Epson deaktiviert Drucker bei Kunden wegen unverschuldeter Zahlungsprobleme

[English]Auch bei Epson gibt es Kunden, die auf ein Readyprint-Abo hüpfen. Dann bekommen diese Kunden neue Tintenpatronen, wenn die vorhandenen Patronen leer sein. Nun scheint es Ärger zu geben, weil der von Epson verwendete Zahlungsdienstleister die Abbuchungen der Kunden nicht wirklich durchführen kann. Da bei Epson die Zahlungen ausbleiben, deaktiviert der Hersteller die Drucker per Remote-Verbindung. Der Kunde steht dann mit dämlichem Gesicht da und kann nicht mehr drucken. Die Schuld liegt eindeutig bei Epson und seinen Dienstleistern.


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Ich bin über nachfolgenden Tweet der Kollegen von Golem auf das Thema gestoßen, welches in diesem deutschsprachigen Beitrag aufbereitet wurde. Ursprünglich hat The Register das Problem hier berichtet.

Epson disables printer remote due to payment issues

Epson ReadyPrint und seine Tücken

ReadyPrint ist ein auf einem Abonnement basierender Druckdienst von Epson, der das Drucken vereinfachen  soll. Der Nutzer schließt ein Abo ab und kann anschließend so viel Drucken wie er möchte. Immer wenn der Tintenfüllstand niedrig ist, löst der Drucker eine Bestellung von Tintenpatronen aus, die von Espson geliefert werden. Der Kunde braucht dann nur noch die Tintenpatronen auszutauschen oder die Tinte nachzufüllen.

Kunde zahlt nicht, Drucker streikt

Zahlt der Kunde nicht oder beendet der Kunde das Abo, wird die Belieferung mit Tinte ausgesetzt und der Drucker remote deaktiviert. Und nun kommen wir zum Punkt wo mein "kein Mitleid" daher kommt: Der Kunde begibt sich in Abhängigkeiten vom Hersteller Epson und muss jegliche Folgen tragen. Schlittert der Kunde in Insolvenz, und sperrt der Insolvenzverwalter Zahlungen, kann nicht mehr gedruckt werden. Gibt es eine Zahlungsengpass, droht das Gleiche – und die Verwendung von Drittanbieter-Patronen fällt auch weg. Der Kunde begibt sich freiwillig in das Gängelband des Herstellers.


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Nun wurde The Register der Fall eines Kunden zugespielt, der unverschuldet in dieses Problem eines remote gesperrten Druckers gerauscht ist. Der Nutzer John Lamont meldete sich 2021 bei Epson für ReadyPrint an. Der Hersteller buchte das Abo ab und und der ReadyPrint-Dienst funktionierte bis Februar 2022 einwandfrei.

Dann erhielt der Kunde aber eine E-Mail, die ihn darüber informierte, dass es nicht möglich war, seine monatliche Zahlung für ReadyPrint einzuziehen. Espon wollte in 14 Tagen einen neuen Versuch unternehmen, die Zahlung einzuziehen. In der E-Mail wurde der Kunde auch gewarnt, dass seine Patronen nach zwei erfolglosen Einzugsversuchen von Epson, für das Abonnement, nicht mehr funktionieren würden.

Der Kunde aktualisierte seine Zahlungsdaten, wie in der E-Mail von Epson empfohlen, musste aber feststellen, dass die Zahlung nicht eingezogen wurde. Es kam, was kommen musste: Plötzlich weigerte sich der Drucker seinen Dienst zu tun und zu drucken. Auf dem Display kam lediglich eine Meldung an: "Der ReadyPrint-Service ist aufgrund eines Kontoproblems nicht verfügbar".

Der Epson-Kundendienst konnte das Rätsel auflösen. Der Zahlungsdienstleister (betroffen sind wohl RBS und Natwest), über den der Kunde seine Zahlungen mit Epson abwickeln sollte, ist nicht mit der benötigten Strong Customer Authentication (SCA) kompatibel. Damit kann kein Geld transferiert werden – bei The Register heißt es, dass da Verfahrensänderungen anlässlich des Brexit mit rein spielen.

