Script um Zwangswechsel von Classic Outlook auf New Outlook zu verhindern

[English]Microsoft will ab Anfang 2025 bestimmte Nutzergruppen von Microsoft 365 von Outlook-Classic auf die neue Outlook-App umstellen. Ein Leser hat ein "Remediation Script" geschrieben, um das zu verhindern. Ich stelle es mal vor, vielleicht kann jemand das verwenden. Ergänzung: Inzwischen ist mir eine zweite Lösung unter die Augen gekommen, die ich mal zum Artikel mit hinzugefügt habe.


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Erstes Script zur Lösung

Ich hatte den Sachverhalt rund um die Pläne Microsofts, Nutzer einer Microsoft 365 Business Standard- und Premium-Lizenz ab dem 6. Januar 2025 auf das neue Outlook für Windows umzustellen im Blog-Beitrag Migration Outlook Classic zu New Outlook Anfang 2025 auch für Business-Kunden erwähnt. Dort entspann sich eine Diskussion, wie man diese Umstellung als Administrator mittels GPOs verhindern kann.

Blog-Leser Mario hat mich auf X darauf hin angehauen, dass man z.B einfach ein Remediation-Script laufen lassen könne. Dort im Script in einer "detection Methode" den in meinem Beitrag genannten Reg-Key abfragen. Ist der Registrierungseintrag falsch, diesen per Script korrigieren. Das kann entweder einmalig oder auch öfter im Hintergrund laufen.

Tweet zum Remediation Script

Ich hatte zurück gefragt, ob er was fertiges hat und dies mit der Leserschaft teilen mag. "Here we go" war seine Antwort und er hat die betreffenden Scripte unter Block upgrade to Outlook NEW via Reg auf Github bereitgestellt (danke dafür).

Remediation Script


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Das PowerShell-Script Detection.ps1 prüft, ob der in meinem Blog-Beitrag Migration Outlook Classic zu New Outlook Anfang 2025 auch für Business-Kunden genannte Eintrag vorhanden ist und meldet das. Zum Setzen des korrekten Registrierungseintrags wird das PowerShell-Script Remediation.ps benötigt.

Noch eine Lösung

Anfang Dezember 2024 bin ich über nachfolgenden Tweet darauf aufmerksam geworden, dass wohl einige Administratoren sich mit der Frage "Wie kann ich den Wechsel auf das neue Outlook bei den Clients verhindern" befassen.

Prevent New Outlook app

Martin Bengtsson ein Ex Microsoft MVP aus Dänemark beschäftigt sich in in diesem Artikel konkret mit der Frage, wie er die Migration oder den Wechsel seiner Nutzer zur neuen Outlook-App mittels PowerShell und Intune verhindern kann.

In seinen PowerShell-Scripten prüft er einen Registrierungseintrag, der das Wechseln verhindern soll und setzt diesen Eintrag bei Bedarf. Dann verwendet er Microsoft Intune, um diese PowerShell-Scripte auf den Clients zu verteilen und auszuführen.

Meine Anmerkungen

Beide hier im Beitrag vorgestellte Konzepte stehen und fallen natürlich mit der Annahme, dass Microsoft den Registrierungseintrag zum Sperren einer Migration auch in Zukunft auswertet.

Die Chancen stehen zwar gut, dass die Sperre beim Wechsel vom klassischen Outlook auf die neue Outlook-App noch länger "hält". Die Hand dafür ins Feuer legen werde ich aber nicht.

Bezüglich der Ablösung der Mail- und Kalender-App aus Windows durch die neue Outlook-App (siehe auch Ärger mit der neuen Outlook-App: Zwangsupdate und zähes Verhalten?) sind obige Scripte meiner Meinung nach aber unbrauchbar. Die Mail- und Kalender-App ist Ende Dezember 2024 tot und berücksichtigt auch nicht die obigen Registrierungseinträge.

