Update zum Sportunfall 2015

Heute ein kleines Update für reguläre Blog-Leser. Vielleicht ist aufgefallen, das ich selbst Kommentare zwei Tage nicht freischalten konnte. Nach dem Motto 'erst kein Glück und dann kommt Pech hinzu' gab es einen gewichtigen Grund.


Anzeige


Begonnen hat es mit verdrehtem/verschobenen/abgeknickten 5/6 Halswirbel beim Rückensport (eine Übung vor der eigentlichen Sportstunde ist mir daneben gegangen). Als ich in der Sporthalle lag, und die Beine plötzlich nicht mehr spürte, dachte ich 'es ist jetzt vorbei'. Hinzu kam Atemnot – also habe ich mich darauf konzentriert, zu atmen und gebeten, den Rettungsdienst zu rufen.

Die Sanitäter kamen nach einer Ewigkeit, haben mich auf ein sogenanntes Spine-Board (Trage mit Fixierung von Kopf und Körper) geschnallt, damit sich beim Transport nichts an der Wirbelsäule bewegt und keine weiteren Schäden entstehen. Als die Sanitäter sowie zwei Leute aus dem Sportverein mich auf dem Spin-Board fixiert aus der Halle trugen, stolperte einer der Träger auf der Treppe. Es wackelte gewaltig und ich dachte schon, ich knalle mit der Trage auf die Erde. Jedenfalls hat es gewaltig geruckelt, aber die Träger haben sich gefangen.

Von Null auf Hundert

Und dann passierte es: Nach knapp 10 Sekunden kribbelte plötzlich ein Zeh in einem Fuß (kennt jeder, dem mal ein Fuß eingeschlafen ist). Und ein paar Sekunden später kribbelte der zweite Zeh. Durch das Ruckeln wurde offenbar das abgedrückte Rückenmark entlastet, wodurch die Nerven in den Beinen wieder funktionierten. Hatte ich mental so etwas wie ein Anzeigepult von einem Raumschiff oder Flugzeug vor Augen, wo alle Anzeigen rot waren und man, wegen ausgefallener Systeme auf den Absturz wartete, sprangen plötzlich einige Anzeigen bildlich gesprochen auf grün oder zumindest gelb. Es gab den Gedanken: Es ist noch nicht alles vorbei. Im Rettungswagen habe ich den Sanitäter gebeten, einen Body-Check an Armen und Beinen auszuführen. Ich konnte die Finger bewegen – und leicht mit den Füßen wackeln – und ich spürte die Berührungen.

Ich erinnere mich auch noch, dass der Sanitäter fragte: Können Sie mit den Füßen mal kräftig gegen meine Hände drücken und dann schrie. Ich hatte seine Hand am Ende der Trage durch das Drücken eingeklemmt. Das hat mir einen mental einen unglaublichen Schub gegeben.

Ich habe mich dann in eine nahe gelegene Klinik mit Neurochirurgie fahren lassen. Nach einer MRT-Untersuchung war klar, was passiert war. Luxation der Halswirbelsäule bei C5/C6 mit partieller Querschnittssymptomatik.  Die Wirbel wurden unter Narkose gerichtet, die kaputte Bandscheibe durch eine Titanplatte ersetzt und durch eine zweite Titanplatte verschraubt. Ist Standard und wird bei solchen Unfällen angewandt.


Anzeige

Skurriles in der Klinik

Es muss einige skurrile Situationen in der Klinik gegeben haben. Als ich den Assistenzarzt nach der MRT-Untersuchung und seiner Diagnose fragte 'Aber ich kann doch wieder Sport machen', schaute er mich 'wie vom Mond an'. Er sah mich wohl vom Hals an abwärts querschnittsgelähmt im Rollstuhl (Nachtrag: 18 Monate nach dem Unfall mache ich wieder Sport). Aber er nickte leicht. Diese Episode muss wohl unter den Ärzten wie ein Lauffeuer herum gegangen sein.