Langer Rede kurzer Sinn: Es scheint einige Kunden getroffen zu haben, die jetzt mit ihrem Abo, in Druckprobleme gerauscht sind. Drucker im Wert von ca. 480 Euro sind damit wertlos. Die Kunden sind stinkig – und Epson verschickt wohl Standard-Tintenpatronen, damit die Leute wieder drucken können. Parallel versucht Epson das Problem mit den Zahlungsdienstleistern zu beheben. Aber: Wer sich auf so etwas einlässt, muss halt die Folgen tragen – meine Meinung.


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37 Antworten zu Epson deaktiviert Drucker bei Kunden wegen unverschuldeter Zahlungsprobleme

  1. Jens sagt:

    Schade, dass es für derartige Abodienste keinen vergleichbar treffenden Spruch wie "in der Cloud wird geklaut" gibt ;-)

  2. Herr IngoW sagt:

    Beim Kauf eines neuen Druckers immer darauf achten das er auch ohne ABO funktioniert.
    Das steht heutzutage meist irgendwo in der Beschreibung oder erst in der Bedienungsanleitung.
    Ist schon ärgerlich mit diesem ABO-Unsinn, lässt sich aber NOCH umgehen.

    • Anonymous sagt:

      Das Abo ist bei Epson komplett optional und ist von Haus aus auch nicht aktiviert.

      • Günter Born sagt:

        Schon korrekt – der Beitrag soll von meiner Seite aufzeigen, auf welch wackeliges Fundament die Leute sich mit der Abo-Manie setzen. Wenn ich auf das Abo angewiesen bin und der Anbieter die Schotten dicht macht, bin ich verratzt.

        Die Abos sind imho von MBAlern mal erfunden worden, um den Herstellern Geld in die Kassen zu spülen (betriebswirtschaftlich aus dieser Sicht ok) und wurde den Kaufleuten bei den Kunden damit schmackhaft gemacht, dass man die monatlichen Kosten genau kennen täte und keine Investitionssummen vorhalten müsse. Nur wird nun auf die Abos alles mögliche drauf gesattelt (sieht man bei Microsoft 365, für den Hersteller ideal, für den Kunden wird viel unnützes Zeugs mit verdongelt). Eine Notwendigkeit für Tinten-Abo erschließt sich mir persönlich nicht. Aber wenn jemand meint, das zu brauchen, und sich über die Folgen eines Abo-Ausfalls Gedanken gemacht hat, ist das auch ok. Aber ich formuliere es mal so: Hütet euch vor den Unwissenden.

      • Dat Bundesferkel sagt:

        Ist der Remote-Zugriff auf die Druckerhardware auch gänzlich optional, oder wird der bereits bei der Treiber-Installation ermöglicht?

        Was, wenn Epson morgen meine Nase nicht mehr gefällt? Oder ich einen Epson-kritischen Blog-Beitrag verfasse? Wird dann in vorauseilendem Gehorsam ebenfalls der von mir gekaufte, bezahlte Drucker aus der Ferne deaktiviert?

    • Dat Bundesferkel sagt:

      Diesen Irrsinn findet man mittlerweile auch auf fast allen Netzwerkkameras. ONVIF und andere Protokolle nicht mehr nutzbar, kein Stream abzugreifen – Funktionalität NUR mit Abo. Eigene Webserver sowieso nicht.

      Glückselig sind die, die ihre alten Kameras noch haben. :-/

  3. mw sagt:

    Grundsätzlich würde ich mal sagen, dass das ganz gross draufstehen muss, ansonsten ist das eine nach AGB Kontrolle verbotene, weil überraschende Klausel. Wenn nicht, dann den Drucker dem Händler vor die Türe stellen und das Geld zurückfordern ggf. mit Schadensersatz, wenn ein teurerer Drucker erworben werden muss. Wenn das genügend Leute machen, hört der Unfug ganz schnell auf, denn Epson wird nicht riskieren wollen, dass Media, Saturn und Amazon keine Epson Geräte mehr verkaufen wollen. Vlt. klagt das die Verbraucherzentrale mal bis zum BGH durch.

