Microsoft signalisiert Windows 10 21H2 Enterprise LTSC als EOL

Windows[English]Es gibt Blog-Beiträge, die schreibe ich gerne, und es gibt Beiträge (wie diesen), die feiere ich gerade zu. Sie führen vor Augen, wie Monopolisten reagieren. Kurze Information an Besitzer bzw. Administratoren von Windows 10 21H2 Enterprise LTSC (und natürlich der IoT-Version). Administratoren dieser Maschinen erhalten (fälschlich) die Information angezeigt, dass der Support für diese Version nun ende. Stimmt in meinen Augen aber nicht, da LTSC-Versionen 5 oder 10 Jahre Support bekommen.

Admin-Passwörter schützen mit Windows LAPS. eBook jetzt herunterladen » (Anzeige)

Windows 10 22H2 ist EOL

Microsoft hat zum 14. Oktober 2025 die finalen Updates für Windows 10 22H2 veröffentlicht, aber es wird weiterhin Updates für Besitzer von ESU-Lizenzen geben. Zudem gibt es die sogenannten LTSC-Varianten von Windows 10, die ihr End of Life erst später erreichen. Hier die bisher von Microsoft kommunizierten End of Life-Fristen.

  • Windows 10 Enterprise LTSC 2019: Supportende 9. Januar 2029
  • Windows 10 Enterprise LTSC 2021: Supportende 12. Januar 2027
  • Windows 10 IoT Enterprise LTSC 2019: Supportende 9. Januar 2029
  • Windows 10 IoT Enterprise LTSC 2021: Supportende 13. Januar 2032

Bei Windows 10 Enterprise LTSC 2021 schlägt die verkürzte Lebensdauer zu Buche. Wer also Windows 10 Enterprise LTSC 2021 installiert hat, sollte trotzdem noch bis Anfang 2027  "ohne wenn-und aber" Sicherheitsupdates bekommen.

Windows 10 21H2 Enterprise LTSC zeigt EOL

Und nun kommen wir zum Thema Redmond kann es einfach nicht. Blog-Leser Markus hat sich die Nacht mit diesem Kommentar gemeldet (danke) und berichtet, dass Microsoft auch die Windows 10 21H2 Enterprise LTSC als EOL erklärt habe.

Windows 10 End of Service Versions

Im Sinne des "in Redmond weiß die rechte Hand nicht, was die Linke dokumentiert" werden auf der Seite End of service statement gleich mal alle Windows 10-Versionen als "End of Service" erklärt. Das gilt auch für die LTSC-Varianten, wenn man obigem Text glauben schenken darf.

Die "Strategen" aus Redmond erklären, dass die aufgeführten Versionen von Windows 10 das Ende ihres Lebenszyklus erreicht hätten. Geräte, auf denen die obigen Versionen von Windows 10 ausgeführt werden, erhielten keine monatlichen Sicherheits- und Qualitätsupdates mehr, die Schutz vor den neuesten Sicherheitsbedrohungen bieten. Um weiterhin Sicherheits- und Qualitätsupdates zu erhalten, empfiehlt Microsoft ein Upgrade auf die neueste Version von Windows 11.

Ein Test in Windows 10 21H2 Enterprise LTSC

Blog-Leser Markus hat es dann bei Windows 10 21H2 Enterprise LTSC getestet und eine solche Version installiert. Er bekommt in Windows Update tatsächlich die Meldung "wird nicht länger unterstützt" angezeigt. Bolko schreibt in diesem Kommentar, dass er folgende Meldung angezeigt bekomme:

"Ihre Version von Windows wird nicht länger unterstützt."
"Ihr Gerät erhält keine Sicherheitsupdates mehr."

Bolko erwähnt aber auch, dass es gleichzeitig im Fenster Windows Update unter der Meldung einen Button Updates fortsetzen gebe. Und unter Erweiterte Optionen könne man die Updates manuell bis 13. März 2026 aussetzen.

Mein Test mit Windows 10 IoT 2019 Enterprise LTSC

Ich habe hier eine Maschine mit Windows 10 IoT 2019 Enterprise LTSC am Start und die Oktober 2025-Updates installieren lassen. Nach dem Neustart werden diese Updates als installiert angezeigt. Windows Update listet auch nichts von einem Update-Ende auf.

Meine 2 Cents

Da hat Microsoft mal wieder richtig ins Fettnäpfchen getreten – die ersten Anwälte reiben sich sicher schon die Hände. Denn mit dem Verkauf der LTSC-Versionen ist Microsoft imho feste Vertragskonditionen eingegangen, die nicht einseitig gekündigt werden können. Die LTSC-Versionen werden bis zu den oben angegebenen Daten ihre Sicherheits-Updates bekommen.

