VirtualBox 7.0.14 und 6.1.50 freigegeben

Virtualbox[English]Zum 16. Januar 2023 haben die Entwickler von VirtualBox sowohl die Version 7.0.14 als auch das Update auf die Version 6.1.50 freigegeben. Beide Versionen sind Wartungsupdates zur Fehlerkorrektur, wie man auf der Virtualbox-Seite nachlesen kann. Hier ein kurzer Überblick über die Korrekturen.


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VirtualBox 7.0.14

Gemäß Changelog soll das Update der Version 7.0.14folgende Fehler in früheren Virtualbox-Ausgaben beheben.

Audio: Added more fixes for switching host audio devices on Windows hosts using the WAS backend
3D: Added general improvements
OCI: Fixed wrong guest RAM unit usage in VirtualSystemDescription, memory is provided in bytes, "Byte" is the base unit
Main: OVF Import/Export: Added support for importing and exporting VMs containing NVMe storage controllers (bug #19320)
Main: OVF Import/Export: Added support for exporting a VM which contains a medium inserted into a virtual CD/DVD drive which is attached to a Virtio-SCSI controller
Devices: Fixed a problem where Windows guests "forget" in-progress touch events when the user holds down a finger without moving it for a period of time.
macOS Host USB: Added support for newer storage devices
macOS Host: Fixed memory Leak in the VBoxIntNetSwitch process when VM was configured to use 'Internal Networking' (bug #21752)
Linux Host and Guest: Added initial support for RHEL 9.4 kernel
Linux Guest Additions: Fixed kernel panic on RHEL 8.9 kernel caused by vboxvideo (bugs #10381 and #21911)
Solaris Guest Additions: Added support for the Additions to be installed into an alternate root path ('pkgadd -R')
Solaris Guest Additions: Removed requirement to reboot VM after uninstalling GAs
RDP: Fix possible crash when connecting with the Apple Silicon variant of the Microsoft Remote Desktop application (bug #21820).
BIOS: Fixed handle number used for DMI OEM table (bug #19781)

Die neue Version der Virtualisierungssoftware lässt sich für Windows, Mac OSX und Linux von dieser Download-Seite herunterladen. Zu beachten ist, dass auch eine aktualisierte Version des VirtualBox Oracle VM VirtualBox Extension Pack herunterzuladen und zu installieren ist. VirtualBox kann frei verwendet werden, für das Extension Pack gibt es jedoch spezielle Lizenzbedingungen.

VirtualBox 6.1.50

Gemäß Changelog soll das Update der Version 6.1.50 folgende Fehler in früheren Virtualbox-Ausgaben beheben.

VMM: Fixed detection of VT-x being used by other hypervisors (bug #21867)
Main: OVF Import/Export: Added support for importing and exporting VMs containing NVMe storage controllers (bug #19320)
Main: OVF Import/Export: Added support for exporting a VM which contains a medium inserted into a virtual CD/DVD drive which is attached to a Virtio-SCSI controller
macOS Host USB: Added support for newer storage devices
Linux Host and Guest: Added initial support for RHEL 9.4 kernel
Linux Guest Additions: Fixed kernel panic on RHEL 8.9 kernel caused by vboxvideo (bugs #10381 and #21911)
BIOS: Fixed handle number used for DMI OEM table (bug #19781)

Die neue Version der Virtualisierungssoftware lässt sich für Windows, Mac OSX und Linux ebenfalls von dieser Download-Seite herunterladen. Zu beachten ist, dass auch eine aktualisierte Version des VirtualBox Oracle VM VirtualBox Extension Pack herunterzuladen und zu installieren ist. VirtualBox kann frei verwendet werden, für das Extension Pack gibt es jedoch spezielle Lizenzbedingungen. (via)


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12 Antworten zu VirtualBox 7.0.14 und 6.1.50 freigegeben

  1. McAlex777 sagt:

    Eine tolle Desktop Alternative zu VMware Workstation – insbesondere wenn man GNU/Linux einsetzt:
    * Broadcast unabhängig
    * Kostenfrei (ohne Addons)
    * Spürbar bessere Linux Integration inkl Gasttreiber

    Mit etwas Aufwand kann man via lokalem VNC in Linux/Windows auch direkt von aussen in die Gäste per VNC verbinden. So kann Virtualbox ohne Enterprise Funktion (Addons) als 'kleiner ESXi Ersatz' an einem Linux Server laufen gelassen werden um dutzende Windows Clients laufen zu lassen.

