Kurze Info für Nutzer von LibreOffice: Die Entwickler haben zum 20. August 2025 LibreOffice 25.8 freigegeben. Die neue Version soll schneller sein, besser mit Microsoft Office kompatibel sein, und unterstützt PDF 2.0.
Ich bin über nachfolgenden Tweet auf dieses Update aufmerksam geworden. Die Details lassen sich im Beitrag LibreOffice 25.8: smarter, faster and more reliable nachlesen.
The Register hat diesen Artikel mit den Verbesserungen in LibreOffice 25.8 veröffentlicht.
Ergänzung: Verwirrung herrscht, ob Windows 7 noch unterstützt wird. Medien, auch The Register, schreiben, dass Windows 7, 8.0 und 8.1 nicht mehr unterstützt werden. Ein Leser hat mir nachfolgenden Screenshot geschickt, der noch Windows 7 als Mindestvoraussetzung aufführt.
Ein sehr willkommener Beitrag. Ich nutze LibreOffice seit vielen Jahren (und zuvor OpenOffice und zuvor StarOffice) und bin sehr zufrieden damit … viel zufriedener als mit dem M$ Office, für das ich von meiner Arbeit her eine 356er-Lizenz habe (Tippfehler intendiert).
Gerne weiter über diese Entwicklungen berichten!
Was "PDF 2.0" bedeutet, muss ich für mich mal recherchieren. Auf jeden Fall wird es wohl bedeuten, dass ich den Adobe Reader 9.5 (den letzten, den ich für halbwegs vernünftig hielt) wohl doch irgendwann deinstallieren muss und mir einen anderen PDF-Reader suchen muss. Kennt jemand einen, der auf macOS, Windows (und idealerweise auch Linux) läuft, und bei dem man mit einem Tastendruck Vollbild ohne Trauerrand (wie bei "Vorschau" in macOS) machen kann?
Also ich benutze schon seit langem keine dezidierten PDF-Reader mehr. Der Acrobat Reader ist für mich seit langem überflüssig.
Das Öffnen in Firefox erfüllt bisher all meine Anforderungen, sowohl unter verschiedenen Androidversionen, SUSE Tumbleweed und W10Pro.
Im Präsentationsmodus kann man sich die Seiten ohne störende Menus von Firefox ansehen. Weiße Seite auf schwarzem Hintergrund – für mich reicht das.
Es reicht aber nicht für jeden.
So kann der PDF-Reader im FF afaik kein 3D.
Der Acrobat Reader kann das schon seit Ewigkeiten.
Interessant, wenn man aus einem 3D-Programm ein 3D-PDF erzeugen kann und sich der Empfänger der PDF dann das 3D-Modell frei um alle Achsen drehen kann und sich aus allen Richtungen anschauen kann.
Zum reinen betrachten von PDFs mag das ausreichen, bei allem darüber hinaus wird es aber schwierig. Ausfüllen ohne Formularfelder und digitale Unterschriften/Signaturen Fallen mir da spontan ein.
Habe erst am Donnerstag auf LibreOffice 25.2.5.2 aktualisiert. Weil mir Stabilität wichtig ist. Auch ich arbeite schon seit 20 Jahren mit LibreOffice. Auch in der Firma kann ich LibreOffice zur Datenrettung von Wordkdokumenten nutzen. Damit habe ich schon etliche Dokumente gerettet, wo MS Word die Grätsche gemacht hat.
LibreOffice gibt es erst seit 2011!
Jaaa, hat halt wie ich (und gefühlt alle Anderen) erst mit OpenOffice, später mit LibreOffice weitergemacht…
… und davor hab ich sogar schon StarOffice genutzt.
ich nehme mittlerweile auch den Firefox dazu
Ich bin großer Fan von Okular und nutze den PDF-Reader unter Linux und Windows. Gibts auch für MacOS:
https://cdn.kde.org/ci-builds/graphics/okular/release-25.08/
Ich benutze „SumatraPDF" (default), weil mich bei anderen die Umbenennung der Datei nervt.
Als zweiten hab ich den „Foxit PDF Reader„ installiert. Der ist besser beim OCR.
