Windows 11: Microsoft spricht über das zentrierte Startmenü

Windows[English]In Windows 11 wird Microsoft einige Gestaltungselemente der Benutzeroberfläche verändern. Neben runden Fensterecken wird auch das Startmenü gravierend überarbeitet. Unter anderem ist es mittig auf der Taskleiste angeordnet. Warum man sich für so etwas entschieden hat, und welche Überlegungen es sonst noch so gibt, hat Microsoft in einem Video öffentlich gemacht.


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Das Video lässt sich auf YouTube abrufen – dort kommen einzelne Microsoft-Angestellte zu Wort, und erklären, warum man das in Windows 11 nun genau so machen musste. Sind gewichtige Argumente, die wir Anwender nicht immer verstehen. Nun ja, ich erinnere mich, dass Microsoft mit genau den gleichen gewichtigen Argumenten das Menüband in Microsoft Office 2007 eingeführt hat – die Nutzerschaft hat das spontan "geliebt" (fast wie den Assistenten Clippy). Und auch diese Kacheloberfläche von Windows 8.x war ja alternativlos und hat sich auf breiter Front durchgesetzt. Die Kollegen von Windows Latest habe sich in diesem Artikel mit der Thematik auseinander gesetzt und weisen in folgendem Tweet darauf hin.


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29 Antworten zu Windows 11: Microsoft spricht über das zentrierte Startmenü

  1. HansmBrender sagt:

    Ob mittig, links, rechts oder oben… ist mir eigentlich egal.
    Habe mir schon lange angewöhnt, (auch bereits mit windows 10)
    Windows +X +….
    S=Search… usw

  2. 1ST1 sagt:

    Bekommen dann in Zukunft eigentlich alle TFT-Monitore mit Windows 11 Logo auch runde Ecken, wo ein paar Pixel in den Ecken eingespart werden, weil sie wegen der Fensterform eh nicht mehr genutzt werden können? Auch Softwareseitig sind runde Ecken Unsinn, den Rechtecke lassen sich einfacher zeichnen als Rundungen, diese Designentscheidung kostet also auch noch ein paar Zeilen Code und Performance.

    Das Ganze, wozu ich auch das mittige Startmenü (1:1 von Chrome-OS abgeguckt) kommt mir vor wie ein Witz, der erklärt werden muss, damit ihn alle verstehen und lachen (sollen), aber so richtig lachen kann wohl bisher keiner.

    Viel schöner fänd ich, wenn man bei Windows 11 basierend auf dem Design von Windows 10 (das finde ich wirklich einigermaßen gelungen, auch wenn mir das Startmenü von Windows 7 bzw. OpenShell lieber ist) weiter machen würde, so dass der Benutzer selbst wieder steuern kann, welche Fensterelemente welche Farben bekommen, so wie das bei Windows 3.x, 9x, NT und 2000 einst möglich war. Auch auf die Gefahr hin, dass sich ein Benutzer dann versehentlich schwarzen Text auf schwarzem Fenstertitelbalken einstellen kann. So dass man sich seinen "Dark Mode" selber basteln kann, anstelle dass man jedes Programm feiern muss, was jetzt im Dark-Mode, und dann als nächstes im Blue-, Yellow, White, Grey, Red, Purpur, was weiß ich jetzt "Mode" optional oder erzwungenermaßen daher kommt. Erinnert sich noch jemand an "Windows Blinds", wo man für den Fenster-Stil "Themes" nachladen konnte, wie cool wäre das denn? Windows 11 aussehen lassen, als wäre es ein Amiga-OS, odder wie GEM (ATARI ST) oder wie Windows 1.0, … Und jeder kann selbst entscheiden, ob das Startmenü rechts, links, mitte, oben oder unten erscheint! Und man könnte Themes anbieten, es würde eine Community dafür entstehen, vielleicht sogar Designwettbewerbe geben… Das wäre mal wirklich cool!

    An Windows 11 wird sich wohl eine weitere Generation Software-Entwickler und Grafikdesigner bei Microsoft die Hörner abstoßen müssen. Auch weil sich erst langsam die Erkenntnis durchsetzen muss, dass der Heimnutzer diese TPM-2.0-Sicherheit nicht braucht.

