abhelfen. Ich lese dergleichen überhaupt nicht.

      "Ganz ehrlich: Ich habe ein riesen Problem mit dieser Art Berichterstattung. Das ist für mich schlicht und ergreifend unseriös. Sorry."

      Für mich ist dieser Kommentar unseriös, weil er ganz und gar nicht zutrifft.

      • Micha45 sagt:

        Ich habe die Überschrift doch 1:1 übernommen und zitiert. Was kann man daran missverstehen?
        Das Update ist schuld und somit betrifft es alle, oder zumindest die Mehrheit.
        Nein, ist es nicht und es betrifft eben nicht alle und auch keine Mehrheit.

        Die Probleme mit der kaputten Suche und dem Startmenü, die ein paar User haben, sind selbstverschuldet.

        Entweder durch inoffizielle und nicht authorisierte Eingriffe in das System, wie etwa der Deinstallation von Apps, die auf konventionellem Wege nicht deinstalliert werden können.
        Oder durch die Verwendung von OpenShell u.ä.
        Oder durch diverse Bereinigungstools wie CCleaner o.ä.
        Oder durch die manuelle Installation und die Verwendung eines kumulativen Beta-Updates aus dem Insiderprogramm, welches man als .cab bei deskmodder beziehen kann.

        Ich kritisiere ja nicht die Leute, die das ihren Systemen antun. Das müssen die selbst entscheiden.
        Ich kritisiere die daraus resultierende Berichterstattung, die den Leuten bei jedem Anlass suggerieren soll, dass Microsoft ständig eigenverschuldet fehlerhafte Updates fabrizieren würde.
        Wäre das der Fall, dann hätten derartige Probleme Millionen Windows 10-Nutzer.

        Das ist einfach nicht wahr und da können sich die ganzen Hater auf den Kopf stellen und mit dem Hintern Fliegen fangen, wahrer wird es dadurch nicht.

        Und dann kommt einer daher und unterstellt mir unseriöses Verhalten. Da fällt einem fast nichts mehr zu ein.
        Seid ihr so dermaßen abgestumpft, dass man euch alles verkaufen kann, ohne dass ihr mal eine Minute ernsthaft darüber nachdenkt, ob das alles so stimmen kann?

        • RUTZ-AhA sagt:

          Die eigene Interpretation von Text bleibt Jedem selbst überlassen.
          Durch Wiederholung unsachgemäßer Behauptungen wird der Kommentar auch nicht besser.
          Günter hat in seinem Beitrag alle wesentlichen eventuell in Frage kommenden Punkte angeschnitten und auch Quellen benannt.
          Was ist daran bitte schön unseriös???
          Vielleicht doch die eigene Sichtweise?

          • Günter Born sagt:

            Lasst gut sein. Ich stehe seit 30 Jahren vorne in der Bütt, da kann ich schlicht mit leben, dass Leute zwischen den Zeilen irgend etwas lesen, was nicht meine Intention war. Als Blogger texte ich, wie mir der Griffel gewachsen ist, ohne bei jedem Wort den Satz auf die Goldwaage zu legen. Wenn was sachlich falsch oder danebengegangen ist, kann ich korrigieren. Der obige Text samt Überschrift bleibt.

          • Micha45 sagt:

            @Günter Born
            Ich halte den in der Form verfassten Artikel für unseriös, nicht den Autoren. Ansonsten hätte ich es so kommentiert.
            Der Artikel verfälscht nun mal die Fakten, ob bewusst, oder unbewusst, entzieht sich meiner Kenntnis.
            Ich habe die Gründe bereits genannt. Da werden Links zu ein paar Usern, die sich irgendwo über Probleme nach dem Update beklagen, ohne im Detail auf alle Umstände einzugehen, eingestellt und dann in dem Artikel das Update als alleinstehende Ursache des ganzen Übels hingestellt.
            Da ist nichts mit "zwischen den Zeilen interpretieren".
            Ähnlich verhielt es sich mit diesem "RedScreenBug". Aber geschenkt …

            Ich empfehle die einschlägigen Kommentare, die sich auf diese Thematik beziehen, bei deskmodder zu lesen.
            Da sind ein paar sehr kompetente Leute dabei, die das, was ich oben als Gründe aufgeführt habe, bestätigen und den Kern dieser Sache haargenau treffen.

            Ich habe fertig und nichts für ungut.

  2. Janami25 sagt:

    Bei mir war das Startmenü und die Suche schon mit dem Update 18362.329 kaputt (neben der hohen CPU Auslastung durch Cortana), also dem Vorgänger Update. Als ich es deinstalliert hatte, und dann das 18362.356 installierte, kam das Problem aber wieder.

    Dann habe ich ein Backup Image vor dem ersten Install des 18362.329 aufgespielt, und dann die 18362.356 installiert, dann hatte ich das Problem nicht mehr.

    Für mich steht also fest, das selbst beim deinstallieren des ersten 18362.329 immer noch etwas zurück blieb, was alles durcheinander brachte.

    Eventuell sind viele der User betroffen (Startmenü Problem), die das 18362.329 wegen dem Cortana Task Problem deinstalliert haben, und dann das 18362.356 wieder drüber installiert haben.

    Also, am besten – falls möglich – ein Image vor dem 18362.329 wieder herstellen, und erst mal abwarten, was MS danach so "tolles anstellt".

    Ein Fehler wird durch den nächsten ersetzt…Wie konnte man bereits nach 3-4 Tagen im RP Ring die 18362.329 auf alle User loslassen ? Inklusive der Fehler, die man per Feedback mitgeteilt bekam.

