Windows: Patchday-Nachlese November 2023

Windows[English]Zum 14. November 2023 (zweiter Dienstag im Monat, Patchday bei Microsoft) hat Microsoft auch kumulative Updates für Windows 10, Windows 11 und die Windows Server-Pendats veröffentlicht. In der Zwischenzeit haben sich Leser hier im Blog in Kommentaren zu verschiedenen Beiträgen gemeldet und über Fehler berichte. Ich führe die Hinweise zu Problemen beim Patchday in nachfolgendem Beitrag zusammen.


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KB5032190 wirft Fehler 0x800f0922

Das Update KB5032190 für Windows 11 22H2 und 23H2 bricht bei einigen Nutzern während der Installation mit dem Fehlercode ab 0x800f0922. Blog-Leser Don beklagt dies beispielsweise in diesem Kommentar hier im Blog. Der Fehlercode 0x800f0922 steht für CBS_E_INSTALLERS_FAILED ("Fehler bei der Verarbeitung erweiterter Installationsprogramme und generischer Befehle.") – ein generischer Fehler.

In diesem Beitrag schreibt Microsoft, dass dies bei der Installation/Deinstallation von Features und Rollen daran liegen kann, dass mehr als 65.000 Dateien im temporären Windows-Verzeichnis C:\Windows\Temp vorhanden sind. Hier könnte es helfen, den Inhalt dieses Ordners zu leeren. Ich hatte auch schon mal allgemeine Hinweise zur Diagnose der Ursachen für diesen generischen Installationsfehler gegeben (siehe Windows 10: Update-Fehler 0x800f0922).

Bei den Kollegen von deskmodder.de habe ich einen älteren Blog-Beitrag gefunden, der als eine der Ursachen für den Fehler einen deinstallierten Edge-Browser angibt. Bei Dr. Windows gibt es diesen Beitrag, wo der Fehler 0x800f0922 bei der Installation der Windows 10 22H2-Updates KB5032189 (Preview vom 26. Oktober 2023) gemeldet wird. Auch dort war der Microsoft Edge der Übeltäter.

Auf Windows Latest werden hier einige Update-Installationsfehler wie 0x800F0922 und 0x800f081f thematisiert. Der letztgenannte Fehler wird wohl im Feedback-Hub mehrfach gemeldet – eine Lösung gibt es nicht.

Windows 10: Update KB5032189; Fehler 0x8007000D

Hier im Blog hat sich Martin in diesem Kommentar gemeldet  und beklagt sich über einen Installationsabbruch mit dem Fehlercode 0x8007000D. Auf Grund der Kommentarzuordung gehe ich vom Update KB5032189 für Windows 10 Version 21H1 – 22H2 aus. Normalerweise ist der Fehlercode ein Hinweis auf beschädigte Systemdateien. Martin schreibt aber, dass die Reparatur der Dateien nicht geholfen habe.


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Der Leser ist nicht alleine, auch auf Microsoft-Answers gibt es diesen Eintrag mit einer Fehlerbeschreibung. Dort wird eine Reparaturinstallation empfohlen – ob das hilft, ist unklar. Weiterhin finden sich auf Microsoft-Answers dieser zweite Forenpost, wo der Fehler gemeldet wurde. Dort gibt es einige Hinweise zur Fehlerbehebung.

Bereits im Oktober 2023 hatte ich den Blog-Beitrag Windows 10 Update KB5031356 scheitert mit Error 0x8007000D hier im Blog. Seinerzeit hatte Microsoft die Komponente im kumulativen Update, welches den Fehler auslöste, per KIR zurück gerollt. Der Fehler 0x8007000D kann laut Microsoft auftreten, wenn die Laufwerksverschlüsselung in Windows aktiviert wurde (ist bei Martin wohl aber nicht der Fall). Bleibt die Frage, ob noch weitere Nutzer betroffen sind und das Problem lösen konnten?

Generell wird von Nutzern in den Kommentaren die sehr zähe Update-Installation beklagt, die viele Stunden dauert.

