Rufus 3.0.1304 verfügbar

Rufus ist ein Dienstprogramm, das unter Windows läuft. Das Tool hilft bei der Formatierung und Erstellung bootfähiger USB-Flash-Laufwerke, wie z.B. USB-Sticks, Speicherkarte, etc. Ich benutze Rufus schon lange, um bootfähige Kopien von Windows, Linux und Android auf USB-Sticks zu übertragen.


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Jetzt hat der Entwickler hat Rufus 3.0.1304 veröffentlicht. Das Tool läuft unter Windows 7 oder höher, 32 oder 64 Bit spielt keine Rolle. Nach dem Download ist die Anwendung einsatzbereit. Rufus ist besonders nützlich für Fälle, in denen:

  • Sie USB-Installationsmedien von bootfähigen ISOs (Windows, Linux, UEFI, etc.) erstellen müssen.
  • Sie an einem System arbeiten müssen, auf dem kein Betriebssystem installiert ist.
  • Sie möchten ein BIOS oder eine andere Firmware von DOS aus flashen.
  • Sie möchten ein Low-Level-Dienstprogramm ausführen.

Rufus

Das Rufus 3.0.1304 Changelog vom 29. Mai 2018 enthält die folgenden Punkte.

  • Überarbeitetes Design, um den Ablauf der Benutzeroperationen zu verfolgen (mit Dank an Fahad Al-Riyami für das Konzept).
  • Unterstützung für Windows XP und Windows Vista ist entfallen
  • Alle Downloads erfolgen jetzt per SSL verschlüsselt (verwendet https://rufus.ie als neue Basis-URL).
  • ARM64-Unterstützung für UEFI:NTFS hinzugefügt.
  • Korrektur von Verzögerungen bei der Abfrage von Diskettenlaufwerken während der Geräteermittlung.
  • Verbesserte Unterstützung von efi.img Dateien auf Linux ISOs
  • Verbesserte Unterstützung für nicht-ISO9660-kompatible openSUSE Leap ISOs

Das Update enthält zudem Verbesserungen bei der Übersetzung sowie Korrekturen und weitere Verbesserungen. Das Tool kann gratis von dieser Webseite bezogen werden. (via)


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9 Antworten zu Rufus 3.0.1304 verfügbar

  1. Schade das Layout ist überarbeitet worden, muss denn jeder auf diesen blöden Trend aufspringen, aber sonst habe ich nur gute Erfahrungen mit diesem gemacht.

    • Steter Tropfen sagt:

      Das Layout ist ein bisschen anders (v.a. breiter), sieht aber unter Win7 nicht so platt aus wie auf dem Screenshot, sondern übernimmt brav die UI-Vorgaben des Betriebssystems (da könnte sich manch andere Software ein Beispiel nehmen).
      Lediglich die Icons unten bleiben fremd, aber dahinter verbirgt sich nicht viel.

      Gut ist auch, dass man erfährt, was bei der Suche nach Updates übertragen wird und man das dort auch gleich abschalten kann. Das habe ich bei der 2er-Version vergeblich gesucht.

    • Cmd.Data sagt:

      Stimmt.

      Bei diesem flachen Design weiss man nie, wo eine Schaltfläche ist und wo sie endet.

      Kann man Text anklicken, oder dient der Text nur zur Erläuterung? So etwas ist gar nicht mehr intuitiv zu erfassen.

      WER denkt sich so etwas aus?

      Und warum finden es alle gut???

  2. Cmd.Data sagt:

    Nach meinem Rant zu dem absurden Flat-Design jetzt aber zum Programm:

    Es ist völlig genial. Ich habe es schon so oft genutzt und finde es toll, dass so etwas angeboten wird.

    Ich wüsste allerdings gerne, warum bei Linux-Distris oft, aber nicht immer, ldlinux.sys und ldlinux.bss heruntergeladen werden müssen?

    • Günter Born sagt:

      ldlinux.sys ist der Boot-Lader, der in SYSLINUX und ISOLINUX benötigt wird. Das Gleiche gilt für ldlinux.bss. Rufus scheint gelegentlich Probleme zu haben, diese Dateien herunterzuladen, um diese in das Linux ISO-Abbild auf dem USB-Stick zu integrieren.