    • Zocker sagt:

      "Bekommen dann in Zukunft eigentlich alle TFT-Monitore mit Windows 11 Logo auch runde Ecken, wo ein paar Pixel in den Ecken eingespart werden, weil sie wegen der Fensterform eh nicht mehr genutzt werden können?"

      Ja, genauso wie ein paar Pixel bei den Monitoren mit Win7 Logo eingespart wurden.

      "Auch Softwareseitig sind runde Ecken Unsinn, den Rechtecke lassen sich einfacher zeichnen als Rundungen, diese Designentscheidung kostet also auch noch ein paar Zeilen Code und Performance."

      Ja, ich glaube auch, dass heutige Hardware damit vollkommen überfordert sein wird. Mit einer RTX3090 und einem i9 11900 könnte es aber was werden.

  3. Gabi Küster sagt:

    > Auch weil sich erst langsam die Erkenntnis durchsetzen muss, dass der Heimnutzer diese TPM-2.0-Sicherheit nicht braucht.

    Sinn und Zweck des Ganzen ist doch überhaupt erst das globale Ausrollen von TPM in alle OS für wirksame Zugangskontrolle zu Kommunikation und Dienstleistungen nur über eindeutige fälschungssichere zentral zertifizierte Identität, gerade bei kritischen Heimnutzern…

    Es wird natürlich keinen TPM Zwang geben, aber ohne kommt man dann eines schönen Tages einfach nicht mehr online, wegen der Sicherheit für alle, ganz ähnlich wie bei anderen Nichtzwängen in diesen Zeiten.

  4. ^L^ sagt:

    MITTIG ist wohl ein Kompromiss für Rechts- & Linkshänder. Ich hoffe aber, dass in der Finalversion der Ort des Startmenüs frei zur Auswahl steht. Ich hätte es von Haus aus lieber RECHTS bei der Hand (da rechtshändig) und den Systembereich LINKS.
    BTW: Die jahrelange Behelfs-Lösung mit dem Nexus Docklet ist aber inzwischen mein Favorit, obwohl der Tray dort auch rechts ist. Hm, wieso eigentlich???

  5. Windows 11 ist ein Unfall. sagt:

    In den Einstellungen gibt es die Möglichkeit, dass man es links oder mittig hat. Ich habe es links. Mitte könnte ich mal ausprobieren.

    Das tatsächliche Problem dürfte sein, dass das Startmenü so wie es aktuell ist, unbrauchbar ist. Verglichen mit dem von Windows 10.

    Ich kann mir auch nicht erklären, wieso man das Startmenü von Windows 10 nicht einfach übernommen hat, sondern es massiv eingeschränkt hat, do. die Taskleiste.

    Das Video ist totaler Schwachsinn. Da wollen sich ein paar rausreden, weil sie einen massiven Fehler gemacht haben.

    • Stephan sagt:

      Das Video klingt, als wäre Microsoft im Jahr 2002 angekommen, was Design angeht. Aber sie bringen gar kein Argument, warum es in der Mitte sei sollte. Sehe keine Vorteile, aber einen großen Nachteil für mausorientierte Benutzer: Man kann nicht mehr blind in die Ecke feuern. Für mich als Tastaturbenutzer ist das eher egal, aber mir ist trotzdem klar, daß das viele Benutzer treffen wird.
      Daß da Suche, Programme und Dateien sein sollten, dem stimme ich zu. Aber ist das nicht bereits so?
      Auf den gängigen Linuxdesktops ist das auch schon lange so — inklusive Dateiinhalt mittels Tracker ohne Wartezeit und ohne Clowncomputing — und außerdem auch Kontakte, Termine, Metadaten von Mediendateien usw. Jeder kann in seiner App einen Provider implementieren, der Daten für den Suchindex liefert. Und alles an einer zentralen Stelle konfigurierbar, auch bezüglich Privacy.