Windows 10 22H2: Store kaputt, "unbekanntes Layout im Manifest"

Im Oktober 2017 hatte ich den Blog-Beitrag Windows 10 V1709: Store kaputt – falsches Manifest-Layout veröffentlicht. Nach der Freigabe der November 2023-Updates für Windows 10 22H2 haben sich im Blog gleich mehrere Nutzer gemeldet, wo "Downloads und Updates" im Store die Meldung "Im Manifest wurde ein unbekanntes Layout angegeben" ausgeworfen wird. Thorsten hat den ersten Eintrag in Form dieses Kommentars hinterlassen. Thomas B, hat in diesem Kommentar eine Lösung skizziert, die er auf reddit.com gefunden hat. Zuerst diesen

Get-AppXPackage -AllUsers -Name Microsoft.WindowsStore | Foreach {Add-AppxPackage -DisableDevelopmentMode -Register "$($_.InstallLocation)\AppXManifest.xml" -Verbose}
#REM wait 5 min
Get-CimInstance -Namespace "Root\cimv2\mdm\dmmap" -ClassName "MDM_EnterpriseModernAppManagement_AppManagement01" | Invoke-CimMethod -MethodName UpdateScanMethod
#REM wait 5 min
Get-AppXPackage -AllUsers -Name Microsoft.WindowsStore

auszuführen. Zwischen jedem Befehl ist einige Zeit zu warten. Er hat die Store-Version = 22310.1401.8.0 nach der Reparatur erhalten, die dann funktioniert.

Windows Server 2019 laden keine Updates mehr

Im Blog hat sich ein Leser mit diesem Kommentar gemeldet und schreibt, dass alle Windows Server 2019-Systeme (ca. 30 Stück) nach der Update-Installation und dem anschließenden Neustart keine weiteren Updates mehr laden wollen. Die Update-Suche scheitert danach mit dem Fehlercode 0x80244007. Der Fehlercode 0x80244007 steht für WU_E_PT_SOAPCLIENT_SOAPFAULT. Der SOAP-Client hat einen Fehler festgestellt und wegen eines Protokollfehlers  kann nicht nach Updates suchen.

Im Blog gibt es den Beitrag Error 0x80244007 bei Windows 10 Clients und Windows Server 2016 nach WSUS-Umzug auf Windows Server 2016, wo mal ein Workaround skizziert worden ist – ob das hilft, weiß ich nicht. Für WSUS hat Microsoft im Juli 2023 diesen Supportbeitrag mit weiteren Hinweisen veröffentlicht.

Windows 11 Explorer-Bug

Es kann ein Einzelfall sein.  Leser acvolker schreibt in diesem Kommentar, dass nach Installation des Windows 11-November 2023-Updates der Explorer Probleme macht:

nach Einspielen der November-Updates ist mir aufgefallen, dass der Datei Explorer nicht mehr so funktioniert wie früher. Wenn ich mit F2 eine Datei umbenenne und dann mit der Eingabetaste bestätige, ist der Fokus "irgendwo", aber nicht mehr auf der Dateiliste, um z. B. die nächste Datei mit Cursor runter umzubenennen. Hierzu bedarf eines dann eines Mausklicks, um den Fokus korrekt zu setzen. Kann jemand dieses Verhalten nachvollziehen? Danke Volker

Hier gibt es im Blog noch keine Rückmeldung.

Weitere Probleme?

Es gibt einen Einzelmeldung in diesem Kommentar, wo ein Kernelfehler 0xc0000409 von wuaclt.exe in Windows 10 22H2 durch Update KB5032189 ausgelöst wurde. Sieht mir nach Einzelfall aus.

Ein weiterer Nutzer meldet in diesem Kommentar Internetprobleme nach Installation des Windows 10 22H2 Update KB5032189. Manche Seiten lassen sich nicht mehr laden, Programme bekommen keinen Zugriff auf die Server, da angeblich keine Internetverbindung besteht. Outlook kann keine Mails mehr verschicken und versenden. Auch dort hat sich kein weiterer Leser mit ähnliche Beobachtungen gemeldet. Der Kommentar hier könnte ich die gleiche Richtung gehen, weil dort nach Problemen mit SMB-Shares gefragt wird. Manche Freigaben sehen im Windows 10-Umfeld anch der Update-Installation nicht mehr.

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27 Antworten zu Windows: Patchday-Nachlese November 2023

  1. Martin sagt:

    Gute Zusammenfassung/Übersicht.
    Genau, der Fehlercode 0x8007000D bezog sich auf KB5032189 unter Windows 10 22H2. Später hatte ich auch noch zwei weitere Ordner gelöscht und neu erstellen lassen. Damit sind alle Lösungsansätze, die ich irgendwie finden konnte (außer einem Inplace-Upgrade, welches ja viele Einstellungen zurücksetzt), erfolglos ausgereizt. Ich habe Windows-Update nun bis 15.12. ausgesetzt.

