Wie zufrieden seid ihr mit den Office/Windows-Updates?

Windows Update[English]Gefühlt werden die Updates, die Microsoft für Office und Windows herausgibt, wöchentlich schlechter. Aber wie ist die Stimmung der Nutzer wirklich? Sind Berichte über Update-Probleme eine Phantasie der Presse?


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Susan Bradley, die auf askwoody.com aktiv ist, will sich einen Überblick verschaffen, wie zufrieden die Nutzer 2020 mit den von Microsoft für Office und Windows herausgegebenen Updates wirklich sind.

Blog-Leser Karl weist in obigem Tweet auf entsprechende Umfragen auf Survey Monkey hin. Der erste Link scheint aber auf keine Umfrage zu gehen. Aber hier findet sich eine Umfrage für Business-Nutzer mit diversen Fragen zum Thema.


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30 Antworten zu Wie zufrieden seid ihr mit den Office/Windows-Updates?

  1. flint sagt:

    Das Thema Updates von MS Produkten ist leider ein sehr leidiges Thema und wurde durch die von vor Jahren geänderte Update Politik seitens MS leider nur verschlimmert.

    Da wäre zum einen das ändern von einzelnen auf kumulativen Updates.
    Das ist nicht nur aus dem Sicherheitsaspekt kritisch zu sehen.
    Nicht nur das man, sobald es durch ein neues Update Fehler gibt das wieder deinstallieren werden muss, so muss auch wieder das komplette Update zurückrollen was natürlich wieder alle Lücken öffnet. Für mich ein klarer schritt in die falsche Richtung.

    Zum anderen, wenn man sich nicht gerade im Business Umfeld bewegt, hat man keine Wahl mehr bestimmt Updates installieren zu können oder nicht.
    Das wäre an sich kein Problem, wenn MS wieder die Qualität seiner Updates steigern würde und nicht die breite Maße als Versuchsobjekte herhalten müssten.

    Und wenn dann noch die Upgrades kommen und das chaos komplett machen, so kann man nicht von einem funktionierendem Prozess bei MS sprechen.
    Mal davon abgesehen, hat ein Admin noch andere Sachen zu tun als sich um fehlerhafte Updates / Upgrades zu kümmern und zu ärgern.
    Wobei die Upgrade Thematik ein Thema für sich ist, und sich eher nach einer Arbeitsbeschaffungsmaßnahme anfühlt. Hier würde eine deutliche Verlängerung solcher Upgrade Intervallen helfen.

    Bitte mich nicht falsch zu verstehen, ich liebe meinen Beruf und mag MS Produkte sogar sehr, aber solche Sachen gehen einfach nicht. Und haben im Business Umfeld nix zu suchen.

    Also als Phantasie würde ich das bestimmt nicht werten wollen, wenn selbst wir im Business Umfeld regelmäßig mit solcher Thematik zu tun haben.
    Es ist schon erstaunlich wie MS krampfhaft versucht jeden zum Umstieg auf Win 10 zubewegen und regelmäßig durch lauten negativen Sachen (auch positiven Sachen) auf sich aufmerksam macht.

    Gruß

    • David sagt:

      … eigentlich ist dem nichts hinzu zu fügen!

      Es geht aber nicht nur um das Business-Umfeld – auch der "gemeine" Nutzer hat die Nase voll. Auch er möchte nichts weiter als einen funktionierenden PC.
      Und – leider – gibt es das derzeit in der Win-Welt nur noch mit dem veraltetem Win 7.
      Einfach traurig….

      • 1ST1 sagt:

        Das ist völliger Humbug. Meiner Meinung nach werden die Fehler, die es unbestreitbar gibt, viel zu sehr aufgebauscht. Die aller(!)meisten Benutzer von Windows 10 bekommen die Fehler gar nicht mit. Aber es ist immer so, diejenigen, die es trifft, schreien am lautesten.