Im OP gab es Probleme, den Wagen, auf dem ich lag, unter der OP-Lampe zu fixieren. Ich wurde drei, vier Mal mit dem Wagen herumgedreht, als es mir entfuhr: 'Aber Sie wissen schon, was sie tun und machen das nicht zum ersten Mal'. Wieder entgeisterte Blicke. Dann eröffnete mir die Narkoseärztin: "Ich kann Sie wegen der Rückenmarksverletzung nicht über den Mund intubieren. Wir schieben den Beatmungsschlauch durch die Nase in die Lunge. Ich habe hier meinen kleinen Finger mit Vaseline, den stecke ich in die beiden Nasenlöcher und Sie sagen mir, in welchem ich am weitesten komme."  Und ich 'drücken Sie noch eine wenig', um mich dann für das linke Nasenloch zu entscheiden. War eine leichte Tortur, weil der Schlauch um mehrere Ecken musste, was aber aber durch ein Betäubungsspray gelindert wurde.

Als ich die Narkoseärztin bei der Visite am nächsten Morgen fragte, ob ich das alles geträumt hätte, lachte sie 'Nein, aber so einen wie Sie habe ich noch nicht im OP gehabt'. Als ich meinte 'brauche ich nicht noch ein Mal' – stimmte sie mir mit 'ich auch nicht' zu. Ergänzung: Ich habe das noch zwei Mal bei Revisionsoperationen 'genossen' und auch mitbekommen, wenn Assistenzärzte das 'mal versuchen durften' – bis dann ein erfahrener Arzt die Prozedur übernahm.

Die Ärzte wollten mich vorige Woche Freitag entlassen und ich hätte auf Reha warten müssen – habe ich abgelehnt da die Klinik bessere Möglichkeiten zur Schmerz- und allgemeinen Versorgung bot. Donnerstag war dann die Entlassung nach Hause samt Start der Reha in einigen Tagen geplant.

Alleine, es sollte nicht sein – ich bin erneut auf dem Op-Tisch gelandet und habe eine größere Plattenkombinaton in meiner Wirbelsaule. Mein Pech: Osteroporose und vermutlich eine Umbettung bei einer Kontolluntersuchung führte zwar zu einem super Foto, was alles ok signalisierte – aber ich meine, dass sich dabei eine Verschraubung an der Titanplatte löste.

Die OP war nutzlos – alles noch mal

Ich habe zu meinem Glück ein extrem gutes Körpergefühl – irgend etwas stimmte nicht – mein Kopf wackelte bein Liegen in einer Richtung gelegentlich. Ich habe auf einer Kontrolluntersuchung bestanden.

Ergebnis: Neue Operation und möglicherweise eine dritte, um das Ganze in der Wirbelsäule für 1,5 Jahre auch von hinten zu versteifen. Danach kämen die Platten raus. Andernfalls besteht das Risiko, dass wieder was ausbricht und ich dann querschnittgelähmt im Rollstuhl lande. Ergänzung: Ja, es gab eine Dritte Operation.

Glück im Unglück: ich weiß jetzt um meine (vermutlich altersgemäße) Osteroporose und kann reagieren, habe den lebensgefährlichen Zustand umschifft und werde meine neurologischen Probleme mit den Nerven in den Griff bekommen.

Ich liege jetzt mit Halskrause flach und behandle Kopf-/Nackenpartie wie ein rohes Ei – keine Kopfbewegungen in den kommenden Tagen. Ansonsten geht es mir gut und am Ende des Tages wird es (hoffentlich) nach der Devise "et het noch immer jod jon" von O'Reilly Mitarbeiter Gerd Mieske ausgehen (wobei Gerd leider plötzlich zum Jahresende verstarb).

Ich habe hier die Stairway to heaven als Treppe zurück in Leben vor Augen. Ich bin nun schon 3 Mal wieder ganz nach unten oder zumindest viele Stufen zurück gefallen – krabbele aber schon wieder neu hoch – ich will nach oben…

Die erste Reha-Einheit habe ich heute in der Klinik bekommen. Mal schauen, wie lange es dauert, bis ich wieder hergestellt bin. Ich halte euch auf dem Laufenden.