      Hier noch Screenshots, wie das bei Gnome aussehen würde. Die sind zum Teil veraltet, aber das Prinzip sollte klar werden.
      https://www.werts.nl/wp-content/uploads/2017/08/gnome-shell-search_results-after.jpg
      https://fedoramagazine.org/wp-content/uploads/2019/12/article2-1024×712.jpg

    • Stephan sagt:

      Das Video klingt, als wäre Microsoft im Jahr 2002 angekommen, was Design angeht. Aber sie bringen gar kein Argument, warum es in der Mitte sei sollte. Sehe keine Vorteile, aber einen großen Nachteil für mausorientierte Benutzer: Man kann nicht mehr blind in die Ecke feuern. Für mich als Tastaturbenutzer ist das eher egal, aber mir ist trotzdem klar, daß das viele Benutzer treffen wird.
      Daß da Suche, Programme und Dateien sein sollten, dem stimme ich zu. Aber ist das nicht bereits so?
      Auf den gängigen Linuxdesktops ist das auch schon lange so — inklusive Dateiinhalt mittels Tracker ohne Wartezeit und ohne Clowncomputing — und außerdem auch Kontakte, Termine, Metadaten von Mediendateien usw. Jeder kann in seiner App einen Provider implementieren, der Daten für den Suchindex liefert. Und alles an einer zentralen Stelle konfigurierbar, auch bezüglich Privacy.

  6. Stephan sagt:

    Erstmal muß Microsoft die Suche im Startmenü schnell genug machen, damit man einfach Windowstaste drücken und lostippen kann. Im Moment dauert die Suche so lange, daß er zuerst was anderes öffnet, wenn man zu schnell ist.
    Bei manchen Suchen jubelt er einem sogar was unter. Wenn man zur Zeit des alten Edge Internet Explorer gesucht hat, hat er trotzdem Edge gestartet.

    • Günter Born sagt:

      Da sind imho noch weitere Böcke drin. Ich bin bei meinem Heise-Artikel drauf reingefallen, dass ich schrieb, dass es keinen Kontextmenübefehl zum Aufruf des Task-Manager per Taskleiste mehr gebe. Das trifft zu – aber die Schaltfläche Start hat genau dieses Kontextmenü. Ich hatte diese Schaltfläche testweise mit der rechten Maustaste angeklickt. Da dort das Kontextmenü 2-3 Sekunden brauchte, bis es geöffnet wurde, hatte ich längst weiter geklickt. Das Kontextmenü der Taskleiste war dagegen sofort da. Möglicherweise murkst MS da im Code in der Cloud herum, bevor das Kontextmenü angezeigt wird.

  7. Drehwurm sagt:

    Wann begreift Microsoft endlich, dass es verschiedene Nutzergruppen gibt. Was will ein*e Buchhalterin*in mit runden Ecken und Startmenü in der Mitte? Im Büro bei uns ist man nur noch genervt von den Designänderungen. Ein Gamer hat andere Anforderungen als ein Vertriebler und ein Manager wieder andere als der einfache Home User. MS unterscheidet in den Windows Versionen zwischen Enterprise, Pro, Home usw…. aber die Oberfläche ist für alle gleich. Warum eigentlich?

    Wie 1St1 bereits schreibt, wie schön wäre es wenn MS in Windows die Möglichkeit zur Individualisierung geben würde. Alternativ könnte MS ein OS ohne GUI rausbringen und mehrere GUIs dazu anbieten. Das ganze könnte dabei modular aufgebaut sein. In Linux gibt es schon immer den XServer auf den man verschiedene Oberflächen wie Gnome, KDE, usw… aufsetzt. Mir ist bis heute nicht klar, warum MS etwas ähnliches nicht schafft. Es wäre auch für Unternehmen interessant, zugeschnittene Oberflächen für das Unternehmen (ggf. diese auch kaufen zu können). Aber frei designbare Themes wären per Buildin auch was feines.

    Ich habe auch bis heute nicht verstanden, warum es eigentlich keine vernünftigen Anbieter für Windows Shells gibt. Die Windows Shell (auf der exploerer.exe basierend) mit Desktop und Taskleiste usw… ist eigentlich schon sehr lange austauschbar. Für Android gibt es massig Launcher, aber für Windows? Ein paar gute Ansätze gibt es ja, man muss nur einmal nach "Alternative Windows Shell" suchen. Aber das ist alles nicht meins oder nicht ausgereift.

    Ich vermute, dass die Firma Stardock bestimmt Windows Blinds auch wieder für Windows 11 auflegen wird. Für Windows 10 brauchte ich Windows Blinds nicht, aber bei Windows 11 ist es evtl. eine Überlegung wert. Bin mal gespannt wie das alles weiter geht.

    • Dat Bundesferkel sagt:

      "(…) aber die Oberfläche ist für alle gleich. Warum eigentlich?"