    • Stefan A. sagt:

      Servus Martin!

      Wenn ich dich richtig verstehe, installiert dein Windows 10 22H2 das November Update nicht, oder?

      Hast du schon mal folgendes probiert?

      DISM.exe /Online /Cleanup-image /Restorehealth

      sfc /scannow

      https://learn.microsoft.com/de-de/troubleshoot/windows-server/deployment/fix-windows-update-errors

      Gruß
      Stefan

    • Joe sagt:

      Moin,
      hast Du mal eine "Datenträgerbereinigung" incl "Systemdateien bereinigen" durchgeführt?
      Manchmal, besonders nach Abstürzen mit Fehlercode bleiben "Leichen" vom Update-Versuch noch im System hängen, die bei einem erneuten Update dann Probleme bereiten können.
      Und wenn ich mir die Update-Orgie von diesem Monat ansehe, dann nimm Dir reichlich Zeit. Der letzte Rechner, den ich dazwischen hatte (Core 2 Duo mit 4 GB), hat vier bis fünf Anläufe gebraucht, bis das Update drauf war. Dazwischen mehrfach Hänger bei 74 % der Installation und jedesmal hart ausgeschaltet. Dann hats aber plötzlich geklappt und das Update ist durchgelaufen und der Rechner konnte problemlos neu gestartet werden. Nach dem Booten fand die "Datenträgerbereinigung" dann etwa 8 GB an Daten, die gelöscht werden konnten.

      • Martin sagt:

        Ja, die "Datenträgerbereinigung" inklusive "Systemdateien" lasse ich regelmäßig laufen.

        Inzwischen hatte ich mich noch mal drangewagt und jetzt sogar die Security-Suite zuvor deinstalliert und OOShutUp10 auf Standardwerte zurückgesetzt.

        Dazu auch noch das:
        h–ps://www.giga.de/downloads/windows-10/tipps/windows-update-reparieren-und-zuruecksetzen-so-geht-s/

        Auch das alles half leider nicht! Ich bin wirklich gespannt, ob ich das Problem mit dem Dezember-Update umgehen kann.

    • riedenthied sagt:

      Wir haben zwei Laptops (zum Glück sind es nur 2 von insgesamt ca. 1200 Rechnern), die schon beim KB5031356 vom Oktober diesen Fehler geworfen haben. Das September-Update lief noch einwandfrei.

      Das KB5032189 wird ebenfalls wieder mit 0x8007000D abgebrochen und ich habe auch ALLES probiert, allein schon als sportliche Herausforderung. Mit WSUS, ohne WSUS, sfc, dism restorehealth, KIR, Reg-Key-Zauber für WSUS etc… NICHTS hilft bei den Dingern. Klar würde ein Inplace-Upgrade zum Erfolg führen, aber da das nur ein schlechter Kompromiss ist, machen wir die nun einfach platt und neu.

  2. yumper sagt:

    Bei mir (Windows 10 22H2) ging mal wieder der RDP Client kaputt. Fehlermeldung wegen "longnames not found". Habe dann die RDP Version 2 die ich vor einiger Zeit einmal herunter geladen habe wieder installiert. Danach funktionierte wieder alles

    so long

    Yumper

  3. Karl sagt:

    Habe ein InplaceUpgrade gemacht und blockiere jetzt Updates. Werde nur noch manuell inplace machen, immer wenn es neue ISOs gibt. Davor mache ich ein CloneZilla-Backup. So habe ich einen unsicheren Semi-Annual channel und der KI-Müll, Co-Pilot und Edge kommen nicht wieder. Wenn dank EU DMA der Cortana müll, Edge und co. ohne Tricks de-installierbar werden bis 06. März 2024 tut sich vielleicht was. Im moment werden Windows 10 Nutzer terrorisiert, wohl um den Umstieg auf 11 "anzustoßen".

    >*schubs schubs Nutzerlein*

    Brauche ich nicht. Es war schon ne Lüge das nur noch Security-patches kommen. Windows 10 wird noch immer mit sinnlosen Featuren zwangsbeglückt. Nicht mit mir.

    • yumper sagt:

      Würde ja gerne auf Windows 11 umstellen, Ich habe aber die nötige Hardware nicht dafür :-(
      Mein privates Arbeitstier = Windows 10
      Das Firmen Notebook ist Windows 11
      Sehe nicht ein warum ich mir ein neues Notebook kaufen sollte.

