Kindermedien unterstützen Kinder, Eltern und Lehrkräfte im Lockdown

Für Millionen Schüler steht Distanzunterricht auf der Tagesordnung. Kinder, Eltern und Lehrkräfte, insbesondere der Grundschulen, brauchen weiterhin dringend Unterstützung, um mit dem Homeschooling und der damit einhergehenden Trennung von Freund/innen und Klassenkamerad/innen zurechtzukommen.  Hier gibt es Hilfe von Blinde Kuh e.V.,  fragFINN e.V. und Seitenstark e.V.


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Die deutschsprachige Kinderseitenlandschaft unterstützt Familien und Schulen in der Krise! Das bundesweite Netzwerk Seitenstark sowie die Kindersuchmaschinen Blinde-Kuh.de und fragFINN.de unterstützen Kinder, Eltern und Lehrkräfte. Sie prüfen, bündeln und vernetzen, laut einer Pressemeldung, thematisch eine Vielzahl an qualitätsvollen, multimedialen Internetangeboten für Kinder, die das Unterrichten und Lernen auf Distanz und auch Freizeitinteressen unterstützen. Unterhaltsame, spielerische und kreative Inhalte vertreiben Sorgen und Langeweile. Kinderforen ermöglichen den gerade jetzt so wichtigen sozialen Austausch der Kinder untereinander.

„Wir appellieren an Eltern und Lehrkräfte, die von Kindern genutzten Geräte für Kinder sicher einzurichten. Zusätzlich zu den von den Schulen genutzten Plattformen empfehlen wir, einen direkten Zugang zu den Kindersuchmaschinen einzurichten: Als App auf Mobilgeräten und als Standardsuchmaschine am Computer. Über diese Einstiegsseiten können Kinder geschützt in den vielfältigen Angeboten der Kinderseiten suchen und surfen." Stefan R. Müller, Geschäftsführer der Kindersuchmaschine Blinde Kuh

„Mit unseren kindgerechten und sicheren Online-Angeboten lernen Kinder, sich im Internet zurechtzufinden, um die entsprechenden Kompetenzen zu entwickeln. Mithilfe von Kindersuchmaschinen werden die seitenstarken Kinderwebseiten und viele andere Onlineangebote sichtbar gemacht. Daher unser Appel: Nutzen Sie das vorhandene Angebot und ermöglichen Sie Kindern die Erkundung der vielfältigen Kinderseitenlandschaft mit Kindersuchmaschinen!" Anke Meinders, Geschäftsführerin der Kindersuchmaschine fragFINN.de

„Frühzeitig lernen viele verschiedene Quellen zu nutzen und kritisch miteinander zu vergleichen, ist das A & O um Fakten von Fake News zu unterscheiden und sich die eigene Meinung zu bilden. Erforschen Sie als Eltern, Lehr- und Ganztagskräfte gemeinsam mit den Kindern unsere multimediale Angebotspallette für das Lernen in allen Fächern und zu vielfältigen Themen. Holen Sie sich bei uns Anregungen für die Freizeit und zeigen Sie den Kindern, wie sie sich mit Ihren Freund*innen in unseren geschützten Foren treffen können." Helga Kleinen, Geschäftsführerin von Seitenstark e.V.

Angebotsübersicht mit Links:

blinde-kuh.de

fragfinn.de


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seitenstark.de

 

Blinde Kuh ist die erste deutschsprachige Suchmaschine für Kinder. Seit 1997 finden Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren durch die Suchmaschine, den Surftipp-Katalog und die Teaserings von blinde-kuh.de kindgerechte Angebote im Internet. So können sie die ersten Schritte im Netz in einem altersgerechten Surfraum unternehmen. Diese Vernetzung der Kinderseitenlandschaft ist ein wichtiger Baustein des präventiven Jugendmedienschutzes. Gestartet ist Blinde Kuh als ehrenamtliches Projekt engagierter Eltern, wird seit 2004 vom BMFSFJ gefördert und engagiert sich als Akteur in der „Initiative Gutes Aufwachsen mit Medien". Blinde Kuh ist Gründungsmitglied von Seitenstark.

  fragFINN engagiert sich für einen positiven Jugendmedienschutz sowie die Stärkung der Medienkompetenz von Kindern. Zielsetzung ist es, das Vertrauen von Kindern, Eltern und Pädagog*innen in das Medium Internet zu stärken. Die Kindersuchmaschine fragFINN.de, die auf einer von Expert*innen geprüften Whitelist basiert, bietet Kindern zwischen sechs und zwölf Jahren einen sicheren Start ins Internet. Der Verein wird von namhaften Unternehmen und Verbänden der Telekommunikations-, Internet- und Medienbranche finanziert und getragen.

