Linux Mint 22.1 verfügbar

Kleiner Nachtrag, seit einigen Stunden haben die Maintainer von Linux Mint die Version 22.1 (Xia) freigegeben. Linux Mint 22.1 ist eine Version mit Langzeitunterstützung bis 2029 und bringt aktualisierte Software-Pakete, einige Verfeinerungen und viele neue Funktionen. Die Release Notes mit bekannten Problemen finden sich hier, die Installationsanleitung gibt es hier und die ISO-Dateien lassen sich hier downloaden.


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33 Antworten zu Linux Mint 22.1 verfügbar

  1. caligula sagt:

    Linux Mint 22.1 scheint ein solides Update zu sein, besonders für Nutzer, die Wert auf Benutzerfreundlichkeit legen. Dennoch möchte ich anmerken, dass FreeBSD in vielen Aspekten eine interessante Alternative darstellt. Es bietet eine saubere Trennung zwischen Basisbetriebssystem und Anwendungen, ZFS als fortschrittliches Dateisystem und eine starke Stabilität, die es vor allem für Serverumgebungen und fortgeschrittene Nutzer attraktiv macht. Vielleicht wäre das auch einen Blick wert für diejenigen, die mehr Kontrolle und Flexibilität suchen. 😊

  2. Steter Tropfen sagt:

    Die Release-Notes können keine einzige Verbesserung nennen – sie bestehen ausschließlich aus „Known Issues" und Workarounds für entdeckte Schwächen! Fehler, die ausgerechnet diejenigen treffen, die das Ganze erstmal in eine virtuellen Maschine testen wollen, sind wirklich abschreckend: Man soll dringend die 3D-Beschleunigung abschalten, weil es sonst zu Abstürzen mit bestimmten Anwendungen kommt, aber zugleich bloß nicht abschalten, weil es dann zu Abstürzen beim Abspielen von Multimedia kommt.
    Der neue Soundserver „Pipelwire" führt bei vielen (kann ich bestätigen) zu Soundproblemen (warum hat man ihn dann eingeführt?), man soll dann versuchen, wieder zum alten „Pulseaudio" zurückzukehren. Und so weiter. Frickel Frickel.

    Man kann MS immer wieder für seine fehlerhaften Updates kritisieren, aber Linux macht da wahrlich keine bessere Figur. Einziger Vorteil: Dort gibt es keine Zwangsupdates.

    • Thomas sagt:

      Pipewire ist mit wenigen Befehlen durch PulseAudio ersetzt, wenn nötig.
      Für die Eigenarten bei VirtualBox und dessen Programmeinstellungen (3D Beschleunigung) kann ja wohl Linux Mint nix. Warum überhaupt sollte ich das Ganze in einer VM testen, wenn ich es nach dem Download als Livesystem ohnehin gefahrlos testen kann?
      Und das "Und so weiter" in deinem Text ist nicht erklärt. Warum? Weil es keine Und-So-Weiter-Probleme gibt.

      • Steter Tropfen sagt:

        „Weil es keine Und-So-Weiter-Probleme gibt." – Wow, dass mir heute abend noch so ein Lacher geliefert würde, hätte ich echt nicht gedacht. Das ist leider die generelle Misere von Linux: Einer zeigt auf, wo es (nicht nur bei einem potentiellen Einsteiger) hakt, aber statt dass da ein Anreiz für Verbesserungen gesehen würde, reagiert die Gemeinde mit gekränkter Eitelkeit und streitet alles ab.
        Schon wenn mir als „Known issue" in Aussicht gestellt wird, dass ich wegen eines schwachbrüstigen Grafiktreibers bereits beim Booten scheitern könnte und dann auf einen Kompatibilitätsmodus angewiesen wäre, lasse ich als Newbie doch lieber die Finger davon, bevor ich mir womöglich mein System zerschieße.
        Und wie weit kann ich mit einem Live-System testen, in dem alle meine Einstellungen nur bis zum nächsten Start halten? Da kann man keine Software installieren. Bloß mal den Desktop anschauen ist was für Online-Redakteure, die schnell einen Wischiwaschi-Artikel raushauen wollen. Aber wenn man ernsthaft interessiert ist, dann geht „testen" tiefer.
        Wenn ich alle Probleme und Enttäuschungen von Linux/Mint auflisten wollte, würde das den Rahmen hier sprengen. Und sowieso nichts bringen. Also lernt man diverse Linux-Schwächen kennen, merkt schnell, was damit tatsächlich geht und was alles nicht. Und weiß wieder, was man an seinem alten Windows hat. Eine neue Liebschaft wird das nicht.