      Die Frage, warum es manchmal nicht klappt und nur manchmal angefordert wird, ergibt sich aus diesem Github-Post. Es sind schlicht Infos, die in der ISO-Datei stecken und festlegen, was auf den USB-Stick soll.

  3. Stefan Kanthak sagt:

    Wieso machst Du Werbung für solchen DEFEKTEN und UNSICHEREN Schrott, den ein ahnungsloser Frickler verbrochen hat?

    Sowohl rufus-3.0.exe als auch rufus-3.0p.exe haben die in https://cwe.mitre.org/data/definitions/426.html und https://cwe.mitre.org/data/definitions/427.html sowie https://capec.mitre.org/data/definitions/471.html dokumentierten wohlbekannten Sicherheitslücken.
    Microsoft veröffentlicht seit über 10 Jahren folgende Anleitungen, damit Frickler diese blutigen Anfängerfehler vermeiden: https://technet.microsoft.com/en-us/library/2269637.aspx, https://msdn.microsoft.com/en-us/library/ff919712.aspx, https://msdn.microsoft.com/en-us/library/ms682586.aspx und http://blogs.technet.com/b/srd/archive/2014/05/13/load-library-safely.aspx

    Zusätzlich hat dieses DrexZeux die in https://cwe.mitre.org/data/definitions/377.html und https://cwe.mitre.org/data/definitions/379.html sowie https://capec.mitre.org/data/definitions/29.html dokumentierten wohlbekannten Sicherheitslücken.

    Wer selbst testen will, der folge der Anleitung https://skanthak.homepage.t-online.de/minesweeper.html und baue sich unter Windows 7 ein "Minenfeld" mit den 32-bittigen DLLs, vorzugsweise in seinem "Downloads"-Verzeichnis.
    Anschließend rufus-3.0p.exe und/oder rufus-3.0.exe herunterladen und im "Downloads"-Verzeichnis speichern, dann per Doppelklick ausführen.

    Wer das "Minenfeld" nicht selbst bauen will oder kann, der lade sich herunter und entpacke es per EXPAND.exe FORWARD.CAB /F:* "". Das "Minenfeld" mit den DLLs für 32-bittiges Windows 7 steht dann im Unterverzeichnis "7I386".

    • Günter Born sagt:

      Nun ja, am Ende des Tages müssen wir dann so gut wie alle Software auf Bann stellen – und das kann es nicht sein.

      Ich kann mir überlegen, ob ich das angerissene Thema, dass das Tool über Pfadangaben ggf. Malware lädt, mal in einem Blog-Post aufbereite. Nur Hand aufs Herz: Die Abrufzahlen von solchen Beiträgen sind grottig, während sonst jeder Mist zig mal abgerufen wird …

      • Stefan Kanthak sagt:

        FALSCH!
        Die Anfängerfehler gibt's nur in ausführbaren Installationsprogrammen, selbst-extrahierenden Entpackern oder "portablem" Schrott!
        Windows NATIVE Installationspakete *.MSI, *.MSP, *.MSU sowie *.INF (die alle direkt auf die Inhalte von *.CAB zugreifen können) haben diese Fehler PRINZIPIELL NICHT!

  4. wufuc_MaD sagt:

    ich nutz das ding jetzt seit einigen jahren, ausschließlich, portable, habe 100e male usb-install sticks für windgoes (csm & uefi) erstellt, die einfach perfekt funktionieren, was auch einen lerneffekt bezüglich genannter boot-modi für mich zur folge hatte. nicht weil es mehr als 10€ material wert wäre sondern einfach weil meine lebenszeit begrenzt und deshalb kostbar ist (glaube ich mal unbelegt) – keine experimente mehr! nicht was unetbootin, wintousb, yumi, makeboot, oder weiß der geier was angeht -> rufus! erfahrung! fertig!

    ich schaff mir andere probleme an deren lösung ich mich dann erfreue / abarbeiten kann.

    ein v nicht von einem w unterscheiden wollen.. mmh, ja, keine ahnung!! (~ satire?)

    den 20 jahre alten taschenrechnerbug… achja, guter artikel, hier auf borncity zu finden, wenn mich nicht alles täuscht! ;-)

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