        • Steter Tropfen sagt:

          Für Benutzer von Windows 10 ist es ja auch ziemlich schwer abgrenzen, was nun ein Merkmal ihres Betriebssystems ist und was man offiziell als Fehler bezeichnen darf. Die meisten geben sich selbst die Schuld, wenn was nicht geht.
          Von meiner Win7-Warte aus schüttle ich immer wieder den Kopf, was sich diese Anwender alles ohne großen Aufschrei bieten lassen. So sieht Schicksalsergebenheit aus…

        • Michael Bickel sagt:

          das ist genau der Punkt. Vor 20 Jahren wurde zu Windows 98 Zeiten halt noch nicht so viel gepostet, Twitter & Co oder Vorgänger waren noch nicht so präsent, von daher waren die viel zahlreicheren Probleme damals kein so großes Thema.

          Heute wird gepostet, was das Zeug hält. Mitunter auch mal berechtigt, oft aber auch von zwanghaften Nörglern, die alles aufbauschen. Die einen riechen die Weltverschwörung, die anderen arbeiten sich an Windows ab. Eine gelangweilte frustrierte Generation…

          Dadurch entsteht halt ein gewisser Eindruck, der aber keineswegs zwingend die Realität der meisten Anwender widerspiegeln muss. Ich vermute mal, die meisten Nutzer haben meist keine wesentlichen Probleme mit Windows 10 im Alltag.

          Auch wenn das nur meine persönliche Meinung ist: Windows 10 ist für mich das stabilste Windows, welches ich je hatte und in der Regel funktionieren auch Sachen auf Anhieb, wo man früher erst mühsam kämpfen musste, Treiber installieren musste oder ähnliches.

          Geräte anschließen, Internet-Verbindung einrichten unter Windows 95/98, ja sogar XP auf der einen Seite und unter Windows 10 auf der anderen ist ein himmelweiter Unterschied, hat man nur irgendwie vergessen.

          Von daher halte ich die meisten Nörgeleien in Foren schon oft für das, was sie ziemlich sicher sind: als nicht repräsentativ.

          Natürlich werden einzelne Anwender auch mal Ärgernisse haben, was aber auch nicht zwingend immer an Windows liegen muss, aber natürlich kann, gab es aber eben auch schon vor 20 Jahren. Und natürlich geht mal ein Update schief, was dann aber auch oft nur bestimmte Minderheiten bzw. einzelne Geräte betrifft, egal wie viel irgendwer twittert, aber in der Regel läuft Windows 10 meines Erachtens dann doch eher sehr stabil.

    • Ismail sagt:

      Die Rollups (für Win7) finde ich persönlich gut gelungen, außerdem hat man die Möglichkeit Security Only Updates zu installieren.

      Für Win10 sollte nur einmal im Jahr ein Major Update als integriertem ISO zum Download geben -> Abschaffung Sommer/Herbst Update Zyklus

      Was für mich in Win10 K.O. Kriterium ist, sind die nicht abstellbaren Auto-Updates. Sobald der Win10 Rechner im Internet ist, will sich herunterladen. Bis man im Rücksetzen-Menü ist, hat der Rechner schon Chipsatz Treiber&Co installiert.

      Ansonsten stimme ich dem Rest zu.

    • Blupp sagt:

      Es ist schon ein Desaster was MS da macht. Im Grunde so schlimm, dass hier jegliche MS-Software verbannt wurde. Nicht nur die Updates sind unterirdisch, es geht weiter mit der Telemetrie. Sicher hat MS auch einiges verbessert, aus Nutzersicht ist es dennoch eine Katastrophe. Dann noch Werbung im OS, kann sicher abgestellt werden, vielleicht bis zum nächsten Update, dann frickelt man wieder. Und täglich grüßt das Murmeltier …

      Hier habe ich und auch andere die Reißleine gezogen und alles (privat und Firmenumfeld) auf Linux am laufen. Das hat zwar auch seine Ecken und Kanten, jedoch wenn mal was nicht laufen will, dann fixe ich das eben selbst.
      Unter Windows geht das nicht so ohne weiteres. Der Quellcode ist nicht vefügbar und aus rechtlicher Sicht kommt man da auch schnell an Grenzen und kann nur hoffen, das MS reagiert. Aber auch Das funktioniert da nicht weil z.B. der Patch des Patches noch mehr Ärger macht.
      Letztlich ist man unter Windows nur noch ausgeliefert und kann hoffen das MS tätig wird oder eben auch nicht. Für Systeme die unbedingt verfügbar sein müssen ist das untragbar.

