Blockt HP-Firmware-Update Dritthersteller-Tintenpatronen?

Der Blog-Beitrag verfolgt das Ziel, herauszufinden, ob es mögliche Betroffene gibt. Das Thema: Es gibt den Verdacht, dass HP über ein Update der Druckerfirmware erneut (möglicherweise irrtümlich) Tintenpatronen von Drittherstellern in seinen Tintenstrahldruckern blockiert.


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Etwas zum Hintergrund

Im September 2016 wurde bekannt, dass HP Dritthersteller-Tintenpatronen per ein Firmware-Update blockieren wollte. HP hatte dazu am 12. März 2016 ein Firmware-Update für diverse Drucker verteilt. Ab dem 13. September 2016 schlug dann der Zeitzünder zu. Ab diesem Zeitpunkt wurden auf bestimmten HP-Druckermodellen keine Dritthersteller-Tintenpatronen mehr akzeptiert. Wer Tintenpatronen von Fremdherstellern oder wiederbefüllbare Tintenpatronen verwendet, erhielt eine Fehlermeldung. Der Druckertreiber meldet, dass die Tintenpatrone fehlerhaft oder beschädigt sei. Wer neue Tintenpatronen von Drittanbietern einsetzte, bekam diese Fehlermeldung ebenfalls.

Ich hatte ausgiebig im Blog-Beitrag HP blockt Dritthersteller-Tintenpatronen per Firmware-Update berichtet. Der Fall schlug damals Wellen und HP musste zurück rudern. Es gab ein Update vom Update, mit dem der 'Schutzmechanismus' außer Kraft gesetzt werden konnte. Hatte ich im Beitrag Firmware-Update: HP-Office Jets mögen wieder Fremdtinte thematisiert.

Und jährlich grüßt das HP-Druckertier

Eigentlich kann man den Fall abhaken, HP hat das Problem korrigiert und sich öffentlich entschuldigt. Möglicherweise ist es Paranoia, aber jedes Jahre schlagen um den 13. September bei mir Meldungen von Nutzern ein, die plötzlich feststellen, dass Fremdpatronen abgewiesen werden.

Voriges Jahr hatte ich, auf Grund von Nutzermeldungen, den Blog-Beitrag Firmware-Update blockt erneut Fremdpatronen in HP Officejet veröffentlicht. Damals schrieb ich: Grund für dieses Problem ist HPs Dynamic Security Feature, welches man wohl per Firmware-Update auf diverse Geräte gebracht hat. Was das Teil genau macht, ist in diesem Artikel beschrieben: Es überprüft die Sicherheitschips, die HP in die eigenen Druckerpatronen einbaut. Scheinbar gibt es immer mal wieder Fälle, wo das HP Dynamic Security Feature per Firmware-Update ausgerollt und scharf geschaltet wird. Dann kickt es Fremdpatronen raus. Vor wenigen Stunden erhielt ich in meinem englischsprachigen Blog-Beitrag diesen Leserkommentar:

Guess what – Sept. 16 2018, and they just did it AGAIN. My printer worked fine last week. Made the mistake of installing a software update today. And now guess what: "There is a problem with the printer or ink system". Nothing would get it to print. Until I borrowed a friends HP cartridge and guess what – works fine.

Nothing wrong with the printer. Just HP's corporate ethics.

Best of all, looks like they changes the error message from the last time just so fewer consumers would clue in. What a scam. What a morally corrupt company.

I will personally boycott HP from now on. And encourage all those reading this to do the same – noting that they've now made printer ink cost more than human blood, and their profit margins rely on that (literally – google it). Time to hit them where it hurts.

Der Nutzer behauptet, dass nach einem Update der Drucker-Software seine Tintenpatrone nicht mehr akzeptiert wurde. Er glaubte zuerst an einen eigenen Fehler, aber nach einer Diagnose kam die Ursache heraus. Sobald er eine Original-Tintenpatrone einsetzte, funktionierte der Drucker wieder. Es könnte natürlich noch sein, dass bei der bemängelten Tintenpatrone etwas kaputt ist. Aber es riecht etwas danach, dass dort ungewollt das HP Dynamic Security Feature per Firmware-Update ausgerollt und scharf geschaltet wurde. Daher die Frage: Gibt es vielleicht noch jemand, dem dies passiert ist? Wenn es ein Einzelfall bleibt, würde ich auf kaputte Tintenpatrone oder falsches Update tippen.

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26 Antworten zu Blockt HP-Firmware-Update Dritthersteller-Tintenpatronen?