Seit 2003 vernetzt Seitenstark qualitätsvolle Internetseiten für Kinder zu einer bunten, vielfältigen und sicheren Kinderseitenlandschaft. Hinter den über 60 Seitenstark-Kinderseiten stehen unabhängige Pädagog*innen und Journalist*innen, Bundes- und Landesbehörden, Firmen, Kirchen, gemeinnützige Vereine und Stiftungen, die sich verbindlich an hohen Qualitätsstandards für Kinderseiten ausrichten. Gemeinsam engagieren sie sich für positive Inhalte für Kinder im Netz, die Umsetzung der Kinderrechte im digitalen Bereich sowie für eine altersgerechte Medienbildung, die allen Mädchen und Jungen eine Teilhabe an unserer Mediengesellschaft ermöglicht. Seitenstark wird seit Juli 2013 vom Bundesfamilienministerium (BMFSFJ) gefördert und engagiert sich als Akteur in der „Initiative Gutes Aufwachsen mit Medien".             


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2 Antworten zu Kindermedien unterstützen Kinder, Eltern und Lehrkräfte im Lockdown

  1. Alfred Neumann sagt:

    Eine schöne Sache diese Förderung.

    Ich war aber schon immer der Meinung, das eigenständiges Lernen mehr gelehrt werden sollte. Warum? Weil eben diese Fähigkeiten – im Studium oder im Beruf – von Nöten sind. Und eben genau dies erwartet wird, für den Rest des Berufslebens.
    Deshalb könnte man auch diese Pandemie als Chance sehen….

  2. Dat Bundesferkel sagt:

    fragFINN.de ist nichts weiter als eine angepaßte Version der Google-Suchmaschine, die mit sogenanntem "Whitelisting" sogenannter Zensur-Experten, pardon, Pädagogen arbeitet.

    Man sollte sich als Elternteil fragen, ob die Inanspruchnahme eines solchen Dienstes der richtige Weg ist, seinem Kind das Internet bei zu bringen.

    https://www.kuketz-blog.de/fragfinn-aus-datenschutzsicht-nicht-zu-empfehlen/
    https://eltern.fragfinn.de/2019/05/stellungnahme/
    https://www.kuketz-blog.de/fragfinn-de-stellungnahme-zur-kritik-vom-kuketz-blog/

    Wenn einer daheim zensiert, bin ich das. Als Sorgeberechtigter ist es meine Aufgabe dafür zu sorgen, daß mein Kind Inhalte nutzen kann, die seinem Entwicklungsstand(!) (nicht dem physischen Alter) angemessen sind.
    Um den Aberwitz von Altersfreigaben mal ein Gesicht zu verpassen: Neuverfilmung Hänsel und Gretel als Actionfilm, FSK 16 – im Film werden Körper plattgetreten, zerquetscht, Flüssigkeiten laufen aus, eine Hexe am Ende zu Würfelstücken verarbeitet (Gitter) – in gleichem Atemzuge habe ich hier alte Godzilla-Streifen im Gummi-Kostüm, die FSK 18 sind; im gleichen Atemzug konnte im im ZDF als Jugendlicher im Morgenprogramm ein Schäferstündchen verfolgen…

    Die Fachleute sollen tun, was sie am besten können: Heiße Luft ablassen, sich wichtig machen, Gelder verschwenden und auf ihr ach so ergiebiges Studium verweisen.

    "Echte" Sorgeberechtigte, also nicht die Selbsternannten und Möchtegerns – nebst den Internet-Nerds, sind durchaus imstande ihre Zöglinge selber zu erziehen. Ja, Ausnahmen bestätigen die Regel.

    Tante Edith schreibt:
    blinde-kuh.de – was soll das sein? Eine Doppel-A4-Anzeigenseite mit Klingeltönen und Logos? So ist der erste Eindruck beim Aufruf der Seite. Das kenne ich nur von den Papermags anno dazumal. Zugemüllt.
    Die Suchergebnisse sind ja wohl auch jenseits von gut und böse. Politische Bildung in eine feste Richtung ohne Möglichkeit eigener Meinungsbildung?

    Mein Fazit: Mit den Seiten tut man keinem Menschen einen Gefallen – außer denen, die letztlich die Hand für so einen Müll aufhalten und sich bezahlen lassen.

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