    • Ärgere das Böse! sagt:

      "…Das wäre an sich kein Problem, wenn MS wieder die Qualität seiner Updates steigern würde und nicht die breite Maße als Versuchsobjekte herhalten müssten…"
      Ich vermute, dass es Absicht ist (inkl. Win 10 Home :-), denn das Test-Team wurde ja aufgelöst. Die Wirkung ist, dass man die Kosten des Test-Teams spart.

    • Lukas sagt:

      Wobei die CUs meiner Meinung nach auch eine große Erleichterung bei der Administration sind. Sonst musste man im WSUS tagelang Updates durchschauen und genehmigen. Dank den CUs beachtet man einfach nur die neuesten und lehnt den Rest ab. Größere Probleme gab es bei mir in den letzten 3 Jahren nie, bei über 400 Windows PCs und Servern wohlgemerkt!

      So lange man sich immer schön die bekannten Probleme bei den Updates durchliest, die Updates nicht gleich am ersten Tag installiert und erst mal auf wenigen Rechnern testet, sehe ich überhaupt keine Probleme mit der aktuellen Update Politik. Die richtige Balance zwischen Sicherheit und Schnelligkeit gilt es zu finden.

      Meistens werden die Probleme einfach nur von den Medien hochgekocht und treten vlt. bei unter 1 % der Rechner auf. Oft sind es dann noch optionale Updates, die ja sowieso nicht über den WSUS bereitgestellt werden.

  2. Mira Bellenbaum sagt:

    Alle zwei Jahre einen Versionssprung und ansonsten das System pflegen,
    das würde m. M. reichen!

    Jährliche Versionssprünge und ein halbes Jahr später ein Update,
    damit überfordert MS sich selbst und Admins sind leider das ganze Jahr
    über beschäftigt, die "neuen" Systeme zu testen.
    Völliger Quatsch, diese Politik!

    • Martin2108 sagt:

      Die 'Admins', sofern wie echte sind, sind ohnehin am LTSC; das betrifft die nicht wirklich für's Business Umfeld.
      Und was die echten Enduser angeht: wenn's wo nicht klappt dann ist es sehr leicht sich den Frust in diversen Foren und dergleichen von der Seele zu schreiben; ich nenne da nur Reddit!
      Die hunderten Millionen, bei denen's passt, sind ruhig. Klar, wozu auch quatschen, wenn's ohnehin passt. Aber die paar (nicht wörtlich nehmen, bitte in Relation zu den Zahlen, bei denen's ok ist sehen) bekommen eben dann prominent Platz ganz vorne, wie eben hier, und Microsoft ist der Böse – auch wenn das jeweilige Target System heillos zerschossen ist, oder weil vlt. mit non-Standard Mitteln herumgefuhrwerkt wurde, und das System dann irgendwo Probleme hat.
      Ich möchte damit nur sagen: Die Meckerer haben eben ihr Sprachrohr (z. B. beim AskWoody Leonhard, oder gerade auch hier beim sonst sehr geschätzten G. Born), während die übergroße Zahl derjenigen, die keine Probleme haben (dazu zähle ich mich auch; und ich arbeite – auch beruflich – schon seit 44 Jahren mit Computern) keine solche in Anspruch nehmen; wozu auch, wenn eh alles passt…
      Windows läuft eben auf einer astronomisch hohen Anzahl von verschiedenen Hard- und Software Kombinationen; da gibt es, schon rein statistisch gesehen, immer wieder Konstellationen, die unausweichlich zu Problemen führen (müssen); da hat's Apple leicht mit ihren paar verschieden Kraxn, alles aus einer Hand…

      • 1ST1 sagt:

        Genau so ist es.

