[English]Microsoft hatte die Remote PowerShell (RPS) in Exchange Online schon länger abgekündigt (siehe mein Beitrag Exchange Online PowerShell V3 löst bald die PowerShell V2 ab vom Dezember 2022). Ab dem 15. Juli 2023 will Microsoft diese Funktionalität für Kunden schrittweise deaktivieren. Ab dann funktionieren die betreffenden PowerShell-Module nicht mehr. Wer PowerShell-Module zur Administration seiner Exchange Online-Instanzen verwendet, sollte vor Juni 2023 seine Scripte auf die PowerShell V3 angepasst haben. Nach dem 1. Juli können Kunden bei der Verbindung mit Exchange Online kein RPS mehr verwenden und müssen stattdessen das v3-Modul mit REST-Cmdlets verwenden.
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Ich hatte letztmalig im Blog-Beitrag Remote PowerShell bekommt Gnadenfrist in Exchange Online über diesen Schritt und einen kurzen Aufschub durch Microsoft berichtet. Nachfolgendem Tweet entnehme ich, dass es nun Ernst wird.
Microsofts Scott Schnoll, Senior Product Marketing Manager for Exchange Online and Exchange Server and for Microsoft 365 Networking, erinnert daran, dass die Deaktivierung der Remote PowerShell (RPS) ab dem 15. Juli 2023 beginnt und verweist auf den Techcommunity-Beitrag Deprecation of Remote PowerShell (RPS) Protocol in Security and Compliance PowerShell zum Thema. Wer das Thema als Betroffener noch nicht angepackt hat, sollte schleunigst handeln.
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Danke für den Link. Diese Info hat zwar nichts mit der Deaktivierung der Remote PowerShell zu tun, ist aber sehr lesenswert.
Danke – war imho im März 2023 Gegenstand meines Blog-Beitrags Exchange Online blockt Mails von On-Premises Exchange Servern mit Schwachstellen