Fortschritt ist, wenn Auto und Kühlschrank Display-Werbung zeigen

Kleine "what the fuck"-Meldung zum Wochenstart. Klar, mit Werbung kann man Angebote finanzieren – mache ich hier im Blog auch und Microsoft spielt in seinen Produkten ebenfalls Werbung aus. Ob aber Werbung auf dem Touchdisplay eines VW ID.7 sein muss? Oder Werbung auf dem Touchdisplay eines Kühlschranks?

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VW ID.7-Cockpit wird Werbefläche

Besitzer des VW ID.7-Elektroautos haben auf reddit.com dokumentiert, wie während der Navigation eine Werbeanzeige auf dem Cockpit-Display des Fahrzeugs eingeblendet wird.

Werbung auf dem VW ID.7-Cockpit-Display

In obigem Screenshot erscheint ein Hinweis, dass das Fahrzeug bei Kaufland aufgeladen werden könne. Es sieht so aus, dass der Fahrzeugbesitzer "Regionale Empfehlungen" im Entertainmentsystem zu- oder abschalten kann. Golem hatte den Sachverhalt Mitte Oktober 2025 in diesem Artikel aufgegriffen.

Unabhängig von der Diskussion, dass man dies abstellen kann, halte ich das Ganze für arg unschön. In obigem Screenshot gibt es Schaltflächen für SchließenSpeichern und Navigieren, um die Einblendung zu beenden. Da diese Einblendung während der Fahrt erscheint, ist die Versuchung  groß, mal schnell eine dieser Tasten anzutippen. Wer während der Fahrt ein Smartphone bedient, muss mit Strafe rechnen. Aber im Entertainment/Navi-System sollen die Leute Werbung weg daddeln? Was habe ich falsch verstanden? Oder ist das Cool und wird gebraucht?

Samsung: Smarter Kühlschrank soll Werbung zeigen

Auch der Hersteller Samsung möchte seine Einnahmen mit Werbung aufbessern. In den USA vertreibt Samsung sogenannte Family-Hub-Kühlschränke. Die Geräte kosten wohl um die 2.000 US-Dollar und sind an der Frontseite mit einem größeren Display (21 oder 32 Zoll) ausgestattet. Der Kühlschrank wird per WLAN an das Internet angebunden, um smarte Funktionen nutzen zu können. Ende Oktober 2025 wurde ein Software-Update angekündigt, welches eine einheitlichere Benutzererfahrung auf allen verbundenen Geräten, Verbesserungen an AI Vision Inside™, erweiterte Knox-Sicherheit und vieles mehr umfassen soll.

Gegenüber The Verge bestätigt Samsung, dass man – zunächst nur in den USA – Werbung auf dem Display des Kühlschranks einblenden werde. Die Werbung scheint nur im unteren Bereich des Displays eingeblendet zu werden und lässt sich abschalten. Ich hatte in obigem reddit.com-Thread den Hinweis auf diesen Sachverhalt gelesen. Golem hat das Thema in diesem Beitrag aufgegriffen.

Ich kann mir nicht helfen, das ist nicht mehr meine Welt: Wenn ich ein Produkt kaufe, und sowohl der VW ID.7 als auch die Samsung-Kühlschränke sind keine Discounter-Ware, erwarte ich eigentlich, nicht auch noch mit Werbung berieselt zu werden. Da hilft es auch nicht, dass ich das (noch) abstellen kann. Künftig muss man sich dann noch darauf einstellen, dass das mit KI überlagert wird – und wenn ein Update schief geht oder ein Zertifikat ausläuft, steht die ganze Sache. Brauche ich definitiv nicht. Ich glaube, ich werde langsam zu alt für den Mist. Wie seht ihr diesen Sachverhalt?

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58 Antworten zu Fortschritt ist, wenn Auto und Kühlschrank Display-Werbung zeigen

  1. Charlie sagt:

    Auto: Sie fahren regelmäßig zu schnell, anbei ein paar Angebote für illegale Radarwarner.
    Kühlschrank: Sie essen zuviel ungesundes Zeug. Es wurden automatisch gesündere Alternativen bestellt.

    Sowas muss man doch haben!
    (Sarkasmus Beitrag)

    • Anonym sagt:

      Gute Idee. Ich setze noch einen drauf: direkt im HUD einblenden. Dann hat der Fahrer das direkt im Blick und das sorgt so auch für weniger Ablenkung.

  2. Daniel A. sagt:

    Bei Autos kann man es ja leider dank integrierter SIM nicht verhindern, aber so ein Kühlschrank käme mir nicht in die Bude, bzw. würde der niemals mit irgendeinem Netzwerk verbunden. Wofür soll man so einen Quatsch brauchen? Es gibt Dinge, die machen mit Internet Sinn, aber Küchengeräte bzw. Haushaltsgeräte aller Art gehören für mich persönlich nicht dazu.