        • Bernd Bachmann sagt:

          In einem entsprechend aufgesetzten Live-System kann man selbstverständlich sehr wohl Applikationen dauerhaft installieren und Einstellungen persistent vornehmen. Aber ich stimme gerne zu, meine Idee zum Wechsel auf eine neue BS-Version wäre das auch nicht. Ich will ja nicht irgendetwas testen, sondern mit meinen gewohnten System arbeiten.

          Die Probleme mit der 3D-Acceleration in einer Virtualbox finde ich tatsächlich auch abschreckend. Ist das neu in 22.1? Bei 21.3 habe ich 3D Acceleration immer eingeschaltet (wird z.B. von Shotcut genutzt) und nie so etwas beobachtet. Vielleicht braucht aber auch einfach keine meiner Applikationen WebKit oder GTK 4?

          • Daniel A. sagt:

            Das Problem gab es schon mit der 22.0, wenn ich das richtig verstanden habe ist das ein Problem, dass Upstream vom Ubuntu 24.04 kommt. Das bestand in der Mint 21 noch nicht, da die ja noch auf Ubuntu 22.04 basiert.
            Das neue Release hat hauptsächlich Änderungen unter der Haube (Abkehr von APT), sowie diverse grafische Änderungen in der Cinnamon Oberfläche (neu gestaltete Dialogfenster z.Bsp.)
            Details kann man dem "What's new" Artikel entnehmen, den Günter leider nicht verlinkt hat. Man findet ihn hier: https://www.linuxmint.com/rel_xia_whatsnew.php

        • Jan sagt:

          Wahrscheinlich wie immer das schon oft angesprochene Kernproblem vor dem Rechner…

          • Steter Tropfen sagt:

            Jawohl, aber vor dem Rechner, von dem aus solche ignorante Arroganz gepostet wird! Linux wird niemals groß werden, weil dessen Verfechter nicht kapieren, dass sie potentiellen Neu-Nutzern entgegenkommen und sie umwerben müssen.
            Der Erfolg von Windows basiert darauf, dass die ahnungslosen Anwender mit bunten Symbolen geködert wurden, die sie bloß auf dem Bildschirm herumzuziehen brauchten, statt in eine schwarzweiße Kommandozeile englische Befehlskürzel einzugeben. Das ist den Informatik-Puristen bestimmt gehörig gegen den Strich gegangen, aber nur dadurch wurde der PC populär. Mit der Linux-Mentalität „Du kannst das nicht? Dann ist unser schönes System zu schade für dich!" ist das dauerhafte Nischendasein vorprogrammiert.

            • Schildbürger sagt:

              Entschuldigung aber solchen Unsinn habe ich lange nicht mehr gelesen. Sie sprechen von Erlebnissen aus Ihrer eigenen Bubble und den von Ihnen vermeintlich rationalisierten Schlußfolgerungen die Sie selbst als Definition betrachten. Es gibt genügend SMP wo Sie sowas schreiben können.

      • Gast sagt:

        @Thomas
        "Warum überhaupt sollte ich das Ganze in einer VM testen, wenn ich es nach dem Download als Livesystem ohnehin gefahrlos testen kann?"

        Z. B. Snapshots, Suspend, wunderbar für Trial and Error eines DALUs, wie ich es bin.

      • DavidXanatos sagt:

        > Warum überhaupt sollte ich das Ganze in einer VM testen

        Weile in reboot dein workflow unterbricht, sofern du kein 2t pc zum testen hast brauchst eine VM.

    • Charlie sagt:

      Linux != Distribution – Sind zwei verschiedene Dinge.

      @Günter Born: Den Titel des Beitrags würde ich von "Linux Mint 22.1 verfügbar" in "Linux Mint 22.1 LTE verfügbar" ändern. Unterstützung bis 2029 ist sehr nett.

    • Gast sagt:

      "Die Release-Notes können keine einzige Verbesserung nennen – sie bestehen ausschließlich aus „Known Issues" und Workarounds für entdeckte Schwächen!"

      Im Updateprozess, den ich inzwischen gefunden habe, ist ein Link
      https://www.linuxmint.com/rel_xia_whatsnew.php
      der mir neue Features anpreist.
      Ob die mir persönlich was bringen, weiß ich noch nicht.

    • Gast sagt:

      Ergänzung:
      In der nun kostenlosen VMware Workstation ist 3D-Beschleunigung aktiv in meiner Mint-VM (jetzt V22.1) und ich sehe bisher kein Problem.

  3. Gast sagt:

    Linux Mint ist ja so einfach für Windows-Wechsler ;-)

    Wie komme ich DALU denn intuitiv in das Vergnügen dieses Updates?
    Also erst mal bingen (sagt man dass so, wenn man Bing nutzt oder nur bei Netflix and Chill?)

