Wird Windows 10 wirklich von allen Benutzern geliebt?

Windows 10 ist nun ja quasi ein halbes Jahr auf dem Markt – und die Nutzer "fliegen nur so" auf dieses neue Betriebssystem …


Anzeige

behauptet jedenfalls das Management von Microsoft – in einem Blog-Post (siehe auch mein Artikel Windows 10: 200 Millionen Aktivierungen bestätigt). Hier ein bisschen Bullshit-Bingo aus dem Microsoft-Artikel:

We are even more excited that these customers are loving Windows 10. Overall, we are seeing significantly higher customer satisfaction with Windows 10 than any prior version of Windows.

While many people upgrade because they want the safest and fastest Windows, they are finding new experiences to enjoy and have fun with. Whether using our new web browser, getting help from Cortana, our personal assistant, playing games, or being productive, people are spending more and more time on Windows.  And, as more and more people use Windows 10, it gets better for everyone as Cortana and Bing get smarter, our Edge browser compatibility is more broadly tested, we provide a more attractive market for developers, ultimately allowing us to deliver more and more features people love.

Ach ja, dank Telemetriedatenerfassung weiß Microsoft sogar, wie lange die Windows 10-Fans an der Nadel hängen:

  • Over 44.5 billion minutes spent in Microsoft Edge across Windows 10 devices in just the last month.
  • Over 2.5 billion questions asked of Cortana since launch.
  • Around 30% more Bing search queries per Windows 10 device vs. prior versions of Windows.
  • Over 82 billion photos viewed within the Windows 10 Photo app.
  • Gaming continues to grow on Windows 10 – in 2015, gamers spent over 4 billion hours playing PC games on Windows 10.
  • Gamers have streamed more than 6.6 million hours of Xbox One games to Windows 10 PCs.

Alles natürlich nur anonym erfasst und telemetriert. Bringt mich zur provokanten Frage: Ist das wirklich so, dass alle Nutzer dieses Windows 10 abgöttisch lieben? Mich dürft ihr nicht fragen – als Aluhut-Träger bin ich verbrannt, habe ich doch schon mal über ein gallisches Dorf gewitzelt, was sich gegen Windows 10 wehrt. Aber ich lese viel – da gibt es dieses Highlight mit dem Netzwerkprotokoll, welches die Nutzer in die Verzweifelung treibt. Oder den vom Blinker bekannten Effekt Startmenü und Cortana funktionieren nicht mehr, der Nutzer ärgert (funktioniert, funktioniert nicht, funktioniert …). Gibt noch weitere Nettigkeiten, die mir in Microsoft Answers oder in Foren unter die Augen kommen.

Aber ich bin wohl Einzisch, wie Adenauer schon wusste. Niemand sonst sieht die Fehler und Probleme. Daher mal direkt gefragt: Seid ihr zufrieden mit Windows 10 und wenn ja, liebt ihr dieses abgöttisch? Oder zählt ihr euch eher zu den Bewohnern des gallischen Dorfs, wo Windows 10 freie Zone am Zaun aufgepinselt ist? Eure Meinung ist nun gefragt.


Cookies blockieren entzieht uns die Finanzierung: Cookie-Einstellungen

Dieser Beitrag wurde unter Windows 10 abgelegt und mit verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

33 Antworten zu Wird Windows 10 wirklich von allen Benutzern geliebt?

  1. Thomas Bauer sagt:

    Ich habe das Upgrade auf Windows 10 pro gewagt. Todesmutig und gierig nach neuen Bytes hatte ich mich in das Abenteuer Windows 10 gestürzt und wurde bisher von MS nicht enttäuscht. Ich hatte allerdings Windows 10 nach dem Upgrade neu installiert und einen sauberen Neustart gewagt. Wichtig ist der Komponentenstore, der sogar bei einen neuen Windows oft defekt ist. Traut euch, lasst euch ein auf das Abenteuer Windows 10.

    • Frank Bell sagt:

      Dass der Komponentenstore sogar bei einen neuen Windows oft defekt ist, ist ein ARMUTSZEUGNIS ohnegleichen.