Postscriptum: Ich habe 2 1/2 Monate gebraucht, um wieder mit beiden Händen einen Löffel oder eine Gabel zum Mund führen zu können. Nach drei Monaten konnte ich mir selbst die Haare waschen. Es dauerte ca. 8 Monate, bis ich die Arme wieder halbwegs einsetzen konnte – ich habe 1/2 Liter Plastikwasserflaschen mit etwas Wasser gefüllt und diese als Hanteln zum Trainieren benutzt. Nach 18 Monaten konnte ich wieder stundenweise arbeiten.

Ähnliche Artikel:
Krankheit/Unfall des Autors
Update zum Sport-Unfall: Step-by-step, zurück in's Leben


Anzeige

Dieser Beitrag wurde unter Allgemein veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

55 Antworten zu Update zum Sportunfall 2015

  1. Matthias sagt:

    Hallo Gborn!

    Bitte schone Dich!
    Denn wir brauchen Dich schließlich noch!
    Nochmals gute Besserung!

    MfG
    Matthias

  2. Mirko Heilmann sagt:

    Hallo Herr Born,

    auch von mir nochmal die besten Genesungswünsche und immer schön langsam.

    Viele Grüße vom Rand Berlins

  3. Gunther sagt:

    Hallo Günter,

    nur ruhig, das wird schon wieder und wie Matthias schon geschrieben hat, wir brauchen Dich schließlich noch, alles braucht seine Zeit, dass weiß ich besser, da ich schon einpaar mal in solchen Situationen war….

    Beste Genessungswünsche
    Gunther

  4. André sagt:

    oh, das klingt nicht gut. Kuriere das richtig aus. Gute Besserung :)

    • Günter Born sagt:

      Andre, danke für deine Wünsche und vor allem deinen Support hier.

      Wenn mir hier vom vielen chillen langweilig wird, komme ich bei winvistaside.de vorbei und schaue, was Du wieder ausgegrabenen hat ;-). Und auf Technet liest mam sich ja auch.

  5. Sam sagt:

    Junge Junge, Du machst aber auch keine halben Sachen.
    Ich drück die Daumen, dass Du einen guten Weg findest mit Deinem Wissen und vor allem Willen auch diese Stufen wieder hochzuklettern!!

  6. Spike2 sagt:

    Ich wünsche Ihnen rasche und möglichst vollständige Genesung!

  7. Peter Gerbracht sagt:

    Alles Gute und rasche Besserung !

  8. Fred sagt:

    Alles Gute, Herr Born!

    Haben Sie schon mal über den Sinn einer solchen Krise nachgedacht?
    "Äußere Krisen bedeuten die große Chance, sich zu besinnen." Viktor Frankl

    • Günter Born sagt:

      Es ist keine Krise! Es ist einfach so passiert. Auf die Erfahrung hätte ich gerne verzichtet. Wenn Du durch die plötzliche Erfahrung gehst, dass Du plötzlich die Beine nicht mehr spürst und der Gedanke Querschnittslähmung und möglicher Exitus lethalis durch Atemstillstand wegen Lähmung durch der Kopf geht, der Körper in Schockzustand geht – und wenn Du es schaffst, dich mit einem Arm 20 min in einer verdrehten Lage zu halten, den Leuten drum klare Anweisungen zu geben "nicht drehen oder betten – ruft einen Rettungswagen' – ja, dann bist Du auf einer Erkenntnisstufe, die ich kürzlich nie für möglich gehalten hätte. Und wenn Du auf einem Spineboard fixiert aus der Sporthalle getragen wirst die die Treppe runter ein Ruckeln und danach ein Kribbeln in den Füssen spürst. Ja, dann geht eine grüne Lampe an. Im Krankenwagen hat es dann ein Monitoring gegeben. Von den Vitalwerten war alles OK, Kurzaufnahme der Daten. Dann habe ich zum Sanitäter gesagt," lass uns einen Bodycheck machen. Beide Beine da mit ständig mehr Kraft in den Füßen. Arme heben mit Einschränkungen, Finger bewegen, Gefühl an allen vie Extremitäten – da stand ich wie in einem Raumschiff wo Minuten vorher alles auf rot und Absturz stand – und plötzlich steht fast alles auf grün – nur ein paar gelbe Lampen weisen auf eingeschränkte Funktionen hin – dann bist Du ein anderer Mensch. Ich habe in den Abgrund geblickt und bin dem Teufel zweimal von der Schippe gesprungen. Die mentale Stârke erkläre ich mir aus diesen Erfahrungen. Krise kommt in meinem Kopf nicht vor. Wenn Du mental auf Entlassung eingestellt bist, die Stationsärztin um eine Kontrolle bittest und ein paar Stunden eine geknickte Ärtzin um die Ecke kommt "Sie haben Recht gehabt – absolute Lebensgefahr – Bett liegen bis zur OP", da war ich eine Stunde leicht down. Aber dann habe ich gedacht: Du Glückspilz, dem Teufel wieder von der Schaufel gesprungen. Ab da liefen Analysen, was, warum schief gelaufen ist. Ich habe die Verdachtstelle mit hoher Wahrscheinlichkeit. eingekreist und der OP-Ärztin der Hinweis gegeben, auf Osteoporose zu achten. Eine Untersuchung ist aufwändig – ich habe angesichts der komplexen OP darauf verzichtet. Aber die Chirurgin hat auf Grund meiner Anregungung und ihrer Erfahrung auf den Punkt geachtet.

