Im Oktober 2025 ist Windows 10 von Microsoft aus dem lange geplanten Support gefallen und bekommt standardmäßig keine Sicherheitsupdates mehr. Aber Microsoft stellt Privatanwendern die Option, ein weiteres Jahr kostenlos Sicherheitsupdates zu bekommen, bereit. Im Blog-Beitrag zeige ich in einem How-To, wie man diese Updates über das ESU erhält, bzw. was man dafür tun muss.
Admin-Passwörter schützen mit Windows LAPS. eBook jetzt herunterladen » (Anzeige)
Windows 10 ESU: Worum geht es?
Zum 14. Oktober 2025 ist Windows 10 22H2 ja geplant aus dem Support gefallen und bekommt standardmäßig keine Sicherheitsupdates mehr. Auch Fehler werden nicht mehr behoben – womit die meisten Windows 10-Anwender gut leben können. Aber gut 40 % der PCs laufen noch mit Windows 10 22H2 – werden also in den kommenden Monaten, wenn Sicherheitslücken im Betriebssystem gefunden werden, potentiell unsicher.
Nicht jeder kann oder will auf Windows 11
Microsoft propagiert den Umstieg auf sein Betriebssystem Windows 11. Da stellt sich die Situation aber, dass viele Windows 10-Systeme nicht upgrade-fähig sind, also auf dieser Schiene quasi zum Elektroschrott mutieren – obwohl die Rechner noch gut sind und für Jahre ihren Dienst tun könnten. Zweiter Aspekt: Nicht jeder Windows 10-Nutzer möchte sich die "Ergüsse aus Redmond", die in Windows 11 über die Anwender herein brechen, antun. Ein Copilot, der zwangsweise auf jeden Windows 11-PC kommt und alles überwachen kann, ist nicht das, was man sich unter einem persönlichen PC so vorstellt – finde ich. Die um die 40 % Windows 10-Systeme, die weltweit zum Supportende noch laufen, senden eine klare Botschaft: "Die Leute wollen weiter Windows 10 verwenden".
Windows 10 einfach weiter betreiben?
Was also tun? Einfach den Rechner mit Windows 10 weiter betreiben – Augen zu und durch? Windows 10 wird ja weiter funktionieren, solange die Hardware nicht kaputt geht. Dieser Ansatz ist aber eine schlechte Idee, denn irgendwann wird es bekannte Sicherheitslücken geben, die ohne wirksame Maßnahmen den Rechner unsicher machen.
In dieser Konstellation kommen nun Maßnahmen ins Spiel, die Windows 10 die kommenden Monate und vielleicht Jahre noch absichern. Ich hatte im Blog-Beitrag Windows 10 und Office 2016/2019 ab Oktober 2025 sicher betreiben – Teil 2 beschrieben, wie sich Windows 10 auch noch die kommenden fünf Jahre sicher betreiben lässt – in gewissen Konstellationen kann man Windows 10 sogar bis Anfang 2032 abgesichert betreiben.
Für Privatnutzer (und kleine Firmen mit Windows 10 Home und Professional-Installationen) gibt es aber eine einfache, kostenfreie und schnelle Lösung. Das Ganze nennt sich Extended Security Update-Program (ESU), und ist seit längerem bekannt.
- Firmen, die Windows 10 22H2 Enterprise verwenden, können sich drei Jahre lang jährliche ESU-Lizenzen kaufen, um Updates zu erhalten (siehe auch meine verlinkten Artikel am Beitragsende).
- Im Bereich wo Rechner mit Windows 10 22H2 Home und Professional zum Einsatz kommen, bietet Microsoft ein einjähriges ESU an, und in der Europäischen Union ist das sogar kostenlos verfügbar.
Im Beitrag hier geht es um das einjährige ESU-Programm für "Konsumenten" (also Privatleute und Nutzer, die in Firmen vielleicht einige Rechner mit Windows 10 22H2 verwenden).
Es können bis zu 10 Rechner mit Windows 10 22H2 für dieses ESU-Programm registriert werden und bekommen dann bis Oktober 2026 monatlich weitere Sicherheitsupdates. Ich hatte das in den Blog-Beiträgen Windows 10: Microsoft bietet ESU im EWR ohne Bedingungen für Konsumer und Windows 10: ESU-Informationen und FAQ für Privatanwender bereits angesprochen.
Nachfolgend zeige ich Schritt für Schritt, was man unternehmen muss, um am ESU-Programm teilzunehmen.
Es gibt zudem noch ein Angebot, ESU für knapp 32 Euro bei Microsoft im Store zu kaufen (die Kollegen von Dr. Windows haben hier darauf hingewiesen und erwähnen auch gewisse Probleme). Diese Option wird nachfolgend aber nicht behandelt.
Welche Vorbedingen benötigt man für ESU?
Er einen Windows 10 22H2-Rechner betreibt und diesen über das kostenlose ESU-Programm für ein weiteres Jahr mit Updates versehen möchte, muss mit dem System, laut diesem Microsoft-Support-Dokument, einige Vorbedingungen erfüllen.
- Das kostenlose ESU-Programm für den Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) steht nur für Windows 10 22H2 Home, Professional, Pro Education oder Workstations Edition zur Verfügung (die Enterprise-Editionen sind außen vor).
- Auf dem Windows 10-System müssen die letzten Updates bis zum 14. Oktober 2025 installiert sein.
- Es muss ein Administratorkonto vorhanden sein, was ein Microsoft Konto ist. Denn die kostenlose ESU-Lizenz wird mit diesem Microsoft Konto verbunden.
Zum letztgenannten Punkt: Es gibt Hinweise, dass man sich auch direkt an seinem Microsoft Konto anmelden und dann den Rechner für die ESU-Teilnahme registrieren kann. So bräuchte man kein Microsoft Konto am Windows 10-Rechner einzurichten. Ich habe das nicht getestet, bin aber skeptisch, dass der Ansatz wirklich hält. Microsoft gibt an, dass ESU-Updates für ein Gerät nach einem Zeitraum von bis zu 60 Tagen ausgesetzt werden, wenn Nutzer sich nicht weiterhin mit ihrem Microsoft-Konto auf dem Rechner anmelden.
Ein Microsoft Konto einrichten
Wer sein Windows 10 nur mit einem lokalen Administratorkonto aufgesetzt hat, bekommt keine ESU-Registrierung angeboten (habe ich getestet).
1. Ein Microsoft Konto richtet man ein, indem man sich als Administrator an seinem lokalen Konto anmeldet.