      So long
      Yumper

      • Karl sagt:

        Wenn MS sich zum positiven bessert stelle ich sie wieder an. Ansonsten reichen auch InPlace-Upgrades alle 6 Monate von einem ISO aus.

        Ich habe es nicht eskalieren lassen. Als MS Sperren gesetzt hat, die Edge und WebView2 nicht mehr de-installierbar gemacht haben war des Spaß vorbei.

        De-installation Optionaler Komponenten muss imme möglich sein ohne löschen von "NoRemove=1" DWORDS und anderen absolut abartigen Methoden Nutzer für unmündig zu deklarieren. Der EU DMA Einlauf ist überfällig.

        Heute in der Tagesschau: Recht auf Reparatur mit Garantieverlängerung. Wow, die Hölle friert zu!

  4. Anonymous sagt:

    Explorer-Bugs
    Beim Umbenennen hatte ich das Problem noch nicht, aber beim Erstellen von Ordnern…
    Ich will nicht wissen, wie oft da bei mir bereits der Fokus in der Adressleiste gelandet ist und das System dann versucht hat, den Ordnernamen als Adresse im Web zu öffnen…

    Viele Grüße

  5. 1ST1 sagt:

    Gibt noch ein Problem.

    Mit LAPS.

    Ich verweise erstmal auf die Vorgeschichte: https://www.borncity.com/blog/2023/04/15/laps-integration-per-april-2023-update-in-windows-rger-fr-administratoren/

    Demnach durfte man den alten LAPS Agenten nicht mehr installieren, wenn bereits das neue LAPS Native wie auch immer schon auf dem System war. Wenn LAPS Native schon da ist, und man den alten Agenten installierte, war LAPS anschließend kaputt. War aber das alte LAPS schon installiert, und man installierte das April 2023 Update, war alles gut, das alte LAPS lief fehlerfrei weiter, obwohl nun auch die DLL vom neuen LAPS-Native vorhanden ist. Man konnte also die Installationsscripte so aufbauen, dass wenn sie c:\\windows\\system32\\laps.dll oder %ProgramFiles%\\LAPS\\CSE\\AdmPwd.dll finden, erfolgt Abbruch, wenn nicht, startete man den Installationsprozess für das alte LAPS. Das funktionierte mit Server 2016 und älter, und auch mit Win 10 / 11 / 2019 / 2022 mit ISOs älter als April 2023, das sind zumindestens die, die wir verwenden, naja, gut noch kein Win 11. Kam das frisch installierte System nach AD-Aufnahme das erste Mal hoch, hatte es noch kein LAPS-Native, der alte Agent wurde per GPO per Startupscript installiert, und erst dann wurde LAPS Native per kumulativen Update nachgerüstet. Solange man die Gruppenrichtlinien zu LAPS so lässt, wie sie seit Jahren sind, lief entweder der alte LAPS-Agent oder der neue Native-LAPS-Agent, je nachdem was zuerst da war (normalerweise das alte, siehe vorigen Satz), im Legacy-LAPS Modus.

    Bis hier hin ändert sich aber auch jetzt nichts für Server 2016, genauso alte Win-10-Editionen oder Ältere (Win 8.x, 7, Server 2012R1/R2, usw.).

    Windows 10 22H2, Windows 11 (nur mit 23H2 geprüft), Server 2019 und 2022 haben aber zum November-Patchday eine neue c:\\windows\\system32\\laps.dll bekommen, hier überall wo ich nachgesehen habe Dateidatum 15.11.2023 bzw. in Win 11 23H2 Datum 27.10.2023 (das düfte vom Preview-Update sein). Das ändert offenbar alles.

    Der LAPS Dienst auf dem System schreibt zwar nach Austausch der laps.dll in System32 brav ein neues LAPS Passwort in das AD-Computerobjekt, aber es wird lokal nicht geändert! Das ist natürlich die Katastrophe für alle zentrale Monitoring-, Antivirus-, Deploy- usw. Dienste, welche LAPS nutzen, um auf die Systeme zuzugreifen und im Notfall, wenn ein Admin das LAPS-PW nutzen will, um sich auf ein System anzumelden, klappt das nicht, es sei denn man kennt das alte Passwort noch irgendwie. Man findet auch entsprechende Fehlermeldungen im Event-Viewer, die selben wie damals im April 2023.