      Glaubst Du, dass in diesem Umfeld Krise vorkommt?

  9. Wolfgang B. Strecker sagt:

    Günter, Günter, Günter!
    Was machst Du nur mit Dir?
    Baldige Besserung und Wiederherstellung der Mobilität
    wünscht Dir Wolfgang

  10. Thomas sagt:

    Günter,

    beste Genesungswünsche! Das ist ja mal gerade noch gut gegangen.
    Glück braucht man halt doch ab und zu. Genau das wünsche ich dir weiterhin – und jetzt, Achtung! Kalauer!: lass den Kopf nicht hängen! ;-)

    Gute Besserung!

  11. Norbert sagt:

    Wünsche ebenfalls recht gute Besserung und baldige Genesung! :o)

    LG
    Norbert

  12. Paul Kröher sagt:

    Mensch Günter,

    das klingt ja wirklich dramatisch und schlimmer als ich nach der ersten Meldung gedacht hatte.
    Ich drücke dir beide Daumen, das sich alles zu deiner Zufriedenheit entwickelt.
    Gute Besserung. Deine Motto könnte auch sein: Unkrut vergeiht neet :-)

  13. Martin Geuss sagt:

    Lieber Günter, ich drücke Dir weiterhin alle Daumen, dass Du wieder richtig fit wirst. Von "Glück gehabt" mag man ja kaum reden, denn auf diese Art Glück kann man sicher gut verzichten. Besser, es wäre erst gar nichts passiert.
    Ich wünsche Dir alles Gute. Kämpfe Dich zurück, aber verlang auch nicht zu viel von Deinem Körper.
    Beste Grüße
    Martin

  14. Eintracht sagt:

    Hallo Günter,

    lass Dir um Himmels Willen Zeit mit der Genesung. Die Gesundheit geht vor. Herzliche Grüße und "beide Daumen drücken". Wir Hessen lassen uns trotz aller unglücklichen Situationen nicht unterkriegen.

  15. Charles sagt:

    Uff,was für ein Pech. Hat doch schon Winston Churchill gesagt: "Sport ist Mord". Scheint so zu sein.Viel Kraft und denk einfach,ein Stephen Hawkin,muss ja nicht sein!
    Gruss Charles

  16. Blanki sagt:

    Oh Mann, das liest sich nicht gut

  17. Paule21 sagt:

    Weiterhin alles Gute! Wichtig ist, dass man nun Geist und Körper die nötige Zeit zur Regenerierung gibt. Du packst das!

  18. Markus sagt:

    Mensch Günter,

    Das ist ja mal alles heftig.
    Mach bloß langsam Schritt für Schritt. Dafür wünsche ich Dir Glück und Geduld.