      • Rolf Dieter sagt:

        Das ist aber den Windows 10 Fans egal. Die betrachten das als "by Design". Microsoft lotet schon aus, wie schlecht Windows 10 sein darf, bevor dieKunden es nicht mehr kaufen. Windows 10 ist so wie der Kommunismus, die Verwaltung des Mangels!
        Ich habe mich in einer Virtual Box auf Windows 10 eingelassen. Gesehen, gelacht und gelöscht. Leider musste ich es wieder virtuell installieren. Es gab Probleme mit einer von uns vertriebenen Software, die nach dem Update 1511 auftraten, aber auch erst danach. Windows 10 ist wahrhaftig das beste Windows aller Zeiten! Und der letzte Satz von Herr Bauer bestätigt meine Vermutung, hier soll angefixt werden. Komm auf die dunkle Seite, Luke!

        • André sagt:

          "Microsoft lotet schon aus, wie schlecht Windows 10 sein darf, bevor die Kunden es nicht mehr kaufen. "

          Das denke ich mir bei Windows10 auch öfters. Aber dank Marketing und Zwangsupdates springen doch einige drauf an.

  2. Markus sagt:

    Bin seit Anfang an bei 2 Rechnern auf Windows 10. Bei beiden Neuinstallation, hab keinerlei Probleme. Einen hab ich nach dem 1511 Update neu aufgesetzt, weil es mir einfach lieber ist wie ein Upgrade. Inzwischen ist auch ein weiterer Rechner auf Windows 10. Das ist ein Uralt Notebook wo selbst der Hersteller eigentlich von Windows 10 abrät, aber er läuft besser als je zuvor. Auch haben wir 3 Lumias, alle mit Windows 10. Wir wollen nichts anderes mehr.

  3. Ulrich sagt:

    never change a running system, heisst auch "erst mal abwarten was wx noch für überraschungen an den tag legt".atm befürchte ich da noch einiges an hardware kompatibilitäts problemchen. es ist ja auch nicht so dass ich dem alten kumpel xp nachtrauern würde, aber meine installation von w7u-64bit hält sich nun schon klaglos drei jahre!(mit xp wär' das sicher nicht passiert!) warum also wieder freiwillig und m. e. zu früh in die experimentierküche wechseln?

  4. 1ei sagt:

    Och nö – hab so viel dazu gelesen und will mir das ersparen. Ich will Win 10 nicht haben !!!!!

  5. Camma sagt:

    Habe mein Win10 Upgrade direkt auf meinem neuen Laptop durchgeführt inkl. der HP Treiber für Win10. Bisher bin ich zufrieden. Das System funktioniert ähnlich stabil wie Win8.1. Ab und an eine Unschönheit gibt es. Gibt es aber bei allen OS und Versionen.

    Nachteilig finde ich die neuen Einstellungen vs Systemsteuerung. Es werden alle Optionen immer mehr verkleinert. Im Gegenzug vermisse ich Win+X unter Windows 7.

    Die Backup Funktionen dürfte MS ein wenig pushen und besser kontrollierbar machen. War für mich damals ein Win8 Grund.

  6. Nils sagt:

    @1ei
    Das ist das Problem, "ich habe gehört".

    Lieber selber ein Bild davon machen, aber jetzt ist es zu spät. du hast dir deine Meinung schon gebildet und bist voreingenommen. Es gibt auch genügend zufriedene Windows 10 Nutzer.

    • Frank Bell sagt:

      Wer nicht wechseln will, ist voreingenommen. So einfach ist die Welt.

      Ich habe es ausprobiert und fand alleine die Tatsache, dass es zwei verschieden Orte, an denen man die Systemeinstellungen vornehmen muss, absolut nervtötend.

      (Bei Win 8/8.1 ging das bereits los.)

  7. riedenthied sagt:

    Ich habe meinen Laptop auf Arbeit auf Win 10 gehoben, natürlich über eine saubere Neuinstallation. Ich mag es nicht. Da sind mir zu viele Unzulänglichkeiten, das Ding ist einfach nicht fertig. Obendrein finde ich es schlicht und ergreifend hässlich.

    Seit dem Update auf 1511 sind es noch einige Bugs mehr geworden, die Suche funktioniert nicht mehr und so weiter. Ganz ehrlich, ich werde demnächst wieder zurück auf Windows 7 wechseln.

