Avast wird von Norton für 8,6 Milliarden US-Dollar gekauft

[English]NortonLifeLock und Avast planen eine Fusion, die einen Wert von bis zu 8,6 Milliarden US-Dollar umfassen könnte, wie The Verge meldet. Das hat der NortonLifeLock CEO Vincent Pilette in dieser Kurzmitteilung bekannt gegeben. NortonLifeLock soll alle Aktien von Avast übernehmen, so dass ein großer Anbieter im Bereich Cyber-Sicherheit entstehen würde. Mit dieser Fusion hoffen die Verantwortlichen die Cybersicherheitsplattform zu stärken und diese mehr als 500 Millionen Nutzern zur Verfügung zu stellen. Der NortonLifeLock CEO meint: "Wir werden auch in der Lage sein, Innovationen weiter zu beschleunigen, um die Cybersicherheit zu verändern." Die Fusion sollte zu Antivirenprodukten führen, die die Vorteile von Avasts Fokus auf Datenschutz und NortonLifeLocks Erfahrung im Bereich der Identität kombinieren. Man hofft, so im Zeiten von Ransomware gut für für Verbraucher und Unternehmen aufgestellt zu sein. (via)


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8 Antworten zu Avast wird von Norton für 8,6 Milliarden US-Dollar gekauft

  1. Peter xyz sagt:

    Und der nächste Anbieter ist in der Hand der NSA.
    Die kaufen alles.

  2. Thomas sagt:

    Ich war die letzten Jahre mit Avast "geschlagen". Das Produkt wurde permanent schlechter. Der Service war eine Katastrophe.
    Wenn Norton seine Linie beibehält, dann kann man in spätestens zwei Releases den Schmutz komplett vergessen. :-)

  3. Thomas sagt:

    Privat habe ich seit 2016 nichts mehr anderes, als den Defender. Beruflich bin ich Konzerngebunden. Aber keins der bekannten Produkte, tut hier seinen Dienst. Aus der Berufshistorie heraus: Symantec, McAfee, AVG, Avast Cloudcare.

  4. Michael sagt:

    Ich hatte die letzten 10 Jahre in meiner Domaine immer nur AVG Business (+ AVG Remote Admin) im Einsatz, bis man mit einem Versionswechsel anfing in die Cloud zu gehen und das Offline/On-Promise eine Katastrophe wurde. Es wurde zum Schluss nur noch die Avast Software mit AVG Logo. Nach diversen Tests anderer Antiviren Scanner die auf On-Promise basieren (ich will keine Cloud!) hab ich mich letztendlich dazu entschieden alles zu deinstallieren und nur noch den Defender zu nutzen. Die Computer wurden allesamt schneller beim booten und der Netzwerk Zugriff auch wieder super. (ausführbare Dateien im Netzwerklaufkwerk über eine VPN Verbindung stockte sehr oft, also das reine Inhaltsverzeichnis beim öffnen des Ordners) In den Testberichten jongliert Defender nun auch ganz oben, ab jetzt verzichte ich auf kostspielige Schlangen Öl Software.

    https://www.chip.de/news/Ueberraschendes-Ergebnis-Virenscanner-Testsieger-haben-die-meisten-schon_171619583.html

  5. mvo sagt:

    Sieh an. Norton gibt es also noch. Von denen habe ich ja seit Jahren nichts mehr gehört und davor regelmäßig nichts gutes. Wir haben die G DATA ENDPOINT PROTECTION
    BUSINESS seit über drei Jahren im Einsatz und sind zufrieden. Für uns auch nicht ganz unwichtig, dass es sich ein Produkt aus Deutschland handelt. Im Bereich Sicherheitslösungen meiden wir amerikanische und vor allem russische Produkte, wenn möglich.

  6. Dat Bundesferkel sagt:

    8,6 *MILLIARDEN* Dollar. Meine Güte, daß es noch immer dermaßen viele Anhänger von Schlangenöl-Produkten gibt, überrascht mich dann doch ein wenig.

    Da niemand etwas zu verschenken hat, wird man die Investition zeitnah für die Investoren wieder einholen wollen. Wie das letztlich gelingen soll und / oder wird, bleibt der Fantasie eines jeden Einzelnen überlassen.

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