    Die Lösung ist aber recht trivial: Man muss nur auf Win 10/11 und Server 2019/2022 den alten LAPS Agent deinstallieren und im AD die Systeme anweisen, sofort ein neues LAPS-Passwort zu generieren (das kann man mit Powershell machen), ein Neustart ist nach bisherigen Tests scheinbar nicht notwendig. Der Knackpunkt ist nur, fürs zentrale Deployment benötigt man vorrübergehend einen AD-weit bekannten Serviceaccount mit lokalen Adminrechten, um den Uninstall hinzubekommen, denn den hat man eigentlich zugunsten von LAPS mal abgeschafft. Ansonsten müsste man manuell lokal die Deinstallation auf allen betroffenen Systemen durchführen, ich glaube, dass will keiner machen.

    Und fürs obig skizzierte LAPS-Installationsscript (Startupscript in der Gruppenrichtline) muss man eine Versionskontrolle z.B. per 'ver | find "Version 10.0.1"' (Win 10 / 2019) und 'ver | find "Version 10.0.2"' (win 11 / 2022) und jeweils anschließendem 'if %errorlevel%==0 exit' zusätzlich zur Kontrolle zum Vorhandensein (if exist … exit) obiger DLL-Dateien hinzufügen, dann kann man das weiterhin sorgenfrei über alle Maschinen als Startupscript rennen lassen und die Installation des alten LAPS-Clients auf neuen Server 2016 und älter (warum auch immer man das tut) sollte weiterhin funktionieren. Mit der weiterhin vorhandenen Prüfung auf die Existenz der laps.dll in system32 düfte auch die Installation des alten LAPS auf einem zukünftigen Server 2025 oder Windows 12 zu verhindern sein, weil dort hoffentlich eine laps.dll schon mit der Betriebssystem auf der Platte landet.

    REM LAPS deployment per Startupscript
    if exist c:\\windows\\system32\\laps.dll exit
    if exist %ProgramFiles%\\LAPS\\CSE\\AdmPwd.dll exit
    ver | find "Version 10.0.1"
    if %errorlevel%==0 exit
    ver | find "Version 10.0.2"
    if %errorlevel%==0 exit

    REM hier sollte nur ein Win 10 / 2016 noch hinlaufen, wenn noch kein LAPS Agent installiert wurde
    REM hier erfolgt dann die Installation des alten LAPS-Agenten
    msiexec /i /quiet \\domain\\SYSVOL\pfad\\LAPS.x64.msi

    • Peter sagt:

      Moin,
      das von dir genannte Szenario konnte ich mich bei mir nicht feststellen (Windows 10 22h2).
      -Microsoft LAPS ist auf dem System noch installiert
      -Neueste Update aus November installiert
      -Laps.dll hat ein neues Änderungsdatum
      -Neues LAPS Passwort angefragt
      -Neues LAPS Passwort funktioniert auf dem Client

    • Michael sagt:

      Ergänzend zu erwähnen wäre auch, man könnte die Software/Änderungen via powershell/Batch und GPO/LogonScript erledigen. Das braucht auch keinen LAPS user und kann die notwendigen Änderungen ausrollen falls der LAPS user gerade nicht zur Verfügung steht.

  6. Hobbyperte sagt:

    "… als eine der Ursachen für den Fehler einen deinstallierten Edge-Browser angibt. …"

    genau das Problem war bei mir auch

    Und irgendwie erinnert mich die Häufung von Update-Fehlern bei Win 10 inzwischen an die Endzeit von Windows 7, wo man auch zunehmend mit Update-Fehlern zu tun hatte. Scheint fast so, als wäre das Absicht, die gezielt zu Win 11 drängen soll. Wobei es dort – wie man liest – auch nicht besser ist, da sind offensichtlich immer noch sehr viele "Kinderkrankheiten" Auszumerzen. Oder besser gesagt, M$ macht sich das allgemeine Prinzip der Bananenprodukte zunehmend zu eigen … das Produkt reift beim Kunden …

    Mir gehen diese endlosen Probleme und dazu noch all die Gängelleien von Microsoft inzwischen derart auf den Zeiger, das es für mich sehr wahrscheinlich kein Win11 mehr geben wird! Meine derzeitige Hardware ist mangels TPM 2.0 Chip "nicht kompatibel". Und ich werde den Teufel tun und neue Rechner kaufen, nur weil es WIntel gerade so einfällt.