Ähnliche Artikel:
Windows Mail und Kalender-App: Ablösewelle für neue Outlook-App im März 2024
Windows: Mail-App funktioniert ab 31. Dezember 2024 nicht mehr
Ärger mit der neuen Outlook-App: Zwangsupdate und zähes Verhalten?


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36 Antworten zu Script um Zwangswechsel von Classic Outlook auf New Outlook zu verhindern

  1. harfes sagt:

    Zunächst mal danke für das Script!

    Trotzdem noch eine Frage: es wird immer von "Outlouk Classic" gesprochen – trifft denn dieser MS-Unfug auch auf die lokal installierten Versionen von Office2019/2021 zu?
    Wir setzen überwiegend noch Outlook2019 (lokal installiert) ein, migrieren aber nach und nach zu LibreOffice. Nur bei Outlook sind wir noch nicht sicher, welche Alternative wir einsetzen. Zumindest müssen wir die Zwangsbeglückung verhindern, da wir einige selbstprogrammierte Programme haben, die auf das lokale Outlook zugreifen und mit dem neuen Outlook nix anfangen können…

    • Rick sagt:

      als Outlook Alternative bietet sich eM Client an. kommt bei den Usern besser als TB an.

      • mw sagt:

        Echt jetzt. Die Screenshots auf emclient.com sehen furchtbar aus. Noch schlimmer als Outlook classic und das war schon grauslich. TB ist da 1.000 mal besser. wir sprechen hier von Power Usern und nicht von Click Bunti Kiddies.

        • Marius K. sagt:

          @mw
          Was ist los bei dir?
          Alles was du geschrieben hast ist deine Meinung.
          Alles was Rick geschrieben hat ist seine Meinung.
          Also wieso drückst du deine so Mies gelaunt aus?

        • T Sommer sagt:

          Screenshot sagen nichts über das Handling eines Programmes aus.
          Ja, die Oberfläche von emClient bietet nicht so viel – kein Ribbons. Aufgeräumte Menüs – kein Heute hier morgen dort! Das Programm läuft sehr gut und ist Preislich auch attraktiv.

          Ich habe MS-Office komplett runtergeworfen und gegen LO und emClient getauscht – als Server läuft Kerio Connect im Hintergrund.
          Erfüllt alle meine Wünsche!

      • Bastard Operator from Hell sagt:

        Hier noch eine Stimme für emClient. Das Programm hat bei vielen Kunden bereits das Outlook komplett abgelöst und teilweise haben wir die Kunden im Hintergrund dann auf einen Linux-Mailserver mit SOGo Oberfläche umgestellt. Damit laufen alle Prozesse gut durch und die Kunden sind zufrieden.

  2. 08112024 sagt:

    Die Namen sind etwas irreführend, da Microsoft hier gleich mehr als eine Umstellung Zeitgleich macht.
    Ausgehend gibt es das Windows Mail das bei Windows 10/11 dabei ist/war.
    Und das Outlook Klassik welches bei verschiedenen Office Paketen dabei ist/war .
    Und das Outlook.com e-Mail Angebot.

    Fix ohne Wahlmöglichkeiten wird nur das Windows Mail umgestellt.
    Das betrifft indirekt alle die ein Office 365 privat Abo haben, denn beim Office 365 privat ist kein. Outlook Klassik dabei.

    Bei allen Abos/Office Installationen kann man weiterhin das Outlook wählen.

    Aber was nicht mehr gehen wird, ist die Mischung/Kombination aus Windows Mail und Outlook.

    Über die Lizenz – Fallstricke vom neuen Outlook hat der GB eh schon berichtet.

    • Christoph O. sagt:

      Das kann ich so nicht bestätigen. In den Lizenzen Microsoft 365 single und family sind sehr wohl Outlook Lizenzen mit enthalten.
      Im ganz neuen Windows 11 24h2 kommt es allerdings vor, dass man Outlook nicht mehr mit installiert bekommt. "man hat jetzt ja das neue Outlook Zwinkersmiley"
      Dann kann man das klassische Outlook als separates Paket nachinstallieren.