2. Dann geht man im Startmenü auf das Einstellungen-Symbol und in der Einstellungen-Seite auf Konten.

3. Auf der Seite Konten wählt man in der linken Spalte den Befehl Familie & andere Benutzer.
4. Dann wählen man das +-Zeichen bei Diesem PC eine andere Person hinzufügen.
5. Anschließend sind die Schritte zum Anlegen eines neuen Benutzerkontos zu durchlaufen.

Bereits im ersten Schritt zeigt Windows das obige Fenster, in dem die Anmeldedaten für das Microsoft Konto abgefragt werden. Hat man noch kein solches Konto, wählt man "Ich kenne die Anmeldinformationen für diese Person nicht".

Man gelangt im Folgeschritt zu obiger Anzeige "Konto erstellen". Dort lässt sich eine vorhandene E-Mail-Adresse im Feld "jemand@exemple.com" eintragen, oder man fordert über Neue E-Mail-Adresse anfordern einfach eine neue E-Mail-Adresse für das Konto bei Microsoft an. Man wird in den Folgeseiten dann durch den Vorgang geleitet und muss das Kennwort für den Zugang festlegen und ggf. weitere Angaben tätigen. Die Anmeldedaten (E-Mail-Adresse und Kennwort) sollte man sich notieren, da diese den Zugang zum Microsoft Konto gewähren.
Einfach mal nach Updates suchen lassen
Standardmäßig wird es bei vielen Benutzern so gewesen sein, dass Windows 10 Anfang Oktober 2025 noch nichts von der ESU-Registrierung gemeldet hat. Dies war auch die Ausgangssituation auf meinem Testrechner. Ich habe dann im Startmenü auf das Symbol für die Einstelllungen geklickt und bin in der Einstellungen-Seite zu Windows Update gegangen.

Dort war nichts von einer Registrierung zu sehen. Ich habe dann die Schaltfläche Nach Updates suchen angeklickt und alle angebotenen Updates installieren lassen.

Es erschien bestenfalls die obige Darstellung, die mir signalisierte, dass am 14. Oktober 2025 alles vorbei sei und ich keine Sicherheitsupdates mehr bekäme. Aber es solle in Kürze eine Registrierung möglich werden.
So um den 14. Oktober 2025 herum änderte sich bei der erneuten Suche nach einer Weile die Darstellung der Windows Update-Seite in die nachfolgende Fassung.