    • Werner sagt:

      Naja, eine (per Strichcode) integrierte Kühlschrankverwaltung, die automatisch nen Einkaufszettel generiert, wäre schon nett. Aber halt bitte ohne Kommerzstempel…

      • R.S. sagt:

        Nö.
        Denn die geht davon aus, das man immer die gleichen Sachen kauft.
        Bei mir sieht der Inhalt des Kühlschranks z.B. jede Woche anders aus, weil ich eben keinen Bock habe, immer die gleichen Sachen zu essen und zu trinken.
        Ich habe da lieber etwas Abwechselung.

        Und was macht die, wenn man z.B. aus Absicht einen leeren Kühlschrank hat?
        Z.B., weil man mehrere Wochen in den Urlaub geht?
        Oder weil man umzieht und deswegen vorher den Kühlschrank leer macht?
        etc.

        Also in der Praxis wenig brauchbar!

    • Luzifer sagt:

      Auto brauch ich sowas nicht, da steh ich eher auf Klassiker ;-P
      Aber im Smarthome? sind alle meine Geräte smart nur eben OnPrem only!
      Werbung geht schonmal gar nicht! Ich hab doch keine Werbung unerwünscht Aufkleber auf der Postbox und Adguard Home am laufen um mir dann am Kühlschrank & Co Werbung zu holen… was kiffen die?

    • Sascha sagt:

      Doch, das kann man verhindern.
      Indem man sich von dem Zwang befreit, immer neue Autos fahren zu müssen.

  3. Michael sagt:

    ….völlig richtig, genau meine Meinung! Obwohl ich kein E-Auto fahre, kot.. es mich mittlerweile an, dass ich nicht wie früher während des Fahrens blind einen Schalter umlegen kann, sondern heute auf einem Mittel-Display das entsprechende Menü öffnen, mich durch verschiedene Submenüs bewegen und dann den notwendigen Button betätigen muss. Und das alles geschieht, wenn der Blick von der Straße gewendet wird. Logik und Sicherheit stelle ich mir anders vor. Und fällt dazu noch das Mittel-Display aus, ist kaum noch an fahren zu denken. Das hat zwar jetzt wenig mit Werbung auf dem Display zu tun, allerdings geht es hierbei wahrscheinlich auch mehr um die Tatsache, dass das Telefonieren während der Fahrt verboten ist, allerdings das Herumspielen auf dem Display während der Fahrt geht als völlig legal durch.

    • Günter Born sagt:

      Es wird ein Umsteuern kommen. Kürzlich eine Analyse von Mercedes gesehen, dass Knöpfe Vorteile haben und bevorzugt zur Bedienung verwendet werden sollen. Und der 2026 kommende, neue NCAP-Test wertet Fahrzeuge mit Touchbedienung bezüglich der Sicherheit ab. Ich hatte es im Beitrag Automobile IT-Fehlentwicklungen: Touchbedienung als Risiko; Datenerfassung als Falle für Besitzer aufgegriffen schon mal angesprochen.

      Gibt auch juristische Einschätzungen (ob es Urteile gibt, weiß ich ad-hoc nicht), dass das Bedienen des Touchdisplays während der Fahrt als grob fahrlässig gilt – speziell bei Unfällen. Und es gab mal eine Meldung, dass Tesla wegen des Touchdisplays eigentlich keine Zulassung des Kraftfahrtbundesamts hätte erhalten dürfen. Da ist gerade einiges im Fluss.

      • R.S. sagt:

        Es gibt schon ein Urteil, von 2019:
        https://www.dingeldein.de/tesla-touchscreen-kann-zu-fahrverbot-und-punkten-fuehren.php

        §23 StVO nennt ausdrücklich auch "Berührungsbildschirme" und unterscheidet nicht zwischen fest installierten oder mobilen Bildschirmen.
        Erlaubt ist nur "eine kurze Blickzuwendung".
        Muß man sich durch Untermenüs hangeln, ist das keine kurze Blickzuwendung mehr und damit verboten.

        • aus dem Rhein-Main Gebiet sagt:

          > Erlaubt ist nur "eine kurze Blickzuwendung".
          > Muß man sich durch Untermenüs hangeln, ist das keine kurze
          > Blickzuwendung mehr und damit verboten.
          Ist das auch genau definiert? Was bedeutet kurze Blickzuwendung (welche Zeitdauer ist gemeint)?
          Bei welcher gefahrenen Geschwindigkeit?
          Eine kurze Blickzuwendung von 1Sekunde bei gefahrenen 50 km/h ist etwas anderes als bei Tempo 200 km/h

          Das ist mal wieder typisch schwammig formuliert. Und wird dann ausgelegt, wie grade die Sonne / der Mond steht.