  1. Wilfried Ackermann sagt:

    Genau das kann ich bestätigen. Nach einem automatischen Firmwareupdate funktionierte das Drucken mit OEM Patronen nicht mehr. Daraufhin habe ich die alte bzw. eine ältere Version der Firmware installiert, jetzt läuft alles wieder.
    Ein Schelm, wer Böses denkt ;-)

  2. verärgerter HP-Nutzer sagt:

    Ich habe ein ähnliches Problem bei einem HP DeskJet 2600 Series Gerät. Den gab es vor ein paar Monaten bei einem Discounter für 60€ oder so.
    Dient eigentlich nur als Kopierer bei den Schwiegergroßeltern und hat mit den mitgelieferten Patronen tadellos funktioniert. Dann Drittanbieterpatronen eingesetzt und das Gerät zeigt nun nur noch Fehler bei der farbigen Patrone (obwohl diese Original ist) und bei schwarz leer, obwohl dort mittlerweile eine neue Originalpatrone drin steckt.

    Das die Hersteller Gewinn nur über die Patronen machen und die Geräte so billig wie möglich verkaufen ist ja hinlänglich bekannt, aber so ein Verhalten ist echt dreist.

  3. Al CiD sagt:

    Generell ist von einem Firmware-Update bei Geräten abzuraten, wenn man keine Fehler im normalen Gebrauch feststellt oder Funktionen vermisst.
    Weiterhin ist es ratsam das automatische Firmware-Update bei den meisten Geräten abzustellen, fraglich ob die Geräte überhaupt mit dem Internet werden müssen…

    Besonders bei HP – aber auch andere – nur die Treiber installieren, der ganze andere Quatsch behindert mehr als dass er hilft.

    my2ct

    • oli sagt:

      Bei HP Officejet und Pagewide-Geräten gab es letztens aber Sicherheitsprobleme mit dem Faxempfang, so dass Anwender, die die Fax-Funktion nutzen, gezwungen waren upzugraden.

  4. ThBock sagt:

    Dass das irrtümlich passiert, glaube ich bei denen auch nicht.
    Die klopfen auf den Busch und schauen mal, wieviel Wespen da 'raus kommen…

  5. Andreas sagt:

    Danke für diesen Post, ich bin also nicht allein…

    Bei meinem HP Officejet 6700 (hängt immer online per WLAN am Router) wurde per Auto-Update eine neue FW aufgespielt. Seit dem Neustart bemängelt er die 3 separaten OEM-Farbpatronen, obwohl sie noch fast voll sind und vorher monatelang fehlerfrei (wenn auch selten benötigt) druckten…

    BTW:
    Wenn beim 6700 auch nur eine einzige Patrone leer ist (oder nun angeblich nicht mehr funktioniert – weil von OEM), dann druckt gleich der ganze Drucker nicht mehr… nicht mal mit der separaten riesigen Schwarz-Patrone eine rein schwarze Textseite auf die Schnelle im Entwurfsmodus. Dann ist erstmal ein (Farb- !) Patronenkauf angesagt.
    HP argumentiert, alle Patronen müssten immer genug Tinte für die regelmäßige Selbstreinigung haben, sonst vertrocknet der zentrale Druckkopf oder eben die betroffene Patrone(n). Ich will aber selbst entscheiden können, ob eine Patrone von mir vertrocknet oder nicht ! Und die Druckkopfreinigung könnte (SW-/FW-)technisch auch mit Tinte aus anderen Patronen erfolgen, die noch ausreichend voll sind….

    Sowas ist nervend und Abzocke pur – vermutlich auch bei anderen HP-Farbdruckern.
    Darüber sollte auch mal berichtet werden, um richtig Druck auf HP aufzubauen !

    @Wilfried Ackermann:
    Wie kann man manuell die ältere Vorversion installieren ? Kann man die noch downloaden? Sind besondere Kniffe nötig ?

    • Steter Tropfen sagt:

      Das mit dem Füllstand und der Druckkopfreinigung ist aber seit 20 Jahren so. Einen High-Tech-Motor betreibt man auch nicht mit dem Sprit, der im Herbst im Rasenmäher übriggeblieben ist.
      Ich möchte dein Gesicht sehen, wenn der Drucker die Gelb-Düsen mit der Tinte aus deiner riesigen Schwarz-Patrone spült…

      Die Krux ist eben die perverse Geiz-ist-geil-Mentalität, die die Preise für Hardware irrational weit gedrückt hat. Irgendwie müssen die Hersteller das Geld reinholen, also eben übers Zubehör.
      Ehrliche Preise wären das beste Mittel gegen hinterfotzige Methoden.