Und noch etwas geht mir durch den Kopf: Entweder sind die in Redmond extrem verstrahlt. Oder Microsoft erntet gerade "die Früchte" seines KI-Copilot-Wahns. Egal wie man es dreht und wendet. Für Leute, die immer noch nicht aufgewacht sind, sollte dies ein Weckruf sein, sich endlich mit Alternativen zu Microsoft Windows und weiteren Produkten zu befassen.

Ich schaue mal, ob ich auf meiner Linux-Maschine WinBoat eingerichtet bekomme – und ob das das Versprechen "jede Windows-Anwendung unter Linux laufen lassen" einhalten kann, indem ich einige dieser störrischen Windows-Anwendungen mal teste. Anwendungen wie Grafik-Tools oder PDF-Anzeige-Programme, die ich so nutze, ließen sich in Wine ausführen.

Ähnliche Artikel:
Microsoft Security Update Summary (14. Oktober 2025)
Patchday: Windows 10/11 Updates (14. Oktober 2025)
Patchday: Windows Server-Updates (14. Oktober 2025)

Supportende für Windows 10 und Office 2016/2019 im Oktober 2025 – Teil 1
Windows 10 und Office 2016/2019 ab Oktober 2025 sicher betreiben – Teil 2

Windows 10: Überraschung, es gibt ESU-Supportverlängerung; auch für Privatanwender
Windows 10: Preise für Extended Security Updates bekannt gegeben
Support für Microsoft 365 für Windows 10 ESU-Systeme um 3 Jahre verlängert
Microsoft will 30 US-$ für 1 Jahr Windows 10-Supportverlängerung
Windows 10: Neues zum ESU-Programm – Gratis-Option für Einzelnutzer
Windows 10: ESU-Informationen und FAQ für Privatanwender
Windows 10: 0patch sorgt für 5 Jahre Zusatzsupport
Windows 10: Supportende im Oktober 2025 – 32 Millionen Systeme vor Ablösung?
MS-Marketing-FUD: Windows 11 ist für kurze Zeit gratis; Support für Microsoft 365 App endet im Oktober 2025 für Windows 10
Windows 10 Support-Ende: Benachrichtigungen und Tipp "PC zu entsorgen"
0patch sichert Microsoft Office 2016 und 2019 nach Oktober 2025

Windows 10: Microsoft bietet ESU im EWR ohne Bedingungen für Konsumer
Windows 10 22H2 meldet Supportende – US-Verbraucherschutz fordert ESU für Alle

Dieser Beitrag wurde unter Sicherheit, Update, Windows 10 abgelegt und mit , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

101 Antworten zu Microsoft signalisiert Windows 10 21H2 Enterprise LTSC als EOL

  1. Bolko sagt:

    Ich vermute, das liegt an der neuen Zertifikat-Überprüfung im Servicing Stack Update (SSU) "SSU-19041.6449-x64.cab.", das im KB5066791 enthalten ist.

    siehe:
    https://www.borncity.com/blog/2025/10/15/patchday-windows-10-11-updates-14-oktober-2025/#comment-232722

    • Anonym sagt:

      Über ablaufende und für Normalos nicht verlängerbare Zertifikate wird in mittelfristiger Zukunft alles im Internet vernagelt und der Grossteil privater Internet Inhalte rausgekegelt werden. Mark my words.

      • Carl Breen sagt:

        Die Deutung des Nutzers, was die Zertifikatskette bezweckt ist einfach komplett verdreht.

          • Carl Breen sagt:

            Mist, Bild falsch abgeschnitten, egal. Oben rechts steht:
            "Ihr PC ist für erweiterte Sicherheitsupdates registriert."

            • Bolko sagt:

              Beziehst du dich auf Windows 10 22H2?

              Sonst macht das
              "Ihr PC ist für erweiterte Sicherheitsupdates registriert."
              keinen Sinn.

              Hier in diesem Blog-Artikel geht es aber nicht um 22H2.

              • Carl Breen sagt:

                Nein ich beziehe mich auf Behebung des Fehlers. Somit ergibt dies Sinn.

                • Bolko sagt:

                  Ich verstehe deine Beiträge nicht.

                  Warum sollte man denn "Windows 10 IoT Enterprise LTSC 2021" (basiert auf 21H2) für "erweiterte Sicherheitsupdates" registrieren müssen, obwohl diese Version sowieso noch innerhalb des Supportzeitraums läuft (LTSC)?