      • Froschkönig sagt:

        Kann ich bestätigen, auf unseren Kisten daheim mit M365 Family Lizenz gibt es das.

        C:\Program Files\Microsoft Office\root\Office16

        Da liegt immer noch ein Outlook.exe und das sieht genauso aus, wie das in der E5 Lizenz auf der Arbeit. Im Startmenü taucht es als "Outlook (classic)" auf.

      • max sagt:

        Ja bei mir ist es auch so, hab 365 famiy da muste ich allerdings zurück auf Klassik wechseln da es letztens, freundlicherweise auf das Neue geupdatet wurde, ging aber problemlos zurück.

  3. Werner Pertl sagt:

    Nutzer von folgenden Plänen:
    Microsoft 365 A3
    Microsoft 365 A5
    Microsoft 365 Business Standard
    Microsoft 365 Business Premium
    Office 365 E3
    Office 365 E5
    Microsoft 365 E3
    Microsoft 365 E5
    Microsoft 365 G3
    Microsoft 365 G5
    können auch den "Cloudrichtliniendienst für Microsoft 365" nutzen (integriert auch in Intune (Apps | Richtlinien für Office-Apps) , aber auch "Standalone" (https://config.office.com/officeSettings/officePolicies)). Mehr dazu:
    https://learn.microsoft.com/de-de/microsoft-365-apps/admin-center/overview-cloud-policy

    Gerade ausprobiert und klappt:
    Dort gibt es die Richtlinien "Umschaltfläche „Neues Outlook ausprobieren" in Outlook ausblenden" und "Vom Administrator kontrollierte Migration zum neuen Outlook".

    LG
    Werner

    • Chris sagt:

      Das war ein guter Tipp!

      Ich kannte die Cloud Richtlinien bislang nicht.

      Vom setzen der Einstellungen habe ich einige Screenshots gemacht
      (@ GB: soll ich die mal zumailen, vielleicht läßt sich das in einen Beitrag integrieren).

      Zunächst hatte ich noch die Frage, ob die Einstellungen auch in einem (11er) Windows Pro mit lokalem Konto, bzw. einem Windows Home wirken.

      Nach etwas Einlesezeit – und einem erfolgreichen Test – scheint es so zu sein, dass nur die Anmeldung in den Office Programmen mit einem entsprechenden Benutzerkonto ausreichend.

      Das war mal ein Lichtblick.

      Nach dem Setzen der Richtlinien habe ich Outlook neu gestartet und der "Testen Sie das neue Outlook" Schalter oben rechts war verschwunden. Ich vermute daher , dass die Richtlinien greifen.

      Frage in die Runde:
      – kann ich trotzdem lokal am PC prüfen, ob die Cloud Richtlinien gezogen werden?

      Genau wie in dem Post unter dieser Antwort (von Martin) habe ich in der Registry nun folgende Einträge neu erhalten, unter
      Computer\HKEY_CURRENT_USER\Software\Policies\Microsoft\Cloud\Office\16.0\outlook\options\general

      donewoutlookautomigration (0)
      hidenewoutlooktoggle (1)
      newoutlookautomigrationretryintervals (0)

      Zur Ergänzung, in einer Rundmail von Datev, wurden auch folgenden Einträge genannt.
      https://apps.datev.de/help-center/documents/1037821

      "NewOutlookMigrationUserSetting"=dword:00000000
      "UseNewOutlook"=dword:00000000

      "DoNewOutlookAutoMigration"=dword:00000000
      "HideNewOutlookToggle"=dword:00000001
      "NewOutlookAutoMigrationRetryIntervals"=dword:00000000

      Ich grüble ob die beiden Einträge
      "NewOutlookMigrationUserSetting"=dword:00000000
      "UseNewOutlook"=dword:00000000
      nun noch von Hand nachziehe, bzw. ob es eine Cloud Policy gibt die ihnen entspricht.
      Sind Sie überhaupt wichtig, wenn die anderen beiden gesetzt sind….?