          • R.S. sagt:

            Kurze Bilckzuwendung = max. so lange, um zu erkennen, wo man drauf tippen muss.

            Der §23 StVO gilt für alles, wo man hinschauen muß.
            Auch für Navi, Radio, etc.

            Und als Alternative gibt es deswegen ja in vielen Autos eine Sprachsteuerung.

    • Daniel A. sagt:

      "Das hat zwar jetzt wenig mit Werbung auf dem Display zu tun, allerdings geht es hierbei wahrscheinlich auch mehr um die Tatsache, dass das Telefonieren während der Fahrt verboten ist, allerdings das Herumspielen auf dem Display während der Fahrt geht als völlig legal durch."

      Das ist ein Irrglaube bzw. nicht mehr aktuell. Alles, was mehr als einen kurzen Blick benötigt, ist während der Fahrt nicht erlaubt, darunter fällt z.Bsp. auch das programmieren des Navis. Gab mal eine Revision der entsprechenden Gesetze bzw. der StVO vor einigen Jahren. Allerdings haben gefühlt die meisten das nicht auf dem Schirm, denn Aussagen wie deine liest man immer wieder.

      • Michael sagt:

        Na ja, da mir bekannt ist, dass z. B. beim Regeln der Innentemperatur im KFZ auf dem Display mit den Fingern die Temperatur „gezoomt" werden muss, bedeutet das, um nicht illegal zu handeln, dass ich dafür jedes Mal anhalten muss, um das vornehmen zu können? Das kann es ja wohl nicht sein, oder?

        • Andyt sagt:

          Dafür haben die Hersteller Sprachkommandos angedacht…

          …und idealerweise ist damit ein Mikro vorhanden, dass jetzt auch noch den Innenraum abhört.

          >>>
          …oh, gerade wird über fehlender Milch disktutiert. Na dann gleich mal Werbung von Milchprodukten anzeigen…
          <<<

          Ständiges mithören kann man soweit ich weiß in allen Fällen deaktivieren. In den meisten ist das aber im Standard aktiv.

          • Herr IngoW sagt:

            Bei meinem Auto muss man um einen Sprachbefehl abgebeben zu können einen Knopf am Lenkrad drücken, sonst kann man erzählen was man will, es passiert rein gar nix.
            Ist ja auch zu keinem Zeitpunkt mit dem Internet verbunden.
            Das eingebaute NAVI ist nicht aktiviert, da ein Extra.
            Telefon mit Fernsprecheinrichtung ist ja heute Standard.

            • Daniel A. sagt:

              Und bei meinem kann ich entweder einen Knopf drücken oder ein Sprachkommando absetzen, welches vom Hersteller vorgegeben ist. Kommt halt immer auf das Alter und das Modell des Autos an.

          • Anonym sagt:

            Für eine einfache Anforderung eine komplexe Lösung erstellt. Auch eine Variante von "Digitalisierung first, Bedenken second" ;)

        • R.S. sagt:

          Doch!
          Entweder Sprachsteuerung nutzen oder anhalten.
          Und Anhalten heißt: Motor aus!
          Und zwar nicht nur durch z.B. eine Start-/Stop Automatik, sondern richtig aus.
          So steht es explizit im Gesetz drin.

          Das zeigt mal wieder, wie bekloppt moderne Autos konstruiert sind.
          Fixe Tasten kann mn auch blind bedienen, Touchscreen nicht!
          Und versuch mal, auf einer unebenen Fahrbahn einen Touchscreen zu bedienen. Klappt selten!
          Deshalb sind Touchscreens in Autos eine selten dämliche Sache.
          Ich habe lieber 50 feste Tasten als einen Touchscreen.

  4. noway sagt:

    Alles, was früher keine Screen hatte, braucht auch heute keine Screen und hat bei mir auch keine.

  5. Stingray7-5 sagt:

    Guten Morgen Zusammen,

    Herr Born, sie haben meine Gedanken beim Lesen dieser News 100% verschriftlich…. "ich bin zu alt für den Scheiß".
    Danke dafür :D

    Zweiter Gedanke "oida, seits ihr deppert?"

    D.h. es wird dann bald auch auf Smartwatches Werbung von Apotheken angezeigt, wenn der Blutdruck zu hoch ist? :D
    Und dann sogar der Warenbestand und die Entfernung, falls in der nächsten Apotheke das Medikament nicht lagernd ist? ;)

  6. harfes sagt:

    Im Auto ist das ein absolutes NoGo! Wenn ein Autohersteller schon so etwas nötig hat, dann würde ich mir ernsthaft Gedanken über die Lebensdauer so eines Herstellers machen. Aber selbst der Riesenbetrug beim Diesel hält ja offensichtlich Menschen nicht davon ab, weiterhin von so einem Hersteller zu kaufen (wie war noch der Werbeslogan: "Vorsprung durch Technik" – perfekt getroffen!).
    Wer sich allerdings so einen Kühlschrank kauft, naja…der braucht wohl sowas!