Update leichter über https://www.computerbase.de/downloads/office/pdf/foxit-reader/. Direkt dauert es ewig.
… bitte daran denken: die 25.8 ist :
Wenn Sie Technik-Enthusiast, Vorreiter oder Spezialist sind, ist diese Version etwas für Sie!
.
Die stabile Version ist die 25.2.5 :
Falls Sie LibreOffice im Unternehmensumfeld verwenden oder ein eher konservativer Benutzer sind, wählen Sie bitte diese Version.
Ich arbeite schon sehr lange mit LO – aber wie alle Software sind auch die nicht fehlerfrei. Also abwarten, bis die 25 zu einer stabilen Version wird. Kann noch etwas dauern.
PDF Version 2.0 wurde schon 2017 als ISO-Standard veröffentlicht. Das alte Schlachtross Adobe Acrobat kann immer noch lediglich PDFs in Version 1.7 produzieren. Was beweist, dass Adobe es offensichtlich nicht nötig hat, den Acrobat (außer Sicherheits-Updates) weiterzuentwickeln. Die sollten sich mal LibreOffice zum Vorbild nehmen. Dessen Entwicklung ist wirklich beeindruckend. Nur das Base-Datenbankmodul könnten sie mal ausmustern. Das hat noch nie wirklich zuverlässig funktioniert.
Acrobat kann seit der Version DC auch PDF 2.0 erzeugen.
Nein. Adobe Acrobat kann maximal PDF Version 1.7 erzeugen. Immer noch. Ich habe die aktuelle Version beruflich im Einsatz.
winget upgrade –all
Name ID Version Verfügbar Quelle
———————————————————————————————————————–
LibreOffice 25.2 Help Pack (English (United S… TheDocumentFoundation.LibreOffice.HelpPack 25.2.5.2 25.8.0.4 winget
LibreOffice 25.2.5.2 TheDocumentFoundation.LibreOffice 25.2.5.2 25.8.0.4 winget
Winget verteilt es schon, auch wenn David noch davon abrät.
Habe LibreOffice auch vor ein paar Tagen mit UniGetUI (= Winget mit grafischer Benutzeroberfläche) installiert. Läuft problemlos.
War meine beste Entscheidung seit den frühen 1990ern nie auf MS-Office zu setzen. Erst WordPerfect, dann Staroffice, OpenOffice, final Libreoffice. Hat nen Haufen Geld und Ärger gespart.
Die "füttere 3 Personen im Haushalt mit MS Office Home+Student 2007/2010" an, war mir damals suspekt … und stellte sich prompt als Falle heraus, denn ab 2013 gabs keine 3er-Lizenzen für den Haushalt mehr. Die alte Taktik, anfüttern, dann abkassieren und dann ab ins Abo. :-)
Ich fand die MS-Family-Edition mit 6 Lizenzen für ein paar Zehner im Jahr (gab es oft im Amazon-Angebot) ganz gut und günstig, bis ich Ende 2024 ausgestiegen bin, da mir die MS-Firmen-Politik (KI-Cloud-CoPilot-Recall …) nicht mehr gefallen hat.
Tolles Produkt und im Privat-Umfeld mehr als ausreichend.
Vielen Dank den Entwicklern!
Ich weiß wie Du's meinst, aber ich muss das präzisieren: Es ist für das Privat-Umfeld maßlos überdimensioniert… ;-)
Und, kann sich das Programm inzwischen „life" updaten? Oder läuft es nach der Update-Meldung noch immer auf einen manuellen Download mit anschließender De- und Neuinstallation hinaus, ohne Auswahl der Komponenten, so dass man hinterher wieder zig lästige Schriften einzeln aus dem Font-Ordner putzen muss?
Von den enthaltenen Programmen nutze ich nur Writer und Calc, den Rest habe ich nach kurzem Ausprobieren als nutzlosen Ballast abgeschrieben: Base ist für Heimanwender zu mühselig und für Profis offenbar zu schwachbrüstig, und in Draw und Impress steckt noch dermaßen viel unausgereiftes StarOffice aus dem vorigen Jahrtausend drin, da sollten die Macher sich mal entschließen, ob sie diese Relikte endlich weiterentwickeln wollen (und nicht bloß neue Features draufstapeln) oder – zumindest als optional ausgliedern.