        Natürlich ist es schlimm, wenn wegen eines Updates irgendwas nicht mehr geht, aber diese Fälle sind eine ziemliche Minderheit.

        Es ist ist halt wie überall in der Presse-Landschaft, über die Normalität berichtet man nicht, mit negativen Nachrichten erreicht man mehr Leute.

  3. Tom sagt:

    Bei den Office Updates läuft es gefühlt viel runder und problemloser.
    Bei Windows brauchen wir glaube ich nicht groß rumreden, da gibt es in letzter Zeit leider viel zu viele Probleme, die aus meiner Sicht größtenteils auf mangelnde Qualitätssicherung zurückzuführen sind.

    Und seit Windows keine eigener Geschäftszweig mehr bei Microsoft ist sondern sich der Cloud Sparte unterordnen muss, ist es gefühlt nochmal ein großes Stück schlimmer geworden. Man sieht deutlich, dass bei Windows nun auch auf das Geld geschaut wird und dort Kapazität abgezogen wurde.

    Wenn man dann zusätzlich auch noch auf das Feedback der Insider nicht mehr hört, dann passieren eben solche Dinge wie jetzt beim 2004er Feature Update. Viele der Probleme sind schon bei den Insidern aufgetreten, wurden aber wohl ignoriert.

  4. Walter G. sagt:

    Hier geht es wohl hauptsächlich um die neueren Windows- und Office-Versionen. Das Letzte, was ich kaufte, war Windows 7 und Office 2013 und das ist gegenüber Windows XP und Office XP schon erheblich fehleranfälliger. Jetzt laufen beide Windows- und Office-Versionen bei mir abgeschottet in der VM unter Debian und auch da erkennt man sehr deutlich die Unterschiede. Das schlanke Win-/Off.-XP einschl. aller Updates, die es bis zum Schluss gab, läuft sehr flott und total fehlerfrei. Win 7 SP1 mit Off 2013 SP1 ohne jegliche Updates ist einfach nur träge und andauernd treten im Office irgendwelche Fehler auf. Sehr deutlich sieht man die Unterschiede bei VBA-Makros. Was im Office XP im Bruchteil einer Sekunde abläuft, braucht im Office 2013 mehrere Sekunden, bald Zeitlupentempo – trotz ausreichend RAM.

    Microsofts Programme sind einfach zu aufgebläht geworden.

    Zum Glück muss ich mich jetzt nicht mehr mit MS-Updates herumärgern und damit meine Zeit vertrödeln. Unter Debian sind Updates ganz entspannt und in den 6 Monaten seit Umstellung hatte ich keinerlei Panne.

  5. Micha sagt:

    Unter Windows 8.1 Pro x64 mache ich mir wenig sorgen um die Updatequalität.

    Die folgenden Updates Lade ich einmal im Monat aus dem Update catalog herunter (sofern verfügbar):
    Sicherheitsqualitätsupdate
    Internet Explorer Update
    Adobe Flash Player,
    Aktuelle Servicing Stack Update
    .Net Framework Update

    Probleme beim Installieren gab es in den letzten Jahren keine.

  6. Andres Müller sagt:

    Fakt ist das ich zwei meiner vier V 1909 Maschinen manuell auf V 2004 upgraden musste, weil sich bei denen die kumulativen Updates mit stets derselben Fehlermeldung nicht mehr installieren wollten. Da sich diese fehlerhaften Updates ständig im Loop versuchten zu installieren führte dies zu lästigen Latenzproblemen bei dem PC der für Audio Produktionen verwendet wird. Eine Analyse der Fehlermeldungen führte auf keinen grünen Zweig, das Update scheint angenommen zu haben das er einen Server vor sich hatte und versuchte dabei eine Datei upzudaten welche unter Win 10 Pro gar nicht existiert. Das manuell ausgelöste so genannte Funktionsupdate auf V 2004 funktionierte dann immerhin ohne Fehlermeldungen, ebenso das erste kumulative Update darauf.
    Ich rechne aber bei jedem Update mit Fehlern, so dass ich regelmässig Backups durchführe. Natürlich tue ich dies auch infolge der Möglichkeit von Ransomware, Viren und Trojanern.