    Und versuche Deine Beiträge, die unbedingt aus Dir rausholen von Cortina schreiben zu lassen. Dann lernt die vielleicht auch besser zu verstehen :)

    Alles Gute ..

  19. Manu sagt:

    Danke, dass du so offen und ehrlich bist! Ich wünsche dir viel Kraft und Durchhaltewille sowie rasche Genesung!
    Freu mich schon, wenn du wieder voll am bloggen bist! Aber bis dahin: nimm dir die Zeit die du brauchst und forciere nichts!
    Gruess, Manu

  20. fred59 sagt:

    Auch wenn es hier in letzter Zeit langweilig erscheinen mag, nimm Dir die Zeit, die Du für Deine Genesung brauchst! Denn ist die Gesundheit erst einmal völlig ruiniert, gibt sie Dir keiner mehr zurück.
    In dem Sinne die besten Genesungswünsche.
    fred59

  21. Andreas Maurer sagt:

    Ich wünsche Dir weiterhin alles Gute für Deine Genesung!

  22. 1ei sagt:

    Hallo, auch ich möchte GUTE BESSERUNG und möglichst weitgehende Genesung wünschen – und vor allem auch viel! GEDULD!!! Denn die braucht man in solchen Fällen – aber ich bin überzeugt, dass es – wenn auch langsam – doch endlich nachher gute Erfolge gibt!!!!!!!!!!! Und mit dem gezeigten festen Willen und Geduld bin ich sicher, dass die Ziele erreicht werden – ( you) never give up!
    Nochmals ALLES, ALLES GUTE auf dem Weg!
    Und Dank für die Infos!
    LG

  23. Justus sagt:

    Ich wünsche dir gute Besserung, damit du uns noch lange erhalten bleibst!

  24. Andi Jäger sagt:

    …alles wird wieder gut!!! Die besten Genesungswünsche aus dem Allgäu.

  25. Meckie sagt:

    Hallo Herr Born!

    Viel Geduld und gute Besserung wünscht Ihnen
    Meckie

  26. Ralf Sabine und Christian sagt:

    Hallo Günter, wir haben nach einem Wochenende im Frankenland gestern von Deinem erneuten "Rückfall" gehört.
    Mit Halskrause bekommt die Ermunterung "Halt weiter die Ohren steif" fast eine komische Bedeutung. Du weißt aber, wie es gemeint ist.

    Und zur weiteren Gesundungsmotivation: Auf Dich warten zuhause Lollo Rosso vom Markt in Schweinfurt und ein trockener Bacchus vom Zehnthof.

    Alles Liebe und Gute.

    • Günter Born sagt:

      Super, Bachus und Lollo Rosso passt – aber wohl erst nach der dritten OP – hoffentlich morgen – wo Drähte zur Verstärkung in den Rücken eingezogen werden.

      Alles wird gut – dauert halt.

  27. Florian sagt:

    Das klingt sehr heftig, ich wünsche Dir eine gute Genesung!

    Ich lese häufig hier und hoffe, Du lässt Dir ausreichend Zeit wieder fit zu werden!
    Bis dann

  28. Tim sagt:

    Du meine Güte, Herr Born.

    Du machst keine halben Sachen, wie?
    Und da heißt es doch immer Sport ist gesund… soviel dazu ;)

    Ich drücke beide Daumen, das Du, so schnell wie halt möglich, zum normalen Alltag zurück findest. Mit Geduld und Spucke fängt man eine Mucke.

    Gute Besserung

  29. Peter in Wien sagt:

    Lieber Günter Born,
    als täglicher, aufmerksamer Leser Ihres Blogs (ich bin mir sicher, dass ich in Wien damit bei Weitem nicht der einzige bin) fühle auch ich mich ermuntert, Ihnen gute Besserung und vollständige Wiederherstellung zu wünschen. Sie werden es danach im eigenen Interesse sportlich wohl weniger heftig angehen, aber im Interesse der Leser Ihres Blogs und Ihrer Bücher nach Ihrer hoffentlich baldigen Genesung mit dem gleichen Engagement und Liebe zur Sache wie bisher nicht mit profunden Informationen und Hilfestellungen geizen.