    • Tom sagt:

      Pest oder Cholera.
      Du kannst jetzt natürlich sagen, nein, ich kaufe keine deutschen Autos mehr wegen diesem Dieselgate. Dann musst du aber konsequent sein und alles aus dem VW Konzern meiden. BMW eigentlich auch, weil da gab es auch Vorwürfe. Also am Besten gar nichts deutsches.

      Dann lieber was aus China. Ach ne, nach dem Skandal über Linienbusse in England, die aus China ferngesteuert werden können. Das können die dann bestimmt auch bei PKWs. Und warum soll das bei den Koreanern anders sein.

      Dann vielleicht was aus den USA. Vielleicht ein Tesla….. ah, auch blöd. Musk ist böse und da sind so viele Kameras verbaut, die ständig aufzeichnen. Das geht auch nicht.

      Ich würde mir ein E-Bike mit Bosch Antrieb kaufen. Das ist politisch und aus Umweltgründen korrekt. Ne, Bosch ist auch böse, die entlassen ihre Mitarbeiter.

      • T Sommer sagt:

        Also nur ein Fahrrad dann ;-)

      • Anonym sagt:

        Da gibts ja noch zum glück die Japaner die auch Autos bauen ;)

        • Andyt sagt:

          …und die Plattform aus China einkaufen. Naja…

          Anmerkung: Die Nutzer denken, dann nur, warum plötzlich das UI anders funktioniert und schlechter wurde, wo das in den alten Modellen doch so gut funktioniert hatte. Klar, wenn man auf anderes aufbauen muss…

      • Luzifer sagt:

        Oder du kaufst halt schöne alte Klassiker die den Ganzen shice noch nicht haben ;-P
        Mein 1970 Dodge Challenger hat da absolut nix! Mein Dodge Charger 2006 Hellcat hat OBD mehr nicht und mein 2010 Alfa Romeo 159 Sportwagon hat OBD2 aber sonst auch keinen Schnickschnack der nach Hause Telefonieren will und "fernsteuern" ist auch nicht… die haben nur das worauf es ankommt Hubraum!

        • Anonym sagt:

          Die Klassiker werden mit zukünftig Dingen wie jährlich nötiger TÜV bzw. zusätzlichen extra Untersuchungen bei Verkauf/Ankauf als Gebrauchtwagen "sanft" aus dem Markt gedrängt. Für den Rest werden dann Fahrverbote folgen. Keine Sorge, die EU denkt da an alles…

  7. Frischling sagt:

    Bei meinem "fortschrittlichen" Fahrzeug von TOYOTA kam kürzlich, etwa 60 km nach dem Räderwechsel (So zu Wi -Reifen), während der Fahrt auf der Autobahn, 14,8 km nach Fahrtbeginn, eine Warnmeldung des RDKS (Reifendruck-Kontroll-System). Die Meldung leuchtete exakt in dem Moment auf, als ich den Spurhalte-Assi Angeschaltet habe (hab'n 22er Baujahr, da ist das noch nicht automatisch Dauer-Eingeschaltet).

    Da einfach nur ein Reifensymbol-Aufleuchtet und keinerlei Angaben darüber angezeigt werden oder abrufbar sind, welcher der vier Reifen betroffen ist, geschweige denn welchen Druck die Räder haben oder wie der Zustand der Batterien der Sensoren innerhalb der Räder ist … also ein sehr sehr primitives System (von wegen Fortschritt) … kann ich nun überhaupt nicht wissen, was da eigentlich los ist. Die Warnung leuchtet nun dauerhaft, auch nach mehrmaliger Fahrtunterbrechung.

    Moment mal, wie kann der denn trotz Warnmeldung weiter fahren??

    Die Warnmeldung kam zufällig direkt vor der Abfahrt zu einer Tank & Raststätte, habe ich selbstverständlich genutzt und dort mit einem stets mitgeführten Druck-Prüfer den Reifendruck überprüft. Alle vier Räder ok, auch nach dem Erreichen des Ziel war der Druck immer noch im Normbereich. Ebenso, nachdem ich wieder zu Hause war … (ist ne längere Fahrt gewesen). Könnten vielleicht die Batterie/en der Sensoren runter sein … nur drei Jahre nach dem kompletten Neukauf der Felgen, Reifen und Sensoren ??? …. Fortschritt !!!

