Google Nest-Thermostate: Exit aus Europa; Support-Ende für Altmodelle

Unschöne Nachricht für Nutzer von Googles Nest Thermostaten: Der US-Tech-Riese stellt den Support für ältere Modelle ein. Gleichzeitig hat Google den Rückzug aus Europa angekündigt.


Anzeige

Ein Rückblick

Über die diversen Google Produkte hatte ich ja hier im Blog diverse Male berichtet. 2014 kaufte Google das US-Startup Nest, welches smarte Thermostate und Rauchmelder baute, die sich per App steuern ließen. Ich hatte bereits im Blog-Beitrag Google+Nest und die feuchten Träume der "Analüsten" einige Gedanken geäußert. Ich bin mir aber nicht sicher, wie verbreitet die Google Nest Thermostate in Europa waren.

Support-Ende für Altthermostate

Die Tage las ich im Google-Blog, dass sich Google bezüglich der Nest-Thermostate aus Europa zurückzieht und den Support für ältere Nest-Modelle einstellen wird. Ältere Nest Learning Thermostate fallen aus dem Support.

Nest Learning Thermostate (1. Generation, 2011), Nest Learning Thermostate (2. Generation, 2012) und Nest Learning Thermostate (2. Generation, Europa-Version, 2014) werden ab dem 25. Oktober 2025 keine Software-Updates mehr erhalten.

Nutzer werden ab dem Stichtag nicht mehr in der Lage sein, die Thermostate aus der Ferne von ihrem Smartphone oder mit Google Assistant zu steuern. Lokal lässt sich aber immer noch die Temperatur einstellen und Zeitpläne können direkt am Thermostat  geändert werden.


Anzeige

Exit aus Europa

Heizungssysteme in Europa seien einzigartig und hätten eine Vielzahl von Hardware- und Software-Anforderungen, die es schwierig machen, für Europa zu entwickeln, heißt es von Google. Daher wird das Unternehmen wir in Zukunft keine neuen Nest-Thermostate mehr in Europa auf den Markt bringen. Details sind dem Google-Blog zu entnehmen. (via)


Anzeige

Dieser Beitrag wurde unter Geräte abgelegt und mit verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

6 Antworten zu Google Nest-Thermostate: Exit aus Europa; Support-Ende für Altmodelle

  1. Luzifer sagt:

    Naja wer Smarthome Geräte nutzt welche eine Hersteller Cloud brauchen –> selbst Schuld!
    Das ältere Geräte irgendwann keine Updates mehr kriegen, ist doch vollkommen normales business. Kann halt nicht jede Firma jahrzehntelang Software Support bieten wie AMV ;-P

    Also wieder mal künstlicher Aufreger für nix, ne Mücke zum Elefant gemacht.
    Die Leute sind halt einfach begriffsstutzig und lernresisdent…

  2. Andy sagt:

    Vorsicht das ist nicht nur bei Smart Home so.

    Bitte an Meraki (CISCO) denken oder an die Office Connect Switches von HPE nach der Modellserie 1950 oder an diverse Produkte von Apple, Amazon, …

  3. mw sagt:

    Nochmal und immer wieder: Es gibt keine Cloud! Das jemanden anderen Computer. Und wenn der keien Lust mehr hat dann ist eben zappenduster. Schön blöd wer sich sowas für Geld ins Haus holt.

Schreibe einen Kommentar zu Andy Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Hinweis: Bitte beachtet die Regeln zum Kommentieren im Blog (Erstkommentare und Verlinktes landet in der Moderation, gebe ich alle paar Stunden frei, SEO-Posts/SPAM lösche ich rigoros). Kommentare abseits des Themas bitte unter Diskussion.

Du findest den Blog gut, hast aber Werbung geblockt? Du kannst diesen Blog auch durch eine Spende unterstützen.