    Für mich alles nur halbgar und unzuverlässig, was von MS abgeliefert wird. Am besten erst mal grundsätzlich alle Updates meiden, oder wenigstens vor jedem Update unbedingt ein System Image Backup machen.

    Wenn so grobe Fehler nicht beseitigt werden, und auch nicht auffallen, ist dieser Weg der einzige, worauf man sich verlassen kann. Auf MS jedenfalls nicht.

    Man ist ja nicht einmal in der Lage, selbst einfachste individuelle Einstellungen beim Update zu berücksichtigen (BingSearchEnabled=0).

    Für mich wird das ganze immer lächerlicher. Die sollen mal von Ihrer Experimentierwiese runterkommen, und sich fokussieren und aufs wesentliche konzentrieren.

  3. Janami25 sagt:

    Als Ergänzung: ich habe und hatte noch nie irgendwelche Apps auf inoffiziellem Weg, oder per PowerShell deinstalliert, ausser es war über das Menü selber möglich. Und trotzdem hatte ich das Startmenü Problem. Und mein System ist ganz sicher nicht von irgendwelchen Tools angerührt worden, denn diese prangere ich an.

    Tja, und da bei mir 2 Rechner betroffen waren, scheint es wohl mehr als 2-3 User zu betreffen. Das nur am Rande.

  4. 1ST1 sagt:

    Ich habe das Problem hier auch, aber es ist mir erst jetzt aufgefallen, obwohl ich den PC schon gestern upgedatet habe und auch die ganze Zeit damit arbeite. Liegt daran, dass ich OpenShell installiert habe, die geht nachwievor. Aber OpenShell kann man ja so einstellen, dass mit Shift+Win, Shift+Klick, etc. das originale Startmenü aufklappt. Das tut es aber nicht, stört aber nicht weiter, solange OpenShell funktioniert. Vielleicht wäre das ein Workarround, bis von MS was kommt.

  5. Janami25 sagt:

    Wie konntest du es wagen, irgend etwas fremdartiges in Windows 10 zu installieren, oder etwas an den Grundeinstellungen zu ändern ? Das geht doch gar nicht, ist ja kein Wunder, das Windows 10 dann nach einem Update nicht mehr funktioniert ? ;)

    Das ist zwar überspitzt, wird aber vielen Usern mit dem Cortana/Suche Bug/Startmenü Bug und auch ständig bei diversen vorherigen Fehlern um die Ohren gehauen. Natürlich trifft MS mal wieder absolut keine Schuld. Jeder hat wohl gefälligst das OS ist seiner Grundkonfiguration zu belassen, damit nichts passieren kann…Ich kann über solche Aussagen nur Schmunzeln.

    Und selbst wenn es genügend Leute gibt, die nicht an Ihrem OS experimentieren (MS macht das schon selbst zu Genüge), und trotzdem von den Problemen betroffen sind, wird das einfach übergangen.

    Klar, es gibt solche, die einfach jeden Unsinn installieren, egal aus welcher Quelle, und sich nachher wundern, warum sie Probleme haben.

    Diese Probleme hier (und viele andere vorher) sind aber nach meiner Meinung hausgemacht. Und selbst wenn MS davon weiss, wie oft wurden die Upgrades/Updates dann trotzdem released ? Etliche male. Das ist lernresistent, kenne ich von einigen auf der Arbeit auch. ;)

  6. Tim sagt:

    Also ich bin auf 1903 (Build 18362.10019) und hatte bisher weder mit dem Startmenü, noch mit Cortana oder einer zu hohen CPU Last zu kämpfen.

    Dafür funktioniert bei mir nach wie vor die "Windows Sandbox" nicht. Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, sollte die doch mittlerweile funktionieren?

  7. RUTZ-AhA sagt:

    @Micha45
    "Ich empfehle die einschlägigen Kommentare, die sich auf diese Thematik beziehen, bei deskmodder zu lesen.
    Da sind ein paar sehr kompetente Leute dabei, die das, was ich oben als Gründe aufgeführt habe, bestätigen und den Kern dieser Sache haargenau treffen."

    Wieder deine eigene Interpretation von Text.

    Ich habe die Kommentare eben gelesen, da werden die Probleme nicht anders bewertet als hier.
    Es gibt auch keine funktionierenden Workarounds.

    Soviel zum Vorwurf unseriös :-)

    • Micha45 sagt:

      Du wiederholst dich.
      Komm lass stecken. Du hast gar nix gelesen, oder nur das, was in deine kleine Welt passt.
      Natürlich gib es keine effektiven Workarounds (habe ich übrigens auch mit keiner Silbe behauptet), weil die genannten beiden Probleme eben selbstgemacht sind.

      Ich hatte das Problem mit der zu hohen CPU-Last. Weil ich eben die Bing-Websuche deaktiviert hatte. Ich war daran selbst schuld und ich gebe es zu.
      Ich gebe niemanden anderen die Schuld.

      Das Problem mit dem kaputten Startmenü und dem Suchemenü habe ich nicht und hatte ich nie. Obwohl auch ich das letzte KU installiert habe, auf zwei Rechnern, keine Probleme. Im Gegenteil, der Bug mit der zu hohen CPU-Last ist weg und alles läuft rund.

      Wäre das KU die Hauptursache für die genannten Probleme, müssten alle nun ein kaputtes Startmenü und eine kaputte Suche haben. Ist aber nicht der Fall, im Gegenteil, eine Handvoll User in den Weiten des Internets melden über irgendwelche kurzen Statements ihr Problem. Ohne die genauen Umstände auszuführen und die Umgebung ihrer Systeme zu beschreiben.

      Hier auf diesem Blog haben wenigstens ein paar Kommentatoren (mich eigeschlossen) zugegeben, dass sie unauthorisierte Eingriffe in ihr System vorgenommen haben. (OpenShell, Apps deinstalliert, Bing-Websuche deaktiviert).

