[English]Die norwegische Verlagsgruppe Amedia ist Opfer eines Cyberangriffs geworden. In Folge dieses Angriffs (ich gehe von Ramsomware aus), konnten Zeitungen nicht mehr in Papierform erscheinen und Anzeigen wurde auch nicht mehr geschaltet – die betreffenden Systeme sind komplett down. Hier ein grober Überblick, was bekannt ist.
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Ich bin über den nachfolgenden Tweet auf diesen Cyberangriff aufmerksam geworden. Die Verlagsgruppe Amedia hat dazu diese Stellungnahme veröffentlicht.
In der Nacht zum Dienstag, 28. Dezember, wurden mehrere zentrale Datensysteme von Amedia außer Betrieb gesetzt. Damit konnten keine gedruckten Zeitungen erscheinen. Der Grund dafür ist, dass die Systeme für die Veröffentlichung von Zeitungen auf Papier, die Anzeigen und die Abonnentenverwaltung nicht wie gewohnt funktionieren.
Aktuell ist der Umfang der Schäden unklar, aber es steht fest, dass es einen Cyberangriff von außen gegeben hat. Einige Systeme sind wohl betroffen und außer Funktion. "Wir sind dabei, uns einen Überblick über die Situation zu verschaffen, kennen aber noch nicht das ganze Ausmaß des Schadens. Wir haben bereits umfangreiche Maßnahmen ergriffen, um den Schaden zu begrenzen und den normalen Betrieb so schnell wie möglich wiederherzustellen", sagt Pål Nedregotten, Direktor für Technik.
Die Probleme beschränken sich auf die Systeme, die von der zentralen IT-Gesellschaft von Amedia, Amedia Teknologi, verwaltet werden. Die anderen Systeme von Amedia funktionieren wie gewohnt. The Record hat hier noch einige Informationen dazu veröffentlicht.
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