    Welcher normale Mensch aka Windows-User*) kommt auf die Idee, auf Bearbeiten zu klicken, wenn die Aktualisierungsverwaltung nach dem Auffrischen sagt, Mint 22 ist auf dem neuesten Stand?
    Die von GB verlinkte Installationsanleitung hat mir das jedenfalls nicht verraten.

    *) SCNR: "normal" i. S. v. durchschnittlich, 3 von 4 nutzen Windows laut Statistik

    Disclaimer: Ich verwende gerne mal Emojis, aber bin eine echte Intelligenz.
    Naja, mehr echt als intelligent ;-)

    • Bernd Bachmann sagt:

      Die verlinkte Installationsanleitung ist für eine Neuinstallation. Eine Update-Anleitung von 22 auf 22.1 findet man z.B. hier: https://blog.linuxmint.com/ (Beitrag vom 18.01.)

    • Icanseedumbpeople sagt:

      "Welcher … Mensch … kommt auf die Idee, auf Bearbeiten zu klicken, wenn die Aktualisierungsverwaltung nach dem Auffrischen sagt, Mint 22 ist auf dem neuesten Stand?"
      Vielen Dank für diesen Tipp, ohne den ich das auch noch nicht gefunden hatte. ;-/
      (Menschliche Intelligenz mit Schwächen – auch für Emojis.)

      • Icanseedumbpeople sagt:

        Erfolgsmeldung! (Bangemachen gilt nicht!)
        In unglaublich wenigen Minuten hat die Aktualisierungsverwaltung (nach einem kleinen Hakler – wohl wegen aktiver Prozesse – und einem flinken Neustart) das OS von Linux Mint Cinnamon 22 auf 22.1 aktualisiert.
        Dies geschah auf einem MacBook Pro Mid 2012(!), das von Apple schon lange nicht mehr unterstützt wird und mit Linux wie neugeboren fluxuiert.
        Selbst die Apple-spezifische Tastatur samt allen Funktionstasten für Tastaturbeleuchtung oder Helligkeit usw. wird 1:1 unterstützt. Der Akku hält noch drei bis vier Stunden, 16 GB RAM und Intel© Core™ i5-3210M CPU landeten nicht auf dem Schrott, sondern dank Linux in einem Jungbrunnen. Das ist wirklich nachhaltig, Tim Cook!

  4. Sven Fischer sagt:

    Auf einem meiner Laptops ist schon einige Jahre Linux Mint installiert. Da irgendwann mit der 17 gestartet und auch das Update auf die 22.1 wurde ohne Murren installiert. Für mich ist es eines der besten Distros überhaupt.

    Ansonsten bin ich seit ca. 20 Jahren Debianer. Aber ich gucke auch mal gerne über den Tellerrand, was die Kollegen so machen. Es ist schon beeindruckend, wie sich der FOSS Bereich entwickelt hat.

    • KingZambo sagt:

      So schauts aus.

      Auch ich bin seit über 20 Jahren mit Debian unterwegs, hab aber auch auf meinem Haupt-PC zuhause Linux Mint, auch schon seit einigen Jahren.

      Und mal ehrlich: wie oft muss man unter Windows ebenfalls "frickeln", Workarounds nutzen oder haben einem die Treiber einen Strich durch die Rechnung gemacht? Da schenken sich die Systeme nichts, aber unter Linux hab ich immer noch die Erfahrung, dass mein PC mir gehört und nicht anderen, die mich in die Cloud oder sonstige Richtung ziehen wollen, wo ich vielleicht noch gar nicht hinwill.

      Windows mag Vorteile haben, ich sehe aber eher Abhängigkeiten, von denen ich mich bei Bedarf befreien will, wenn mir die Richtung nicht mehr passt.

  5. Michael sagt:

    Nachdem ich auf meinem teuren, älteren Laptop mit viel "Gefrickel" endlich Windows 10 einigermaßen zufriedenstellend eingerichtet hatte, begann auch schon der Hype mit Windows 11. Endgültig die Nase voll habe ich im Dual-Boot Linux Mint installiert und arbeite mich parallel darauf ein.

    Windows 10 werde ich solange es geht (Opatch, evtl. gibt es ein BypassESU o.Ä.) nutzen, weil einige Anwendungen, zumindest derzeit, nur unter Windows funktionieren. Aber Linux wird mehr und mehr mein Standard System; und je mehr ich mich damit beschäftige, um so besser funktioniert es.

