ADAC-Kreditkarte: Ausfall beim Finanzdienstleister Solaris Ende Okt. 2025

Kurze Nachfrage an die Leserschaft: Es gab ja Ende Oktober 2025 wohl eine Störung beim Finanzdienstleister Solaris, der das Handling der Buchungen für die ADAC-Kreditkarte übernimmt. Hat jemand was bemerkt und gab es Unregelmäßigkeiten auf dem Konto?

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Das Thema ADAC-Kreditkarte und Solaris ist mir vor allem wegen Betrugsfällen erinnerlich (siehe Betrug bei ADAC-Kreditkarten: Datenabfluss bei Solaris Bank?). Dieses Mal geht es aber um etwas anderes. Am 27. Oktober 2025 gab es bei Solaris ein "Infrastruktur-Update", was wohl daneben ging. Es gab bei SEPA-Zahlungen angeblich "kurze Einschränkungen".

Dadurch wurden Kartenzahlungen bei Partnern wie der ADAC-Kreditkarte vorübergehend nicht verarbeitet. Es wurden dann wohl Läufe mit Korrekturbuchungen durchgeführt, um die Vorgänge wiederherzustellen. Es wurde empfohlen, dass Kunden die Buchungen vom 27. und 28. Oktober 2025 auf ihrem Konto kontrollieren. Daher meine Frage: War jemand aus der Leserschaft betroffen und gab es Unregelmäßigkeiten?

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2 Antworten zu ADAC-Kreditkarte: Ausfall beim Finanzdienstleister Solaris Ende Okt. 2025

  1. Rainer Noa sagt:

    Hallo, ich nutze die ADAC-Karte seit Ewigkeiten, habe und hatte damit noch nie Probleme. Auch der Wechsel von der LBB zur Solaris hat bei mir keine Probleme ausgelöst.

    Noch etwas zu den vielen gemeldeten Betrugsfällen. Diese Betrugsfälle hängen nicht mit einer Unzuverlässigkeit oder einer unzulänglichen Sicherheit bei Solaris zusammen. Vielmehr sind die Betrugsfälle auf die Blödheit vieler Kunden zurückzuführen.

    Die Allermeisten Fälle sind darauf zurückzuführen, dass Kunden auf Fake-Shops im Netz hereingefallen sind. Wenn man einen Artikel vermeintlich nur für den Bruchteil der UVP ergattern kann, lässt das bei einigen Menschen den gesunden Menschenverstand vergessen.

    Die anderen Fälle sind Phishing-Mails welche bspw. kostenlose ADAC-Sicherheits-Sets anbieten. Hier wird auf Links geklickt und die Kunden landen bei Betrügern. Anscheinend setzt jedes Sicherheitsgefühl aus, wenn etwas kostenlos angeboten wird. Spätestens dann, wenn trotzdem eine Kartennummer angegeben werden muss sollten die Alarmglocken schrillen – nein, der Einkauf wird fortgesetzt.

    Ich arbeite nicht für Solaris, ich arbeite für einen anderen Karten-Prozessor und diese Betrügereien sind das normale Tagesgeschäft. Viele Kunden leiten ein Chargeback ein um den Betrag zurückzubekommen – leider werden fast alle Anträge zurückgewiesen. Warum? Das ist ganz einfach – die Kunden geben bewusst ihre Kartennummer ein und bestätigen den Kauf vielfach in der App. Leider sind die Beträge aber sehr oft Kleinbeträge, welche nicht mit der App bestätigt werden müssen. Das Karten-Unternehmen trifft bei diesen Käufen keine Schuld – der Kunde gibt leichtfertig und leichtgläubig seine Kartennummer ein. Eine Versicherung wegen Doofheit gibt es (noch) nicht.

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