      • Wolfgang sagt:

        Nun, man könnte doch einen Tank mit Isopropylalkohol vorsehen und mit diesem die Reinigung durchführen. Habe ich seit Jahren so, manuell halt, gemacht, bis ich auf Laserdrucker umgestiegen bin. So ein separater Reinigungs-Tank wäre doch einmal eine neue Marketing-Idee.

  6. Günter Born sagt:

    Ergänzung: Klage gegen HP

    Gemäß diesem Artikel haben Nutzer wegen der gebrickten Drittanbieter-Druckerpatronen in Kalifornien eine Klage gegen HP eingereicht.

  7. klaus sagt:

    Ja, es ist wieder soweit. Seit Sept. 2018 werden Drittanbieter geblockt. Das ist ein einxeutiger Verstoß gegen das Wettbewerbsrecht. Schließlich habe ich den Drucker nicht mit der Auflage gekauft, nur Original-Patronen zu nutzen. So geht es einfach nicht. Die Frage ist nun, wie geht es weiter?

  8. Andreas sagt:

    Kann mir denn niemand verraten, wie ich die Vorgänger-FW installiere ?
    Anscheinend ist es ja irgendwie möglich… Gibt es vlt. einen Link auf eine Anleitung ?

    Werkseinstellungen und Stromreset haben jedenfalls nichts gebracht.. Die offiziellen FW-Updater von HP sagen, die FW wäre bereits neuer bzw. auf dem neuesten Stand und ein FW-Austausch daher nicht möglich…

    Sauerei von HP, erst ohne mein OK die FW updaten und dann auch noch ein Downgrade verhindern… Sicherheitslücken hin oder her, ich will das selbst entscheiden, welche FW ich nutze. Bin eh schon aus der Garantie raus, also warum gängelt mich HP jetzt noch ? Die haben doch keine Reklamation mehr von mir zu befürchten !

    Ich habe noch soviele Patronen von Fremdherstellern gelagert, die kann ich wohl jetzt alle im Müll versenken und dazu noch tolle teure HP-Patronen kaufen… :-(

  9. Andreas sagt:

    So, nachdem ich heute stundenlang eine Möglichkeit im Web gesucht habe, wie ich ein FW-Downgrade machen kann, um endlich wieder zu Hause drucken zu können, bin ich fündig geworden:
    https://www.brozkeff.net/2016/09/01/how-to-downgrade-firmware-on-hp-officejet-pro-8610-to-allow-using-old-or-refilled-cartridges/

    Allerdings habe ich bei der Webrecherche nebenbei HP-Original-Farbpatronen für akzeptable 12 EUR pro Farbpatrone gefunden und gleich bestellt. (Für das volle Paket mit einer Schwarz- und 3 Farbpatronen muss man normalerweise satte 60-80 EUR zahlen… Diese günstigen Patronen sind zwar Original-verpackt von HP, aber die Garantie von HP sei schon abgelaufen. Sind also anscheinend schon älter als 2-3 Jahre, sollen aber trotzdem noch fehlerfrei funktionieren. Na gut, deshalb auch viel billiger…Ein Versuch ist es wert.)

    Wenn HP seine Patronen dauerhaft viel billiger und nur etwas teurer als Fremdpatronen verkaufen würde, würden sie viele sicherlich gleich kaufen und HP würde dadurch viel mehr Umsatz machen. Aber sie sind mit Ihrer aktuellen Strategie anscheinend zufrieden, zum Missfallen ihrer Kundschaft.

    An ein FW-Downgrade per Hack traue ich mich jedenfalls noch nicht richtig ran…

    Kommende Woche kommt erstmal mein Versuch, ob der Drucker mit Originalpatronen wieder klarkommt, obwohl jetzt laut Fehlermeldungen angeblich "das Tintensystem oder der Druckkopf defekt" sei. Wenn danach nur die alternativen Patronen wieder verweigert werden, wäre das der Beweis, dass HP die Käufer belügt bzw. betrügt… Wenn ich mich irgendwann doch noch ans FW-Downgrade traue und die Fremdpatronen danach wieder fkt. würden, wäre das der endgültige Beweis für das üble Vorgehen von HP…

    Der Oberknaller wäre jetzt, wenn die aktuelle Drucker-FW die eigenen Original-Patronen nicht mehr (an)erkennt, nur weil sie schon älter sind und evtl. mit einem veralteten Chip ausgestattet… Ich glaube, dieses Thema gibt es bei den 302er HP-Patronen bei anderen HP-Druckermodellen tatsächlich…Hab davon heute irgendwo nebenbei etwas gelesen.