    • Dat Bundesferkel sagt:

      Die Welt lacht über deutsche Gesetze. Recht haben ist das eine. Es zu bekommen kann Jahrzehnte dauern und gilt dann selten als Präzedenz, sondern als Individual-Fall.

      Beispiel WhatsApp: Verstößt eindeutig gegen die DSGVO, Kontakte werden in Betrieben privat mit hochgeladen, ohne daß diese explizit zugestimmt haben.
      Rechtlich ist die Geschichte eindeutig und unstrittig zu bewerten, geändert hat sich dennoch nichts, außer angepaßte Passagen im Lizenzabkommen.

  4. Bernd Bachmann sagt:

    Also, bei meinem HP-Drucker ist es zumindest laut Beschreibung so, dass man in solchen Fällen mit "normalen" Tintenpatronen, die man sich dann natürlich selbst kaufen muss, weiterdrucken kann. Würde mich schon wundern, wenn das bei Epson anders wäre, und "Epson verschickt wohl Standard-Tintenpatronen, damit die Leute wieder drucken können" deutet ja auch darauf hin, dass das so ist.

    Dass man eine Dienstleistung, die man nicht bezahlt hat, nicht nutzen kann, ist nun nicht überraschend. Ärgerlich natürlich, wenn man bezahlt *hat*, aber der Empfänger das Geld verbaselt.

    P.S.: Ich nutze das HP-Abo derzeit nicht, denke aber darüber nach, weil mein Officejet 8022 anscheinend bei jedem Einschalten sehr viel Tinte verbraucht und Patronen, für die 300 Seiten angegeben sind, schon nach 30 Seiten leer sind. Ich kann "Gelegenheitsdrucker" vor diesem Gerät nur warnen.

    • Ralf S. sagt:

      "… Patronen, für die 300 Seiten angegeben sind, schon nach 30 Seiten leer sind."

      Das klingt allerdings auch nach einem Fall für den Verbraucherschutz. Vor allem dann, wenn dies kein einzelner "Ausreißer" ist und diese Tatsache noch mehr Nutzer/Kunden bestätigen, oder bestätigen könnten. Denn das wäre dann schlicht und ergreifend bewusste Täuschung und Irreführung und auf jeden Fall schadensersatzpflichtig. Würde da mal bei einem "freien" Tintentankwart nachfragen, ob ihm da noch weitere Fälle bekannt sind …

    • Dat Bundesferkel sagt:

      HP deaktiviert halt den Scanner, wenn auch nur eine Patrone leer ist, oder durch 3rd-Party ersetzt wurde.

      Auch nicht viel besser.

  5. Wil Ballerstedt sagt:

    "Kein Mitleid …"

    Zunächst verstehe ich nicht, warum für Tinte(?) monatlich Geld abgebucht wird. Wie viel kostet ein kompletter Satz Tinte? Gewährt Epson ein monatliches Abstottern in kleinen Raten? Wenn Kontodaten aktualisiert werden müssen, also ein Versäumnis des Kunden, hat der Kunde Pech. Und wenn RBS und Natwest noch einen draufsetzten, wird's richtig ärgerlich. Ob es ok ist, wenn Epson den Drucker sperrt, wenn die Kohle nicht kommt, lass ich jetzt offen. Immerhin deutet der Artikel auch an, dass dem Kunden die Standardtinte nicht gut genug war. Das deucht mir, dass der Kunde alles so knapp kalkulierte, – sieht mir nicht gut aus.

    Allerdings verstehe (auch) ich nicht, warum ich so ein Abo abschließen sollte, wenn ich mir einen Drucker für 480(!1elf!) € kaufe? Auf Raten? So etwas kenne ich nur von Jugendlichen und Menschen, die mit Geld nicht umgehen können und unbedingt das allerneuste iPhone haben müssen, weil's cool ist. Sie haben Probleme jeden Monat 50 € und mehr für die Rate aufzubringen aber es muss dieses iPhone sein.