  8. Mirko Heilmann sagt:

    Es ist ein modernes, schnelles, stabiles System. Abgöttisch lieben werde ich es aber nicht (da müßte ich wahrscheinlich zum Onkel Doktor und meine "Direktion" hätte auch was dagegen). Es ist ein weiches Arbeitsgerät und es macht Spaß.
    Ich habe es auf ca. 100 Maschinen schon installiert. Da waren überwiegend Upgrades von 7 und 8.1, aber auch Neuinstallationen dabei. Ich hatte aber auch genügend Fälle wo der Anwender das selbst versucht hat und das Gerät gegen die Wand gefahren hat. Ist aber ein anderes Thema, dazu hat Günter auch schon genügend gebloggt.
    An Win+X habe ich mich schon zu 8.1 Zeiten gewöhnt und fluche jedesmal bei Win 7 Maschinen. Aber diese gruselige Teilung in Systemsteuerung und Einstellungen ist mir ein Dorn im Auge. Der normale Anwender merkt davon aber nichts, weil er da niemals freiwillig hinkommt. Und wenn doch hat er längst vergessen wie es mal war (weil er damals nie dort war).
    Andererseits war es früher auch nicht anders, das wurde alles Stück für Stück runder. Das vergessen nur viele, XP war auch erst ab SP2 richtig zu gebrauchen, was gab es da alles für Probleme und 2014 wurde es in den Himmel gehoben. 2009 wollte auch keiner ein Windows 7 haben, warum auch, XP lief ja.
    Ich empfehle allen die fragen umzusteigen, mit Bedacht, wenn es geht und sich an die Regeln halten (erst prüfen Hardwarekompatibilität, Treiber, etc., dann upgraden, nicht umgekehrt). Spätestens in 4 Jahren ist sowieso Schluß und dann ist das Geschrei wieder groß. Wobei das mit den 4 Jahren meiner Meinung nach in den Sternen steht, denn was hindert Microsoft daran einfach schon 2017 die Reißleine (Supportende) zu ziehen. Da gibts bestimmt auch einen Kunstgriff wie bei Windows 8 und wenn nicht bäckt man sich einen. Das ist eben nicht alles in Stein gemeißelt, glauben nur viele.

    Oh, ist jetzt doch sehr lang geworden.

    • Rolf Dieter sagt:

      Und ich habe es schon auf ca. hundert Maschinen wieder deinstalliert.
      Was will uns das jetzt sagen?
      Waren da Rechner von Ihnen dabei? :-)

      • Mirko Heilmann sagt:

        Ja, da waren auch Rechner von mir dabei, auch Krücken wie der Asus X-205TA. Wie ich schrieb habe ich auch schon wieder deinstalliert, nämlich da wo es nicht ging. Ich habe ja auch nie behauptet das alles eitel Sonnenschein ist. Es gibt genug Ecken und Kanten. Aber so schlecht wie es oft dargestellt wird ist es nicht.
        Ja, früher war alles besser, die Gummistiefel aus Holz und die Pfützen haben gestaubt.
        Menschen vergessen unglaublich schnell.

      • Nils sagt:

        Was uns das sagen will?
        Das der Ganze Artikel für den Müll ist. Weil es zahlreiche Benutzer gibt die Zufrieden sind und vermutlich eben genauso viele, die nicht zufrieden sind.

        Das ist der in diesem Blog schon so oft erwähnte Sack Reis in China.

        • Rolf Dieter sagt:

          Hm,
          Wenn ich dem Marktanteil sehe, versuchen mir kanpp 5% (ich glaube den Statistiken nicht die Bohne) weiszumachen wie toll doch Windows 10 ist. Ich sehe es so. Windows 10 liest alle Daten meines Rechners aus, selbst unsere LTSB Version petzt wie irre nach Redmond. Einfach mal einen Proxy zwischenschalten, und nein, das macht Windows 7 nicht! Windows 10 übernimmt die komplette Kontrolle meines Rechners. Updates etc. dürfen nach gut dünken installiert und wieder deinstalliert werden. Nur durch ändern der Registry kann ich Updates halbwegs kontrollieren. Windows 10 ist nicht ansatzweise fertig, geschweige denn stabil. Grafisch bekommt man davon Augenkrebs. Innerhalb von Windows 10 wechselt das Design von Windows 3.1 bis Windows 8. Scheinbar haben die Grafiker programmiert, und die Programmierer die Grafik gemacht. Es gibt kein logisches Konzept (eine alte und eine neue Systemsteuerung etc.). Windows 10 ist nicht schneller als 7 oder 8. Windows 10 hat kein einziges zusätzliches Feature, was den Einsatz rechtfertigen würde. Kommt mir jetzt nicht mit DirectX!
          Wer Windows 10 beruflich einsetzt, handelt grob fahrlässig. Wer auch noch Kundendaten auf dem Rechner hat, handelt kriminell. Wir haben Kunden, die wiederum Daten von Ihren Kunden auf ihren Rechnern haben, und dem Kunden wurde an Eides statt versichert, dass kein Dritter an diese Daten kommt. Mit Windows 10??? Und ich kann jetzt Stundenlang so weitermachen, muss aber wieder Geld verdienen..ohne Windows 10.

