Load Balancing ohne Hardware-Overkill – so sparen Admins bares Geld

Progress KempWerbung – In vielen IT-Abteilungen schlummern versteckte Kosten – oft dort, wo man sie am wenigsten vermutet: im Load Balancing. Klassische Hardware-Appliances sind teuer in der Anschaffung, aufwendig im Betrieb und oft überdimensioniert für den tatsächlichen Bedarf. Dabei geht es auch anders.

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Load Balancer sorgen für die Lastverteilung im Netzwerk auf verschiedene Server, und Überlastungen zu vermeiden. Dies soll die Verfügbarkeit und Leistung von Anwendungen, Webseiten oder Anwendungen, bei Last erhöhen. 

Die versteckten Kosten klassischer Load Balancer:

  • Hohe Lizenzgebühren für Funktionen, die kaum genutzt werden
  • Proprietäre Hardware, die regelmäßig ersetzt werden muss
  • Komplexe Konfiguration, die Spezialwissen erfordert
  • Fehlende Flexibilität bei Cloud- oder Hybrid-Deployments

Was moderne Lösungen besser machen:

Neue Load-Balancing-Ansätze setzen auf Virtualisierung, Automatisierung und flexible Lizenzmodelle. Sie laufen auf Standardhardware oder in der Cloud, lassen sich per API steuern und bieten trotzdem Enterprise-Funktionen wie SSL-Offloading, Web Application Firewall oder GSLB.

Wer heute noch Load Balancer als reine Hardware-Appliance einkauft, zahlt oft für Funktionen, die er gar nicht braucht – oder für eine Skalierung, die nie kommt.

Einige Anbieter bieten sogar kostenlose Einstiegslösungen an, mit denen sich erste Projekte ohne Investitionsrisiko umsetzen lassen. Und wer später wächst, kann einfach skalieren – ohne Hardwaretausch oder Lizenzchaos.

Ein Blick lohnt sich:

Ein Beispiel für diesen Ansatz ist der Kemp LoadMaster. Die Lösung ist als virtuelle Appliance, Hardware oder Cloud-Instanz verfügbar, bietet ein transparentes Lizenzmodell – und lässt sich in wenigen Minuten produktiv einsetzen. Ideal für alle, die mehr Leistung wollen, aber weniger bezahlen möchten.

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8 Antworten zu Load Balancing ohne Hardware-Overkill – so sparen Admins bares Geld

  1. JanM sagt:

    Seit Ende 2024 gibt es auch den Citrix Netscaler VPX (Freemium) mit Premium Lizenz gratis:

    – 20 Mbps bandwidth
    – Starting with NetScaler release 14.1 build 29.65, VPX Express includes all the advanced features that are available with the Premium license.
    – Maximum 250 SSL sessions
    – 20 Mbps SSL throughput

    (https://docs.netscaler.com/en-us/citrix-adc/current-release/licensing.html)

    (Für alle die, die keine Lust auf HA Proxy oder nginx / apache / … mit den entsprechenden Modulen / Konfigs haben.)

  2. Anonym sagt:

    Danke für den Hinweis, das war mir persönlich nicht bekannt dass es das gibt. Wobei vermutlich für größere Anwendungen / Umgebungen die 20 Mbps schnell eine zu starke Einschränkung darstellen können aber für kleinere Anwendungen oder einfach nur um Netscaler kennen zu lernen ist das sicherlich eine sehr gute Sache.

    • JanM sagt:

      Wir sind "damals" in der Zeitrechnung "vor Corona" mit der (kostenpflichtigen) VPX20 bei uns im Hosting sehr gut zurecht gekommen. Da hingen geschätzt ca. 500 Exchange Active Sync Clients, 100 Outlook Anywhere, bis zu 1000 (nicht gleichzeitige) Citrix Virtual Apps and Desktop Gateway Verbindungen dran. Bei der kostenpflichtigen gab es allerdings kein Limit bzgl. "250 SSL Sessions", kann aber auch nicht sagen, ob die ein Hindernis gewesen wären.

      Wenn ich mir gerade zwei der Netscaler ansehe:
      – 71 HDX Session -> 5 Mbps Throughput (In / Out)
      – 92 HDX Session -> 12 Mbps In / 9 Mbps Out Throughput

      (Was ich beim kostenlosen Netscaler mit Premium Lizenz echt gut finde: RDP Proxy mit AAA und der WAF / IP Repuation. Dazu dann noch für bis zu 10 User (kostenlos) Duo Security per OAuth integriert -> Im K(M)U Bereich ne nette (Remote) Access Lösung. (Natürlich lässt sich das auch auf viele andere Wege (kostenlos und auch mit Open Source) realisieren.))

  3. Fred sagt:

    Lieber Herr Born,
    können Sie wirklich zu dieser Anzeige stehen?
    Ich erinnere mich z.B. an die Zeroday von "MOVEit".
    Und wenn ich dann was von Loadbalancer und Cloud in einem Satz lese, da wird mir ganz anders… kann sein, dass Progress, mit Loadbalancer in Cloud jetzt das Non-Plus-Ultra ist, aber bei mir hat MOVEit nach wie vor ein fader Beigeschmack.

    • Günter Born sagt:

      Der Beitrag ist mit "Werbung" überschrieben. Wer meint, das Produkt hilft, schaut es sich an. Wer meint, ich brauche es nicht oder zu unsicher, geht weiter, es gibt dann für ihn nichts zu sehen.

      Ich weiß, dass es einige Kemp Loadbalancer-Nutzer unter der Leserschaft gibt. Die werden sich irgendwo was bei gedacht haben. Wer meint, dass er konstruktive Hinweise auf vorhandene oder vermutete Schwachstellen bzw. Probleme im Kemp Loadbalancer hat, speise diese direkt beim Anbieter ein, oder schicke mir diese per Mail zu (ich leite die an Kemp weiter, das ist übrigens der einzige Grund, warum ich Kommentierung bei sponsored Posts i.d.R. offen lasse, damit der Hersteller vom konstruktiven Feedback der Leserschaft profitiert).

      Da Kommentatoren jetzt meinen, das Produkt xyz hier bewerben zu müssen, oder sich in den Kommentaren über Sicherheitslücken von Produkt xyz zu zerknüppeln – usw., deaktiviere ich jetzt die Kommentare.

      Danke für das Verständnis – und ja, gelegentlich "freue ich mich einfach riesig", wenn ich versuche, den Blog hier über einen Montarisierungsmix (auch mit ausgesuchten Themen für sponsored Posts) am Laufen zu halten und mir dann von unerwarteter Seite Knüppel zwischen die Beine geworfen werden.

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