      Ob du von den Problemen auch betroffen bist, lässt du ja nach wie vor offen. Wahrscheinlich verwendest du Windows 10 gar nicht und willst nur stänkern.
      Kennt man ja, die Pappenheimer.

      Und jetzt gehe mir aus der Sonne, oder trage etwas halbwegs Konstruktives zu dem Thema bei, wenn du dazu überhaupt in der Lage bist.

  8. Bodo sagt:

    Meine Rechner laufen ohne Powershell o.ä. apps. Ein ganz normales Standard Windows. Cortanas Suche im web abgestellt, weil ich es nicht will.
    Hatte nach dem ersten Update (KB4512941) die Probleme mit der CPU Last (bei beiden völlig verschiedenen Rechnern). Also deinstalliert, alles wieder gut. Jetzt gestern den "fix" installiert (KB4515384). Schlimmer als vorher. Suche geht gar nicht mehr….
    Wieder deinstalliert, alles wieder gut.
    Also kein Einzelfall… Abwarten auf nächsten fix

  9. Werner Hermann sagt:

    @Tim
    "Also ich bin auf 1903 (Build 18362.10019)"
    Das ist IMHO ein anderer Entwicklungszweig … hier geht es doch eher um
    1862.xxx ( <- .295(eher "gut) oder .329 ( eher schlecht ) oder .356 ( bei mit z.Z. unauffällig )
    —-
    Cortana+Websuche ist bei mir aus.
    Normalerweise kille ich bei meinen Systemen
    1. möglichst viele Apps per Barch/PS1 Script sowie "WinAppRemover"
    2. Privacy 3.x
    3. so eher als Gegenkontrolle noch mal per OO-ShupUP

    Problem habe ich bisher mit der .356 nicht
    …alles ok mit Startmenü, lokaler Suche und System-Last.
    ( Cortana und Websuche über Taskbar so gut es geht geknebelt ;) )

  10. Michael sagt:

    Hallo,
    ich möchte auch mal was dazu sagen. Wir sind MS Enterprise Kunde. MS zwingt uns über kurz oder lang Windows 10 einzusetzen. Um das Produkt auf unsere Enterprise Umgebung anzupassen, haben wir tatsächlich einige Anwendungen aus dem Image entfernt. Allerdings nach den Vorgaben von MS selbst. (https://docs.microsoft.com/de-de/windows-hardware/manufacture/desktop/preinstall-apps-using-dism). Unsere Mitarbeiter sollen keine Spiele spielen. Wir wollen auch nichts auf Onedrive syncronisieren. Diese Apps können wir schon aus Sicherheitsgründen nicht auf den Systemen lassen.Wie bereits gesagt, müssten wir mit den Rechner arbeiten und Geld verdienen. Wir haben in unsrem Labor viele Male W10 installiert. Und ich muss sagen, je mehr wir uns mit W10 beschäftigen , desto mehr bekomme ich den Eindruck dass W10 keine Enterprise Produkt ist. In welcher Version auch immer. Auch wir haben die Updates vom August und September getestet. Und der Fehler mit der Suche ist bei allen Test Rechnern vorhanden. Auch bei den frisch installierten. Ich denke wir werden den Geldbeutel aufmachen um einen extended Support für W7 zu bekommen. Wir haben jetzt auf unsere Testreihe mit den September Updates für W10 beendet. Wir warten dann auf Oktober. Die 1903 ist momentan nicht zu verwenden. Und mit der LTSC Versionen gab es auch viele Probleme (https://digital-brainzoom.de/windows10ltsc-client/). Ich habe derzeit keinen Plan wie es weiter gehen soll. Wir sind durch unsere Software vom MS Konzern ausgeliefert. Aber wie das andere Firmenkunden machen, ist mir ein Rätsel. Die Update Qualität ist schon sehr schlecht. Aber man sieht das MS rein auf die W10 Konsumer Schiene setzt und nicht auf die Firmen. Der Aktienkurs gibt ihnen Recht. Gruß Michael

    • JohnRipper sagt:

      Zu) wie machen andere das?

      Niemals die aktuelle Version einsetzen und teilweise Funktionsupdates überspringen.

      Wir waren lange auf 1703, gingen dann auf 1803 und jetzt derzeit wird auf 1809 umgestellt. Dies ist leider notwendig, das MS leider erneut die Supportzeiträume geändert hat.
      Installation erfolgt via SCCM per Task Seqence mit injected Patches sowie deinatallierten Apps.

      Ab dann werden werden wir anfangen die 30 Monate ab Freigabedatum als Supportzeitraum zu nutzen und entweder alle zwei Jahre die Funktionsupdate zu machen oder erst sehr spät umzusteigen

      Gleichwohl MS das Thema Current Branch for Buisness abgeschafft hat, gibt es idR nach einer Weile aktualisierte Images, die dann als Grundlage dienen.
      Ab dieser Imageversion kann man das aktuelle Branch verwenden. Aber es bleibt jeweils eine Einzelentscheidung, wie der sumstieg erfolgen soll.

      Und es bleibt das Gefühl, dass ich halbjährlich ein Service Pack ausrolle. Mit allen Konsequenzen.

      • JohnRipper sagt:

        Ergänzend: ich habe die Hoffung, dass jetzt, wo sich MS so langsam von der Thematik eines echten halbjährlichen Funktionsupdates verabschiedet, etwas mehr Stabilität in die Sache kommt.

        Aber wie gesagt, ich würde niemals auf die Idee kommen Windows 10 in der aktuellesten Version einzusetzen (also aktuell 1903).

