Neues vom Microsofts Cloud PC

[English]Es wird ja schon länger spekuliert, dass Microsoft an einem sogenannten Cloud-PC arbeitet (siehe Kommt 2021 ein 'Windows 10 Cloud-PC' von Microsoft?). Eine Einführung zum Frühjahr 2021 hat aber definitiv nicht stattgefunden und Microsoft hat noch nichts dergleichen verlauten lassen. Kolportiert wird, dass es sich um einen Dienste handelt, der aus der Cloud auf ‚dummen Clients' bereitgestellt wird (siehe Neue Indizien zum Microsoft Cloud-PC). In den letzten Tagen sind weitere Informationen zu diesem Thema aufgetaucht, die ich kurz in einem Beitrag zusammen fassen möchte.


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Vor einigen Tagen hat bereits Mary Foley in diesem ZDNet-Artikel einige Spekulationen diesbezüglich angestellt. Ihr ist auf der Inspire-Partnerkonferenz eine Session What's Next in End-User Computing zum 15. Juli 2021 aufgefallen. Einer der zwei Redner in dieser Sitzung, die sich mit der neuesten Microsoft-Cloud-Lösung für hybrides Arbeiten" beschäftigt, ist Scott Manchester. Manchester ist Director of Program Management for Cloud Managed Desktops und führend in der Entwicklung von Windows Virtual Desktop, Remote Desktop Services, Second Screen Remoting, Multimedia und Networking-Technologien.

Unter Berufung auf ihrer Quellen schreibt Foley, dass Manchester an einem Microsofts Azure-gestützten Cloud-PC-Dienst arbeitet (Codename "Deschutes). "  Cloud PC sei ein virtualisiertes Desktop-as-a-Service-Angebot, das es Kunden ermöglicht, ihre eigenen Geräte als Thin Clients zu nutzen. Diese greifen remote auf einen entfernten Windows-Desktop zu und können Software wie Microsoft Office verwenden. Microsoft plant, so Foley, Cloud PC als verwaltetes Microsoft-365-Angebot zu einem Pauschalpreis pro Nutzer zu verkaufen. Dies ist weicht vom bisherigen Modelle für Windows Virtual Desktop (jetzt Azure Virtual Desktop) ab, welches sich am Verbrauch von Azure-Ressourcen orientiert.

Microsoft Cloud PC

Die Kollegen von Bleeping Computer haben in diesem Artikel noch einige zusätzliche Informationen zusammen getragen. Auch dort heißt es, dass der Cloud PC Berichten zufolge auf Azure basiert und Windows Virtual Desktop sowie Remote-Desktop-Clients nutzt, um einen Windows-Desktop auf jedes Gerät zu streamen. Der Cloud PS soll als zusätzliche Option für Microsoft 365-Kunden dienen, die jederzeit und von überall auf ihren Cloud-basierten Desktop zugreifen möchten. Im Artikel Neue Indizien zum Microsoft Cloud-PC hatte ich auch einige Angaben zur Hardware-Ausstattung solcher Cloud-PCs gemacht. Ich denke, wir werden abwarten müssen, was auf der Inspire-Partnerkonferenz angekündigt wird.

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