    Mal schauen, ob meine Kapsel-Kaffeemaschine irgendwann meine vielen gelagerten (günstig erworbenen) Kapseln nicht mehr annimmt… Ach nee, kann ja nicht passieren, denn das Ding hat zum Glück weder Internetanschluss noch ein automatisches FW-Update! IoT-freie Zonen haben auch ihre Vorteile… :-)

    • drinenbaert sagt:

      abgelaufene Patronen funktionieren sowas von einwandfrei!
      Dass man schnell zur Überzeugung kommt, das Mhd ist reines Marketing. Und-oder Verkaufs-booster. Zumindest bei Patronen für die 900er (noch ohne Tricks + Gelumpe, dafür teuer) konnte-kann man auch mit > 4 Jahren abgelaufen, wenn vernünftig gelagert, völlig problemfrei drucken.
      Solange ein Hersteller nicht dazu kommt, die Tinten nach Ablauf moorig werden zu lassen, wird sich da auch nix ändern.
      ;-)

    • Günter Born sagt:

      Interpretiere ich das richtig, dass HP mal wieder mit Firmware-Updates versucht, Drittanbieter-Tintenpatronen auszusperren? Ich habe gestern nämlich einen Kommentar im englischsprachigen Blog bekommen, der mir anbot, einen HP-Drucker als 'Versuchskaninchen' zu missbrauchen – und der betreffende Blog-Leser will sogar Screnshots liefern. Ich haue mal einen Beitrag mit einer Umfrage raus.

      • Wolfgang sagt:

        Das System heißt 'HP JetIntelligence' und verhindert den Gebrauch von Dritthersteller-Patronen. Diese Vorgangsweise wird mit dem üblichen Marketing-Gewäsch, wie Druckqualität, Gewährleistungsverlust u.ä. unterlegt.
        Zum Glück prangt dieser Begriff auch auf den meisten (neueren) Drucker-Verpackungen der Marke HP. – Daher ist es möglich, die Finger davon lassen, wenn man sich nicht nur auf teure HP Originalpatronen einlassen will. Die Frage ist nur, wie lange es dauert, bis HP diesen "Schuss ins Knie" erkennt und nicht mehr mit diesem Begriff wirbt bzw. ihn wieder von der Verpackung entfernt.
        Die 'JetIntelligence' war übrigens vor Kurzem der Hauptgrund, mir einen Brother-Drucker zuzulegen. Da gibt's derartige Dinge nämlich nicht! – Die "tun einfach ihre Pflicht" und haben auch unter Linux eine hervorragende Unterstützung..

  10. Andreas sagt:

    Hinweis:
    Mit meinem Erfahrungsbericht (und neuen Erkenntnissen) geht es jetzt weiter unter
    https://www.borncity.com/blog/2019/01/21/blockt-hp-wieder-dritthersteller-tintenpatronen-jan-2019/#comment-67720

  11. Roland sagt:

    Ich habe den HP Officejet Pro 8720.
    Bei mir ist es leider auch so.

    HP verweigert seit dem Firmware Update 1848A (welches der Drucker im Dezember 2018 installiert hat) neue Fremdpatronen.

    Die vorherige schwarze Fremdpatrone (Peach) welche ich im Sommer 2018 installiert habe akzeptiert er problemlos.

    Daher ist es zu 100% sicher, dass wieder wie bereits 2016 Fremdpatronen blockiert werden.

    Ich habe dann die Firmware lt. einer Anleitung im Web auf die vom Sommer 2018 zurückgesetzt – und siehe da:

    er akzeptiert plötzlich wieder die neuen Fremdtintenpatronen.
    Danach habe ich testweise wieder die aktuelle Firmware 1848A installiert.

    Dann hat er sogar die neuen Fremdpatronen akzeptiert.
    Habe dann versuchsweise nochmals eine 2. neue Fremdpatrone mit dem neuen Update verwendet – sofort wieder eine Fehlermeldung.

    Wenn das mit HP so weiter geht, werde ich zukünftig die Produkte von HP meiden.
    Es kann nicht sein, dass ich als Endbenutzer nicht selbst entscheiden kann, welche Patronen ich einsetze.

    Ein Original XL Tintensatz kostet für den 8720 Pro 120 Euro..
    Das ist einfach zu teuer.
    Wenn ich 2 x die Tinten neu kaufe, dann kostet es schon mehr als der gesamte Drucker.

