Verkehrte Welt: Word bekommt "Like"-Button; dafür fallen Shortcuts weg

[English]Ich stelle mal zwei Informationssplitter hier im Blog ein, die verdeutlichen, wie arg Microsoft die Skalierung bei manchen Entwicklungen verloren hat. Die neueste Meldung lautet, dass Word einen Like-Button für Kommentare bekommt – darauf hat die Welt gewartet. Gleichzeitig informiert mich ein Leser, dass Microsoft in Word diverse Tastenkürzel für den bedingten Trennstrich und den Halbgeviertstrich entfernt habe.


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Die Welt braucht den Like-Button

Mir ist die Meldung bei neowin.net unter die Augen gekommen, dass Microsoft in Word einen "Like-Button" ("Gefällt mir"-Symbol) für Kommentare hinzugefügt habe. Dieses Killer-Feature soll bald auch für Mac verfügbar sein. Nachfolgender Screenshot zeigt die Kommentaranmerkungen am Rand eines Word-Dokuments sowie das Menü mit den "Likes".

Like-Button in Word

Das Ganze wurde in diesem Blog-Beitrag Microsofts zur Insider-Preview bekannt gegeben. Scheint so, dass dieses "Feature" für bestimmte Kreise aus der Word-Anwenderschaft wirklich wichtig geworden ist. Könnte man nonchalant darüber hinweg sehen,  wenn Microsoft nicht gleichzeitig sein Word um für manche Leute wichtige Features bereinigt. Mein Blog-Beitrag Scanfunktion in Word 2013/2016 nachrüsten – Teil 1, der erklärt, wie man Scan-Funktionen in Word nachrüstet, feiert seit Jahren fröhliche Urstände.

Wichtige Tastenkürzel entfernt

Wer mit bedingten Trennstrichen in Texten arbeitet, konnte dies in Microsoft Word bisher durch Drücken der STRG-Taste und der Taste für den Bindestrich im Text einfügen lassen. Das ist wohl inzwischen durch ein Update passé. Blog-Leser Tobias informierte mich auf Twitter über die entsprechenden Änderungen.


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Meine Einschätzung in obigen Antwort-Tweet war, dass das kaum ein Nutzer von Word verwendet (gut, ich habe es in meinen Manuskriptdateien für Bücher eingesetzt). Aber Tobias belehrte mich eines bessern – in seiner Arbeitsumgebung (ich weiß, dass es ein Unibetrieb ist) sind mehrere Dutzend Nutzer drüber gestolpert, dass der Shortcut plötzlich nicht mehr funktioniert.

Office Watch hat das Ganze im Beitrag Word is getting Zoom shortcuts but there's a price … aufgegriffen und beschreibt die Änderungen. So können Nutzer künftig in Word die Zoom-Darstellung für die Anzeige per Tastaturkürzel ändern. Das geht aber auf Kosten des Tastenkürzels für bedingte Trennungen und einiger anderer Tastenkürzel. Schöne neue Welt … oder wie seht ihr das?


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42 Antworten zu Verkehrte Welt: Word bekommt "Like"-Button; dafür fallen Shortcuts weg

  1. Luzifer sagt:

    Tja likes sind so wichtig das sich manche eben nur noch darüber definieren wie viele sie haben, da kann Microsoft ja nicht untätig daneben stehen ;-P
    Ist doch nur der logische konsequente Schritt: nachdem man das OS schon zur Bloatware aufgeblasen hat diesen Schritt nun auch in Office zu gehen.
    Wenigstens da ist sich Microsoft eines: Stümpern auf allen Kanälen!

    Bei Office gibt es wenigstens brauchbare Alternativen.

    • Das_K sagt:

      Welche brauchbaren Alternativen zu MS Office wären das denn? OnlyOffice Desktop Editor, WPS Office, SoftMaker Office Pro, LibreOffice etc.?

      Wie sieht's mit deren Kompatibilität zu den nativen MS Office Datei-Formaten aus? Denke dabei insbesondere an Anwender im Bereich Kleinstunternehmen/Einzelhandel (<10 Mitarbeiter), die einen Ersatz für MS Office suchen, regelmäßig aber auch mit MS Office Dateien von externen Partnern arbeiten bzw. Dokumente mit diesen austauschen müssen.

