Microsoft Cloud Dienste (Teams & Co.) gestört (6.5.2025)

Stop - PixabayZum heutigen 6. Mai 2025 sind einige Sachen holprig verlaufen. So hat es wohl weltweit eine Störung diverser Cloud-Dienste von Microsoft gegeben. Mir ist aufgefallen, dass ich bestimmte Anhänge im Outlook.com-Konto meiner Frau nicht abrufen konnte. Es scheinen Dienste wie Microsoft Teams, Microsoft Outlook etc. beeinträchtigt gewesen zu sein. Microsoft hat inzwischen mitgeteilt, dass das Problem behoben sei.

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Auf X gibt es von Microsoft365 Status einen Post von 16:28, in dem es heißt, dass man bestimmte Probleme untersucht, die Microsoft 365-Dienste in Nordamerika beträfen.

Störung Microsoft Cloud (Teams etc.)

Microsoft hat das Ganze im Admin-Center unter der ID MO1068615 dokumentiert. Und ca. eine Stunde später hieß es dann, dass durch ein Re-Routing das Problem behoben werden konnte.

Teams Störung

Allerdings scheint die Störung auch auf andere Regionen durchgeschlagen zu sein. Obiger Screenshot zeigt einen Bericht von allestoerungen.de, wo es den Tag über Nutzerberichte über Ausfälle von Microsoft Teams gab. Allerdings ist die Zahl der Meldungen gering. Im englischsprachigen Bereich von Nordamerika muss es Tausende Nutzermeldungen gegeben haben, wie Bleeping Computer hier schreibt. War jemand betroffen?

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22 Antworten zu Microsoft Cloud Dienste (Teams & Co.) gestört (6.5.2025)

  1. Blubmann sagt:

    Kommt es mir nur so vor oder gibt es solche Probleme in letzter Zeit recht häufig? Also irgendwie so mindestens einmal die Woche

    • Peter sagt:

      Ja und für mich ein Grund einen Bogen drum zu machen. Aber man weiss natuerlich nicht wie viele User konkret jeweils betroffen sind.

    • Tommy sagt:

      Kommt mir auch so vor. Allerdings sind wir hier auch zu 90% nicht mal betroffen, also bekomme es nur durch die Meldungen mit.

    • aus dem Rhein-Main Gebiet sagt:

      Eigentlich müsste jede Woche eine Statistik über die Störungen von Microsoft in Presse und Rundfunk veröffentlich werden. Inkl. Grund und Dauer der Störung.

      Damit der Druck auf Microsoft wächst.

      • Gänseblümchen sagt:

        Das würde wieder die Glaubwürdigkeit der Presse & Rundfunk in Frage stellen, weil ja nur selten alle Benutzer betroffen sind. Lügenpresse und so. Die Störung war außerdem vielleicht schon wieder vorbei, bevor hier die meisten Leute aus dem Bett kamen. Daher hat das Thema in der Form für hiesige Breitengrade wahrscheinlich nicht so wirklich Relevanz.

  2. maik sagt:

    hatten einige Clients an denen die gifs in Teams Nachrichten nicht mehr angezeigt worden sind. Das war zum Glück nichts hochkritisches…
    da es ne ganze Abteilung getroffen hat, geh ich davon aus, dass es mit dem nächsten Teams/Webview Update erledigt ist

  3. Hansi Meier sagt:

    Ich werde es nie begreifen, warum man von einer sehr krisenfesten, simplen Technik (Analog/ISDN) zu anfälligen Systemen gewechselt hat. Im Katastrophenfall – egal welcher Art – funktioniert nix mehr und auch im regulären Betrieb gibts ständig Probleme. Wozu? Damit ich das gegenüber sehe oder meinen Kunden vorgaukeln kann, ich wäre in Deutschland dabei sitze ich in Indien?!?
    Was wir in in den letzten paar Jahren an jährlichen Ausfällen in der Telefonie gehabt haben, war vorher in der Summe in 40 Jahren nicht der Fall!

    In der Schweiz wurde vor ein paar Wochen Zermatt komplett lahmgelegt. Nach nur einer! Stunde ging kein Telefon und auch kein Mobiltelefon mehr als die Stromversorgung unterbrochen wurde.

    Vorsprung durch Technik oder so… ach nee, das war ein Autombil-Hersteller.
    Wir bewegen uns an mehreren Fronten ins Mittelalter zurück.

    • TBR sagt:

      Sehe ich ebenso, wir sollten KISS „Keep it simple and stupid" nicht aus den Augen verlieren. In der IT wird auch sehr häufig viele zu komplex gestaltet obwohl es einfacher ging. Im Fehlerfall ist dann das beheben des Fehlers mühsamer.