    "Werbung" wird da im Navi-Display sowieso immer angezeigt, für Tankstellen und Rastplätze … Ladestellen brauch' ich (noch) nicht, da es kein voll-"elektroschrott"-Fahrzeug ist. Und so lange nur die Dümmsten dieses Land regieren, wird die mehrheitlich auf dem Lande lebende Bevölkerung so etwas auch nie und nimmer kaufen (können), da man die hier nirgendwo landen könnte, außer ggf. auf dem eigenen Hof, aber wer hat schon einen eigenen Hof (mit Haus) und für Solar passende Dachausrichtung/-Neigung und die Kohle für so eine PV-Anlage … die meisten sicher NICHT.

    Also alle die für Elektromobilität als Ersatz für Verbrenner-Technik schwärmen … träumt mal schön weiter.

    Nicht zuletzt kommt hinzu, das mal bislang zu DUMM ist, diesen Markt der Ladesäulen hinreichend zu normieren und die Preise und Bezahlmethoden zu regulieren. Man stelle sich vor, man müsste ein Abo mit monatlicher Grundpauschale bei Tankstellenketten abschließen, um dort für halbwegs vernünftige Preise tanken zu dürfen … und bräuchte dazu irgendwelche Apps, also zwingend auch ein Smartphone usw. Und Vielfahrer müssten also mehrere solche Abos und Apps haben, um flexibel überall tanken zu dürfen/können …

    Lange habe ich auch auf die Nachricht gewartet, das erste Metall-Diebe die Leitungen von den Ladestellen einfach abschneiden und klauen würden … ist gleichermaßen zu erwarten gewesen, das genau das passieren würde! Warum hat man nicht von vornherein dafür gesorgt, das die Verbindungsleitungen in den Autos mitgeführt wird? Die meisten haben doch jetzt eh den halben Kofferraum voller Adaptersysteme, damit sie sich an möglichst vielen Ladepunkten überhaupt anschließen können, da die Stecker ja nicht Einheitlich sind. Sehr "schlau" gemacht … von der kloobalisierten Fahrzeug-Industrie …

    Die Sache mit Werbung auf Kühlschrank-Displays wird übrigens noch das kleinste Problem der Kundschaft von Morgen oder Übermorgen sein. Da es in den Hinterzimmern durchaus schon längst Überlegungen gibt, unter dem Deckmantel von Klima- und Ressouren-Schutz auf eine "Kreislauf-Wirtschaft" Umzustellen. Und das bedeutet, das zumindest größere (Haushalts)-Geräte gar nicht mehr GEKAUFT, sondern nur noch für deren GEBRAUCH gemietet werden könnten.

    Beispiel Waschmaschine. Derzeit bezahlt man ja mittels geplanter Obsoleszens auch für eine gewisse Anzahl Waschgängen, die mit dem Gerät durchführbar sind. Danach wegschmeißen und neu kaufen … in Zukunft halten die Maschinen vielleicht wieder "ewig" und werden leicht reparierbar sein, wovon der Kunde aber nichts hat, weil der für zb. 200 Waschgänge bezahlt und wenn diese Aufgebraucht sind, wieder freischalten lassen muss … sich dann ggf. aber für eine andere Maschine entscheiden kann, weil man vielleicht inzwischen Kind/er im Haushalt hat und öfter und mehr Wäsche anfällt … gleichermaßen bei Kühlgeräten die problemlos in Gebrauchs-Monaten, oder auf die Stunde genau abrechenbar wären.

    Vielleicht wird sogar noch ein Aufschlag fällig, wenn man ein Neugerät geliefert bekommen will … Einziger Vorteil für Kunden, sie hätten nichts mehr mit Reparatur-Risiken zu tun. Sofern man diese nicht trotzdem auf Kunden abwälzt, obwohl sie nicht mal mehr Eigentümer der Geräte sind. Verkaufen, verschenken oder im Familienkreis weiter geben geht dann nämlich auch alles nicht mehr …

    Augen auf an der Wahlurne ! Denn jeder Wahlberechtigte kann über die gemeinsame Zukunft mit entscheiden, sofern man weiß was man wählt und nicht aus Gewohnheit oder weil man die Märchen von Politikern gerne glaubt, sein Kreuzchen "verschenkt". Und ja, es gibt gar keine gute Wahl … weil der Fehler systemimmanent angelegt ist. Trotzdem muss man sich entscheiden. Eine der "Sonstigen" zu wählen ist vielleicht besser als das immer gleiche … und je mehr von denen es über die 5% schaffen, um so "lustiger" wird es in den Irrenhäusern (Parlamenten). "Macht kaputt, was euch kaputt macht ;-)"

    • Bernd Bachmann sagt:

      Ich hatte neulich bei einem Mietwagen (mexikanisches Fabrikat) auch diese immer wiederkommende Reifenwarnung. Irgendwann habe ich dann herausgefunden, dass man irgendwo im Menü bestätigen muss, dass der Reifendruck jetzt in Ordnung ist und es diese Meldung bis auf weiteres nicht mehr braucht. Blieb danach auch brav aus.