          • André sagt:

            "Windows 10 ist nicht ansatzweise fertig, geschweige denn stabil. Grafisch bekommt man davon Augenkrebs. "

            jo, bei Vista haben alle Leute das System zerrissen, Win10 ist viel schlechter (irgendwo bei der Stabilität zw Vista Beta 1 und Beta2) und sieht aus wie Win 3.x, wie man das hoch jubeln kann ist mir ein Rätsel.

  9. Sascha Hansen sagt:

    Hallo,

    sechs private Rechner auf Windows 10 umgestellt alle mit Neuinstallation. Fünf Davon laufen so Problemlos wie ein Windows halt laufen kann, der sechste (Relativ neues Convertible) ist auch von den Problemen mit dem ComponentStore betroffen.

    Alles was ich tatsächlich benutze funktioniert mit wenig bis gar keinen Problemen, ungefähr auf gleichem Niveau wie damals Windows 7. Von Vollkatastrophen wie ME, Vista, 8 Meilenweit entfernt.

    Die Zeiten in denen ich Betriebssysteme "geliebt" habe oder mich in Glaubenskriege gestürzt habe sind seit Amiga und Atari ST vorbei ;)

    So lange es tut was es soll und meine Aufgaben bequem lösbar sind ist mir ziemlich egal ob es ein Unix, Windows oder sonst was ist.

    Bis vor einiger Zeit war die Lösung für mich Mac OS welches den Unix Unterbau mit einer brauchbaren Oberfläche kombinierte, aber bei den letzten OS X Auswürfen ist auch vieles dabei was nicht so recht glänzen will…

  10. ThoBo sagt:

    Bin auf Ubuntu umgestiegen, hab aber offline noch 2x Win7.
    Halt nur für Windows Programme, die ich noch benutze.
    Ich traue diesem "Windows as a Service" nicht.
    Es ist noch so'n bischen im Trüben, für WEN das der bessere Service ist.
    (Und nein, ich meine nicht die NSA oder so'n Käse. Die interessieren sich nicht für mich)
    Kann sein, dass sich das nochmal ändert, aber z.Zt. ist MS bei mir unten durch.

  11. Sven Fischer sagt:

    Ich habe vor einigen Tagen mein Netbook, ASUS EEEPC 1015PE, Win10 verpasst. Allerdungs kein Upgrade, sondern eine Neuinstallation. Hardwaremäßig wurde vom OS alles erkannt und eingerichtet. Einige Netbook spezifische Sachen, wie Hotkey WLAN/BT Umschaltung, habe ich mit den Win7 Sachen einrichten können.
    Bin da von WinX angenehm überrascht, wie gut die Kiste damit funktioniert.

  12. Nobody sagt:

    Was mich an Windows 10 am meisten verschreckt ist die unglaubliche Nutzerausforschung. Was sich Microsoft da rausnimmt ist jenseits von Gut und Böse. Die diesbezüglichen Regelungen lesen sich wie eine Reise durchs Horrorkabinett des Datenschutzes Hier vielleicht mal reinschauen:
    http://www.kla.tv/_files/video.klagemauer.tv/technik_vid/technik_2015-08-20-expertenwarn/01_technik_2015-08-20-expertenwarn_480p.mp4
    Grüße

  13. Uwe sagt:

    Auf meinem PC mag ich es, habe aber noch keine Idee, wie ich 3-4x im Jahr 50 PC's das neue Upgrade installieren soll, bisher hat jedes Upgrade ca. 2 Std gebraucht.
    LPT Problem: Es hat sich gerade herausgestellt, daß seit Version 1511 die LPT Schnittstelle nicht mehr korrekt angesteuert wird, der Nadeldrucker druckt erst, nachdem im Gerätemanager in den Anschlusseinstellungen der LPT irgendein Haken geändert wurde, und das nach jedem Reboot.
    Wie soll man bei jedem Upgrade sämtliche Soft-/Hardware testen, ob sie noch funktioniert?
    Ich werde wohl bei uns im Netz erstmal 12 Vista PC's auf 10 updaten und die Windows7/8-PC's belassen. Schade eigentlich um das kostenlose Update.
    Hat schon jemand Pläne, Windows 10 netzwerkweit zu betreiben (außer LTS-Version)?