      • Michael sagt:

        Ich habe unser Unternehmen mit ca. 100 Mitarbeiter von Office 97 auf damals noch OpenOffice dann auf deutschen Fork LibreOffice migriert. Es folgten Aufschreie und Gemecker, die aber mit der Zeit verhallten. Dann wurden aber die .DOCX und .XLSX Dokumente von MSOffice eingeführt, die prasselten nach und nach dann auf uns ein. Es gab unzählige Probleme mit Ansichten, Druck und Bearbeitung, wenn man diese halt mit LibreOffice händeln möchte. Ich hatte mich dann auch direkt bei bugs.documentfoundation.org angemeldet um diese Fehler zu melden. Es gingen Monate/Jahre ins Land und die Fehler wurden nicht korrigiert. Aktuell sind noch Bugs von mir offen und einer der am 2014-02-04 gemeldet wurde ist bis heute noch nicht gelöst worden, ich bekomme immer noch die Status Meldungen darüber. Das Problem bei denen ist, die entwickeln die Software unter Linux, da tauchen diese Probleme halt nicht auf, erst die Windows User stolpern dann darüber und die Hauptverantwortlichen in deren Team, arbeiten nicht mit Windows. Richtig Problematisch wurde es dann mit Excel Tabellen und Formeln / Bezüge aus anderen Arbeitsblättern…….entweder funktionierten sie nicht oder man zerschoss sich die komplette Tabelle mit den Berechnungen. Wir haben dann angefangen die neu unter dem LibreOffice zu erstellen aber dann ist man halt wieder auf einer Insel unter sich und von der Office Welt getrennt (Autausch mit Kunden/Liefanten). Der Entschluss fiel mir schwer aber die User wurden mit Problemen erschlagen, also wechselten wir 2016 zurück von LibreOffice nach MSOffice.

        Jetzt haben wir stellenweise die Probleme in anderer Richtung. Da wir viele Dokumente in .ODT gespeichert hatten, sind die wiederum auch nicht zu 100 % kompatibel zu Office. Daher stelle ich dann eine Portable Version von Libre für solche Fälle im SMB Share zur Verfügung. (Beide Versionen installiert zu lassen ist nicht sinnvoll)

        Im privaten Bereich nutzen unserer Mitarbeiter weiterhin Libre ,weil halt kostenlos, sobald man aber mit anderen Dokumenten/ Erstellern aus der Office Welt in Berührung kommt, besonders von Haufe oder Office Dokumente mit Makros (sehr gerne von Auditoren wie TÜV etc. benutzt) dann beißt man in die Tischplatte.

      • Georg S. sagt:

        https://softmaker.de/ <— Beta Office Pro 2024
        "Kaufen", da es sich um eine Proforma-Rechnung mit 0,00 EUR handelt. Die Sereiennummer(n) erhält man dann per eMail.

        https://softmaker.de/produkte <— Office Pro 2021 (noch aktuell)

        SoftMaker Office Pro nutze ich seit Version 2008 sowohl privat als auch geschäftlich. Mit Makros gibt es Probleme, es ist aber BasicMaker in der Office-Suite integriert.

        Am besten die Beta von SoftMaker Office Pro 2024 testen.

      • Luzifer sagt:

        Wenn es um die Kompatibilität mit nativen Office Formaten geht ist Only Office die Alternative da kann sich Open /Libre Office noch ne Scheibe abschneiden.

        • Bernd Bachmann sagt:

          MS-Kompatibilität ist bei LibreOffice definitiv nicht gegeben. War eigentlich auch nie das Ziel des Projekts.

          Aber: Der abgespeckte Funktionsumfang bei OnlyOffice kann auch zu Problemen führen. Z.B. gibt es keine Referenzen in andere Excel-Dateien ("Killer" für mich; ich habe hunderte untereinander verlinkte Excels), oder die Formatierungen von Grafiken können falsch sein.

        • chw9999 sagt:

          "Für Windows XP / Vista" in der aktuellen Version!
          Na, das ist doch mal was für die VM… ;)

          Und unter Linux geht's auch, Danke für den Tipp!

      • Michael sagt:

        Betreue ua. ein Unternehmen mit Produktion, wo ich eine mixed Umgebung Office 365 und LibreOffice eingeführt habe (in sicherheitskritischen Umgebungen und/oder Lowcost Bereichen). Absolut keine Probleme, die LibreOffice user sind aber auch keine Poweruser und mehr in der Produktion/Ladenverkauf unterwegs.

        Privat setze ich auch LibreOffice ein. Dokumente zum Austausch, werden in der Regel nur als PDF versendet.

        • Stefan sagt:

          Ebenso eine Mixed-Umgebung am laufen.