  4. Martin Feuerstein sagt:

    Der genannte Registry-Wert wird hier: https://learn.microsoft.com/en-us/microsoft-365-apps/outlook/manage/admin-controlled-migration-policy nicht aufgeführt, dafür andere Einstellungen, z. B.

    "DoNewOutlookAutoMigration": dword:00000000

    Als fertige Gruppenrichtlinie unter "Benutzerkonfiguration\Administrative Vorlagen\Microsoft Outlook 2016\Outlook-Optionen\Weitere" gibt es unter anderem:
    "Vom Administrator kontrollierte Migration zum neuen Outlook"
    "Umschaltfläche "Neues Outlook ausprobieren" in Outlook ausblenden"
    "Die Anzahl der Tage, nach denen die automatische Migration von Outlook neu angehalten werden soll…"

  5. Mark Heitbrink sagt:

    ich verstehe nicht, wozu ich das Script benötige …

  6. Westphal, Frank sagt:

    Wir setzen im Outlook u.a. "Public Folder" als zentrale, gut strukturierte und bewährte Ablage für alle unsere Projekte ein. Stellt man probeweise auf "Outlook New" um, verschwindet dieser Ordner aus der Anzeige. Damit ist das neue Outlook für uns nicht brauchbar. Microsoft bietet nach meiner Kenntnis bis heute keine brauchbare Lösung für dieses Problem an. Jedenfalls keine die eine bislang kostenlose Funktion gleichwertig ersetzen würde. Vorstellbar wären natürlich zusätzliche Lizenzen in Exchange Online und eine Verlagerung des Public Folder dorthin. Aber das lässt sich Redmond natürlich gut bezahlen. Alle anderen, bisherigen und auch bereits ausprobierten Lösungsansätze, zerstören die Ordnerstruktur oder schaffen unnötigen Datenbalast in Form zusätzlicher und unnötiger Dateien.
    Deshalb Danke für das Script, welches uns vor diesem Microsoft-Unfug bewahrt.

    Meine Frage in die Runde. Hat jemand vielleicht das gleiche Problem und dafür eine gut funktionierende Lösung gefunden?

    • Tomas Jakobs sagt:

      Ja ganz normale IMAP-Ordner eines Standard Linux Mailservers über SOGO und Active Sync an Outlook verteilt…

    • Markus sagt:

      Eventuell wäre es mal eine Idee, ob man sich nicht eine andere Archivierungsmethode bzw. eine Anwendung sucht. Ich kenne das Problem zu gut – es ist seit langem gewachsen, funktioniert einfach und die Mitarbeiter sind daran gewöhnt. Aber Public Folder sind generell nicht als Ablage gedacht und ich hatte damals schon meinen Spaß mit kaputten PF.
      Genau der richtige Zeitpunkt – vielleicht – das mal zum Anlass nehmen, ob es nicht eine bessere / andere Archivierungsmöglichkeit gibt. Hat auch den Vorteil, dass man nicht mehr an diesen einen Softwareanbieter gebunden ist.
      Es gibt sehr viele und gute Archivierungsmöglichkeiten die einfach zu handhaben sind, schnell und einfach funktionieren. :)

      • CN sagt:

        Wir nutzen PF auch. Seit gut 20Jahren denke ich. Da werden Projekte gespeichert auf die alle – je nach Berechtigung die auf die Ordner gesetzt sind – zugreifen.

        Probleme gab es bisher glücklicherweise nie.

    • T Sommer sagt:

      Wenn es etwas kosten darf Kerio Connect.
      Antispam, Antivirus Bitdefender und ActiveSync müssen sep. Lizenziert werden (nach benötigter Stückzahl). Backuptool ist enthalten, ebenso ein Mail-Archivfunktion. Serversoftware läuft unter Windows, Linux und MacOS.
      Outlook via Connector, emClient via EWS / IMAP
      Installation / Updates innerhalb von 5-10 Minuten erledigt.
      Preise steigen aber leider auch jährlich etwas an.