  14. Paule21 sagt:

    Ich bin zufrieden mit Windows 10 und hatte bisher keine Probleme. Ehrlich gesagt glaube ich, dass sehr viele Probleme vom Nutzer ausgehen, der z.B. tolle Optimierungstools verwendet oder Software mit der man das alte Startmenü wieder erlangt. Ccleaner und Co. verursachen Fehler, die oft erst Wochen später erkannt werden und deren Ursache dann nicht mehr ermittelt werden kann.

    Heißt aber nicht, dass ich Windows 10 nun liebe, 8.1 fand ich genauso gut und hätte mir weiter gereicht.

    • Dekre sagt:

      @Paule21, Hallo
      ich kann Dir nicht zustimmen und das vollumfänglich.
      Ich müsste mir bspw. neue Software für Win10 kaufen (so Pons Großwörterbuch div. Sprachen; das ist nur ein Beispiel).
      Bürosoftware geht gar nicht.
      UND ich sage es hier gerne noch einmal – Es gibt keine geeignete PC von HP auf Basis Win10. Win10 ist eine Testphase und will nicht die Pleite wie mit Win 8/8.1. erleben.
      Windows kann sich nicht entschließen für welche Geräte und welche Nutzerkreise sie ihre Betriebssoftware entwickeln. Das klappt ja nicht mal bei Sparte Mobiltelefone.
      Wer Win10 aushält bitte. Aber nicht für jene die beruflich damit arbeiten müssen und auch Windows als Betriebssystem brauchen. Wäre ansonsten schon umgestiegen auf Apple-BS und/oder Linux
      Das nur kurz.
      Grüße

      • Paule21 sagt:

        Natürlich kann man Windows 10 auch beruflich nutzen, warum auch nicht? Ich nutze es sowohl privat als auch beruflich. Das bei einem Wechsel auf ein neues System nicht jede Software mit umgezogen werden kann, war noch nie anders. Von Pons habe ich z.B. auch einige Wörterbücher (Apps) die alle ohne Probleme auch unter Windows 10 laufen.

        Dennoch hat Microsoft mit W10 einige Fehler gemacht und es auch geschafft Fehler aus Windows 8./8.1-Zeiten zu wiederholen. Allgemein kam W10 mindestens 1 Jahr zu früh.

  15. Tom sagt:

    Meine ehrliche Meinung: Windows 10 ist das schlechteste Windows was ich je benutzt habe. Zugegeben beginnt meine Erfahrung erst mit Windows 7, aber trotzdem…
    Hier Bugs, da Bugs – ich scheine alles mitzunehmen. Vom Mobile wollen wir mal gar nicht reden. Und ja, ich begann mit einem Clean-Install ohne irgendwelche tollen Tools…
    Ich denke eigentlich das ich dem ganzen anfangs offen gegenüberstand, aber ich würde wieder auf 8.1 wechseln würde ich das 10er nicht brauchen um beim Entwickeln up-to-date zu bleiben.
    Ich sehe auch keine Vorteile für jemanden der sich auskennt. Die Suche ist bei mir langsam im Vergleich zu Windows 8 (selbst 8.1 machte es schon schlechter). Die tollen Apps wie Groove und Edge sind für Power-User eine Zumutung und selbst der Explorer hat es schon des Öfteren geschafft sich zu verabschieden. Teilweise haben die auch noch reproduzierbare Bugs; es ist einfach nur traurig ist, wie ich finde.

    BTW, ich finde es ja auch interessant wie unscharf einige Symbole der neuen MS eigenen Apps auf meinem L950XL sind – zu blöd um Vektorgrafiken zu benutzen, Microsoft?

  16. Roky sagt:

    Ich arbeite beruflich Bei Xerox Technical Support immer mit Windows ab Version 3. Das habe ich auch privat gemacht aber unsere IT Leute haben immer gesagt – "installiere nie eine gerade Version von Windows". Das habe ich immer eingehalten. Die letzte vor Win10 war Win 7 und das war das Beste. Ich werde wieder auf Win 7 downgraden!