          Die Fertigung/Produktion bekommt LibreOffice aufgetischt (da eher weniger Berührungspunkte damit, die Kollegen aus Einkauf/Vertrieb/Buchhaltung/Personal/GF das Microsoft-Pendant.

  2. TimTom sagt:

    Naja, den Like Butten würde ich jetzt auch nicht brauchen. Aber das wird ein Feature sein, welches eben sehr schnell und problemlos zu integrieren war. Und stören tut er vermutlich auch nicht. Also von mir aus.

    Mit den Trennstrichen sieht es schon anders aus. Brauche ich persönlich zwar auch nicht. Aber wenn man sich an irgendwas gewöhnt hat und es nutzt, ist es immer blöd, wenn es plötzlich weg ist. Die Erklärung ist zwar ein Stück weit nachvollziehbar, wenn sonst überall mit dieser Tastenkombination gezoomt werden kann, nur in Word nicht, ist das ein Stück weit blöd. Wer sich aber an die Tastenkombination in Word gewöhnt hat wird sich natürlich ärgern, keine Frage. Ungeschickt finde ich es dann, die Tastenkombination komplett zu streichen, die Trennstiche hätte man dann auf irgendwas anderes legen können. So ist jetzt Handarbeit angesagt.

    • chw9999 sagt:

      Geht Autohotkey noch?

      Bin unter Linux bei Autokey gelandet, das ohne Python-Kenntnisse out-of-the-box leider nicht annähernd so umfangreich ist, aber hinreichend für meine Zwecke, und dass kann solche Tastendrücke auch umbiegen.

  3. GüntherW sagt:

    Ich hätte gerne das Schmeiße-Emoji, damit ich diese Änderung adäquat bewerten kann.

    Wo schaut man eigentlich nach, welche Änderungen Word-Update gebracht haben? Teilweise hab ich den Eindruck, dass Computerspiele Änderungen ausführlicher auflisten als irgendwelche Anwendungen großer Firmen.

  4. M.D. sagt:

    Word und professionell in einem Satz. :-)

    Natürlich kann man mit dem Programm vieles machen, nur dass das Ergebnis (Schriftbild, Grauwert einer Seite, etc.) meist schlecht ist. Es ist im Laufe der Jahre besser geworden, aber immer noch nicht gut zu nennen. Die Leute, die Texte schreiben, investieren oft mehr Zeit in die manuelle (Nach)Formatierung als ins eigentliche Schreiben des Textes. Von den ganzen Problemen beim Copy-Paste aus anderen Word-Dokumenten und dem dann evtl. entstehenden Formatvorlagen-Chaos ganz zu schweigen. Auch die diversen Verzeichnisse laufen gerne mal aus dem Ruder.

    Den Halbgeviertstrich oder Gedankenstrich kann man natürlich auch erzielen, indem man zwei Minuszeichen+Leerzeichen hintereinander tippt und dann einfach weiter schreibt. Spätestens beim nächsten Satz- oder Leerzeichen wandelt Word die beiden Minuszeichen in den Halbgeviertstrich um. So funktioniert es zumindest hier.

    • Steter Tropfen sagt:

      Och ne, die berüchtigte Autokorrektur. Die hat dann zur Folge, dass gewollte Zeichenkombinationen ebenfalls verschlimmbessert werden.
      Zumindest früher kam es öfter vor, dass man unten am Dokument einen Teil zum Ausfüllen und Abtrennen hatte. Die gestrichelte Abschneidlinie — erzeugte man – na, wie? Oder das notorische Fehlen typografischer Anführungszeichen. Die Leute können froh sein, dass wir das metrische Maßsystem haben, denn Zollstriche " überleben die Autokorrektur auch nicht.

      Autokorrektur ist die erste Stufe eigenmächtiger Künstlicher Intelligenz: Es geschieht nicht das, was der Nutzer veranlasst, sondern irgendetwas, das die Software für besser hält.

      • M.D. sagt:

        Jain. Man kann da schon eingreifen und Dinge passend einstellen.

        Wenn in der E-Mail der Signaturtrenner '– ' ersetzt wird, dann ist es allerdings nervig. Wobei im geschäftlichen Umfeld Outlook sehr weit verbreitet ist und ohnehin sein eigenes Ding macht.

        • chw9999 sagt:

          99% der Benutzer wissen nicht, dass man das einstellen kann (ggf. noch "das" durch "was" ersetzen)
          99.9% kennen keinen Signaturtrenner "– " (Minus Minus Leerzeichen)
          99.99% der Benutzer *wollen* sich gar nicht damit auseinandersetzen. Selbst, wenn man ihnen dabei zur Seite sitzt.
          :(

      • Dekre sagt:

        Die Autokorrektur kann man abstellen für verschiedene Korrekturen. Manchmal sind diese hilfreich und manchmal eben erwünscht. Ich bin bei meinen Texten zwiegespalten. Es kommt darauf an wie der Text dann für einen aussehen soll.