Mir wurde mitgeteilt, dass ich mich für die erweiterten Sicherheitsupdates registrieren könne. Sobald diese Ansicht erscheint, kann man sich als Anwender für ESU registrieren – und das geht mit einem Microsoft Konto für bis zu 10 Windows 10-Rechner – einfach auf jedem Rechner das Microsoft Konto als Administratorkonto einrichten.
Wenn Windows 10 streikt
Ich hatte bei meinen Tests aber auch die folgende Anzeige, wo mir Windows 10 mitteilte, dass das Betriebssystem nicht länger unterstützt werde und keine Sicherheitsupdates erhalte.

In meiner Testumgebung war die Ursache klar: Ich hatte lediglich ein lokales Microsoft-Konto eingerichtet. Also habe ich ein Microsoft Konto auf der Windows 10-Testmaschine angelegt und die oben skizzierten Schritte unternehmen. Dann wurde mir die Registrierung angeboten.
Auf den Microsoft Seiten gibt es aber diverse Nutzermeldungen wie hier, hier, hier und hier, die sich über eine fehlende ESU-Registrierung beklagen. Im letztgenannten Fall muss ein Spezialist ran, der die PCs entsprechend in der Firmenumgebung konfiguriert und ggf. eine ESU-Lizenz kauft. Für die Fälle der Privatnutzer mein Verweis auf diesen Microsoft Support-Artikel zu ESU, sowie den Artikel von Uwe bei Microsoft, der einige aufgetauchte Hürden beschreibt.
Für das Gratis-ESU registrieren
Sobald die oben gezeigte Darstellung unter Windows Update zu sehen ist, kann man die nachfolgenden Schritte zur Registrierung beim kostenlosen ESU-Programm durchlaufen.

Als Erstes erscheint die obige Informationsseite mit den benötigten Informationen, die man über die Schaltfläche Weiter verlässt.

Im nächsten Schritt erschien obiges Fenster, in dem mir mitgeteilt wurde, dass ich für die Extended Security Update-Registrierung berechtigt sei. Zusätzliche Kosten entstehen keine, und ich habe Registrieren angewählt.

Im Folgefenster wurde dann bestätigt, dass der Rechner für die ESU-Sicherheitsupdates bei zum Oktober 2025 vorbereitet sei. Die Maschine erhält also für ein Jahr weitere Sicherheitsupdates (aber keine Updates, die Fehler beheben), kann also problemlos weiter verwendet werden.
Und ab Oktober 2026 kann man sich im Artikel Windows 10 und Office 2016/2019 ab Oktober 2025 sicher betreiben – Teil 2 erwähnte Lösung von ACROS Security mit 0patch anschauen (siehe auch Windows 10: 0patch sorgt für 5 Jahre Zusatzsupport). Dann ließe sich Windows 10 noch bis 2020 weiter abgesichert nutzen – wobei es dann aber mit diversen Programmen wie Browsern etc. Probleme geben kann, da diese keine Updates mehr bekommen. Der Windows Defender wird als Virenscanner übrigens noch für 3 Jahre, bis 2028 unterstützt. Also aus dieser Sicht "alles easy und cool" mit Windows 10. Zudem gibt es mit Linux ja auch eine Alternative zu Windows 11 mit seinem Schnickschnack.
Ähnliche Artikel:
Windows 10: Überraschung, es gibt ESU-Supportverlängerung; auch für Privatanwender
Windows 10: Preise für Extended Security Updates bekannt gegeben
Support für Microsoft 365 für Windows 10 ESU-Systeme um 3 Jahre verlängert
Microsoft will 30 US-$ für 1 Jahr Windows 10-Supportverlängerung
Windows 10: Neues zum ESU-Programm – Gratis-Option für Einzelnutzer
Windows 10: Microsoft bietet ESU im EWR ohne Bedingungen für Konsumer
Windows 10: ESU-Informationen und FAQ für Privatanwender
Windows 10: 0patch sorgt für 5 Jahre Zusatzsupport
Windows 10: Supportende im Oktober 2025 – 32 Millionen Systeme vor Ablösung?
0patch sichert Microsoft Office 2016 und 2019 nach Oktober 2025
Supportende für Windows 10 und Office 2016/2019 im Oktober 2025 – Teil 1
Windows 10 und Office 2016/2019 ab Oktober 2025 sicher betreiben – Teil 2
Microsoft, die Nachhaltigkeit und Windows 11 als Umweltkatastrophe – Teil 1
Microsoft, die Nachhaltigkeit und Windows 11 als Umweltkatastrophe – Teil 2