      Microsoft war leider so dämlich, wie auch Intel, sehr viele Mitarbeiter an die frische Luft zu setzen, um Aktienanlegern dicke Renditen zu verschaffen.

      Unglücklicherweise ist der Entwicklerstamm bei Microsoft schon lange nicht mehr so groß, wie er einmal war. Darum kommen einem die ganzen Upgrades auch so vor, als würde da eine One-Man-Show stattfinden und GitHub-Like eine Änderung nach der anderen hochladen und nach Zeit X rausrotzen.

      Wo Du Stardock erwähnst… ja, fand ich in früheren Jahren auch toll. Jetzt würde ich mir solche trojanischen Pferde vor Lachen nicht mehr installieren. Das Zeug injiziert mir zuviel in dll's.

  8. Bernd Bachmann sagt:

    Windows scheint sich tatsächlich immer weniger an Leute zu richten, die mit ihrem Rechner einfach arbeiten wollen.
    Ich habe auf meinem PC mehr als 200 Applikationen installiert; mein Startmenü hat mehr als 600 Einträge. Mindestens 50 davon heissen "uninstall.exe".

    Was soll ich da mit einem unstrukturierten Startmenü mit 20 Icons?

    • Stephan sagt:

      Mein Problem mit dem UI von Windows ist gar nicht, daß sie etwas neues machen wollen. Das Problem ist, daß sie gar kein Konzept haben, alles zu erneuern und zu vereinheitlichen.
      Stattdessen kommt mit jeder Windows-Version was neues hinzu, alles alte bleibt aber da, und dann hat man fünf und mehr verschiedene Konzepte, wie man UIs gestaltet, nebeneinander. Die haben nicht nur verschiedene Optik, die aufgrund von mangelndem Kontrast usw. nervt, sondern teilweise komplett verschiedene Logik.
      Und dann hält Microsoft sich bei seinen Kernprodukten wie Word und Excel nichtmal an das Konzept von Windows und baut alles mögliche nochmal doppelt selber, was zu weiteren Inkonsistenzen führt.
      Das verrückte daran ist, daß die ältesten Programme auch beim neuesten Windows am besten aussehen. Zumindest die, die damals schon ordentlich gemacht wurden auf Basis der UI-Bibliotheken und nicht mit selbstgebasteltem Rendering.
      Zu viele Optionen sind auch nicht gut, weil es das ganze nur schwer zu testen macht. Auch als Poweruser mag ich zu viele Optionen nicht, denn gerade als Poweruser nutze ich viele Rechner und wenn ich einen neuen einrichte, will ich nach der Installation nicht mehr als fünf Dinge anpassen, um arbeiten zu können. Von daher ist man seit den 90ern außerhalb der Windowswelt zurecht auf den Trichter gekommen, daß unsinnige Optionen nur der Stabilität und logischen Konsistenz schaden.

      • Steter Tropfen sagt:

        Nun ja, gerade als Poweruser wird man hoffentlich mit .reg-Dateien umgehen können, die sich sogar in die Installations-ISO integrieren lassen. Damit hat man den Explorer in einem Rutsch auf seine Bedürfnisse zugeschnitten.
        Mein Windows enthält schon frisch installiert jede Menge Anpassungen (die mir erst bewusst werden, wenn ich vor einem Standard-Rechner sitze und plötzlich nichts funktioniert). Ist dann noch das eine oder andere in den Anwendungsdaten-Ordner kopiert, fühle ich mich bereits wie zuhause.

        Welche Optionen unsinnig sind, ist wirklich Geschmackssache. MS hat ein Händchen dafür, genau das zu kippen, was gebraucht würde.

        • Anonymous sagt:

          Mein Vater ist kein Poweruser. Der kennt zwar ein paar mehr Tricks als Otto Normaluser, aber das war's dann auch schon. Der geht nun aber auch direkt auf die 80 zu!
          Mit 70 konnte er sein Windows nach *seinen* Bedürfnissen und Wünschen(!) *leicht* einstellen.
          Mit 75 wurde das schon schwieriger.
          Mit 80 wird das für ihn unmöglich sein, weil er eben kein Poweruser ist.