Anlässlich des schon länger bekannten Themas, das auch Firmen den Wechsel von MS Office zu LibreOffice gehen, habe ich ein Script erstellt, das die MS Office Formate in LibreOffice Formate umwandelt. Ja, ich weiß, das kann LibreOffice auch. Das Script legt die konvertierten Dateien aber da ab wo sie auch real liegen. Das heißt das die bekannte Dateistruktur erhalten bleibt. Es gibt aber auch schon eine Advanced Version die nicht nur in beide Richtungen konvertiert, sondern parallel aus allen Dokumenten auch ein .pdf erstellen kann uvm.
https://www.der-windows-papst.de/2025/08/20/office-zu-libreoffice-konverter/
Ich habe das Tool auf Ihrer Seite gesehen, und frage mich tatsächlich, was der Sinn des Tools sein soll, wenn sowohl MS-Office als auch Libre-Office die Formate der anderen Seite (MS/ODx) lesen und schreiben kann. Da bei den Systemvorraussetzungen steht, dass Libre-Office installiert sein muss, nutzt es wohl eh dessen Funktionen, um die Formate zu lesen und schreiben, da kann der Anwender es auch selbst beim Öffnen/Speichern des Dokuments selbst tun. Und letztlich ist es sowieso egal, welches Format er benutzt, wenn beide Office-Pakete beide Formatfamilien unterstützen. Denn bei der ganzen Debatte um die Formate geht es ja letztlich nur darum, von O365 wegen seiner umstrittenen Cloud- und Lizenzpolitik abzurücken, für den Durchschnittsanwender reicht die Leistungsfähigkeit beider Pakete vollkommen aus, aber Poweruser werden IMHO mit LO eher nicht glücklich.
Möglicherweise interpretiere ich ja was falsch – aber ich glaube, Björn Walther hat schon sehr gut beschrieben, was sein Script macht und warum er es anbietet. Von daher verstehe ich den Kommentar nicht wirklich.
Das habe ich alles auch gelesen, aber es erschließt sich mir trotzdem nicht, weil ich ja auch selbst LO öffnen kann und darin das docx usw. öffnen kann. Mehr macht das Tool doch auch nicht. Ok, das Tool kann mehrere Dateien in einem Rutsch konvertieren. Aber öffnen muss ich sie sowieso irgendwann mal, und da kann ich das bei der Gelegenheit auch selbst tun. Bringt ja nichts außer (ein bisschen) Speicherplatzverschwendung wenn die Datei in 2 Dateiformaten gleichzeitig rumliegt.
Vielen Dank Günter.
Ich habe das Skript für mehr Verständnis zur Daseinsberechtigung dahingehen erweitert, das man die Quelldateien nach der Konvertierung optional verschieben oder löschen kann. Ein neues Tool einzuführen wie LibreOffice, das auch MS Formate unterstützt, ist meiner Meinung nach das eine, es gehört aber auch dazu, dem User lediglich die Libre Formate anzubieten, und den Usern nicht den Rest der Arbeit zu überlassen, wie das Öffnen von docx und wieder abspeichern als odt. Kritik ist okay.
Ist ja wirklich nett gemeint und mancheiner mag es tatsächlich nützlich finden, aber ungeprüft löschen lassen würde ich auch nicht, denn gelegentlich gibs erfahrungsgemäß beim Konvertieren in beiden Richtungen zwischen MS-Office und Libre-Office gelegentlich Verluste in den Formatierungen oder in den Excel/Calc-Formeln. Und dann ist mitunter das Geweine groß und der Kollege vom Backup muss es wieder herstellen. Und jetzt stelle man sich vor, da wurden hunderte Dateien in einem Rutsch konvertiert und das Original gelöscht. Aber ja, trotzdem Danke, Sie haben auf Ihrer Seite so manches tatsächlich nützliche Tool veröffentlicht, die manche Vorgänge toll vereinfachen! Also, weiter so!