MVP: 2013 – 2016




Alles witzlos, weil ein Microsoft Konto, mit dem man auf einem Rechner angemeldet ist, ganz und gar nicht in Frage kommt. Wenn die User schon nicht auf W11 upgraden, dann muß man sie wenigstens zu einem Microsoft Konto zwingen. Ein weitere Fall von Enshitificaion. Nein wir werden kein Microsoft Konto anlegen. Leider ging die ESU Registrierung ohne Konto nur bis 07.10.25. Mal sehnen was abbodi noch so hinkriegt.
Lass mich raten, du nutzt ein Smartphone mit Google Konto oder iPhone mit Apple ID. Wo ist der Unterschied?
Bei Handys ist ja sogar erwiesen das sie mithören um personalisierte Werbung zu erstellen
Es ist ein Riesenunterschied ob man noch eine weitere Firma an alle PC-Daten ranlässt.
Dann verzichte doch auf die andere Firma! Ich nutze überall die Vorzüge von Konten.
Du hast die Frage nach dem Unterschied nicht verstanden…
Musst du doch gar nicht, für die ESU Regsitrierung switched du eben aufs MS Konto danach wieder auf lokal und gut ist… solltest du nach 60 Tagen ne Meldung kriegen machst du das eben wieder…
oder ist die das Switchen schon zu viel/hoch?
Dann switche eben zur IoT LTSC dann hast bis 2032 Ruhe.
Whataboutismus hilft jetzt inwieweit weiter?
Naja das Whataboutism eben doch was dran ist ;-P
Whataboutism ist ja nur das man es nicht mag den Spiegel vorgesetzt zu bekommen… und nicht das es nicht stimmt!
Tipp: Frag Tante Google alternativ doch mal nach "massgravel MAS" (ist auf Github), statt sich auf abbodi zu verlassen.
*hust* TSforge *hust*
Dann nehmt halt ein anderes OS, wenn euch das zu blöd ist. Es ist nun mal so, dass ein OS irgendwann EOL ist. Ob wir das gut finden oder nicht, ist egal.
Tja aber bei Win10 ist das erst 2032 ;-P Wenn die letzte unterstützte Version EOL ist und nicht vorher!
Da Win10 IoT LTSC und Wind 10Home/Pro eben dieselbe Basis sind ist es kein Problem die Patches von der IoT LTSC zu verwenden… nur weil MS das nicht will bedeutet das nicht das es nicht geht ;-P
Trennt halt die Spreu vom Weizen!
Guter Tipp, wenn das nur immer so einfach wäre!
Nur ist leider weder Mac noch Linux immer und auf jeden Fall eine Alternative!
Vielen Dank für diesen guten Artikel! Das wird denen, die noch mit Windows 10 unterwegs sind, weiterhelfen.
Die Anmeldung ist nicht das Problem, aber auch ohne Microsoft Account sammelt Microsoft fleißig weiter Daten, und kann diese zuordnen, da dein Gerät eine Produkt, werbe ID und MAC Adresse besitzt.
Ich sage zwar auch das die Amis Spinnen, aber blöd sind sie nicht!
Also man muss nicht sein lokales Windows 10 Konto gegen ein Microsoft Konto austauschen – die Befürchtung hatte ich, aber die ist nicht eingetreten!
Es war mir unter folgender Konstellation sofort problemlos möglich, einen Win10 Rechner (der hardwaretechnisch nicht für Win11 geeignet ist) für das ESU-Programm freizuschalten.
Ausgangssituation:
Der Win10 PC verfügte nur über ein lokales Konto, mit dem sich am PC angemeldet wird.
Auf dem PC waren bereits die Microsoft Apps 365 installiert, und diese, aber auch nur diese, waren mit einem bereits schon vorhandenen Microsoft-Konto verbunden.
Den Einstiegspunkt "Einstellungen" und den Unterpunkt "Updates & Sicherheit" aufgerufen, und dann wie von Günter beschrieben, den Registrierungsprozess gestartet und hierbei den kostenlosen Punkt ausgewählt, das Microsoft Konto eingebunden und dann sofort eine Erfolgsmeldung erhalten.