        • Tim sagt:

          Bei den Enterprise Kunden sind wir doch mittlerweile bei 18 Monaten für das Frühlingsupdate und 30 Monate beim Herbsupdate.

          • JohnRipper sagt:

            Eben.
            Deswegen wollen wir zukünftig die Märzupdates gänzlich überspringen und die 30 Monate im Herbst ausnutzen (siehe meinen Kommentar oben !!).
            Dann kann man sich ggf. ein weiteres Funktionsupdate sparen und bspw. im März 2021 (!!) auf von Herbst 2018 (also 1809) auf Herbst 2020 (also Windows 10 2009) gehen.

            Die 2009er Edition wäre dann wieder 1/2 Jahr gereift

    • Tim sagt:

      Also wir setzen Windows 10 nahezu unverändert ein und haben eigentlich auch nicht mehr Probleme als mit Windows 7. Spiele werden doch bei Enterprise ohnehin nicht installiert. Und OneDrive und den Store haben wir deaktiviert, somit kann das Zeug keiner nutzen. Es braucht nicht deinstalliert zu werden. Parallel haben wir den Store for Business aktiviert um von uns definierte Apps freizugeben.

  11. Janami25 sagt:

    Und wie immer läuft es gleich ab. Manche Kommentare kann man sich getrost sparen zu lesen, die Schönrednerei Richtung MS immer der gleichen Leute ist einfach nicht mehr zu ertragen. MS kann so viel Mist bauen, wie es will. Und die Schuld wird auf die User geschoben, weil sie Änderungen am Betriebssystem gemacht haben, die völlig legitim sind. Gott bewahre, bloss keine Einstellungen am OS ändern, alles hat gleich zu sein…

    Und so läuft das bei jedem Bug ab, es wird schön gelabert und vom Thema abgelenkt bis zum geht nicht mehr, egal ob MS zu doof ist, bei einem Update individuelle Einstellungen (Websuche aus) zu berücksichtigen. Oder viel zu voreilig (trotz Wochen vorher bekannten Feedbacks) fehlerhafte Updates auf die Windows 10 User loszulassen. Immer der gleiche Ablauf, nicht zum ersten mal. So etwas gerät ganz schnell in die "Welt des Vergessens".

    • Micha45 sagt:

      Microsoft ist ein Weltkonzern mit einer beeindruckenden Erfolgsgeschichte.
      Sie entwickeln und verkaufen seit Jahrzehnten erfolgreich Software, die von mehreren hundert Millionen Menschen weltweit, ob im Privat- oder im Unternehmerbereich, verwendet wird. Nehmen wir jetzt nur mal die bedeutendsten Produkte, nämlich Windows und Office.

      Die überwiegende Mehrheit dieser Nutzer weltweit ist zufrieden mit diesen Produkten, ansonsten wären die Absatzzahlen nicht so dermaßen hoch.

      Und dann glaubst du, du könntest hier herumweinen und dich aufgrund von verhältnismäßig kleinen Fehlern, die noch nicht einmal nachweislich verbindlich auf das Produkt Windows zurückgeführt werden können, über einen Weltkonzern erheben und die Fähigkeiten und Qualifikation der dort tätigen Mitarbeiter in Abrede zu stellen.

      Ich weiß ja nicht, ob du in deinem eigenen Leben so dermaßen perfekt bist und immer alles richtig machst. Ist mir im Grunde auch scheißegal.
      Ich weiß allerdings, dass das, was du dir hier anmaßt, völlig daneben und in keinster Weise angemessen ist.

      Diese ständigen Frustkommentare sind einfach nur erbämlich und ich frage mich ernsthaft, aus welcher wie auch immer gearteten Motivation heraus sich jemand so verhalten muss.
      Diese abwertenden Kommentare gegenüber den Mitarbeitern eines Unternehmens sind das Eine, die verbalen Entgleisungen und Anfeindungen gegenüber anderen, die nicht in dieses Frusthorn blasen und die Sache rational und gelassen beurteilen, sind dann letztendlich die Spitze des Eisbergs.

      • Janami25 sagt:

        Das einzige, was hier erbärmlich ist, sind deine immer wiederkehrenden persönlichen Anfeindungen. Die Kritik ist gegen eine Firma gerichtet, die musst du nicht ständig in Schutz nehmen. Angefeindet habe ich nie jemanden, sowieso nicht persönlich, du jedoch schon,wie man oben und auch jetzt unschön erkennen kann.

        Du verwechselst in deiner Welt eben Kritik mit Anfeindung, und nimmst das auch noch persönlich.

        Du kannst einfach nicht akzeptieren, wenn jemand deine Lobhudelei auf Microsoft stört, und kannst es auch nicht ertragen, wenn man die Sache beim Namen nennt: Microsoft hat Mist gebaut. Und das nicht zum ersten mal. Lebe ruhig in deiner heilen MS Welt, und greif jeden persönlich an, der nicht deiner Meinung ist. Kann man ja hier am besten nachlesen, wie du zum besten gibst. Ist ja eh immer das gleiche, nicht nur hier. Lobhudelei, die nichts mit der Thematik zu tun hat.

        Natürlich nutzen sehr viele MS Systeme, die Abhängigkeit ist ja unübersehbar. Hat aber nicht das geringste mit den Problemen zu tun, die seit Windows 10 immer wieder hausgemacht sind.

        Aber da du das ja alles durchschaust, ist die Welt ja in Ordnung. Sorry, ich finde das alles zwar amüsant, nur ist es einfach zu anstrengend, also überlese ich lieber in Zukunft deine persönlichen Anfeindungen und Weisheiten.