    • Wil Ballerstedt sagt:

      Dein bisheriger Weg einen Gedankenstrich zu erzeugen läuft nachwievor. Ich nutze Word 365 und halte die SW immer aktuell.

  5. janil sagt:

    Weiche momentan, persönlich, mehr und mehr auf Softmakeroffice, den Textmaker aus. Ist so schleichend passiert und mal sehen, ob es so bleibt.
    Auf obige Kommentare bezogen. Es stimmt, das es Alternativen gibt, wenn man sich denen denn auch öffnen mag.

    • Wil Ballerstedt sagt:

      Solche Alternativen gehen immer, wenn kaum bis keine DOCX-Dateien bearbeitet werden.

    • Dat Bundesferkel sagt:

      Hab' gerade festgestellt, daß LibreOffice keine 4k 21:9 Monitore mag (kosmetisches Problem) – die Toolbar hat unzureichende Farbabdeckung.

      Und es werden aus Office 2019 nicht alle Zellenformatierungen übernommen :-/

      Egal, ich habe die Faxen gestrichen voll von MS Office. Alberner Zirkuskram mit intransparentem Lizenz-Unsinn.

  6. Joerg sagt:

    Mittlerweile verkommt M$ immer zu eine Schrottbude, manchmal möchte man den Entwicklern tagelang was auf die Nase hauen – einfach weil es muss. Aber daran kann man auch gut sehen wo die "Reise" hingeht: Ergebniss und Wertschöpfung sind zweitrangig und wenn man jemand mal einen "Daumen runter" bekommt steckt der mitten in einer Lebenskrise und benötigt erstmal psychologische Betreuung, im gleichen Zuge wird dann der "Down-Bewerter" wegen Hate-Speech" angezeigt und mit 12 treuen Twittter-Followern eine Meditationsrunde durchgeführt…

    M$ Produkte werden einfach immer schlechter und unzuverlässiger, mittlerweile ist das eher "Soll es funktionieren oder darf es was von Microsoft sein?"

  7. Dekre sagt:

    # Dieses "like"-Zeug geht mir richtig auf den Wecker. Was soll das? Microsoft denkt sich immer neue sinnlose Schandtaten aus. Der Gipfel ist für mich nach wie vor das Powerpoint-Programm und der damit verbundene Frabdruck. Die bunten Logos von Unternehmen sind generell ein Graus. Sinnlos bunt und alles umweltschädlicher als ein Diesel-Porsche mit falschem Abgasfilter.

    Das hängt aber auch an der kompletten Gesellschaft und sozialen Miteinander zusammen.
    #Ich habe bei Telekom (als Kunde) angerufen. Danach habe ich eine SMS bekommen um eine Bewertung abzugeben. Da ich auf so was nicht antworte, habe ich insgesamt noch 3 weitere SMS bekommen. Das ist schon Nötigung.
    # Bei viele anderen Unternehmen heißt es am Ende "bleiben Sie in der Leitung..", schnell auflegen.
    # Kauf man was im sog. Internetshop so kommt ein E-Mail, dass man den Einkauf bewerten soll. Oft ist die Ware nicht mal da. Entweder es passt und gefällt wie bestellt oder nicht. Dann geht es wieder zurück.
    # Dieser "like"-Käse hält zunehmend auch in der Politik Einzug. Die schwachsinne Sebstdarstellung auf den Ministerienseiten ist unerträglich und unseriös. Ich will doch keine Waschmaschine kaufen. Bald werde die wohl auf ihren Artikeln auch ein "like"-Ding einführen. Wer dann da nicht draufdrückt, ist Staatsfeind. Das wird von Wahlperiode zu Wahlperiode immer schlimmer.
    # Die Medien habe die sinnferne Sonntagsfrage, da wird täglich dieser sinnlose "like"-Zirkus betrieben. Das nennt sich dann "Ausdruck der Demokratie und Pressefreiheit". Käse ist das.

    Nochmal zum Programm WORD. Das Programm wird in seiner Komplexität mehr als 90% der Anwender nicht vollständig genutzt. Es ist mit Funktionen völlig überladen und man sucht sich kaputt. Von Version zu Version wird das mit den formatieren etc immer komplizierter, teilweise werden Formatierungen auch zerschossen. Das nerft mächtig. Das schlimme ist, ich muss WORD, ECXEL etc benutzen, weil ich sonst Probleme mit einer beruflichen Software habe.