Danach zur Sicherheit den Rechner komplett neugestartet – es blieb bei der normalen Anmeldemaske, Passwort des lokalen Kontos eingegeben und alles ist beim Alten geblieben (Desktop, installierte Programme und deren Voreinstellungen etc.).
Der einzige Unterschied ist meines Erachtens, dass das Microsoft-Konto jetzt als zusätzliches Konto innerhalb des lokalen Kontos vorhanden ist, also quasi mit dem lokalen Konto verknüpft ist.
Die einzige für mich verbliebene spannende Frage ist die, ob die gleiche Prozedur auch mit einem unmittelbar vorher gänzlich neu erstellten privaten Microsoft-Konto geht, bei dem z.B. noch kein M365-Abomodell verknüpft bzw. hinterlegt ist. Aber das werde ich im Bekanntenkreis bald herausfinden..
Anmerkung: Ich habe bisher auch nichts dazu gelesen, dass das Microsoft-Konto irgendwelche Voraussetzungen bräuchte, damit das geht, es war bei meinem ersten Versuch einfach nur diese Konstellation vorhanden.
Vielen Dank für den Bericht! Frage: Nutzt Du das gleiche 365 Konto auch auf weiterem PC und funktioniert das dann dort auch so?
Bei der Kauf-ESU Option sollen ja angeblich eine bestimmte Anzahl PCs abgedeckt sein.
Also ich habe meine Privat PC alle mit einem MS Account ESU aktiviert
(derzeit 8 an der Zahl: 4x Gaming 1x Office PC 1xHTPC 2x Laptop; die 2 Server 1x NAS 1x Storinator laufen nicht unter Windows) ging problemlos. Und dabei handelt es sich, da innerhalb der EU, eben nicht um die ESU Kaufversion.
Laut FAQ Microsoft sind bis zu 10 Geräte mit einem Account möglich, man kann aber ja auch meherere haben ;-P Da gibt es sicher keine Probleme.
In der Firma (30 PC) musst ich die halt kaufen… da Firmenrechner von der EU Gratis ausgeschlossen… 10 weitere Maschinen sind IoT LTSC und haben sowieso bis 2032 Support. Da spielt das aber ja keine Rolle da man das abschreibt ;-P
Und laufen diese privaten PCs im Alltag mit lokalen Konten?
Das betreffende Konto ist mit verschiedenen Geräten verbunden, aber davon ist nur eins ein Windows 10 PC.
Nachdem was ich gelesen habe, ist die Anzahl auf 10 PCs pro Microsoft-Konto beschränkt, was ich persönlich aber anzahlmäßig für ausreichend halte.
Danke für diese Anleitung. So in etwa habe ich auch einen Win10 PC am 16.10. umgestellt. Da ich schon seit Skype Zeiten, ein MS E-Mail Konto (@live.de) habe, war alles ohne Probleme.
Auf dem besagten Win10 PC Home existieren 3 lokale Konten, 1x Admin, 1x Privat und 1x Firma, Privat und Firma haben nur Standardberechtigungen. Da habe ich einfach noch ein 4. Konto mit Adminrechten und mit meinen @live.de Login hinzugefügt und fertig. Anschließend neu gestartet, in das neue Konto eingeloggt und dann per Updates auf das ESU umgestellt.
Bisher alles tutti, funzt.
Der Win10 PC ist auch nur meine "Zwischenlösung", da ich bei mir nächstes Jahr ein neues System zusammen baue und bis dahin tut mein PC noch. Jetzt mal das Thema Hardwareausfall etc. außer acht gelassen..
Werden dann auch Updates eingespielt, wenn Du im Alltag nur mit Privat oder Firma angemeldet bist?
Die ESU-Option wurde auf meinem PC auch mit Updates und Updatesuche nicht angezeigt. Auf Chip.de gabs die Lösung Da muss man Win+R drücken und ms-settings:windowsupdate-esu eingeben. Dann ging das ESU-Fenster auf und ich konnte meinem privaten PC noch ein weiteres Jahr Lebenszeit geben.
Am besten tut man das, nachdem man das Microsoft-Konto fertig hat. Weil das ist leider Bedingung.
Beim Ersten Versuch gabs bei mir eine Fehlermeldung (ESU Einrichten war nicht möglich). Danach hab ichs nochmal versucht und das ging dann.