  17. Zed sagt:

    Auch wenn die Einträge schon älter sind, dachte ich mir, auch wenn MS genug Zeit hatte einiges zu verbessern – nein alles ist noch schlimmer geworden.
    Windows 10 das beste Windows aller Zeiten? Vielleicht für die Kasse. Aber nicht für den User, oder in meinem Fall für den ITler. Ich mache so an die 100 PCs im Jahr, repariere (Soft und Hardware) und auch der ein oder anderes Server ist dabei. Ich bin bei Windows seit 3.11 Hauptberuflich seit Windows 2000. Ich betreue Kleinunternehmer und kleine Unternehmen bis 15 Computerarbeitsplätze. Und ich sage:

    Windows 10 ist das schlechteste, peinlichste und diesmal sogar regelrecht schädlichste Windows aller Zeiten.
    Jetzt gerade finde ich die Zeit zu schreiben, weil ich um 22.15 die Zeit überbrücke, bis mal wieder ein missglücktes Update – die sich nicht abstellen lassen – durchgelaufen ist. Update – Reparatur – Systemwiederherstellung – vielleicht läuft´s. Der PC ist übrigens neu mit original DVD gestern frisch aufgesetzt.

    Windows wurde nicht auf das 10er geupdatet weil dieses so gut ist. Nein. Der Updatevorschlag war erst undurchsichtig für die meisten nicht ITler gemacht, danach konnte man das Update nur noch auf später verschieben und zuletzt hat es einfach gestartet. Ist mir vor meinen Augen bei mehreren Kunden PCs passiert und auch bei meinem Haupt Techniker Gerät auf dem für Windows 7 Lizensierte Kaufsoftware für über 5000€ installiert ist – und ich ganz sicher nichts zugestimmt. Zum Glück ist das Update nach dem abwürgen nicht weitergelaufen.
    Das betraf auch den ein oder anderen Kunden von mir. Ich bin nicht der einzige der Software oder auch Hardware für eine bestimmte Version gekauft hat und die nachher nicht mehr benutzen kann. Drucker, Plotter, Scanner zB.
    Parallel dazu kamen immer mehr Kunden mit fehlgeschlagenen Updates an mich heran. Von Totalausfall, Teilausfall und die besagten Lizenzprobleme war alles dabei. Auch hat man dann doch schon 20-30 Rechner mit Windows 10 gemacht und grotesk viele Probleme traten zu tage.
    Als treuer Windows Benutzer und natürlich auch Windows Partner, ruft man dann erst einmal bei MS an, schildert das ein oder andere Problem – und wird belogen. Etwas verdutzt über die Reaktion – aber immer noch tiefenentspannt bittet man den MS Mitarbeiter doch nicht die Probleme wegzuschweigen und der Ton wird rauer. Das stimmt alles nicht, ich lüge, das hören sie zum ersten mal, bla bla bla. Hersteller sind schuld, schlechte Treiber, usw. Bis dahin war man ruhig. Jetzt wurde auch ich etwas direkter und konfrontierte den Mitarbeiter mit ettlichen Problemen und Wiederlegungen seiner Aussagen. Das Ende des Gespräches war ein Drohung seitens des Mitarbeiters, wenn ich als Partner so eine Einstellung habe fliege ich aus dem Partnerprogramm und man überlege sich noch härtere Konsequenzen. Ja, das lassen wir jetzt mal sacken.

    Seit dem ist mein Unmut mit jedem neuen Rechner und jedem Update von Windows10 in einen regelrechten Hass und Antipathie umgeschlagen. Es kann nicht sein, dass ich für manche Einstellungen Powershell benötige, für andere wiederum die Gruppenrichtlinien. Updates nicht mehr abschaltbar, div. Softwares die ich nicht will, auswerten meiner Nutzerdaten und von wegenen anonym. Surft man über bestimmte Themen, bekommt man auch Themenbezogene Inhalte. Zusammen mit den Standortdaten muss man kein Detektiv sein um zu wissen wer da am PC sitzt. Und wer meint, dass ein maximal gewinnorientiertes Unternehmen auch nur einen Funken skrupel hat alles andere auch noch zu sammeln, verwerten, verkaufen, der lügt sich selber an.

    Ich habe schon mehrere male die Interviews gesehen über die Anfänge von Microsoft. Wo Mr. Gates gegen die Großen was machen wollte und den ganzen Robin Hood Mist, die Welt verbessern und lalala. Bei allen Respekt vor ihren Leistungen Mr. Gates – obwohl: schon der Start des Unternehmens war ja eigentlich Daten und Ideendiebstal – ihnen geht es nur um big money. Wer seine Firma so agieren lässt, den interessiert nur Geld. Und wer die Welt positiv verändern will ändert sich nicht so. Die Geldscheffel Maßnahmen treffen vor allem Privatuser und Kleinunternehmer. Die großen kaufen Enterprise und sind zumindest zum Teil fein raus.
    Ich persönlich bin ein Mensch mit Prinzipien und Moral. Ich würde mich zutiefst schämen bei Microsoft zu arbeiten und würde kündigen. So bleibt mir nur übrig zu Urteilen. Was das beste Windows aller Zeiten ist? Linux.