    Früher hatte VMware Workstation 'spürbar' bessere GPU Performance – das war insbesondere beim
    Abspielen von FHD/4k Videos deutlich spürbar.

    Inzwischen kann man mit Virtualbox mit Linux Gästen mit etwas experimentieren der GPU Settings und der verwendeten Distribution wenn alles harmoniert nahezu vergleichbare Grafik-Performance erreichen.

    • T Sommer sagt:

      Mit der Idee "kleiner ESXi Server" habe ich jetzt als Admin und IT Dienstleister doch Bauchschmerzen. Würde man so etwas abliefern, wäre man zu recht als Pfuscher am Pranger. Privat kann man sich das gerne hinstellen – als "Projekt".
      Ich habe mir auch schon diverse Webbasierende Managementlösungen dazu angeschaut – überzeugt hat mich da nichts. Auch die Variante, wie ASUSTOR das auf den NAS anbietet ist in meinen Augen nur ein "Notnagel".

      Auf Serverseite bietet sich mit Proxmox, ESXI (free), Oracle VM Server durchaus etwas durchdachtere Lösungen an.

      Virtual Box auf dem Desktop ok – aber für Server reicht es nicht.

      Ich bleibe erst einmal bei VMWare Workstation / Fusion und ESXi – das harmoniert miteinander.

      Übrigens kann Virtualbox noch nicht einmal von USB booten – bin ich zuletzt darüber gestolpert als ich mal MacOS installieren wollte…

      • McAlex777 sagt:

        *** Mit der Idee "kleiner ESXi Server" habe ich jetzt als Admin und IT Dienstleister doch Bauchschmerzen. ***

        Als externer Dienstleister jedoch sicher keine Lösung.

        Als hausinterne Entwickler-Lösung aber durchaus Praxistauglich:

        Per ID in einem Script werden Systeme gestartet, und sobald sie UP sind, wird sich automatisch via VNC hineinverbunden. Das funktioniert zuverlässig bei dutzenden Gästen.

        • Jackie sagt:

          Also ich würde unter Linux ja immer auf KVM und den virt-manager setzen. Ich muss gestehen das GPU Performance da allerdings nicht wirklich mein Hauptaugenmerk ist. Zumindest das mit dem VNC geht damit aber auch.

          Mich hat KVM mit Nested Virtualization damals völlig in den Bann gezogen. So kann man einfach mal schön mehrere Virtualisierungslösungen gleichzeitig auf einem stinknormalen Debian System testen. War auch einfach scharf einen Hyper-V mit eigenen VMs und einen Linux Host ebenfalls mit KVM und eigenen VMs auf einem Blech laufen lassen zu können :)

      • Pau1 sagt:

        ein ISO-DVD/CD-Image von dem USB-Image machen könnte helfen.

      • Muvimaker sagt:

        @T Sommer
        "Übrigens kann Virtualbox noch nicht einmal von USB booten"
        Und – kann das VMware (besser)?

        • Bernd B. sagt:

          Ja, VMWare kann es out of the Box.

          VBox kann es aber auch, entweder über "PLOP Boot Manager" oder indem man die USB-Hardware direkt anspricht www(.)pendrivelinux(.)com/boot-a-usb-flash-drive-in-virtualbox/

  2. Peter Kramer sagt:

    Mit der Version 7.0.14 auf opensuse fällt der USB-Anschluss flach.
    Irgend etwas ist an dieser Version verbogen. Ja, die Erweiterungen sind installiert. Die VBox wird schon seit Jahren benutzt und hat immer funktioniert bis auf diese Version.

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