  30. Alfons Deutelmoser sagt:

    Hallo Herr Born,
    als fast täglicher stiller Leser ihrer Seite bin ich wirklich schwer entsetzt wie das alles gelaufen ist! Unglaublich.
    Ich wünse Ihnen eine schnelle Genesung und viel Kraft dafür!
    Kommen Sie bitte bald zurück! Die (Windows) Welt braucht Sie!!
    Nochmal Alles Gute!!!!

  31. Günter Born sagt:

    Hab jetzt die dritte OP hinter mir
    Mehr zu Ostern

  32. David sagt:

    Hallo Günter Born,
    ich wünsche dir die Kraft um das ganze gut zu Überstehen. Auf das du eine schnelle Genesung erlebst. Alles Gute Wünsche ich dir von Herzen.

  33. Peter sagt:

    Hallo Günther,

    ich wünsche Dir gute Besserung und die Kraft, alles zu überstehen.

    Viele Grüße
    Peter

    • Günter Born sagt:

      Danke Peter und allen anderen. Ich kæmpfe gerade die Folgen der dritten, schweren OP bon letzten Dienstag nieder. Vielleicht habe ich morgen genug Kraft, einen weiteren Status-Update zu geben.

      Bin drei Mal die 'stairway to heaven' – die mich zurück ins Leben führen soll, brutal runter geküllert. Du springst nach der ersten Operation auf Stufe 15, arbeitest daran, den Arsch auf Stufe 16 zu bieten. Und dann kommt bildlich ein D-Zug in Form einer 2. OP, der dich auf Anfang katapultiert. Du fângst mit krabbeln an, und der nächste D-Zug rollt…

      Durch die Kortison-Therapien habe ich vielleicht 5 Nächte geschlafen.Gestern Nacht ist mein Körper über die Station gewandert, um Essen zu suchen.Meine Zellkraftwerke wollen Futter.

      Aber um sechs Uhr kam der körperliche Absturz. Geht jetzt diese Nacht genauso. Aber es geht aufwärts, in The stairway to heaven…

  34. Stephan sagt:

    Hallo GBorn

    Ich beobachte deine Arbeit seit einigen Jahren täglich mit aller größter Freude und Hochachtung und Respekt vor Deinem bisher Erreichten.
    Seit ich von deinem Sportunfall weiß, bleibt mir vor lauter Sorge fast die Luft weg. Am liebsten würde ich dir `ne dicke, fette Pizza schicken……..

    Bitte hör nicht auf zu klettern
    Stephan

  35. Albrecht sagt:

    Hallo Günter,
    auch ich gehöre seit Jahren zu deinen treuen Lesern und bin einmal mehr bedrückt von dem, was du uns berichtest. Was soll ich sagen, das hört sich nicht gut an. Ich wünsche dir uns uns, dass du hier bald wieder das Sagen hast.
    Ganz liebe Grüße,
    Albrecht

  36. Gerhard sagt:

    Ich wünsche gute Besserung

  37. Ingo sagt:

    Gute Besserung
    du kannst nicht zu viel wollen. Hör auf deinen Körper! Ich spreche aus Erfahrung (2 von 4 Jahren Krankenhaus mit Krebs) jetzt geht's wieder. Ich hoffe das es dir bald besser geht zumal es ein sch… Unfall war.
    Alles gute!!!!!!!!! Deine Beiträge waren immer toll und werden es sein irgendwann!

    Ingo

    • Günter Born sagt:

      Ingo, danke! Ich weiß, was Du durchgemacht hast. Es wird vermutlich heute einen letzten Blog-Beitrag zum Unfall geben. Ich bin auf dem Track! Freitag geht's nach Hause, Montag zur Reha.

      Man liest sich

  38. Gunther sagt:

    Hallo Günther,

    das hört sich nach Licht am Ende des Tunnels an. Ich drücke mal die Daumen, dass Du bald wieder auf dem Damm bist!

    Gute Besserung!!!

    Gunther

  39. Manuel sagt:

    Jetzt habe ich mal wieder hier vorbeigeschaut, da keine neuen RSS-Feeds mehr gekommen sind und dann lese ich das.

