Facebook-Managerin Sheryl Sandberg tritt ab

Sie war die Nummer 2 hinter Marc Zuckerberg, die Facebook-Managerin Sheryl Sandberg. Nach 14 Jahren in den Diensten dieses Social Media Unternehmens gab Sandberg nun bekannt, dass sie zurück tritt und das Unternehmen verlässt.


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Die Ankündigung durch Sheryl Sandberg erfolgte logischerweise in einem Post auf Facebook, in der die Managerin nochmals die Zeit des Starts Revue passieren lässt.

Beim Antritt der Stelle bei Facebook im Jahr 2008 hoffte Sandberg (damals Nummer 2 nach Zuckerberg), dass sie fünf Jahre lang in dieser Funktion tätig sein würde. Vierzehn Jahre später findet sie es an der Zeit, das nächste Kapitel ihres Lebens aufzuschlagen. Was sie genau machen will, ist unbekannt. Sie will sich mehr auf ihre Stiftung und philanthropische Arbeit konzentrieren. Zudem steht eine Heirat im Sommer an und Sandberg will sich um die auf fünf Kinder angewachsene Familie kümmern. In den kommenden Monaten wollen Zuckerberg und Sandberg die Übergabe vorbereiten. Sandberg will Meta (die Muttergesellschaft von Facebook) im Herbst verlassen.

Javier Olivan, der Chief Growth Officer des Unternehmens, wird im Herbst die Position des COO übernehmen. Sandberg wird weiterhin im Vorstand von Meta vertreten sein. Bei heise gibt es diesen Artikel mit einigen weiteren Informationen.


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Eine Antwort zu Facebook-Managerin Sheryl Sandberg tritt ab

  1. Ralf S. sagt:

    Interessant, dass solche Menschen sich bewusst "schimpfen" einer "philanthropischen Arbeit" nachzugehen … Ich kenne sie (und ihre "menschenfreundliche" Arbeit) nicht weiter, aber wenn man 14 Jahre als Nummer 2 in solch einem widerlichen Konzern tätig war, fällt es mir doch recht schwer daran zu glauben, dass diese Person wirklich ein "Menschenfreund" ist (oder wird) … Evtl. plagt sie auch nur ein immens schlechtes Gewissen und sie will sich mit solchen Aussagen etwas "reinwaschen" (?) Sie war wohl zuvor bei Google tätig, sowie als Stabschefin im US-Finanzministerium und gilt als "bestens vernetzt" in der US-Politik. Alles Positionen und Tatsachen die einer grundlegenden Menschenfreundlichkeit eigentlich widersprechen … Und als Nummer 2 bei Facebook, wird sie wohl auch einige Milliarden auf der hohen Kante liegen haben. Alleine bei dieser Tatsache frage ich mich immer wieder, wie diese ganzen Milliardäre eigentlich jeden Morgen noch mit einem guten Gewissen in den Spiegel schauen können. Vor allem, nachdem sie sich evtl. mal die täglichen Nachrichten ansehen und evtl. dabei auch mitbekommen, wie die Mehrheit ihrer Mitmenschen täglich durchs Leben gehen und teilweise auch gehen "müssen"! Ja, auch ein B. Gates tut ja ach so viel Gutes mit seiner Stiftung. Ja klar, stimmt ja auch. Aber was immer wieder verschwiegen wird, ist die Tatsache, dass er dadurch auch überproportional viele Steuern spart. Unterm Strich rechnet sich seine Stiftung immer für ihn. Wenn ich über 140 Mrd. Dollar besitze, kann ich auch "großzügig" jedes Jahr ein paar Millionen Dollar spenden; reicht dann immer noch ganz gut zum Leben aus … Vor allem, wenn sich das ganze Geld dann wieder durch Steuerersparnisse vermehrt – und hinten dann dem Staat wieder fehlt … Schon alles ziemlich verlogen …

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