    Wie ist es mit einem Vertragshandy? Wie lange kann ich mit meinem Abo in Verzug kommen, bevor ich nur noch 110 oder 112 habe?

    P.s.: So unverschuldet war der Kunde nicht. Er hatte es versäumt seine Bankdaten zu aktualisieren …

    • Martin sagt:

      Da haben Sie den Sachverhalt wohl in mehrfacher Hinsicht falsch verstanden. Ich verstehe es so, dass Epson zunächst glaubte, es läge an nicht optimalen Zahlungsverkehrsdaten (eventuell der Verwendungszweck), aber das war nicht die Ursache. Vielmehr sind wohl die Sicherheitsmaßnahmen, welche auf Seiten der Bank bzw. des Zahlungsverkehrsdienstleisters von Epson technisch dazu nicht (mehr) in der Lage waren, die Zahlung durchzuführen.

      Und warum sperrt Epson den ganzen Drucker, wenn der Kunde die Patronen nicht zahlt ODER auch nur das Abo kündigt? Dann wäre damit Genüge getan, dass Epson das Drucken mit den Abo-Patronen sperrt und keine neuen mehr liefert. Es muss aber möglich sein, dass Kunden sich im Laden weiterhin Standardpatronen kaufen und damit drucken können. Epson liefert nun zwar solche Standardpatronen, haben aber auch den Drucker wieder entsperrt, denn sonst könnte der Kunde auch mit diesen nichts anfangen.

      • Wil Ballerstedt sagt:

        "Und warum sperrt Epson den ganzen Drucker, wenn der Kunde die Patronen nicht zahlt …"

        Das Versäumnis der ersten Zahlung war klar Kundenversagen. Erst beim zweiten Mal spielten andere Dienstleister eine Rolle.

        Ob es gerechtfertigt ist, dass Epson einen Drucker sperrt, hatte ich offen gelassen aber im letzten Absatz wird die Vermutung geäußert, dass es sich in diesem Fall um besondere Tinte handelt. Auch, dass Epson diese Kunden mit Standardtinte beliefert.

    • Bernd Bachmann sagt:

      Es geht bei so einem Abo nicht um eine Ratenzahlung für Tinte aus Geldmangel, sondern (aus Kundensicht) darum, sich nicht um die rechtzeitige Beschaffung neuer Tinte kümmern zu müssen bzw., wenn man das versäumt, eben nicht mehr drucken zu können. Ich kann mir gut vorstellen, dass so etwas z.B. für ein Kleinunternehmen, in dem relativ viel gedruckt wird, sinnvoll sein kann.

      • Luzifer sagt:

        naja aber auch nur wenn man nicht groß nachdenkt … ansonsten nimmt man Drucker mit XL Tintentank wo man die Tinte Literweise kaufen kann (da braucht es dann auch keine verdongelte Patronen) … dann wird die Tinte einfach ins System eingelagert und das System kümmert sich selbst drum rechtzeitig zu bestellen (KANBAN) Da fährst du sicherer und kostengünstiger als dich in Abhängigkeit eines solchen Dienstes zu begeben.

        Tinten Abos sind nur ne neue Masche die Dummen abzuzocken.

  6. Blupp sagt:

    Es erschließt sich mir nicht warum man dafür ein Abo machen muss.
    Hier bekomme ich eine Mail von den Druckern wenn etwas erneuert werden muss, selbst Papierstau wird gemeldet. Ein Griff ins Regal und dann gleich die Nachbestellung und gut ist. Selbst im Heimbereich sagt der Druckertreiber das es bald eng wird, genug Zeit zum reagieren. Abo, wozu – Bequemlichkeit, Faulheit? > Selber Schuld.

    • Dat Bundesferkel sagt:

      "Weil es geht", dürfte die einfachste Antwort sein.

      Schau' Dich doch mal im Smart-Home-Bereich um, wieviel unsinnigen Müll es gibt. Aber es gibt genug Leute, die diesen Schrott feiern.