                  Wie kommst du darauf, dass die "Registry verkorkst" ist?
                  Welcher Wert ist denn entscheidend, um den Supportzeitraum zu ändern?

                  Welche Methode hast du denn angewendet, um die Einblendung auf LTSC 2021 zu verhindern?

                • Carl Breen sagt:

                  @Bolko:

                  Weil deine Ausgangshypothese und dein Gegenargument selbst wenn es zutreffend wäre falsch ist:
                  LTSC 2021 (21H1) und 22H2 haben beide denselben Basis-Build, nämlich 19041.
                  19044 (21H1) und 19045 (22H2) sind lediglich Enambelment-Pakete.

                  Es geht auf beiden, wenn man nichts kaputt konfiguriert hat.
                  0x3 sowie 0x3 funzt.
                  Quo vadis?

                • Bolko sagt:

                  Worauf beziehst du "ox3 und 0x3"?

                  Auf ESUEligibility und ESUEligibilityResult?

                  Eine klare präzise verständliche Ausdrucksweise würde dir gut tun.

                  LTSC ist doch unabhängig von ESU.
                  Hast du ESU per Script freigeschaltet auf LTSC? Warun?

                  Man kann das Berechtigungs-Token nicht so einfach bekommen, indem man an dieser Stelle den Wert 0x3 einträgt, sondern dort stehen die Ergebnisse, die das Tool ClipESUConsumer.exe erzeugt. Du hast Input und Output verwechselt.

                  Hast du eine ungefähre Ahnung, was abbodi und der "Windows_Addict" für einen Aufwand treiben, um die Token per Script zu bekommen?
                  Wenn das einfach mit einem Registry-Key funktionieren würde, dann könnten die sich den ganzen Aufwand sparen.

  2. ARC4 sagt:

    "Für Leute, die immer noch nicht aufgewacht sind, sollte dies ein Weckruf sein, sich endlich mit Alternativen zu Microsoft Windows und weiteren Produkten zu befassen."

    Das mag gerne auf 0815 Privatleute zutreffen, wo ein OS wohl einem Selbstzweck dient, aber im professionellen Umfeld bekommt man üblicherweise Software X Branchensoftware vorgesetzt und die hat dann zu laufen – danach wählt man das OS. Die wenigsten Unternehmen werden ihre Business Strategie einem OS unterordnen Mal abgesehen davon, dass das in vielen Branchen/Fachbereichen kaum bis gar nicht möglich ist.

    • Flip sagt:

      Da gebe ich dir recht. In Geschäftsumgebungen ein Ökosystem zu wechseln oder anzupassen braucht es Anreize in verschiedenen Bereichen und zwar von aussen. Einzelne Massnahmen wie "ersetzen wir einfach das OS" helfen hier nicht und sind ohne flankierende Massnahmen nur schwer umsetzbar.

    • Anonym sagt:

      Vieles wäre möglich wenn genug Nutzer von Branchensoftware deren Hersteller seit Jahren genug nerven würden. Wird aber nicht passieren…

    • harfes sagt:

      Das sehe ich auch so: im privaten Umfeld habe ich viele Nachbarn und Freunde auf Linux umgestellt (und nutze es selber natürlich auch), aber im Firmenumfeld geht das eben nicht so einfach, da viele Branchensoftware häufig nur unter Windows läuft. Und selbst wenn ich den Windows-Kram unter Linux in eine VM packe, habe ich ja fast nix gewonnen.
      Aber je mehr Anfragen zu Linux bei den Herstellern ankommen, desto höher wird die Wahrscheinlichkeit, dass da zumindest mal nachgedacht wird (und viele Entwicklungsumgebungen können den Quellcode mittlerweile nicht nur für Windows, sondern auch für andere OS kompilieren). Wenn MS so weiter macht, dann sollte der Druck auf die Hersteller automatisch höher werden…

      • R.S. sagt:

        Es scheitert doch schon daran, das Hersteller z.B. ihre Anwendung in Java schreiben, diese Anwendung dann aber nur unter Windows läuft.
        Java ist doch gerade dafür gedacht, das man damit Anwendungen Plattformunabhängig schreiben kann.
        Es muß nur auf der jeweiligen Plattform die passende Java Runtime installiert sein, dann hat eine Java-Anwendung unter allen Plattformen zu laufen.
        Man nehme die .jar und die hat unter Windows, Linux, MacOS etc. etc. immer identisch zu laufen!
        Das haben die Leute, die Software mit Java entwickeln aber nicht kapiert und bauen da Abhängigkeiten zum OS ein.
        Beispielsweise habe ich erst kürzlich eine Java-Anwendung gesehen, die auf Microsoft WebView angewiesen ist!
        Warum schreibt der Entwickler die Anwendung dann in Java und nicht in einer anderen Programmiersprache?