    Mit zB Peach Patronen zahle ich so ca 44 Euro…
    Das ist einfach ein riesiger Unterschied.

    Da muss HP schnellstens etwas ändern.
    Wenn die Patronen deutlich billiger wären, dann würde auch jeder die Original Patronen verwenden.

  12. Tom sagt:

    Hallo Roland, ich stehe vor dem gleichen Problem wie du. Kannst du mir verraten, wie du die Firmware auf einen alten Stand gebracht hast? VG

  13. Tom sagt:

    Weiss jemand, wo man für den Officejet Pro 8720 Drucker die Firmware 1828A herbekommt?
    Denn diese blockiert keine Fremdpatronen.

  14. Fred sagt:

    Hallo,
    wie bekomme ich die 1828A auf den HP 8720 installiert?
    Mit dem Firmware installer auf dem Mac geht es nicht.
    Irgendeine Idee?

    Danke und Grüße
    F

  15. Leon sagt:

    Liebe Leute.

    Nach heutigen Nachfüllen der Patronen ging es wieder nicht, die Patronen von meinem HP 8610 zu verwenden.
    Von mir gemachter Downgrade von 1910AR auf 1828AR hatte aber keine Auswirkung.
    Sobald ich die 4-e Patronen reinstecke, bekomme ich gleich die Fehlermeldung, dass diese defekt ist. Mit 3 Patronen werden alle anerkannt ohne Problem.

    Was könnte man noch dagegen tun?
    Um jeden Rat bedanke ich mich im Voraus.

  16. Thomas März sagt:

    Hallo zusammen,
    ich habe dasselbe Problem mit einem HP Officejet Pro 7740, gekauft bei der Böttcher AG, die mir schreibt: "Der Hersteller HP möchte natürlich, dass Sie originale Toner
    verwenden und versucht dies durch Updates zu erzielen.
    Der Mangel ist nicht auf das Gerät zurück zuführen sondern
    auf den Fremdtoner, welchen Sie nicht bei uns erworben haben."
    Das einzige, was wir Verbraucher tun können, ist es, solche Hersteller und Händler in Zukunft zu meiden!

  17. Martin Exner sagt:

    ich hasse HP dafür. Wenn ich einen von den in die Hände bekäme – ich könnte ihn umbringen. Das ist sowas von verantwortungslos, gewissenlos, nicht nachhaltig und egoistischer raffgieriger Turbokaptitalismus auf Kosten von Umwelt, Gesundheit und Menscheit. Das ist gerade sowas von out! Wann ändert HP dass? Oder ich hoffe sie gehen an COVID-19 pleite und verschwinden komplett vom Markt – Auf nimmer Wiedersehen ihr Penner!

    • cross sagt:

      warum? weils geht!
      "raffgieriger Turbokaptitalismus" ist nun mal letztlich das präferierte Wirtschaftssystem, seit > 150 Jahren. Da helfen auch Augenwischereien wie "soziale Marktwirtschaft" wenig, das war Sand in die Augen streu, weils dann besser klingt. "Nachhaltig" ist ne ähnliche Schiene.
      Die massiven Systemfehler des Kapitalismus/der Marktwirtschaft sind bis heute nicht angegangen, von auch nur annähernd beseitigt verbietet sich zu schreiben. Steht im Prinzip fast alles bereits in der Analyse von Marxens Karl. Dessen Werke immer gern nur auf die pol. Dinge reduziert werden, was aber in der Zeit gesehen werden muss. Das hat aber mit der Analyse des Kapitalismus nüscht zu tun. Denn die ist nach wie vor gültig und durchaus so was von richtig. Und weit über 150 Jahre alt. Hat man was geändert? Nö.
      Nach wie vor können soziale und ökologische Kosten, die bei jeder Produktion anfallen (dabei egal ob Dienstleistung oder Produkt), zunächst komplett ausgeblendet werden. Warum? Weils geht. Sie sind nicht Teil des Preisbildung, was jeden Produzenten freut! Echte Preise wären daher seit Jahrzehnten extrem notwendig. Gibts die irgendwo? Nat. nicht!
      Über die damit verbundenen katastrophalen Folgen muss sich dann keiner wundern. Wenn diese massiven Systemfehler nicht abgestellt werden.
      Und wir alle sind Teil davon, denn wir alle machen mit – zB. indem immer noch oder wieder "Parteien" gewählt werden, die längst dauerhaft in den Orkus gehörten (Lindners fdp)…
      etc. pp

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