    • Dieter Meier sagt:

      In Zermatt viel auch in einer Nacht über einen halben Meter Schnee. Viel passiert ist trotz dem Ausfall nicht, die sind da gut vorbereitet. Das Problem sind die Touristen die Schnappatmung bekommen, wenn man den Ausfall nicht sofort in die Welt twittern kann. Woher ich das weiß? Ich war genau zu der Zeit als Tourist da.

    • Anonym sagt:

      Ich werde es nie begreifen, warum man von einer sehr krisenfesten, simplen Technik (Analog/ISDN) zu anfälligen Systemen gewechselt hat.

      100% Zustimmung.

      • JohnRipper sagt:

        Keine Ersatzteile mehr. Ganz einfach.

      • Werner sagt:

        Naja,

        die heutige Technik kann schon ne ganze Menge mehr.

        Es ist aber blöd, alle Eier in einen Korb zu legen, so sollte z.B. Internet und Telefonie im Regelfall über zwei verschiedene Netze laufen. Dann verliert man im Problemfall nicht gleich die gesamte Kommunikation.

        Außerdem sollten dringend die Notstromreserven in der Infrastruktur hochgesetzt werden. Eine Gangreserve von einer Stunde ist quasi nix. 24 Stunden wäre deutlich besser. Selbst der BOS hat im Moment nur 8h… Wurde nach Ende des kalten Krieges alles weggespart (da waren die Gangreserven in Tagen oder Wochen gezählt). Bei der aktuellen Bedrohungslage sollte man sich über eine Wiederertüchtigung wirklich mal Gedanken machen.

        • Anonym sagt:

          Die früheren analogen Telefone waren in einem zentralen Punkt weit überlegen, sie funktionierten auch bei lokalem Stromausfall im Haus weiter. Die Energieversorgung der einfachen Telefone über das Telefonnetz war ausreichend. Heute funktioniert ohne Strom für Router usw. gar nichts mehr.

    • Tomas Jakobs sagt:

      In diesem Kontext: Ich bin seit den 90ern mit den Siemens (Hicom) Business Telefonen "groß" geworden. Die Bedienung war von Anfang an immer intuitiv, einfach und logisch. Anrufannahme vom klingelnden Telefon des Kollegen im Büro nebenan, kein Problem.

      Bei den heutigen Business Telefonen (meist von Alcatel) bekomme ich die Krise. Das Gerät ist so träge, die Menüführung unlogisch verschachtelt und Funktionen sinnfrei angeordnet. Und für Anrufe entgegen nehmen vom Kollegen müssen erst drölfzig Tasten gedrückt werden… ne.. mach ich nicht mehr!

      Regression!

      Und ja jetzt kommen so Hipster und wollen mir erklären, dass nicht mehr mit normalen Telefonen telefoniert wird… Bullshit!

      • Gast sagt:

        Unser Cisco Unified Communications Manager mit ordentlichem Jabra Headset hat selbst zu Corona-Zeiten (Netzauslastung) im Homeoffice über VPN gut funktioniert.

    • Gänseblümchen sagt:

      Ihr wärt tatsächlich mit einer Internetbandbreite von 56kBit oder 64/128kBit, wobei dann das auch daran angeschlossene Telefon nicht mehr benutzt werden kann, zufrieden?

      Wirklich?

      Vielleicht Emails besser wieder mit einer Olympia Carrera SE schreiben und per Fax verschicken?

      • Gast sagt:

        Ach, waren das noch Zeiten, als ich über ein 28.8er Analogmodem Fernwartungssoftware unter Windows genutzt habe :-)
        Der Telefonkanal hat dann wirklich gefehlt, man hat eben auf dem Bildschirm getippt oder ausnahmsweise das teure Handy benutzt.

  4. red++ sagt:

    Der Stromausfall in Spanien hatte auch weitreichende Folgen, so wurden auch beim Blackout die Satellitenverbindungen zu Grönland unterbrochen [https]://www.heise.de/news/Blackout-in-Spanien-kappte-tatsaechlich-Satellitenverbindungen-in-Groenland-10371324.html
    Schöne vernetzte Welt.

  5. Gast sagt:

    "Mir ist aufgefallen, dass ich bestimmte Anhänge im Outlook.com-Konto meiner Frau nicht abrufen konnte."
    Es gibt doch so viele E-Mail-Anbieter made in Germany …

    • Günter Born sagt:

      Da aber vor vielen Jahren mal ein Not-E-Mail-Konto eingerichtet wurde und diese Mail-Adresse für bestimmte Vorgänge angegeben wurde, nützt mir einer der vielen E-Mail-Anbieter "Made in Germany" nüscht – dat Postfach wäre leer. Ich könnte ihr sogar ein E-Mail-Konto unter borncity.de einrichten – wollte sie aber nicht. Muss halt weiter bohren …

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