  7. Anonymous sagt:

    Hier wird wieder ein Fass wegen einer Kleinigkeit aufgemacht. Fehler passieren. Wird behoben und alles ist wieder gut. Kein Grund zur Aufregung.

  8. T Sommer sagt:

    Epson readyprint ist nichts anderes, als ein Service bei dem man nur bezahlt was verdruckt wird. Also eine sogenannte Click / Seiten Abrechnung. Für Firmen ist das interessant, wenn Geräte und Material gemietet werden und man kein verbrauchsmaterial lagern will. Man zahlt nur den Seitenpreis über einen Zeitraum X und fertig. Wartung macht der Hersteller.
    Epson bietet hier 2 Modelle an, bei denen man wählen kann ob mit oder ohne gemietetes Gerät.

    Für Privatleute ist das eher Luxus.

  9. Macintom sagt:

    Ich habe nie verstanden warum gerade Unternehmen mit einem abzusehendem Druckverbrauch sich Tintenstrahler kaufen. Egal wo ich geschaut habe: das Drucken mit Laserdruckern ist kostengünstiger (oder habe ich eine technische Entwicklung verpaßt?).

    Selbst als Privatmensch lebe ich mit einem Laser preisgünstiger.
    Wenn es wirklich hochwertige, wasserfeste Fotodrucke sein müssen dann sollte man besser einen Dienstleister aufsuchen.

    • Ralf S. sagt:

      "Selbst als Privatmensch lebe ich mit einem Laser preisgünstiger."

      DAS würde ich sooo pauschal aber mal gewaltig anzweifeln. Wie gesagt: "pauschal"! Auch hier macht es die Menge der Ausdrucke und die Anforderungen an die Qualität derselben. Auch will sich nicht jeder einen halben "Schrank" als Drucker z. B. ins Wohnzimmer stellen – aber das ist natürlich dann nochmals ein anderes Thema … :-)

    • Dat Bundesferkel sagt:

      "Selbst als Privatmensch lebe ich mit einem Laser preisgünstiger."

      Ich unterschreibe Dir das blind. Egal, ob Selten-Drucker, oder Massen-Drucker. Nur von HP darf der Laser nicht sein, da bringen Dich die Toner-Preise um die Existenz.
      Und bei Samsung riskierst Du gesundheitliche Gefährdungen (Zweifler bitte selber recherchieren).

      Tinte kommt mir nicht mehr in die Tüte. Wenn ich tatsächlich mal hochwertige Ausdrucke brauchen sollte, die der Laser nicht packt, gehe ich zum Dienstleister, der sich mit dem Mist ärgern darf.

  10. JohnRipper sagt:

    Das dürfte sogar dann rechtswidrig sein, wenn der Kunde die Zahlungsprobleme verursacht hat .

    Was eine Eskalation

  11. Foegi sagt:

    Wir sind vor paar Jahren komplett auf Kyocera umgestiegen und die Geräte melden regelmässig den Tonerstand. Der Händler liefert automatisch ab 15% Tonerstand einen neuen Toner. Läuft über einen Wartungsvertrag aber so ein Abo Modell wie bei Epson würde mir nie in den Sinn kommen und das ein Hersteller sein Gerät remote deaktivieren kann ist für mich sowieso ein Ausschlusskriterium. Den Fehler können immer passieren und der Hersteller wird garantiert in den Vertragsklauseln was stehen haben das ihn vor eventuellen Schadensersatzansprüchen freistellt.

  12. Thierry sagt:

    Willkommen in der Welt des Great Resets von Klaus Schwab (WEF): "Ein Tag wird dir nichts mehr gehören und du wirst glücklich sein, denn du kannst es jetzt mieten." Ich stelle mir mit einem gemieteten IOT-Kühlschrank folgendes vor: Hast du zuviel Wurst gegessen, wird dein Konto mit Extragebühren belastet. Zahlst du nicht, wird dein Kühlschrank einfach fern zugemacht. Entschuldigung, aber wer sich gerne fern steuern lässt, soll meiner Ansicht das tun, und dafür auch noch zahlen. Jedoch bitte ohne mich.