        • Thorsten M. sagt:

          "Warum schreibt der Entwickler die Anwendung dann in Java und nicht in einer anderen Programmiersprache?"

          Ich vermute stark: Weil der Entwickler nur in Java fit ist und sich nicht in C# o. ä. einarbeiten will.

          Man nutzt die Werkzeuge, mit denen man am schnellsten und am sichersten das Ziel erreicht…

          • R.S. sagt:

            Und lahmarschige Anwendungen haben will.
            Jede mir bisher untergekommene Anwendung, die in Java geschrieben ist, ist im Verhältnis zu anderen Anwendungen lahm.
            Ich mag deshalb keine Anwendungen, die in Java geschrieben sind.

            Und andere Programmiersprachen sind kein Hexenwerk.
            Selbst eine in VBA geschriebene Anwendung ist sehr deutlich schneller als eine, die in Java geschrieben ist.
            Ich habe schon in vielen Programmiersprachen programmiert.
            Keine ist ein Hexenwerk, aber alle zeichnen sich durch eine sehr deutlich höhere Ausführungsgeschwindigkeit gegenüber Java aus.

    • Mira Bellenbaum sagt:

      Schön weiter machen und sich von MS verarschen lassen!
      Ich meine vor dem Gerichtshof der Europäischen Union (EuGH) steht noch
      ein Verfahren aus, welches über den Datenaustausch mit den USA entscheiden soll.
      Interessant wird es, wenn dann z.B. Windows plötzlich nicht mehr genutzt werden darf,
      wegen Verstoß gegen die Anforderungen der DSGVO.

      Und wenn man gute eigene Leute hat, sollte eigentlich auch "Branchensoftware" irgendwie
      unter einem Linux zum Laufen bekommen und wenn es eine VM sein muss!

      • ARC4 sagt:

        Bevor am Ende die Industrie still steht wird auch die EU nicht Windows pauschal verbieten – in OT gibt's leider sehr viel Windows und das trifft auch auf Branchensoftware zu.

        Was soll das effektiv bringen einen Linux Hypervisor zu fahren nur um dann auch wieder eine Windows VM laufen zu lassen? Ist doch trotzdem dann Windows. Mal abgesehen davon, dass Branchensoftware normalerweise Bedingungen für Support stellt, selbst wenn ich schaffe irgendwie die Anwendung unter einem OS mit Linux Kernel oder whatever zum Laufen bekomme, wird der Hersteller jeglichen Support verweigern sobald ich die Software außerhalb der Spezifikation betreibe. "irgendwie zum Laufen bekommen" – sehr weit weg von fachlicher Realität. Das trifft übrigens auch auf Software zu, die unter einem Linux OS läuft (usw.)

        Deshalb setze ich in meinem Umfeld auf versch. Systeme darunter IBM AIX, Redhat Linux, Ubuntu, Debian, aber auch Windows usw….je nachdem welche Anforderung an die Applikation besteht.

        …sehr wild.

      • Anonym sagt:

        Interessant wird es, wenn dann z.B. Windows plötzlich nicht mehr genutzt werden darf,
        wegen Verstoß gegen die Anforderungen der DSGVO.

        Das wird niemals passieren. Garantiert nicht. Die EU Kommission wird das zu verhindern wissen.

    • Luzifer sagt:

      nicht nur in Firmen, auch jeder Privatuser der mehr als 08/15 an seinem Rig macht,
      kommt da eben nicht weg… kann jetzt auch nur für mich sprechen, aber hier sieht es so aus das 80% der von mir genutzten Software unter Linux gar nicht erst gibt, nicht läuft oder die Linux Versionen derart kastriert sind in der Funktion das es keinen Spass macht!

      PC bedeutet eben mehr als nur mal nen Brief in Word schreiben, surfen, streamen, email & chat. Gamen hat sich einiges getan, aber noch lange nicht genug.

      Also Nein Linux (Desktop) ist eben keine Alternative auch wenn einem die Linux Jehovas das immer verklickern wollen.

      Die genutzte Software entscheidet nicht das drunterliegende OS!

      Aber klar dieses Jahr wird das Linux Jahr, ganz bestimmt… isch schwör!

      • Gänseblümchen sagt:

        "Die genutzte Software entscheidet nicht das drunterliegende OS!"