      • Dirk sagt:

        Anzumerken sei, dass GFI keinerlei brauchbaren Support (****laden) bietet und die Weiterentwicklung eher schleppend und mit einer Menge Bugs behaftet ist. Der Outlook-Connector ist Schrott. WENN es dann aber läuft ist es ok und ein brauchbare Exchange Alternative, das sei auch zu erwähnen :-)

    • max sagt:

      Das Konzept Public Folder ist beerdigt, das ganze sind jetzt Shared Mailboxen, das funktioniert sehr gut und man staune, Lizenzfrei.
      Nur so ein Gedanke am Rande, nicht böse gemeint, aber Outlook ist ein Mailclient, kein Ablagesystem, dafür gibt es Archivsysteme die das viel besser können und auch dafür gemacht sind.

      • Anonym sagt:

        Outlook wird aber sehr oft als Ablagesystem verwendet…

      • Jens sagt:

        Outlook ist kein Mailclient (Mailclient ist sogar die schlechteste Komponente von Outlook).

        Outlook ist ein Personal Information Manager, der in Verbindung mit Exchange sehr wohl ein Ablagesystem darstellt. Genauer gesagt ist Exchange das Ablagesystem und Outlook der Client, der die Inhalte darstellt.

        Und dann gibt es natürlich Archivsysteme, die den Inhalt des Exchange archivieren können.

  7. Rick sagt:

    wir haben das mittlerweile bei allen Kunden mit Domaincontroller mittels GPO umgesetzt. einfach neues office ADMX Templates aktivieren und dort steuern (ist quasi selbsterklärend).

  8. Outlooker sagt:

    Spannende Zeiten…

  9. Gänseblümchen sagt:

    Der Martin Bengtsson zeigt ja offensichtlich nur einen weiteren (eleganten) Weg, die schon bekannten Reg-Keys zu verteilen. Man könnte jetzt natürlich noch weitere Artikel schreiben, wie man die Reg-Keys per Gruppenrichtlinie oder diversen Deplyment-Tools von A1, Matrix 42, PDQ usw. mit allen möglichen Scriptsprachen setzt, aber eine wirklich neue Erkenntnis mit neuen noch besseren Regkeys war das jetzt nicht, oder?

  10. PattyG sagt:

    Falls jemand auch mit DATEV-Software zu tun hat. Da bahnt sich ja auch ein GAU an. Günter hatte bereits vor über einem Jahr darüber berichtet:
    https://www.borncity.com/blog/2023/10/20/neues-outlook-microsoft-wird-com-add-ins-definitiv-nicht-untersttzen/
    Da es M$ ziemlich latte ist, welche Probleme andere haben (werden) und die DATEV bis heute keine Lösung hat, gibt es bei DATEV eine Handlungsempfehlung zu obigem Sachverhalt:
    https[://]www.datev-magazin.de/?p=134169
    Das dazugehörige Hilfedokument hier:
    https[://]apps.datev.de/help-center/documents/1037821
    Es wird dort empfohlen, diverse Registry-Einträge, die einen Bezug zu Outlook new haben, für jeden User zu setzen bzw. als GPO zu verteilen.
    Habe es noch nicht getestet, geht aber in dieselbe Richtung, wie bei den Scripts, ohne natürlich eine vorherige Prüfung vorhandener Werte/Einträge vorzunehmen.

  11. Marcus sagt:

    Hi,

    ich hab ne Frage zu dem Skript von Mario … kann ich nicht einfach nur das Remidiation Skript per GPO bei Anmeldung ausführen lassen? Ich verstehe nicht ganz wie ich sonst die beiden Skripte in Verbindung in der GPO laufen lassen soll.

    Das Detection Script ist für mich doch nur der Checkt ob die Keys richtig verteilt sind, oder?