    Ein kleines Problem bleibt noch: Die "beste aller Ehefrauen" ebenfalls von Linux zu überzeugen ;-)

  6. Dietmar sagt:

    Linux Mint – Upgrade …
    Ich habe mir bei diesem Video zum Upgrade 21.3 auf 22.0 gedacht … Naja … sieht etwas frickelig aus … (Stand Q3/2024) … abwarten … (hat sich gelohnt).
    https://www.youtube.com/watch?v=aMQb03TEaSQ

    Ein paar Neuerungen von LM22.1C (Xia) habe ich durch dieses Video bereits vorab bekommen:
    https://www.youtube.com/watch?v=6duoVi_4w7k
    Dank der Info von Güntners Beitrag habe ich mich weiter informiert:
    https://blog.linuxmint.com/?p=4797

    Das LM-Team hat wohl sich intensiv um einen einfacheren Upgrade-Prozess bemüht und das erfolgreich, wie ich heute Abend festgestellt habe, danke an dieser Stelle dafür!!
    Der Update-Manager von LM22C hat für sich selbst ein Upgrade auf 1.2.7 gefunden, installiert und siehe da:
    Der Update-Manager bietet mir jetzt das Upgrade von LM22C auf LM22.1C (Linux Mint 22.1 Xia) einfach via Menüpunkt an.
    Keine Frickelei via im ersten oben verlinkten Youtube-Video.

    3 Notebooks-Upgrades erfolgreich geupgraded.

    Was (leider) nicht als Voreinstellung übernommen wird, sind die Spiegelserver für Updates, das muss man (scheinbar) immer wieder neu einstellen.

    Von meiner Seite aus bisher alles im grünen Bereich. Thanks! :-)

    • Dietmar sagt:

      Nachtrag:
      "…sind die Spiegelserver für Updates, das muss man (scheinbar) immer wieder neu einstellen…."

      Präziser formuliert:
      "sind die geografisch nächsten (deutschen?) Spiegelserver für Distro-Updates, das muss/sollte man das nach dem Upgrade von 22.0 auf 22.1 prüfen und ggf. wieder neu einstellen. Dauert ja auch nur ca. 1min.
      Zumindest bei meinen 3 Upgrades war das immer so, das meine Voreinstellung auf dt. Spiegelserver nicht mehr eingestellt war."

  7. Daniel A. sagt:

    Das Update von 22 auf 22.1 ging bei mir völlig problemlos und hat inklusive anschließendem Reboot nicht mal 5 Minuten gedauert. Da sollte sich MS gerne mal eine Scheibe von abschneiden, bei Windows dauern normale Updates schon mindestens eine halbe Stunde.

    • Dietmar sagt:

      "und hat inklusive anschließendem Reboot nicht mal 5 Minuten gedauert …"
      Kann ich bestätigen, habe ich oben vergessen, zu erwähnen.

      Auch wenn ich nach langem Hadern mit Linux "Ready for Desktop" und Marktbeobachtung der Linux-Distros (seit ca. Jahr 2000) erst letztes Jahr im Juli/Aug. 2024 mit Linux Mint 22.0 eingestiegen bin ("Dank" Microsofts Win11 war der Leidensdruck nach einer MS-Windows-Alternative entsprechend groß geworden), muss ich sagen …
      Es (LM22C) macht Spaß … und man(n) spürt auch die CPU-Performance wirklich.
      Die Schwuppdizität ist eine andere Welt.
      Auf gleicher Hardware fühlt sich Win10 "OK" an, Win11 einfach nur unerträglich … träge halt …
      MS: Weiter so, schaufele dir dein Grab … ;-)

      • Gast sagt:

        Ich sehe keinen großen Unterschied von W10 zu W11 auf meinem PC, allerdings läuft W10 flott in Hyper-V, wogegen Linux Mint Cinnamon (getestet in Hyper-V, Virtualbox und VMware) irgendwie keine Schwuppdizität aufweist, dabei läuft es auf einer schnellen SSD und der Rechner hat 32 GB RAM (8 für Linux zugewiesen).

        Das Update hat aber geflutscht. Gibt einige Pluspunkte ;-)

        Mein Ziel ist der Umstieg, aber ich weiß nicht, was eher passiert: Ich bekomme Mint nebst Anwendungen äquivalent zu Windows zum Laufen oder die Männer mit den weißen Kitteln sammeln mich ein ;-)
        Gut, dass es Snapshots in VMware gibt.

        Simple Aufgabe für heute: Synology-NAS per SMB mit Userberechtigungen (d. h. die vom NAS) zu verbinden, und mit Joplin (OneNote-Ersatz im Test) darauf zugreifen, unter Windows ein Kinderspiel.
        Hat natürlich nicht funktioniert, trotz Suchmaschinennutzung.

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