Neue Funktionen, die Microsoft für die neue Outlook-App plant

Microsoft ist ja dabei, die Anwender auf die neue Outlook-App umzustellen. Diese App ist funktional zwar längst nicht fertig, schlägt aber schon Wellen. Als Nachtrag noch ein kurzer Hinweis: Zum 8. November 2023 hat Microsoft den Techcommunity-Beitrag Things to look forward to in the new Outlook for Windows veröffentlicht. Dort finden sich die Pläne, was Microsoft alles an Funktionen in der neuen Outlook-App für Windows implementieren will.


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5 Antworten zu Neue Funktionen, die Microsoft für die neue Outlook-App plant

  1. Fred sagt:

    Ich habe die Liste mal kurz angeschaut…
    Ich muss sagen, wow… welch Innovationen da geplant sind… sogar pop3, s/mime, save as for attachments und auch noch offline-support… wow… Ich bin begeistert und freue mich schon riesig auf diese neuen zukünftigen Features. Solche Sachen habe ich nämlich bisher immer vermisst.

    • Fritz sagt:

      Fairerweise muß man dazu sagen, daß das "neue" Outlook (genau wie das "neue" Teams 2.0) tatsächlich in Kern und Unterbau eine Neuentwicklung ist.

      Microsoft will sich hier von den "fetten" Bibliotheken des Officepaketes, welche auch Kern und GUI des "alten" Outlook darstellen verabschieden und auf den als neu ausgerufenen WebView2-Kern umstellen.

      Das ist nicht nur eine Vereinfachung, sondern auch ein gewaltiger Schritt in Richtung Platzformneutralität.

      Der Zeitplan ist sehr entspannt (anders als beim Teams), man kann sich also noch Jahre am alten Outlook festklammern, wenn man das will.

      Zudem ist es auch nicht verkehrt, mal mit einem eisernen Besen durch deren Funktionalität durch zukehren und Dinge, die kaum noch jemand nutzt (meine Vermutung wäre z.B. POP3) auch mal wegzulassen.

      Meine Hoffnung ist schon, daß auch auf ARM bzw MAC-Geräten bald eine durchgängige Parität der Funktionen da ist und man nicht verschiedene im Kern völlig unterschiedliche Apps, die im Wesentlichen den Namen und das Logo gemeinsam haben verwendet.

      Nicht umsonst sieht das klassische Outlook wie ein Office-Programm aus, das neue aber (bis hin zum eingestellten Farbschema) wie eine OWA.

      Von daher muß man eben auch so banal erscheinende Features wie POP und IMAP erst mal neu implementieren (im Moment läuft alles über ActiveSync) und auch für S/MIME eine neue Lösung finden. Und das der alte Offline-Support mit seinen riesigen pst/ost-Dateien, die gerne mal kaputtgehen mehr als suboptimal war kannst Du ja wahrscheinlich auch nicht bestreiten.

  2. Anonymous sagt:

    Exchange Active Sync fehlt (aktuell und auf der Liste)

  3. Milan sagt:

    Wir haben diverse Outlook COM/VBA plugins für DMS und Telefonie im einsatz.
    Habe was gelesen das VBA bzw. COM Addins nicht mehr unterstützt werden.
    Wird es eine entsprechend neue Schnittstelle bzw. anderweitigen Support für Plugins geben?
    Ansonsten sollte der Wechsel auf Thunderbird wirklich in erwägung gezogen werden..

  4. Andreas B. SH sagt:

    Mit dem „Ausprobieren" ist es offensichtlich wieder so wie seinerzeit mit dem faulen Trick zum Zwangsupgrade auf Windows 10: In der App Mail & Kalender erschien unter der Titelleiste ein hellgelb unterlegtes Hinweisbanner, es würde ab 2024 umgestellt. Oben rechts war ein „X" zum (vermeintlichen!) Schließen des Banners. Aber danach wurde die neue App Ruckzuck einfach ohne Nachfrage im Hintergrund installiert und war gleich beim nächsten Mal als Standard-App aktiv! – Und man kam erst durch händischen Eingriff wieder zurück in den „Status quo ante". Ferner fiel beim Zwangs-„Ausprobieren" noch auf, dass man mit Werbung versorgt wird. Die Liste der Werbepartner ist derart riesenlang, dass sie wohl erst irgendwo zwei Stockwerke unterhalb des Standorts der User endet …

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