      • Roland Moser sagt:

        Microsoft hat schon lange eine Monopol-Stellung. Und das merkt man. Satan Nutella ist der falsche Mann als CEO, er richtet nur Chaos an.

  12. Jan sagt:

    Bei mir hat KB4515384 mein Intel Wlan (auf MSI Motherboard Z97 MPower MAX AC) gekillt. Kein Aufruf der Netzwerke in der Taskleiste oder im Menu.
    Lt. Taskmanager gab es eine sehr hohe Auslastung bei den Netzwerkprozessen. Die waren irgendwann zwar wieder ruhig, aber dann gab´s auch keine Netzwerke mehr.
    Nach der Deinstallation von KB4515384 läuft alles wieder, sonst würde ich das hier ja nicht schreiben.

  13. Hans Thölen sagt:

    Der Schmierenkomödiant " Micha45 " hat nicht alle Tassen im Schrank !!!

    • Micha45 sagt:

      Jetzt hast du's mir aber gegeben! Ich stehe kurz vorm Suizid! :-)
      Oh Mann, was für Trauergestalten hier.

    • Günter Born sagt:

      Ich möchte alle bitten, da verbal abzurüsten und persönliche Angriffe zu unterlassen. Man kann und darf unterschiedlicher Meinung sein. Aber bitte macht euch nicht gegenseitig persönlich nieder. Das ist es die Sache nicht wert! Danke für euer Verständnis.

      PS: Wenn ich als Betreiber des Blogs kritisiert werde, ist das ist das gute Recht der Leser/innen – und ich kann das ab. Ich schaue mir das an, wenn es in meinen Augen berechtigt ist, führt das zum Nachdenken 'was kannst Du ändern/besser machen'. Andernfalls nehme ich es zur Kenntnis und gut ist.

      PPS: Meine Hoffnung war ja, dass der Blog-Beitrag neue Erkenntnisse aus Leser-Rückmeldungen zur Problematik bringt – und ggf. eine Übersicht bringt, ob es viele Betroffene gibt. Nur das bringt die Besucher ggf. weiter.

      Und noch ein Nachtrag: Dass der Text etwas schräg rüber kommt, hat zwei Gründe. Leider schafft Microsoft es nicht, Informationen akkurat und zeitnah im Statusbereich UND in den KB-Artikeln (dort schaut man zuerst nach) einzupflegen. Ich weiß zwar, wie schwierig das ist (geht mir im Blog ja auch so, wenn ich gleich 5-6 Artikel mit einer Ergänzung versehen muss. Aber ich bin Einzelkämpfer, bei Microsoft werkeln viele Köpfe. Das Zweite ist das Herumreiten auf 'nur wenige Betroffen'. Die Info ist geschenkt – klar sind es bei > 800 Millionen Windows 10-Systemen immer nur 'wenige Betroffen', auch wenn es 2-3 % der System tangieren würde. Das nützt dem Betroffenen aber nichts, wenn er weiß, dass er vielleicht mit 100 anderen im gleichen Boot sitzt.

      • Micha45 sagt:

        Es geht im Grunde doch nicht darum, ob nun viele oder wenige Nutzer von Problemen betroffen sind. Selbstverständlich ist es für Betroffene immer ärgerlich, wenn irgendetwas am System querschießt.

        Mir geht es nur darum, dass jedesmal bei auftretenden Fehlern, deren Ursache überhaupt noch nicht geklärt ist und die dann obendrein auch nur einen schwindend geringen Teil der Nutzer betreffen, allgemein die Qualität des Produkts und die Fähigkeit der verantwortlichen Entwickler in Abrede gestellt wird.
        Und dann von einigen auf dem Niveau "MS ist zu doof".

        Für mich ist es auch nicht entscheidend, ob es sich um den Softwareentwickler Microsoft, oder um die Metzgerei "Hans Wurstmaier", oder sonstwen handelt.
        Es geht mir nur um die Art und Weise, wie jedesmal Kritik angebracht wird, wobei bei einigen der hier Kommentierenden überhaupt nicht von "Kritik anbringen" die Rede sein kann.
        Eben nur dumpfes Frustbashen, Vorverurteilungen, dem Vertuschen der eigenen Unfähigkeit, ohne Sinn und Verstand.
        Und wenn das dann jemand thematisiert und anprangert, kommen dann gleich die ins Persönliche gehenden Konter, immer von den selben Spezies.

        Durch solche Artikel wie diesen hier, die Spielraum für Spekulationen und Eigeninterpretationen bieten, bekommen dann diese Hater und Frustgeplagten jedesmal ihr Futter.
        Das ist hier der Fall und auf manch anderen Computerportalen ebenso.

        Die Blogger und Seitenbetreiber leben davon, was es, bei allem Verständnis, unter dem Strich aber nicht besser macht.

        • Janami25 sagt:

          Das "MS ist zu doof" nehme ich zurück, das ist mir ausgerutscht, und ich stehe dazu.

          Das kann man ersetzen durch "nicht in der Lage".

          Bei allem anderen bleibe ich bei meiner Meinung.

          Wenn mein System fehlerfrei läuft, und ich weder Tools nutze noch systemkritische Anpassungen durchführe, und nach einem Update funktionieren etliche, einfache Dinge am OS selber nicht, liegt es an dem Update, und nicht an meiner Konfiguration. Da muss ich nicht die Weisheit gepachtet haben, um das zu erkennnen.

          Es ist Microsoft's Aufgabe, vernünftige Updates zu liefern, und nicht die der User das ganze System komplett auf Standard Einstellungen zu belassen. Das ist schlichtweg Unsinn, sonst muss Microsoft wie Apple das System abschliessen.