  12. UKlee sagt:

    Hallo Zusammen. Datev hatte auch bedenken dies bezüglich und hat sich die Mühe gemacht 5 Regkeys zu veröffentlichen die man setzen kann um das Update zu unterbinden. Als Admin hab ich das direkt in eine GPO gepackt und da mir das manuell anlegen zu Fummelig war, hab ich das anlegen der GPO direkt via Powershell automatisiert. Das folgende Skript einfach auf dem AD eurer Wahl ausführen. Es legt nur die GPO an, die Verknüpfung zu OUs müsst Ihr manuell vornehmen.

    Wie immer im Internet gilt: Ihr führt das Skript auf eigenes Risiko aus! Aber es funktioniert und wer den Code versteht sieht auch, da passiert nichts böses ;) Hoffe nur das Skript überlebt Copy Paste.

    -> Skript:

    # Importieren des GroupPolicy-Moduls
    Import-Module GroupPolicy

    # Variablen definieren
    $GPOName = "Outlook New Update unterbinden"

    # Überprüfen, ob das GPO bereits existiert
    if (Get-GPO -Name $GPOName -ErrorAction SilentlyContinue) {
    Write-Host "Das GPO '$GPOName' existiert bereits." -ForegroundColor Yellow
    } else {
    # GPO erstellen
    Write-Host "Erstelle GPO '$GPOName'…" -ForegroundColor Cyan
    $GPO = New-GPO -Name $GPOName

    if ($GPO) {
    Write-Host "GPO erfolgreich erstellt: $($GPO.Id)" -ForegroundColor Green
    } else {
    Write-Host "Fehler beim Erstellen des GPOs." -ForegroundColor Red
    Exit
    }
    }

    # Registrierungswerte in der Benutzerkonfiguration hinzufügen
    Write-Host "Füge Registrierungswerte in der Benutzerkonfiguration hinzu…" -ForegroundColor Cyan

    $RegistryValues = @(
    @{ Key = "HKCU\Software\Policies\Microsoft\office\16.0\Outlook\Preferences"; ValueName = "NewOutlookMigrationUserSetting"; Type = "DWord"; Value = 0 },
    @{ Key = "HKCU\Software\Policies\Microsoft\office\16.0\Outlook\Options\General"; ValueName = "DoNewOutlookAutoMigration"; Type = "DWord"; Value = 0 },
    @{ Key = "HKCU\Software\Policies\Microsoft\office\16.0\Outlook\Preferences"; ValueName = "UseNewOutlook"; Type = "DWord"; Value = 0 },
    @{ Key = "HKCU\SOFTWARE\Policies\Microsoft\Office\16.0\Outlook\Options\General"; ValueName = "NewOutlookAutoMigrationRetryIntervals"; Type = "DWord"; Value = 0 },
    @{ Key = "HKCU\Software\Policies\Microsoft\office\16.0\Outlook\Options\General"; ValueName = "HideNewOutlookToggle"; Type = "DWord"; Value = 1 }
    )

    # Anwenden der Registry-Werte unter Benutzerkonfiguration -> Einstellungen -> Windows-Einstellungen -> Registrierung
    foreach ($Item in $RegistryValues) {
    Write-Host "Setze $($Item.ValueName) unter $($Item.Key)…" -ForegroundColor Cyan
    Set-GPPrefRegistryValue -Name $GPOName -Context User -Action Update -Key $Item.Key -ValueName $Item.ValueName -Type $Item.Type -Value $Item.Value
    }

    Write-Host "Die Registrierungswerte wurden erfolgreich unter Benutzerkonfiguration -> Einstellungen -> Registrierung gesetzt." -ForegroundColor Green

  13. georg kaltenbach sagt:

    hallo,
    gibt es da in der richtlinienverwaltung (admin / tenant) auch schon eine option / schalter, um die zwangsmigration global zu unterbinden? so wie die richtlinie Umschaltfläche "Neues Outlook ausprobieren"…. ? ich habe mal zumindest (noch) nichts gefunden und kann nicht überall gpo's verwenden.
    danke

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