    Fazit: Installationsprobleme sind bei mir unter Windows 10 Pro regelmässig vorhanden, unabhängig ob der PC einer von der Stange ist mit wenig Software drauf oder ein Highend Selbstbau. Probleme mit Soundtreibern gehört ebenfalls zur Normalität, so dass ich inzwischen bevorzugt externe USB Audio Interfaces verwende.
    Die Firma Creative und Microsoft sind eine schwierige Dauerbelastung eines Audio PC, dem Ersten kann man aus dem Wege gehen, dem zweiten nur durch Apple als Ausweg. Warum ich immer noch beim PC bin mag an den Kosten liegen und meinem Unwissen was Apple anbetrifft.

  7. Hans Thölen sagt:

    Es ist unbegreiflich wie einige, ganz wenige Microsoft Hörige, den ganzen
    Update 2004 Müll schön reden wollen. Das ganze Windows as a Müllberg
    ist totaler Schrott, aber das Update 2004 ist der Gipfel des Müllbergs.

  8. deoroller sagt:

    Ich weiß nicht, weshalb man von V1909 unbedingt zu V2004 wechseln muss?
    Das Erzwingen von (unnötigen) Updates, schadet mehr als es nutzt. Das habe ich selbst in den über 5 Jahren Windows 10 Erfahrung feststellen müssen.
    Auch das Erzwingen von kumulative Updates endet oft im Chaos. Man muss dem System die Zeit geben, bis die Kompatibilität hergestellt ist.
    Mal kommt ein Herstellertreiber oder ein AV-Programm mit einer Fehlerbereinigung ein paar Tage später als das Windows Update, aber etliche Leute haben von sich aus alles mögliche Versucht, das kumulative Update drüberzubügeln, bis hin zum Inplace Upgrade, mit DISM und manche sogar komplette Neuinstallation von Windows 10 und alles war umsonst.
    Dann wird überall gejammert, wie schlimm Windows 10 sei und eigene Ungeduld will man nicht zugeben. Mit etwas mehr Gelassenheit hätte man so manches Problem vermeiden können. Nicht alle am Updateprozess beteiligten Soft- und Hardwarehersteller sind gleich schnell. Das darf man nicht vergessen. Natürlich kann man als Endanwender nicht wissen, was noch fehlt. Man kann aber Updates auslassen, überspringen und zurückstellen und am wichtigsten ist, regelmäßige Systemsicherungen auf einem externen Medium anlegen, mit dem man immer wieder zurück gehen kann, auch wenn Hardware ersetzt werden muss.
    So mache Sachen gehen kaputt oder es ist etwas inkompatibel, aber es wird zuerst Windows 10 öffentlich die Schuld gegeben und man lässt es im Raume stehen, auch wenn man es hinterher besser weiß.

  9. jNizM sagt:

    Die Installationsroutine und -geschwindigkeit ist mit Windows 10 dank der kumulativen Updates wesentlich besser geworden. Allerdings hat die Qualität der Updates deutlich nachgelassen :/

  10. Phadda sagt:

    Also ich nutze Windows aktiv seit WfW 3.x bzw. NT 3.51 und je aktueller das OS wird umso besser klappt das Patching, für mich als Endkunde. Mit NT4 war immer ein Bammel Gefühl bei der Installation der Service Packs, seit 2000 war es dann besser. Ab XP war es schon gut, seit W7 sehr gut und seit W10 merk ich an sich nicht wirklich was. Seit W7 hatte ich kein BSOD mehr was das Auto Patching angeht. Bin ich wohl ein Einzelfall der Zufrieden ist und mal lob ausspricht? Gemeckert ist schnell und Wut niedergeschrieben nur mit Lob da tut sich der Mensch wohl immer noch sehr schwer…

  11. Andreas Kreuz sagt:

    Gestern auf einem Lenovo NB (I5/8GB) das Funktionsupdate 2004 zweimal angestossen, sechs Stunden gewartet – und schon war es fertig.
    Da ist man doch des Lobes voll.