          Entweder schafft man es auf den kleinsten gemeinsamen Nenner zu kommen, oder man hat ein Qualitätsproblem.

          Man bekommt genug Feedback, das kann man überall lesen, man setzt es aber nicht um.

          Was das persönliche angeht, lassen wir das, du hast dich als Erster weit aus dem Fenster gelehnt, und es klingt immer danach, als wenn du die Probleme auf die User abwälzen möchtest. Ich sehe das aber gänzlich anders.

          Du solltest nicht ständig versuchen, MS zu verteidigen, das kann eine Firma sicher besser für sich alleine, die haben eine grosse PR Abteilung. Die haben die User nicht.

          Und wenn man alle in einen Topf wirft, nur weil angebrachte Kritik kommt, und diese wie oben als Hater bezeichnet, ist das auch nicht gerade eine Glanzleistung.

          Ich bin Microsoft Fan seit 35 Jahren, aber stehe eben deutlich kritisch zu Windows 10.

          Lass uns die Anfeindungen beenden, und gut ist. Jeder sieht die Dinge eben anders.

  14. Nana sagt:

    Auch wir hatten von Anfang an große Probleme mit 1903! Sobald der Client in der Domäne war, schoss sich das Startmenü mit allem was dazu gehört schon beim Bootvorgang ab! Wir haben auch eine modifizierte ISO genutzt und seit wir die nicht mehr modifizieren, gehts… aber DAS kann ja nicht Sinn der Sache sein! Unsere Mitarbeiter sollen arbeiten und nicht olitair spielen, mit Cortana quasseln, Dateien irgendwohin verschicken usw…

    • 1ST1 sagt:

      Ich lese hier Solitaire, Cortana, OneDrive, MS-Store, etc… Das sind unter Windows 10 1903 alles "Modern Apps". Wer die Applocker-Policy kennt, und Enterprise-Lizenzen hat, kennt einen einfachen Weg, diese Apps zu blockieren. Das mal als funktionierender Tipp!

    • Janami25 sagt:

      @Nana

      Genau das ist ja mein reden.

      Es kann doch einfach nicht sein, das man nur noch Standardeinstellungen beibehalten kann, nur damit MS keine Probleme mehr hat, Ihre Updates auf die Reihe zu kriegen. Windows 10 OS ist personalisierbar und relativ offen für Änderungen. Wir reden hier ja gar nicht von systemkritsichen Änderungen, sondern von "Peanuts". Früher hat das ja auch nach Updates funktioniert.

      Des Weiteren ändert Microsoft ständig Funktionen an den GPO's, genauer die werden beschnitten und kastriert, oder funktionieren nicht richtig (was dann wirklich auf Probleme in der Qualität schliessen lässt). Über die Registry sind diese aber teilweise schon änderbar.

      Informationsgehalt ist hier aber gleich Null. Oder dieser kommt erst Monate später, was denn nun eigentlich Sache ist.

      Das ist inkonsistent, und definitiv nicht ausgereift. Wo wir mal wieder beim Thema "halbgar" wären. Es kann doch einfach nicht sein – und das wiederholt sich ständig – das Fehler- die gemeldet wurden, und nicht einmal über die angeblich ach so wichtige Telemetrie aufgedeckt werden, mit in eine Final (sogar CU Updates) kommen.

      Teilweise ist so ein fehlerbehaftetes Update nur ein paar Tage im RP Ring, bevor es released wird. Obwohl schon Wochen vorher die Fehler aus den anderen Ringen gemeldet worden sind. Und das ist schon mehrfach passiert. Dem gibt es absolut nichts positives abzugewinnen. Es sieht eher danach aus, als ob MS seine Timeline beibehalten möchte, egal was dabei herauskommt.

      Das ganze Insider System stimmt nicht, und ist in diesem Zustand nicht viel Wert. Ich habe sehr grossen Respekt vor den Insidern, die testen und testen, sonst wäre die Fehlerquote mit Sicherheit weitaus höher. Aber so grobe Sachen wie in der Vergangenheit und auch jetzt hat es früher eben nicht in wiederholtem Masse gegeben. Und deswegen bin ich ja auch aus dem Insider raus, man hört einfach nicht zu.

      Ich sag, Schluss mit den Experimenten und durchdachte Updates liefern, wie es früher einmal war. Natürlich gab es früher auch Probleme, aber nicht in der Schlagzahl, und so etwas gravierendes wie zB das hier wäre nicht übersehen worden. Windows as a Service ist in meinen Augen komplett gescheitert.

      Windows 10 ist viel zu kompliziert und überfrachtet, und für mich sieht es so aus, als ob Microsoft da selber keiner Durchblick mehr hat, die ständigen Änderungen kommen da noch erschwerend hinzu.

      Ich nutze Windows seit 35 Jahren, und kann mir sicher ein Bild machen. Windows 10 ist nicht schlecht und läuft relativ stabil. Aber die unzähligen Probleme nach den Updates und Upgrades (Alles wieder auf Anfang) verderben mir die Arbeit, und verkomplizieren alles.

      Das angeblich wartungsfreie Windows, das sich "dank" Auto-Zwangsupdates selbst aktuell hält, bereitet mir 1000 mal mehr Wartungsarbeit, als es Windows 7 und 8.1 jemals taten. Wenn man nicht vor jedem Update ein System Backup macht, kann man schlechte Karten haben. So eine "Angst" hatte ich vor Updates/Upgrades jedenfalls nicht, bis Windows 10 kam. In der Firma geht es unserer IT auch nicht besser.

      Ich hege die Hoffnung, das nach Nudella wieder einer vernünftig wird, und die Consumer anders priorisiert.