          Und dann gibt es am anderen Ende noch die Anfänger. Ja, erstaunlich, es gibt Menschen, die sich das erste mal an einen Rechner setzen. Kinder (kennen einige hier vom Hörensagen der Bekannt-/Verwandschaft). Die sind noch nicht "native", die werden es gerade. Wenigstens sind sie geistig beweglich.
          Oder "Uninteressierte". Müssten nun trotzdem ab und an an einen Rechner. Geht ja immer mehr *nur* noch online, und mit dem Handy gehts irgendwie gar nicht… (Tickets für das Schwimmbad, anyone?)

          Wenn man sich von diesen Personen mal sagen lassen muss, "das da" (gemeint ist das UI), das wäre eine blöde Vorgabe, dann sollten Alarmglocken schrillen. Kids und andere Unvoreingenommene sagen das nämlich nicht, weil sie wie ich schon bessere UI gesehen haben (wobei ich auch schon schlechtere gesehen habe – was keine Entschuldigung ist!), sondern weil es wirklich unintuitiv ist.

          Mit dem "Frickelverein", der da bedient werden will, um *sein* UI an die eigenen Vorlieben zu adaptieren, da kann man auch bald das OS wechseln.
          "Bisse fast blind? Kontrastvorgabe 100%!
          Wie, kannst nur nicht ganz so gut sehen? Dann trotzdem entweder alles oder nichts! Und wenn Du bei 'nichts' nichts sehen kannst, bisse doch blind! Siehste! Wehe, Du fasst was hier an!"

          /rant

    • Hannes sagt:

      Mit Windows "Frankenstein" 8 hatte MS einen Flop gelandet, bis man endlich ein Einsehen mit den frustrierten Anwendern hatte und mit Windows 8.1 eine halbwegs brauchbare Korrektur herausbrachte. Durch Schaden wird man klug: Windows 10 erhielt ein nahezu perfektes Startmenü. Jetzt hat man sich zur Abwechslung mal wieder ins eigene Knie geschossen und ein Startmenü für den Kindergarten gebastelt. Ich warte mal ab, bis Windows 11.1 auf den Markt kommt.

  9. Sven Fischer sagt:

    Hmmpf, mittiges Startmenue. Unsereins ist eben ab Win95 an ein entsprechendes Bedienkonzept gewöhnt. Das hat sich eben bis heute bewährt. Auch im *nix Bereich sind die meisten DEs (Cinnamon, Mate, KDE, Xfce, etc.) nach diesem Prinzip gestaltet.

    Mit Win8/8.1 hatte MS ein UI auf den Markt gebracht, was auch auf Smartfone und Tablets funktionieren sollte. Was daraus geworden ist wissen wir heute. Für solche Art von Geräten hat das gepasst, daher anderes Bedienkonzept. Aber nicht für den PC. Gut das es mit Classic Shell eine Alternative gab.

    Nun ja, lassen wir Win11 erst einmal einige Zeit beim Anwender sein. Irgendwann wird da auch Gras über die Sache gewachsen sein und wir reden nicht mehr darüber.

  10. Bernard sagt:

    "runden Fensterecken"

    Endlich, endlich, endlich.

    Darauf warte ich seit dreissig Jahren.

    • Stephan sagt:

      XP hatte doch auch schon runde ecken. Windows Vista und 7 auch. Diese Ecken haben erst mit Windows 8/Phone/Surface wieder angefangen. Vermutlich aber nur als Markenerkennungszeichen, ohne Rücksicht auf die Benutzer.

    • Dat Bundesferkel sagt:

      Ja, jetzt noch die ollen Röhrenfernseher ausgepackt und schon ist das optische Gesamtbild insgesamt stimmig. :-D

      Endlich wieder vernünftige Farben und Schwarzwerte… yay!

  11. Micha sagt:

    Bei Windows 11 gibt es sehr wenige Individualisierungsmöglichkeiten. Es gibt nicht mal eine Möglichkeit das "Gruppieren der Schaltflächen" auf der Taskleiste zu deaktivieren.

    Open Shell funktioniert (noch) nicht.

    Die Taskleiste kann nicht beliebig vergrößert werden oder an eine andere Position verschoben werden. (Oben, Links, Rechts)

    Bei Windows XP durfte ich selbst einschneiden welches Bedienelement welche Schriftart und Schriftgröße bekommen hat. Fast alle Farben waren Frei wählbar. Es bot viele Individualisierungsmöglichkeiten.

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