    Wie lange braucht eine komplette Neuinstallation?

    • deoroller sagt:

      6 Stunden ist lange, aber wenn man die Zeit hat, ist es auch ok.
      Man ist bescheiden geworden. Wenn das Update am Ende durch ist und man damit arbeiten kann, wird man schon euphorisch, obwohl das eigentlich der Normalzustand sein sollte und nicht der Rede wert ist.

    • Romboman sagt:

      … wenn du was anderes als Defender am laufen hast muss man mit solchen Updatezeiten rechnen. Ich selbst habe den Fehler gemacht beim Update von 1703 auf 1909 die Cisco Advanced Malware Protection nicht zu deaktivieren. Fazit: 9h hat es gedauert.

  12. Ja, ein Großteil der Updates klappt problemfrei. Und ja, ich habe kein Problem damit, dass Fehler passieren. Dazu ist der Wildwuchs an Hard- und Softwarekomponenten da draussen zu groß.

    Ich habe aber ein Problem damit, wenn dieselben Fehler immer wieder passieren. Ein noch größeres Problem habe ich damit, wenn aus Fehlern nicht gelernt wird.

    Ich ging – in meiner Naivität – davon aus, dass Microsoft, wenn z.B. Fehler bei Feature-Updates auftreten, diese Fehler in exakt diesem Feature-Update behoben werden. Aus diesem Grund hat gefühlt die halbe EDV-Zunft die Feature-Updates im Kundenkreis auf "verzögert" eingestellt (z.B 3-6 Monate).

    In den letzten Wochen wurde bei etlichen Kunden nun automatisch das 1909-Update eingespielt … und es traten dieselben Fehler auf wie den earlyAdopter-Opfern im September 2019 (Systempartitionen erhalten plötzlich einen Laufwerksbuchstaben, Kartenleserschacht-Laufwerksbuchstaben überlagern und sperren Netzlaufwerk-Mounts etc).

    Unsere Kunden erwarten von uns, dass wir aus Fehlern lernen und sie nur einmal machen. Den Anspruch haben professionelle IT' auch an sich selbst. Und genau das erwarte ich auch von einem Software-Konzern.

    Ich habe mein Computerhobby nicht zum Beruf gemacht, um zwei bis viermal im Jahr mit Kehrschaufel und Besen immer wieder dieselben Scherben und Trümmer einer verfehlten Update-Politik eines Redmonder Konzerns zu beseitigen.

    • DerBumm sagt:

      "Ich habe aber ein Problem damit, wenn dieselben Fehler immer wieder passieren. Ein noch größeres Problem habe ich damit, wenn aus Fehlern nicht gelernt wird."

      Da kann ich dir zustimmen. Wenn z.B. zum x-ten mal individuelle Anpassungen nach einem Zwangsupgrade zurückgesetzt werden, dann kommt mit der Zeit Frust auf.
      Jetzt bin ich in der Lage das wieder zu ändern, aber so Menschen wie mein alter Herr sind dann hoffnungslos überfordert und kotzen zu Recht ab. Wenn sie dann noch Geld in die Hand nehmen müssen um ihren PC "reparieren" zulassen, dann hört es auch irgendwo auf.

  13. DerBumm sagt:

    Wir haben ca. ~600 Clients im Einsatz und "Totalausfälle" wie Updateschleifen hatten wir seit Anfang des Jahres vllt. ein oder zwei.

    Die kleineren Probleme überwiegen, halten sich gefühlt aber auch in Grenzen wobei so Dinge wie verlorene Standardprogrammzuordnungen dank GPOs halt auch nicht auftreten.

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