      Was die speziellen Probleme in diesem Fall angeht, habe ich meine Lösung dargelegt. Ich habe ein Backup vom System zurück gespielt, das vor dem 1. Update 18362.329 gemacht wurde. Anschliessend habe ich dann das 18362.356 eingespielt, und hatte diese Probleme nicht mehr.

      Habe ich das 18362.329 "nur" deinstalliert, und anschliessend das 18362.356 drüber installiert, tauchten die Probleme mit dem Startmenü, Cortana Task und nicht funktionierender Suche wieder auf. Das muss nicht bei allen funktionieren, mir hat es aber geholfen.

      Von Soundproblemen nach dem 18362.356 bin ich bisher nicht betroffen, wie ich es von anderen gelesen habe. Da ich nicht zocke, kann ich das "im Spiel" auch nicht beurteilen. Video und Musik klingen bei mir aber ganz normal.

      • Micha45 sagt:

        Na also, geht doch. Das ist konstruktive Kritik, mit der man etwas anfangen kann. Warum nicht gleich so?

        Ich stimme in vielen Punkten sogar zu, was aber der Tatsache keinen Abbruch tut, dass Microsoft diesen Weg weiter beschreiten wird, ob es uns nun gefällt oder nicht.
        Man muss sich entweder damit abfinden, damit klar kommen und das Beste daraus machen, oder sich nach Alternativen umschauen. Oder darauf hoffen, dass sich diese Strategie doch irgendwann ändern wird.
        Es bleibt ja im Grunde keine andere Option.

        • Janami25 sagt:

          Das habe ich schon etliche male so hier formuliert, hat dir vorher auch nicht gepasst. Ich brauche Deine Bewertung meiner Kommentare auch nicht, der Rest steht als Comment oben du deinem Statement.

          Und ob es uns passt oder nicht, und ob MS diesen Weg weiter gehen wird, wird sich noch zeigen.

          Wären viele Dinge nicht "aufgebauscht" worden, wäre gar nichts passiert. Solche Blogs und die Medien finde ich daher wichtig, ein Konzern rührt sich sonst keinen Millimeter, wenn er nicht muss.

          Die Verbesserungen des Update System sind nur ein Beispiel, warum es sich lohnt zu "meckern". Das haben immer wieder die gleichen gut geheissen, und jetzt finden Sie die Änderungen auch "plötzlich" toll. Das ist nur ein Beispiel von vielen.

      • Andres Müller sagt:

        genau, "wir" (respektive ich :) ) brauchen ein Betriebssystem und keine Frickelbude.

      • Tim sagt:

        Naja, aber wenn es einen sehr einfachen, offiziell dokumentierten Weg gibt, um Cortana, App Store usw. zu deaktivieren, dann gibt es einfach keinen Grund um an der Installationsquelle "rumzupfuschen".

  15. Manuel B. sagt:

    Grundsätzlich finde ich Berichte über Probleme mit Windows und Updates sehr gut. Egal ob es zwei, einhundert oder alle Installationen betrifft. So ist man über aufgetretene Probleme informiert und kann dahingehend testen.

    Die Darstellung hier im Blog ist mir teils zu einseitig, unerfahrene Anwender würden nach dem Lesen wahrscheinlich Windows 10 als Schrott Software auffassen. So schlimm ist es bei weitem nicht. Eigentlich bin ich mit Windows 10, auch dank vieler Anpassungen unsererseits, recht zufrieden. Baustellen gibt es natürlich: Vorallem Updatequalität und -zyklen. Aber auch die Teilung in Apps und Programme und verschiedene Konfigurations GUIs ist fragwürdig.
    Trotzsallem komme ich hier hin um über Neuerungen informiert zu werden und möglichst frühzeitig und umfassend Probleme geschildert zu bekommen.
    Hier leitet Herr Born ganze Arbeit! Also weitermachen :)

    Zum Thema selbst: Wir haben Windows 10 Pro mit Dism und System Image Manager usw. sehr stark angepasst. Die meisten Probleme betreffen uns nicht. Letzten Monat die CPU Last und kaputte Suche leider schon. Diesen Monat ist aber wieder alles in Ordnung. Daher kann es nicht an der Bearbeitung der Installationsquelle von Windows 10 liegen. Auch das deinstallieren der Updates war bei uns nicht erforderlich. Ich hoffe für alle Beteiligten, dass die Qualität der Updates zukünftig wieder deutlich besser wird. Momentn nimmt dieser Bereich einfach zuviel Arbeitszeit in anspruch.

    • Mance sagt:

      @…unerfahrene Anwender würden nach dem Lesen wahrscheinlich Windows 10 als Schrott Software auffassen…

      Du bringst es auf den Punkt. So war es auch bei mir. Anfang des Jahres habe ich es dann doch gewagt und mal parallel zu Win7, die "Win10 Ära" begonnen. Und ich muß sagen, bis jetzt keine in's Gewicht fallende Probleme. Nach kurzer Einarbeitungszeit möchte ich nicht mehr tauschen. KlopfKlopfKlopf :-)

  16. Janami25 sagt:

    https://www.deskmodder.de/blog/2019/09/14/neue-probleme-durch-die-kb4515384-von-microsoft-bestaetigt/

    Leider noch mehr Probleme bestätigt. Ich weiss nicht, wo das noch hinführen soll, irgendwie habe ich langsam Mitleid…mit wem auch immer. ;)

    Wenigstens ist es löblich, das die Probleme bestätigt werden, aber im Moment würde ich von jeglichen Updates Abstand halten, falls die Kiste einigermassen läuft. Und viele Backups machen.