      Vielleicht ist das bei Deinem Toyota ja ähnlich?

      • Frischling sagt:

        Danke für den Hinweis, war ich gleich mal checken …

        Da liest man hunderte Seiten Bedienungsanleitung … kann mich nicht an einen solchen Abschnitt erinnern. Und es ist auch merkwürdig umgesetzt.

        Also

        1.) ist die Warnleuchte nun weg, nachdem ich sämtliche Warnmeldungen im Menü gelöscht habe.

        2.) denn da waren so einige drin, welche sich teils wohl durch eine Reparatur ergeben hatten. Zb. mehrfach die Meldung über einen Fehler im System der LED-Scheinwerfer, die funktionieren aber einwandfrei und

        3.) gab es keinerlei weitere Warnleuchten bzgl. des LED-Scheinwerfer-Fehlers oder der (mehrere) anderen Systeme, wie auch Parkassistent usw. (es wurden mal Ultraschall-Sensoren erneuert, die hielten nicht und wurden schließlich eingeklebt, damit sie nicht dauern raus rutschen!)

        Naja, alles "Qualität" heutzutage!

        Es bleibt schleierhaft, warum eine Warnleuchte erlischt, wenn man die zugehörige Warnmeldung löscht? Und warum andere Warnungen im Fahrdisplay nicht aufleuchten, obwohl (alte) Warnmeldungen noch ungelöscht im System drin sind. Vielleicht liest hier mal jemand mit, der bei Toyota arbeitet und davon Ahnung hat?

        Die Software des 2019er Modells, bekam wohl im Dezember 2022 ihr letztes Update? Jedenfalls hat mein Fzg. das letzte Update zu diesem Zeitpunkt bekommen, hatte gehofft das da noch einiges getan wird, aber war ja klar, das da nichts mehr kommt, wenn man nicht muss.

    • Martin sagt:

      Soweit ich das verstanden habe (gilt für meinen Opel Corsa), wird nicht der Luftdruck gemessen, sondern über einen Sensor ähnlich ABS, sprich: Umdrehungszahl der Räder. Weicht die bei einem Rad ab, hat ein Reifen zu wenig Luftdruck.

      • Der Christian sagt:

        Es muss wohl mehrere Varianten geben. Bei mir ist da am Ventil ein Sensor mit (eingeschweisster und nicht auswechselbarer?!?) Batterie, die per Funk je nach Modell entweder "okay"/"nicht okay" respektive den Reifendruck an ein TPMS sendet. Bei meinem TESLA (alt-Fahrzeug von 2014) war das alte TPMS einfach nur "okay"/"nicht okay", aber relativ einfach konnte man zum neuen TPMS umbauen lassen (als meine Reifensensorbatterien sowieso alle waren; das ist vielleicht eine Spezialität von TESLA, dass man dort in begrenztem Mass auch Hardwareteile updaten kann, was bei "normalen" Autos ja undenkbar / un-TÜV-bar ist).

        Letztlich wohl die Frage, was für den Hersteller am billigsten zu bauen ist.

    • Anonym sagt:

      Die Waschmaschinenhersteller werden von den Druckerherstellern lernen: Abo mit Waschmittel-"Patronen" mit Chip, es werden nur Markenhersteller unterstützt, und wer freie Produkte verwendet, bekommt rosafarbene Unterwäsche zurück ;)

      Noch lache ich… :/

  8. Der Christan sagt:

    > Da einfach nur ein Reifensymbol-Aufleuchtet und keinerlei Angaben darüber angezeigt werden oder abrufbar sind, welcher der vier Reifen betroffen ist, geschweige denn welchen Druck die Räder haben oder wie der Zustand der Batterien der Sensoren innerhalb der Räder ist … also ein sehr sehr primitives System (von wegen Fortschritt) … kann ich nun überhaupt nicht wissen, was da eigentlich los ist. Die Warnung leuchtet nun dauerhaft, auch nach mehrmaliger Fahrtunterbrechung.

    Ich beobachte dasselbe. Mein 2016er SUBARU hat noch nicht einmal mehr eine Temperaturanzeige, nur ein blaues oder rotes Symbol für "zu kalt" oder "zu warm". Farbenblinde tun mir leid.