  18. Tom sagt:

    Hey Zed,
    hab den Blog scheinbar noch auf Beobachtung.
    Ich muss dir recht geben. Hier wird einem Rückschritt, Verschlimmbesserung, genommene Selbstbestimmung, Datenschutzverletzung und pure Geldgier marketingtechnisch als das große tolle Neue verkauft.
    Noch nie hatte ich so viele Probleme mit einem Windows. Ich verstehe absolut nicht, warum es nicht schon lange massenhaft Klagen gibt. Vor allem für Unternehmen ist Windows10 eine Katastrophe und der administrative Aufwand dürfte sich außer bei Konzernen vervielfacht haben. Von Datenschützern oder Verbraucherzentralen hört man auch nicht viel.
    Ich kann mir nur vorstellen, dass diese wegen der Allmachtsstellung von Konzernen wie Microsoft aufgegeben haben.

  19. hubertkr sagt:

    Zed kann ich nur 100%tig Recht geben.
    Ich hab mir 2016 auch mal die Mühe gemacht, meinen Frust von der Seele zu schreiben.

    http://windows10prof.blogspot.com/2017/02/windows-10-pro-ein-destaster.html

    Ich kenne kein bescheuerteres Betriebssystem als Ms-Systeme höher als Windows 7. Sie sind und bleiben eine Totgeburt, im Betrieb wie privat. Aber viele Benutzer sind unbelehrbar, leider. Linux-Desktops sind mittlerweile auch für den Standarduser um Meilen besser und einfacher, dessen Markt müsste logischerweise mittlerweile bei 50-70% sein und nicht bei 2-3%.

    Hier ein Beispiel:
    Jüngst beklagte sich eine Freundin von mir, die auf ihrem Laptop ohne SSD Windows 10 installiert hatte. Sie hat sich so geärgert. Sie ist bereits in Pension und benötigt den Pc wenig. Aver immer wenn sie am Pc arbeiten wollte, musste sie sage und schreibe 5 Min. warten, bis sich das erste Programm öffnete. Ab der 6ten Min. konnte sie dann arbeiten, aber die Platte werkelte immer noch wie verrückt!
    Außerdem, ständig war ihre Internetlinie elendiglich langsam, ja warum wohl: Windows-Updates. Das schlimmst, wenn ein Update fehlschlägt, wird der ganze Inhalt erneut gezogen. Deduplizierung war und ist bei Ms ein Fremdwort.
    Sie hatte pro Monat 5 Gb Datenvolumen, am 6. Mai waren die 5 Gb schon voll gezogen. Und sie hatte dann aber nicht das neueste Windows 1803 installiert, nein zwei Versionen zurück.
    Ich hab ihr ohne Zögern Linux (Kubuntu) installiert. Und siehe da, sie kann jetzt arbeiten, sie hat sich ausdrücklich bereits zwei Mal bei mir bedankt.
    Jetzt wartet sie bei einem Start ihres alten Laptops genau 90 sec. Nach 90 Sekunden bewegt sich der Lesekopf der Platte nicht mehr. Das nenn ich mal Effizienz.
    Linuxupdates haben im Verhältnis die Größe von einem 10.tel von Microsoft, wesentlich schlanker und flüssiger. Und der Benutzer gibt den Update-Rhytmus vor. Freie Software wie Sand am Meer aus einer Quelle, und das gab es bei Linuxderivaten immer schon. Microsoft kennt sowas nicht. Updates werden bei Linuxdistros gezogen, installiert und beim Neustart, ja richtig geht genau 0 Sek. Zeit für das Update verloren und nicht volle 4 Stunden wie beim letzten Windoof 10 1803!!! Die Oberfläche von Kde – Plasma 5 ein Gedicht, stabil schön und monolitisch und unglaublich anpassungsfähig.
    Bei Windows 10 hörte die Platte nach 6 Minuten immer noch nicht auf zu arbeiten.
    Was belehrt uns das: Eine Pensionistin bekommt von einem Tag auf den anderen ein neues System aufgesetzt (Kubuntu) und kommt trotz dem viel besser zurecht als mit ihrem bekannten Windows, weil effizient, einfach, übersichtlich und resoursenschonend. Von ihr können sich die jüngeren Benutzer eine Scheibe abschneiden und auf Linux wechseln.

