[English]Zum 30. Januar 2023 will Microsoft weltweit ein Abo zum Preis von 1,99 US-Dollar (oder Euro) pro Monat für ein Microsoft 365 Basic anbieten. Wer jetzt hofft, dass da die Office-Apps mit im Paket wären oder ein Windows 10-Abo dabei ist, den müssen wir enttäuschen. Unter dem wohlklingenden Namen Microsoft 365 Basic versteckt sich lediglich ein Abo für 100 GByte OneDrive-Speicher.
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Das Ganze wurde zum 10 jährigen Jubiläum von Microsoft 365 (gestartet als Cloud-Angebot unter der Bezeichnung Microsoft Office 365) im Microsoft-Blog angekündigt. Microsoft 365 Basic wird von Redmond als "Einstiegsmodell" angepriesen, welches zwischen dem kostenlosen OneDrive-Speicher und den Microsoft 365-Abos mit Office-Apps liegt.
100 GB OneDrive
Neben 100 GB Cloud-Speicher, und einem werbefreien und sicheren E-Mail-Postfach mit Outlook.com enthält das Microsoft 365 Basic-Abo noch einen Zugang zum Support für Microsoft 365 und Windows 11. Im Laufe des Jahres 2023 plant Redmond, Microsoft 365 Basic mit fortschrittlichen Sicherheitsfunktionen zu erweitern. Dazu gehören Ransomware-Recovery und kennwortgeschützte Freigabe-Links in OneDrive.
2 Euro/Monat oder 20 Euro/Jahr
Microsoft 365 Basic wird ab dem 30. Januar 2023 weltweit über diese Website und über die OneDrive- und Outlook-Apps für 2 Euro pro Monat oder 20 Euro pro Jahr verfügbar sein. Bestehende Abonnements von OneDrive 100 GB werden am 30. Januar automatisch auf Microsoft 365 Basic umgestellt. Während die meisten Funktionen weltweit am 30. Januar verfügbar sein werden, folgen die erweiterten Sicherheitsfunktionen von OneDrive für Microsoft 365 Basic-Abonnements erst später in diesem Jahr.
Weitere Informationen zu Microsoft 365 Basic gibt es hier. Dort findet sich auch eine FAQ, die weitere Fragen rund um dieses Abo beantworten soll. Microsoft weist darauf hin, dass Microsoft 365 auch kostenlos mit einem Microsoft Konto genutzt werden könne. Dann stehen aber nur 5 GB kostenloser Cloud-Speicher sowie die kostenlosen webbasierten Versionen von Word, Excel, PowerPoint, OneNote, Outlook, OneDrive, Clipchamp zur Verfügung.
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Microsoft 365-App kommen
Microsoft will auch seine neuen 365-Apps für Android, iOS und Windows veröffentlichen. Microsofts Entwickler haben der Office-App ein neues Aussehen, einen neuen Namen und ein neues Symbol gegeben. Dabei wurden Office.com, die mobile Office-App und die Office-App für Windows in die neue Microsoft 365-App integriert. Mit dieser App können Nutzer von jedem Gerät aus auf Anwendungen wie Word, Excel, PowerPoint und mehr an einem Ort zugreifen.
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Mal 'ne doofe Frage eines einfältigen Pinsels wie mir: Wenn Microsoft (und deren kommende Super-KI) mal eben kurzerhand beschließen, das MS Konto unwiederbringlich/unwiderruflich zu sperren… hat man dann das "spottbillige" Abo dennoch an der Backe, oder gibt es überzahlte Beträge zurück?
Aber davon abgesehen… vor Lachen nutze ich deren Cloud nicht.
1,99 € im Monat für einen Speicherplatz auf den mir der Anbieter jederzeit den Zugriff blockieren kann sind 1,99 € zuviel.
Gab ja schon diverse Berichte wo die KI Fotos der eigenen Kinder oder Enkel am Pool oder Strand als Pornografisch eingestuft hat und der Account und somit der Zugriff auf alle Daten und Dienste die mit dem MS Account verknüpft waren gesperrt wurden.
Richtig starker Preis für 100GB. Dürfte das beste Angebot auf dem Markt sein.
ironisch gemeint?
Google Drive bietet seit Jahren 100GB für 1,99 €.
Beides zu teuer. Aufs Jahr gerechnet sind das nämlich rund 24 Euro, selbst mit Jahresrabatt auf 20 Euro runter ist das noch zu teuer.
Ich habe (bis März 2025 vorbezahlt) 1 TB OneDrive für 12,50 Euro pro Jahr und pro Person. Ich könnte es sogar auf 8,1 Euro runterdrücken, wenn ich nicht durch 4 sonderrn durch 6 teilen würde. 49 Euro/Jahr beim letzten Black Friday als 2-Jahres-Bundle, und neben 6x 1Tb OneDrive ist da auch noch für bis zu 6 Personen Office 365, Mailadressen, sogar ein kleines Skype-zu-Festnetz-Anruf-Guthaben und die Familienfunktionen zur Steuerung der Kinder-PCs mit drin. Und MS hat bei der 2-Jahres-Verlängerung noch mal 3 Monate extra gratis drauf gelegt. Und ich habe für alle Fälle dafür gesorgt, dass automatisiert alle OneDrive-Inhalte regelmäßig in ein lokales Verzeichnis auf der Platte des PCs gesichert werden.
Das einzige was zu diesem "Basic" Angebot fehlt, ist die GW-Basic-Lizenz… ;-]
Mit den Zusatzleistungen?