    Da mein SUBARU ein Diesel ist, hat er mit knapp 300'000 km immer wieder mal ein Unwohlsein bzgl. des Abgassystems. Ergebnis: nur eine gelbe Leuchte, wenn was ist, und er keine Lust hat, deaktiviert er den Tempomat (???). Ich habe mir daher ein günstiges OBD-Teil gekauft, das ein W-LAN aufspannt und mit dem ich per Smartphone und App (ja!) schauen kann, was die Fehlermeldungen sind. In der Regel hilft das und ich kann den Fehlercode löschen und gut war, respektive wenn mal wieder der Filter im Abgasrückführungsstrang voll ist, den reinigen lassen. Jedoch kommt man mit dem Ding nur begrenzt weit … und selbst das Profigerät von meinem Mechaniker kann nicht alles sehen, er musste für eine Sache schon mal zu einem befreundeten SUBARU-Fachhändler fahren, um das Originalgerät anzuhängen.

    Ich kann jedem nur empfehlen, in jedem Auto ein OBD-Teil liegen zu haben. Die sind günstig und man kann unterwegs mal eben schnell eine genauere Diagnose und oder gar ein Löschen des Fehlerspeichers durchführen.

    Warum die vielen eingebauten Displays in Autos das nicht anzeigen können, ist mir jedoch schleierhaft. Das heisst … stimmt nicht … ich habe die Vermutung, dass man so halt Gebühr für eine Diagnose beim Fachhändler in Rechnung stellen kann.

    Wie war der Fachbegriff? Enshittification? Es grassiert!

    • noway sagt:

      Man muss ja inzwischen auch Ersatzteile "anlernen", die man früher einfach eingebaut hat. Die proprietäre Software dafür hat nur die Vertragswerkstatt. Günstigere Teile von Drittherstellern gibt es auch nicht mehr. Wann End of Life ist, entscheidet der Hersteller, das HU-relevante Teil ist dann halt entfallen.

      Ich habe nicht einmal OBD… und daher auch keine zig Sensoren und nichts anzulernen. Regelmäßig Rost wegzumachen ist zwar auch nicht schön, ich bevorzuge es aber allemal.

    • aus dem Rhein-Main Gebiet sagt:

      > Ich beobachte dasselbe. Mein 2016er SUBARU hat noch nicht einmal mehr eine Temperaturanzeige, nur ein blaues oder rotes Symbol für "zu kalt" oder "zu warm". Farbenblinde tun mir leid.
      BMW hat beim 1er Modell schon gar keine Temperaturanzeige mehr. Auch keine Kalt- / Warmanzeige. Und das schon seit 2005.
      Naja, Schrottkonstruktion halt. Um Geld zu sparen.

      > Da mein SUBARU ein Diesel ist, hat er mit knapp 300'000 km immer wieder mal ein Unwohlsein bzgl. des Abgassystems. Ergebnis: nur eine gelbe Leuchte, wenn was ist, und er keine Lust hat, deaktiviert er den Tempomat (???).
      Ich fahre selbst einen Ooel Insignia CRDTi BiTurbo 4×4. Ich hatte bei 100 000 und 150 000 km die Anzeige, daß der Partikelfilter fast voll ist.
      Also bin ich dann au die Autobahn gefahren und ca. 30min mit Tempo 124 km bei knapp über 2 000 U/min unterwegs gewesen.
      Seitdem alles paletti. Hintergrund war, daß der Partikelfilter nicht freigebrannt werden konnte. aufgrund zu wenig Autobahnfahrt.
      Ich war dann zukünftig beruflich mehr auf der Autobahn unterwegs. Und dann wurde der regelmäßigen Freibrennvorgang immer sauber durchgeführt.
      Partikelfilter ist nun in Ordnung und Auspuff ist sauber.

      Da ich mittlerweile nicht mehr soviel unterwegs bin, fahre ich einmal die Woche für ca. 45 min auf die Autobahn. Partikelfilter und Auspuff sind frei.
      Bei der letzten Inspektion alles in Ordnung. Auspuff sieht immer noch wie neu aus. Und mittlerweile habe ich 255 000 km auf dem Tacho.

      Mal schauen, wie lange ich den Opel noch fahren kann und darf.

      • R.S. sagt:

        Auch bei vielen Fahrzeugen mit Temperaturanzeige zeigt diese nicht die echte Temperatur an.
        Beispielsweise Normalbereich der Temperatur ist 70-100°C.
        efindet sich die Temperatur in diesem Bereich, dann steht bei den Modellen der Zeiger exakt in der Mitte.
        Man kann da also nicht die echte Temperatur ablesen.
        Und diese Fakeanzeigen wurden schon in den frühen 1990ern bei einigen Herstellern eingebaut.
        Es gibt aber Abhilfe, denn die echte Temperatur steht bei vielen Fahrzeugen live über die OBD-Schnittstelle zur Verfügung.
        Im Zubehör gibt es Anzeigen, die einfach ans OBD angesteckt werden und einem viele Daten aus den Fahrzeugsystemen in Echtzeit anzeigen.