    Das Win 10 -(Video)System wird dann eben im Oktober 25 dauerhaft OFFLINE gehen, die spezielle (Videoschnitt)-Software darauf erhält eh keine Updates mehr.
    Und der zweite Rechner bekommt halt (wieder) Ubuntu für Internet und Büro-Kram. (hatte ich schon mal so). Das macht manches zwar unbequemer, aber das ist dann halt so. Will mich nicht länger mit den penetranten, unverschämten Nerverei und der häufig schlechten Qualität von Microsoft, insbesondere was deren Updates betrifft herum schlagen. Irgendwann ist halt mal der Punkt erreicht, an dem das Maß übervoll ist!!
    Bei mir kann sich Win 10 schon seit vielen Jahren nicht einmal mehr die Fenstergröße zb. der "Einstellungen"-App merken. Die erscheint häufig in Vollbild und nach dem Verkleinern auf Fenstergröße willkürlich, viel zu klein, so das man sich das fast jedes Mal neu zurecht ziehen muss.
    Auch nach dem zwischenzeitlichen Ausschalten oder Standby des Monitors, verliert Win 10 die Position und Größe einiger der zuvor geöffneten Fenster. Derart primitive Fehler sollten heutzutage eigentlich nicht mehr vorkommen. Bei MS ist das aber ganz normal, das alles überwunden geglaubte irgendwann wieder Auftaucht. Mag sein, das teils die Treiber von Hardware-Herstellern mit Schuld sind. Und mag sein, das die Politik ihren Teil der Schuld trägt, da sie es zulässt, wenn Zeug verkauft wird, für das sich nach zwei, drei Jahren die Hersteller nicht mehr Zuständig fühlen … so wird es dann im Übrigen auch nichts mit dem Klima- und Umweltschutz … so lange wir uns als Volk von den korrupten und verrückten regieren lassen!

    Und schließlich bringt es den eigenen Geist auf Trab, wenn man sich lieber mit etwas grundlegend anderem konfrontiert. Etwas Neues Lernen bringt mehr, als die Zeit permanent mit Fehlersuche und Problemlösungen des Altbekannten zu vertrödeln.

    Leider kam es nie zu einer vernünftigen Aufteilung des OS-Marktes, so das Windows zum alles erdrückenden Schwergewicht wurde. Doch kommt der Hochmut bekanntlich vor dem Fall und vielleicht sehen wir gerade die Anfänge des Zerfalls zumindest einiger der Tech-Riesen-

    … M eta
    … A pple
    al F abet
    m I crosoft
    … A mazon

    wie auch in Europa die Geschäftsmodelle der Innovations-Unfähigen Automobilkonzerne implodieren … und letztlich der gesamte Kapitalismuswahnsinn aufgrund seiner – auf dem ihm zutiefst inne wohnenden Egoismus beruhenden – Unfähigkeit zur Weiterentwicklung an sich selbst scheitert. Jedes "System" das sich nicht anpassen konnte oder wollte, ist in der Vergangenheit schließlich zerfallen. Warum sollte das aktuell und künftig anders sein?

    • 1ST1 sagt:

      Ich glaube nicht, dass es Fehler gibt, die mit dem langsam anlaufenden Ende von Windows 10 zusammen hängen. Das könnte sich MS bei der großen Anzahl noch aktiver Win 10 garnicht erlauben, speziell im Firmenumfeld. Und speziell in dem Umfeld sehe ich jetzt nicht wirklich viele Probleme mit den Updates, das kommt eher aus der Privat-Ecke wo zu viel an den PCs rumgebastelt wird, weil man glaubt, es besser als MS zu wissen… (und damit zu weit vom unterstützten Standard weg ist)

    • Micha sagt:

      Mit Nachhilfe läuft Windows 11 mit einem AMD Phenom II X4 965 der im CSM Bootet und kein TPM eingebaut hat.

      Von 2021 Windows 11 beta bis jetzt, hatte ich auf dem PC 1 Update, das sich nicht Installieren lies. Habe das dann mit einem Inplace Upgrade Installiert bekommen. Momentan läuft Windows 11 23H2.

      Auffällig ist, das bei dem PC die Tastenkombination "Windows + Pause" keine Funktion mehr hat. Windows+I öffnet die "PC Einstellungen App"

      Die anderen beiden Windows 11 PCs laufen weitestgehend problemlos.