    Ich wünsche auf alle Fälle gute Besserung!

  40. Michael Nickles sagt:

    Hallo Günter,
    Hab das gerade erst gelesen und bin schockiert.
    Ich wünsche Dir alles Gute und eine rasche Genesung. Du schaffst das!
    Viele Grüße aus München,
    Mike

  41. Thomas Schäffner sagt:

    Hallo Herr Born,

    bin einerseits schockiert, andererseits freue ich mich für Sie, dass es aufwärts geht und sie soviel mentale Kraft haben. Durch Zufall, wegen eines Bluescreen – Problems (BAD_POOL_HEADER), kam ich heute in Thailand auf eine Ihrer Hilfeseiten und las dann das mit dem Sportunfall bzw. der Osteoporose. Da schwinden bzw. schrumpfen die eigenen Probleme(chen) fast zu nichts, wenn man liest wie schnell und unerwartet bei Ihnen das Schicksal zuschlug. In jedem Fall gute Besserung. Wo leben Sie eigentlich? Wenn Sie Hilfe oder Unterstützung brauchen schreiben Sie mir: ****@gmail.com bin ab Juli in Süddeutschland.

    Alles Gute

    Thomas Schäffner

    • Günter Born sagt:

      Leute, ihr seid Klasse!

      Es geht mir gut!

      Ich bin Freitag, den 10. 4., aus dem Krankenhaus entlassen worden. Nun bin ich zu Hause und gehe Montqg in die REHA. Alles wird gut!

      Ich hatte die Tage ein Update versprochen. Aber, es war nicht die 'Gelegenheit', wie wie italienisch orientierten Leut so sagen. Wenn der Blutdruck bei 80 zu 60 'angelt', liege ich wie ein Fisch auf dem Trockenen. Kommt aber noch. Ich experimentierte mit der Retardirung der Blutdrucksenker. Und in ein bis zwei Wochen hat sich auch genügen Blut gebildet, damit ich Rad schlagen kann (hat der Arzt abgeraten – und ich bin folgsam).

      Wie lange die Reha dauert, wird sich zeigen.

  42. Michael Bormann sagt:

    Moin Günter, sieht ja nun etwas besser aus, etwas.
    Osteoporose ist in der Tat auch wieder in den Griff zu bekommen, nur allzu sportlich herumhüpfen solltest du in nächster Zeit wirklich nicht.

    alle Daumen drück!!!

    Gruss
    Michael

  43. Peter sagt:

    Hallo Günther,

    offensichtlich bist du auf dem Weg der Besserung – die ironischen Kommentare klingen zumindest so! :-)

    Ich wünsche viel Erfolg bei der Reha. Und wenn es mal wieder länger dauert, dann nimm' Dir ein Snickers. ;-)

    Viele Grüße
    Peter

    • Günter Born sagt:

      Status: Ich bin einer REHA gelandet, zu der ich nicht kompatibel bin. Ich breche morgens ab,gehe nach Hause und suche Optionen.

      Update: Die weißen Mäuse sind weg!
      Der Therapie-Umfang wurde reduziert, so das ich alles gebacken kriege und kompatibel bin.
      4 Std Delta und eine Arztvisite haben gewirkt.
      Alles heute im grünen Bereich. Ich schaue auf morgen! REHA geht weiter und wirkt – bin fix und foxy.

  44. Andreas Maurer sagt:

    Hallo Günter,
    ich drück' Dir weiterhin die Daumen, das alles gut wird.
    Viele Grüße,
    Andreas

  45. Martog sagt:

    Ich Drück Dir die Daumen das es wieder besser wird und das noch eine lange Zeit unter uns weilen darfst.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Hinweis: Bitte beachtet die Regeln zum Kommentieren im Blog (Erstkommentare und Verlinktes landet in der Moderation, gebe ich alle paar Stunden frei, SEO-Posts/SPAM lösche ich rigoros). Kommentare abseits des Themas bitte unter Diskussion.

Du findest den Blog gut, hast aber Werbung geblockt? Du kannst diesen Blog auch durch eine Spende unterstützen.