    Ich bin Linux seit 15 Jahren gewohnt und kenne die geballte Effizienz der Linuxshell, um vor allem per ssh die Linuxserver zu warten. Wenn ich da mit Windows und deren Server arbeiten muss, dann merke ich, mit welch gewaltiger Ineffizienz ich unterwegs bin und mit Windows 10 hat sich das für die Administration noch mal um Faktoren verschlimmert.
    In unserem Betrieb sind wir von Thunderbird und Cyrus-Server auf Outlook und Office365 gewechselt. Das selbe ineffiziente Schema. Ineffizienz beim Mailen (z.B Ldapsuche über alle Adressbücher kein Thema bei Thunderbird, bei Outlook nicht möglich, autoausfüllen nur in Kontakte, die erst eingepflegt werden müssen, man verliert unendlich viel Zeit). Outlook totel überladen (Kontakte und das unselige Adressbuch in doppelter Ausführung). Vorlagen müssen in Outlok als Dateien abgelegt werden und und und. Outlook-Client-Caching Probleme ohne Ende und immer wieder größere office365-Replikationsprobleme bei Mails und Kalender. Außerdem Multitenant ganz schlecht unterstützt und umgesetzt. Für ein Premiumprodukt unwürdig. Office 365 entsschieden haben natürlich die Politiker und die Verwalter. Als Admin ist man da ziemlich am Arsch.
    Office 2016 Produktregistrierung eine Misere, dass ich einen Microsoft-Verantworlichen mal gerne die Ohren lang ziehen würde. Wir haben Rechner mit samba als Nt-Emulation und Kerberos oder die neueren mit samba Active Directory. Bei Pcs in Nt-Domänen oder Kerberos habe ich schon Stunden verloren um ein Office 2016 in Office365 zu registrieren, das ist sowas vom allerletzten.
    Wir benutzen z. Glück viel Libreoffice (150-200 Mb groß im Gegensatz zu Office 2016 1,8 Gb groß). Libreoffice installiere ich in einem Bruchteil der Zeit wie MsOffice und brauche mir 0 Gedanken zu machen, Lizenzen anzukaufen oder teuer zu mieten, geschweige denn Zeit bei der Registrierung zu verlieren.
    Die freie Welt hat ihre Haken, ja, aber die Closed Source Welt und besonders jene von Microsoft, da spazierst du freiwillig von der Freiheit in die geschlossene Anstalt.

  20. Thomas sagt:

    Windows 10 ist der letzte Schrott. Ich haben einen AMD Ryzen 8 Core, 8 Gigabyte Ram und eine Nividia-Grafikkarte einige wichtige Programme für meine tägliche Arbeit und das Betriebssystem ist zum Kotzen. Extreme Ladzeiten manchmal nach Neustart, Mediaplayer braucht of 15 Sekunen um eine Mp3-Datei zu starten. Ein simpler Klick auf eine Bilddatei ebenso lang. Nach einem nochmaligen Öffnen des Bildes oder der Datei geht es dann….Bisher Mehr blaue Bildschirme als mit Windows 7.
    Dieses Windows ist für mich nicht zu gebrauchen, es ist nur noch erschreckend und frustrierend, damit zu arbeiten.

  21. Hubert sagt:

    Ich benutze Win10 genau für ein einziges Spiel, was ich unter Linux nicht zum Laufen bringe. Für alles andere benutze ich ernsthafte Betriebssysteme und kein Infotainment. Für mich ganz klarer Sieger – das schlechteste Windows aller Zeiten. Arttypisch versucht es immer wieder Dinge, die bereits von Anfang an als Nerv-Ware abgeschaltet wurden neu zu aktivieren und mich zu bekehren die Dinge die ich nicht leiden kann zu lieben. Ich kann meine Zeit auch sinnvoller verschwenden.

Schreibe einen Kommentar zu Thomas Bauer Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Hinweis: Bitte beachtet die Regeln zum Kommentieren im Blog (Erstkommentare und Verlinktes landet in der Moderation, gebe ich alle paar Stunden frei, SEO-Posts/SPAM lösche ich rigoros). Kommentare abseits des Themas bitte unter Diskussion.