      Beim Laptop mit einem Intel Core i5 11th gen Installiert Windows 11 krampfhaft einen alten iGPU Treiber. Später wenn APP Updates laufen werden dann immer Fehlermeldungen beim Update für die "Intel Grafik-Kontrollraum App" protokolliert. Manuelles Aktualisieren des iGPU Treibers hält bis zum nächsten Windows Update. Danach Installiert Windows 11 wieder den alten Treiber.

      Da der Laptop nur für Büroanwendungen genutzt wird stellt das verhalten kein echtes Problem da. Der alte Treiber läuft stabil.

  7. techee sagt:

    Ist die Azure Arc Werbung wieder drin im Update?

  8. Wolfgang Pesek sagt:

    Hoffentlich nur ein Einzelfall, aber auf unserem Terminalserver (2016) konnten sich die Clients nach Installation von "2023-11 Cumulative Update for Windows Server 2016 for x64-based Systems (KB5032197)" nicht mehr per RDP verbinden. Nur ein administrativer RDP-Zugang klappte.
    Die Clients bekamen die Fehlermeldung: "Dieser Computer kann keine Verbindung mit dem Remotecomputer herstellen". Daher das Update deinstalliert, geht wieder.
    Werde ich mir nochmal näher ansehen in einem Lab.

  9. Thierry sagt:

    Ein wichtiger Tipp für Clients. Bei der Aktualisierungssequenz lädt Microsoft gleichzeitig mehrere Aktualisierungen für NetFramework, Defender, Betriebssystem- und Sicherheitsaktualisierungen herunter, und installiert diese. Allerdings kommt es fast jedes Mal vor, dass zwischen die unterschiedlichen Anwendungen nach einem Systemstart gefragt wird. Ich schlage diese Anfrage ab, und lässt zuerst alle Aktualisierungen durchlaufen. Auf dieser Weise habe ich bis jetzt noch keine Beanstandung mit den Aktualisierungen gehabt.

  10. Liberty sagt:

    Windows 11 Explorer-Bug (https://www.borncity.com/blog/2023/11/15/patchday-windows-11-server-2022-updates-14-november-2023/#comment-163980) kann ich nicht nachvollziehen. System läuft sauber. (22H2, Build 22621.2715)

  11. Marcel sagt:

    Die Probleme mit SMB Shares kann ich bestätigen. Ich kann teilweise nicht mehr auf Shares in einer Trusted Domain zugreifen. Ping usw. geht alles durch. Auch der Zugriff auf die Shares per Server FQDN funktioniert. Lediglich über CNAME oder IP rödelt der Explorer ca 1min bis er sagt target not reachable. RDP Verbindungen auf das gleiche Ziel per IP werden mit NLA Fehlern abgebrochen.

  12. Timo Herktorn sagt:

    wir machen seit heute den Rollout bei den Clients…
    windows 11 22H2 ist das (Haupt)Problem
    waren es im October 2023 noch 10 rechner sind es jetzt schon 30 rechner mit Fehler die raus gehen beim Update KB5032190
    mal mit 800fo81f dann mit 80240022
    Microsoft macht nur noch Schei****

    • Cleo sagt:

      Du musst die Version 22H2.8 verwenden, dann klappt der Rollout. Alle nachfolgenden klappen bei uns nicht. Als Parameter mußte ich online update auf disable oder nodrivernolcu stellen müssen. Von 9000 Clients konnte ich so fast alle migrieren. Das PM sollte dann im Anschluss loslassen um auf 2428 oder 2715 zu kommen

  13. Mandi sagt:

    Guten Tag!
    Habe an sich sonst keine der oben beschrieben Fehler nach den letzten aktuellen November-Updates ABER dafür geht mir der EDGE absolut NICHT mehr auf. Kein Chance. Es kommen zwei "prompts", ob ich genehmige, das EDGE öffnet, sonst nichts.
    Früher war es immer nur ein "prompt"-Abfrage…
    Bei irgendjemanden sonst noch?
    LG, danke,
    Mandi

  14. Micha B sagt:

    Während Windows Update für Windows 11 Version 22H2 (KB5032190) hat der Updateprozess einfach mal so die Hyper-V-Rolle (Feature) deinstalliert. Außerdem war das Update sowieso nicht erfolgreich und endete mit Fehler 0x800f0823. Windows 11 Build 22621.2428

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