    • Micha45 sagt:

      Und wieder sind es Probleme, von denen lediglich ein sehr geringer Teil der Nutzer betroffen sein werden.
      Und wieder geht dein Kommentar, wie die meisten deiner anderen auch, in diese verallgemeinernde Richtung und du empfiehlst sogar, ganz auf die Updates zu verzichten.
      So weit, so schlecht …

      Einerseits ist es durchaus lobenswert, dass Microsoft offen und transparent jeden kleinen Fehler, der gemeldet wird, veröffentlicht.
      Andereseits fliegt ihnen diese Offenheit jetzt ständig um die Ohren. Zu XP-Zeiten hätten es solche Meldungen erst gar nicht in die News der öffentlichen Plattformen geschafft.

      Dabei ist die Updatestrategie seit Windows XP weitaus besser geworden, es passieren einfach weniger Fehler, vor allem schwerwiegende.
      Heutzutage wird eben jeder kleine Fehler in den öffentlichen Fokus gerückt, auch von Microsoft selbst, und es entsteht bei den Nutzern der subjektive Eindruck, dass die gesamte Updatestrategie für die Tonne sei.
      Ist sie aber nicht.

      • Thomas S. sagt:

        @Micha45, sag mal was zahlen dir die für solche Aussagen. Windows 10 ist nach wie vor ein deletantisches Fehlersystem. Wenn ich mein fast ungebrauchten WIN 10 – Laptop einmal im Jahr aus dem Schrank hole und anschließe zeigen sich in der Ereignisanzeige insgeamt 75 Fehler und Warnungen nach den Updates die dann kommen. Win 10 wurde frisch installiert, ohne schnickschnack. Sicher ist es normal bei Win 10? keine Ahnung, bloß bei WIN 7 kenne ich so etwas nicht. Bei 75 Fehlern habe ich auch keine Lust und Zeit diese abzuarbeiten. Bei ein paar habe ich mal gegoogelt, aber da hieß es nur dies und das kannste einfach ignorieren. Also mich wundert das es überhaupt noch läuft und nicht in einen Blue Screen übergeht. Total instabil und sagt eigentlich schon alles über Windows 10 aus.

        • Micha45 sagt:

          Die Ereignisanzeige ist das falsche Protokoll, um Rückschlüsse auf fehlerhafte Updates und bedeutende Systemfehler ziehen zu können. Da wird innerhalb kürzester Zeit jede auch noch so bedeutungslose Aktion des Systems erfasst.
          Da werden z.B. selbst kleinste Verzögerungen beim Systemstart, die überhaupt keine Auswirkung auf die Stabilität des Systems haben, aufgezeichnet.

          Entscheidend für bedeutende Systemfehler ist einzig und alleine der Zuverlässigkeitsverlauf. Darauf sollte man sein Augenmerk bei Problemen im System richten.

  17. Seita sagt:

    Zitat:
    "Dabei ist die Updatestrategie seit Windows XP weitaus besser geworden, es passieren einfach weniger Fehler, vor allem schwerwiegende."

    Dein Ernst ?

    Seit es Win 10 gibt ist jeder Patchday eine Lotterie, ob das System danach noch läuft oder nicht.

    • Micha45 sagt:

      Selbstverständlich ist das ernsthaft gemeint.

      ZITAT:
      Seit es Win 10 gibt ist jeder Patchday eine Lotterie, ob das System danach noch läuft oder nicht.

      Für wen ist es eine Lotterie? Für dich?
      Für mich nicht und sicher auch nicht für eine Mehrheit der Nutzer.
      Ich nutze Windows seit Win 3.1 und habe schon viel erlebt, aber ständig und permanent mit Problemen konfrontiert war und bin ich nie worden.
      Man sollte endlich einmal mit dieser Verallgemeinerung aufhören.

  18. Okami sagt:

    Vielleicht können ja die Aufgeregten hier einfach mal etwas Kaltes anfassen und wieder runterkommen vom Baum.

    Ich kann nur danke sagen für die Berichterstattung hier, denn mein System ist von dem Startmenü-Problem betroffen (Info-Center lässt sich übrigens auch nicht öffnen) und habe letzte Nacht zwei Stunden meiner Lebenszeit vergeblich mit der Ursachen-Suche (bensonders in der MS Knowledgebase) verschwendet, bis ich entnervt das KB4515384 wieder deinstalliert habe und siehe da: Alles funktioniert wieder, wie es soll.

    Die Informationspolitik von Microsoft ist in solchen Fällen unzureichend, nicht angemessen, also zusammengefasst schlicht und ergreifend schlecht. Und daran ändert auch kein aufgeregter Übrschriftenkritisierer mit seinen Versuch der Relativierung nichts. Auf Sachgründen beruhende Kritik müssen auch Fan-Boys und -Girls aushalten.

  19. deiop sagt:

    Auch mein Rechner ist betroffen, ich habe nichts installiert, weder Classic Shell noch OpenShell, kein Regcleaner – nichts.

  20. F.-Peter sagt:

    Auch mein Tablet ist betroffen. Nur Deinstallation hat geholfen. Ist jetzt kurz hintereinander das 2. Update, dass ich direkt wieder deinstallieren musste, weil sonst ein Arbeiten mit dem Tablet nicht mehr möglich war.
    Und da ist nichts am System verändert, keine Openshell, kein RegCleaner, nichts.
    Dieses ständige Herumreiten darauf, dass doch bitte der User selbst schuld ist und sowieso nur eine Minderheit betroffen ist, ist nur nervig. Mal davon abgesehen, dass nur ein winziger Teil der Betroffenen sich offentlich äussern dürfte.

  21. PRISM sagt:

    Gibt es schon Neuigkeiten zum defekten Startmenu? Der Wechsel von 1903 auf 1909 brachte keine Abhilfe.

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