  13. Mustermann sagt:

    Danke für den Beitrag und das „Augen öffnen".
    Mein Drucker wurde heute ebenfalls deaktiviert, nachdem das Abo heute abgelaufen ist. Zahlungsprobleme gibt es keine, aber nach Ablauf des Abos hat wohl Epson den Account gesperrt und der Drucker sucht vor jedem Druck eine Verbindung zu meinem Account. Er findet sie nicht und verweigert den Druck.
    Das ist echt das Allerletzte!

  14. fiti sagt:

    Epson Drucker ist der größte Müll . Nur Epson Tinte kaufen von 80,00 Euro und mehr
    dann kauf ich mir lieber ein Cenon Drucker Patronen auffüllen für 20,00 Euro fertig.
    bei Epson nur Orgienaltinte beklopt.

  15. Robert Kohtes sagt:

    So verliert man einen treuen Kunden. Als Chef einer Firma, absoluter EPSON Fan. Jetzt im Ruhestand drucke ich nur noch gelegentlich und fand das ABO als solches praktisch und den Preis okay. Dann wurde von EPSON (oder Dienstleister) monatlich abgebucht, aber Tinte gab es keine. Nachdem ich den Vertrag gekündigt habe, war kein Drucken mehr möglich. Der Drucker wurde gesperrt. EPSON war mir als eine taffe Firma bekannt. So kann man sich einen guten Namen versauen. Gier war im Geschäftsverkehr nie ein guter Ratgeber.

  16. GEB sagt:

    Nie wieder Epson. Man willl Drucken und es kommt Fehlermeldung man hätte ein Kontoproblem mir Readyprint. Das ist aber nicht wahr, Eswurde alles sofort bezahlt, und das Konto war nieim Minus. Ich habe Readyprint abgemeldet und kann trotzdem nicht drucken denn Drucker meint ich hätte ein Problem mit Readyprint. Es ist ein Wahnsinn. Diese Scheißkerle von Epson legen mir einfach meinen Drucker lahm, online. Support oder Kontaktaufnahme ist ein einziges Desaster. Granzdebile Bots die mit Rückfragen an Thema vorbei schwurbeln und keine Lösungen. Ein Mensch ist nicht zu erreichen.

  17. Dat Bundesferkel sagt:

    Hach süß, wie die einstigen Jubelierer nun plötzlich entrüstet und zornig sind, nachdem das von ihnen gelobte und tolle Feature sich gegen SIE SELBST gewandt hat.

    Mercedes deaktiviert Features im eigens bezahlten Fahrzeug, wenn das Abo ausgelaufen ist. BMW dasselbe. Softwarehersteller machen dies. Und wenig überraschend: Auch Hardwarehersteller.

    Auf Steam werden Spiele kastriert (GTA, abgelaufene Lizenzen für Musik) oder komplett aus der Bibliothek gelöscht (Key-Konflikt mit China-Käufer).

    Gekaufte Filmtitel sind letztlich nur lizenziert und verschwinden ebenso.

    Jeder hatte die Wahl ein Produkt zu kaufen, welches OHNE Onlinezwang/-features funktioniert. Aber nein, es mußte ja "hipp" sein, weil alles andere ist "ewiggestrig".

    Auch hier: Danke für die Info, nichts anderes erwartet und betrifft mich nicht, weil ich solche Hersteller meide. Hoffentlich ziehen Betroffene ihre Lehren daraus und schaufeln nicht noch weiter Kohle in solche Unternehmen.

  18. roko sagt:

    Prima, ich bin auch reingefallen mit dem Ready Print Abo. Bei mir hat sich nur meine EMAIL Adresse geändert, und ich habe mein Abo gekündigt!.

    Aber, ich bin aber seit 30 Jahren in der IT tätig und werde es noch einmal 5 Jahre sein.
    Ihr könnt ja ja mal raten, welchen Drucker hersteller nicht mehr empfehlen werde.

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