  8. Peter sagt:

    Das Word-Dokument als soziales Netzwerk.
    Aber ich erwarte, dass ich mit dem Einsatz eines Sharepoint-Servers übergeordnet sehen kann, wo ich wieviele Likes gesammelt habe und dann Follower einsammeln kann.

  9. Pau1 sagt:

    Wahrscheinlich hat MS schon eine KI Version in Arbeit. Die setzt dann die weichen Trenner selbständig.

  10. T Sommer sagt:

    Na, da auch schon BING in Office die Suche koordiniert findet man dort auch schon die Frage ob das nützlich ist oder nicht. Ich glaube ich gehe Dienstlich zurück auf Office 2010 – das funktioniert mehr oder weniger und wird nicht ReDesigned.

  11. Anonymous sagt:

    Werden die Likes (und die zugehörigen Word Dateien und Versionen) dann zentral bei Microsoft verwaltet?

  12. R.S. sagt:

    Was hat ein Like-Button in einer Textverarbeitung zu suchen?
    Was muß man geraucht haben, um überhaupt auf die Idee zu kommen, so etwas in eine Textverarbeitung einzubauen?

    Was Features in Word angeht:
    Ja, da gabs auch in der Vergangenheit schon Verschlechterungen.
    Beispielsweise die Erstellung und Formatierung von Tabellen.
    In Word 95 war das noch sehr einfach, schon in Word 2000 bringt einen das zur Verzweiflung, gerade bei komplizierteren Tabellen, bei denen z.B. die Spaltenzahl in diversen Zeilen abweicht.

    • Anonymous sagt:

      > Was muß man geraucht haben, um überhaupt auf die Idee zu kommen, so etwas in eine Textverarbeitung einzubauen?

      Irgendwas mit "für alles aber auch alles muss in Zukunft ein persönlicher Account Vorraussetzung werden".

    • Ralph D. Kärner sagt:

      Für Tabellen gibt es Excel. Und danach Copy and Paste. Man muss ansonsten schon extrem masochistisch veranlagt sein, heutzutage in Word eine Tabelle bauen zu wollen.

      • R.S. sagt:

        Es geht nicht um rechnende Tabellen, sondern um tabellenartige Formulare.
        Wie z.B. so etwas:
        https://www.uni-regensburg.de/assets/verwaltung/dokumente/personalfragebogen-angestellte.pdf

        Natürlich kann man so etwas auch mit Excel machen, aber Excel ist ein Kalkulationsprogramm.
        In Word 95 hat man so etwas rel. flott entworfen, in einem aktuellen Word dauert es mindestens 3-4 mal so lange.

      • Dekre sagt:

        Das ist nicht ganz richtig, man muss nicht masochistisch veranlagt sein. Tabellen sind gut nicht nur für Formulare, sondern auch für Textvergleiche oder Übersetzungen uvam.
        Excel scheitert an der maximalen Zeichenanzahl und bringt Zellenhöhe und -breite durcheinander. Es geht zwar auch und ich mache es auch, aber nur dann wenn der Rechenanteil eingentlich die Aufgabe ist und der Rest ist Erläuterungen.

        Ich habe aber mal einen Bericht erstellt mit Tabellen die rechnen. Das war sehr aufwendig. Es war mit dem Vor(vor)gänger von Office 2010. Ich weiß aber nicht mehr, wie ich das gemacht habe. Das war vor fast 20 Jahren. Die Datei habe ich noch.

  13. Georg sagt:

    Die Sache mit dem Like-Button ist vermutlich insofern konsequent, als dass viele Unternehmen Word-Dokumente eben auch für interne Abstimmungen verwenden.

    Hätte man das als "Umfrage-Funktion" annonciert, würde es weniger dümmlich daher kommen – aber so funktioniert US-Marketing eben…

  14. Christian Krause sagt:

    ALT GR + '-' ergibt den halbgeviertstrich. zumindest unter Linux.
    ALT GR + Shift + '-' ergibt den geviert strich, den man im Deutschen aber kaum benötigt.

  15. Anonymous sagt:

    Die Tastenkombination kann wieder zugewiesen werden, in Word mit Optionen > Menüband anpassen > Tastenkombinationen: Anpassen > (ganz unten) Symbole > (Pos. 20) Bedingter Trennstrich > (Tastenkombination drücken, z.B. "Strg+-") > Zuordnen

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