Wie würde man denn ökonomisch die auf der Hand liegenden Nachteile von Cloud Services generell, Microsoft Cloud Speicher im Speziellen, fehlender Datenschutz im Besonderen – gegen die Vorteile von Cloudservices inkl. Mailadressen und den aufgerufenen Preis bewerten? Also damit da was -reales- an Kosten stände?
Ich verstehe die Frage nicht. Der Preis ist in Ordnung.
Ökonomische Nachteile sehe ich bei Cloud zugegebenermaßen nicht, ebenso wenig der viel diskutierte Datenschutz.
Man muss abwägen und dann gewinnt – gerade im Bereich Exchange – meist die Microsoft Cloud.
Wozu braucht man das Abo überhaupt.
Festes und planbares Einkommen für Microsoft generieren, damit Aktienanleger beglückt werden können?
Ist die Frage ernst gemeint?
Das Abe benötigt man, wenn man die 100GB Cloud Speicher und den Email Account nutzen möchte. Wenn man beides nicht nutzen möchte, dann braucht man auch das abo nicht.
Hmm…. im Ersten Absatz des Artikel steht:
Unter dem wohlklingenden Namen Microsoft 365 Basic versteckt sich lediglich ein Abo für 100 GByte OneDrive-Speicher.
Im dritten Absatz steht:
Neben 100 GB Cloud-Speicher, und einem werbefreien und sicheren E-Mail-Postfach mit Outlook.com enthält das Microsoft 365 Basic-Abo noch einen Zugang zum Support für Microsoft 365 und Windows 11.
Na, was denn nun? Nur Speicher oder Speicher und Email Adresse?
Beides – wobei ich die 100 GB Cloud Speicher als das "werthaltige" Produkt ansehe – die E-Mail-Adresse bekommt doch eh jeder mit einem Microsoft Konto – und was der "Support" wert ist, müsste jeder selbst herausfinden ;-).
Da, schau mal an, das Cloud-Drive ist auf einmal "werthaltig". Wird der Born doch noch schwach? Zu Win 10 ist er ja inzwischen (auf den letzten Drücker) wohl auch gewechselt, wie ich aus einem anderen Kommentar entnommen habe.
Preis-Leistung ist nicht sehr toll.
Für unter 4,- €, also weniger als das doppelte, bekomme ich bei deutschen Cloudanbietern mit Speicherung in Deutschland den 10-fachen Speicher, d.h. 1 TB.
Also 250 GB pro € anstatt 50 GB pro €.
Wozu braucht man Cloudspeicher?
Exhibitionismus … damit kannst du dich auch im Netz nackig machen ;-P
Na dann versuch doch mal, rauszubekommen, was ich in meinem 1 Tb OneDrive so liegen habe. Ein Dateiname reicht.
Klar, ein guter USB-Stick tut es auch….
Manchmal habe ich echt Bauchschmerzen mit solchen Meinungen.
(nein, ich werde auf keinen Fall nochmal antworten)
Es kostet halt was seine Daten zum Durchsuchen freizugeben. Es gibt nix für umsonst.
Auszug aus den MS Nutzungsbedingungen
Code of Conduct (Auszug auf Deutsch übersetzt)
"
iv. Zeigen Sie die Dienste nicht öffentlich an oder nutzen Sie sie nicht, um unangemessene Inhalte oder Materialien zu verbreiten (z. B. Nacktheit, Bestialität, Pornografie, anstößige Sprache, grafische Gewalt oder kriminelle Aktivitäten).
"
Macht man aus einem Qualitätmedium einen Screenshot einer leicht bekleideten Frau, dann kann dies – wenn der Screenshot in der Cloud landet – zur Kündigung des Microsoft Kontos und zu einem Polizeieinsatz führen.
Drum prüfe, wer sich ewig mit der Cloud verbindet.
Das führt Zenartio auch zur Sperrung des Windows-Accounts, und somit aller gekauften Artikel über des Shops – auch xbox-artikel etc.
Wenn die Microsoft Email-Adresse zugleich als Auth. für weitere Dienste gilt, so betrifft das auch diese.
Eine Aufklärung mit Entsperrung ist praktisch im Nachgang nicht mehr möglich.
Ein Hinweis – offenbar im Zusammenhang mit dem neuen Abo.
Nach dieser Ankündigung erschien auf meinem Samsung Tablet S8 immer beim Starten der OneDrive App eine Aufforderung zum Kauf eines Abos. Und dies, obschon ich die App hauptsächlich für geschäftliche Zwecke mit lizenziertem Microsoft 365 Konto brauche. Mein privates Microsoft Konto ist zwar ebenfalls eingebunden, damit nutze ich OneDrive aber wenig.
Ich musste dann jeweils die Aufforderung zunächst akzeptieren. Auf der nächsten Seite erschien dann ein Hinweis, dass der Kauf des gewählten Abos nicht möglich sei – vermutlich wegen fehlenden Kreditkartendaten. Ich konnte dann OneDrive ungehindert nutzen, bis beim nächsten Öffnen von OneDrive die Aufforderung für ein Abo wieder erschien.
Jetzt scheint der Spuk vorbei zu sein.
Interessanterweise kam mit den gleichen zwei Accounts auf meinem Samsung Galaxy S20 FE die Aufforderung nur einmal, danach nicht mehr.
Deshalb hatte ich auf dem Tablet den Cache und die gespeicherten Daten gelöscht und testhalber die App sogar deinstalliert. Das hatte aber nichts geändert.