  9. McAlex777 sagt:

    Die Verkrempelung der Welt … oder: Enshittification

    Fazit:
    Kauf dir keine Geräte mit Display und/oder Netzzugang wo's keine echten Mehrwerte gibt.

  10. Sandra sagt:

    Ein Kühlschrank mit Display + Werbung, für mich auch ein absolutes No-Go! Es gibt noch einen anderen Aspekt (neben der völligen Sinnlosigkeit und der Frechheit, dass man bei so einem teuren Gerät noch Werbung aufgedrückt bekommt).

    Die Herstellung des Bildschirms und des dazugehörigen Mini-Computers braucht einiges an Ressourcen. Wenn der Bildschirm den Geist aufgibt oder keine Updates mehr bekommt, muss man wohl den Kühlschrank entsorgen. Von der Politik wird immer auf Umweltschutz gepocht, aber es werden fröhlich beim immer mehr Geräten Bildschirme + WLAN/Internet dazu verkauft. Könnte man nicht mal ein Gesetz mache, welches als mindest Unterstützung 15-20 Jahre für ein Gerät vorschreibt?

  11. Tim B. sagt:

    Mir hat schon gereicht, als meine Wetter-App auf dem Smartphone plötzlich Werbung anzeigte.

  12. Werner sagt:

    Ist schon lange ein Problem bei 'Smart'-TVs.

    Da gibts auch einige, die in den Menüs Werbung einblenden. Oder wenn man die 'Pause'-Taste drückt.

    Ich bin sicher, das wird bei meinem nächsten TV-Kauf zu harten Diskussionen mit dem Verkäufer führen. Ich sehe Zwangswerbung nämlich als Mangel der Kaufsache.

    • noway sagt:

      Einfach einen kleinen Linux-Rechner hinter einen nicht-smarten Fernseher stecken.

    • R.S. sagt:

      Ich brauche die Smart-Funktionen meines TVs nicht.
      Gekauft nur deswegen, weil es keine TVs ohne Smart mehr gibt.
      Und die Bedienung ist auch grottenschlecht.
      Nicht einmal eine 10er Tastatur hat die Fernbedienung.
      Aber ich habe einen SAT-Receiver.
      Dessen Bedienung ist der des Smart-TVs haushoch überlegen, die Umschaltzeiten sind sehr deutlich niedriger, etc. etc.
      Der TV dient nur als dummer Monitor, die Fernbedienung liegt ohne Batterien in der Schublade.
      Dank HDMI-CEC schaltet er sich syncron mit dem SAT-Receiver ein und aus.

  13. Compeff-Blog.cf2.de sagt:

    Das nächste Auto wird ein Lada oder Trabi. :-)

  14. Ich bin glücklich. sagt:

    "…Ich glaube, ich werde langsam zu alt für den Mist…"

    Wir sind nicht zu alt. Die neue Generation ist zu bescheuert und überzählig.

  15. Manto sagt:

    abgesehen davon, dass ich solche Werbung auch für bekloppt halte, sehe ich für mich in einem Kühlschrank mit Display schon Vorteile.
    WENN !!! es ein System ist auf dem man aktiv arbeiten kann. ggf sogar apps installieren
    – bring für die Einkaufsliste. (jaja geht auch am Handy oder PC, trotzdem sehr praktisch direkt an der Quelle)
    – Browser oder diverse Apps für Rezepte
    – als Display fürs Smarthome (Home Assistant in meinem Fall. alles on prem)
    Das BRAUCHT man natürlich alles nicht auf einem Kühlschrank, trotzdem in meinen Augen sinnvolle Anwendungen

    • Günter Born sagt:

      Denke bitte nochmals nach. Die Diskussion kennt man doch schon aus den siebziger Jahren: Kaufe ich eine Kompakt-Stereoanlage, oder stelle mir die Anlage aus Einzelkomponenten zusammen. Geht mir eine Komponente kaputt, kann ich bei Kompaktanlagen alles weg werfen – bei Einzelkomponenten ersetze ich das kaputte Gerät.

      Wenn das Display deines Kühlschranks kaputt geht, oder ein Zertifikat ausläuft, oder keine Updates mehr kommen, darfst Du im Zweifelsfall dein 2000 US-Dollar-Gerät entsorgen. Aber vielleicht sehe ich es mal wieder zu verkniffen, und solche Teile gehen (entgegen meiner Lebenserfahrung) einfach nicht, oder zuerst am Kompressor kaputt.

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