        Das ist sehr wichtig, aber es gibt noch mehr Punkte:
        – unterstützte Hardware
        – eigene Kenntnisse im jeweiligen OS
        – Vorlieben und Erfahrung (auch Enttäuschungen in der Vergangenheit)

    • Tomas Jakobs sagt:

      > Aber im professionellen Umfeld…

      Komischer Vergleich: Mein Heimnetz mit Proxmox, segmentierten Netzen, Zabbix Monitoring, Reverse VPNs zu Cloud-Hosts, eigener Mailserver, eigene Nextcloud, GitOps mit eigener Forgejo-Instanz, Omada-Managed Switchen und Airports steht in Sachen "Professionalität" in Nichts einem Firmennetzwerk nach. Und ich bin ganz gewiss nicht der einzige "Nerd". Technisch ist es meinen Ansible- und Bash-Skripten egal, ob diese nur auf 3 oder 3000 Rechner laufen.

      > bekommt man üblicherweise Software X Branchensoftware vorgesetzt

      Ja und auch da gibt es Möglichkeiten. Eine Software X zum Beispiel auf einem Windows-Terminalserver laufen zu lassen, mit einem komplett wegabstrahierten AD, das dann ideal auch offline gesetzt ist.

      > Die wenigsten Unternehmen werden ihre Business Strategie einem OS unterordnen

      Da Du die Frage nach dem OS auch so mit Applikaitonssoftware vermischst, ein Gegenbeispiel aus der Praxis. Wer eine ERP einführt z.B. ein SAP, der ist bestens beraten, sein Unternehmen nach der Software umzustruktieren und nicht die Software auf sein Unternehmen. Von daher ist Dein Satz Bullshit. Natürlich passen sich Unternehen den technischen Begebenheiten an.

      Wenn dem nicht so wäre, dann würden Unternehmen heute immer noch Windows 7 einsetzen. Funktioniert ja alles, warum auf eine neue Version update oder sich dem Zwang eines OS unterwerfen? ;-)

      > Mal abgesehen davon, dass das in vielen Branchen/Fachbereichen kaum bis gar nicht möglich ist.

      Scheinargument. Natürlich ist das möglich. In ganz vielen Branchen gibt es moderne Gegenstücke die webbasiert oder crossplattform auf mehreren Systemen wie Mac oder Linux laufen. Es kann natürlich sein, dass man irgendwo auf einer Software, einem Dienstleister geraten ist, der die letzten 20 Jahre verpennt hat. Wenn dem so ist, dann liegen die Probleme ganz wo anders und sind tiefergreifend als nur die Frage des OS.

      • ARC4 sagt:

        Wie so oft am Kern der Aussage vorbei, in der ersten Passage beschreibst du Software, die du für dich ausgesucht hast, so wie ich auch meine persönlich selbst auswähle, alles schön und gut. Business entscheidet aber zB. welche Maschinen am besten zum Businesscase passen, die Auswahl eines OS steht in der Prio dann ganz weit unten – nochmal ein Unternehmen wird sich od. dem Businesscase nicht einem OS unterwerfen.

        dann beschreibst ja doch wieder ein Windows nur gehärtet. Auch schon wieder am Thema vorbei. Dass man Windows Systeme härten kann stand nie zur Debatte und bei mir daily business.

        ich vermische nicht OS mit Applikation, das war doch genau die Kernaussage (!) meiner Kritik, dass Leute nach Linux schreien nach einem OS, aber als Admin/Dienstleister hat dich das OS nicht primär zu kümmern sondern die Applikaton und wie du sie betreiben kannst – keine Ahnung warum das so schwer zu verstehen ist.

        kein Scheinargument…willkommen in der Industriewelt, aber war eh klar, dass von deiner Seite solche hohlen Totschlagargumente kommen…

      • Froschkönig sagt:

        "Ja und auch da gibt es Möglichkeiten. Eine Software X zum Beispiel auf einem Windows-Terminalserver laufen zu lassen, mit einem komplett wegabstrahierten AD, das dann ideal auch offline gesetzt ist. "

        Damit hast du Windows immer noch nicht verbannt. Und wenn die Software bestimmte Vorraussetzungen benötigt, die du nur lokal erfüllen kannst, ist dir auch nicht geholfen.

      • Froschkönig sagt:

        "Komischer Vergleich: Mein Heimnetz mit Proxmox, segmentierten Netzen, Zabbix Monitoring, Reverse VPNs zu Cloud-Hosts, eigener Mailserver, eigene Nextcloud, GitOps mit eigener Forgejo-Instanz, Omada-Managed Switchen und Airports steht in Sachen "Professionalität" in Nichts einem Firmennetzwerk nach. Und ich bin ganz gewiss nicht der einzige "Nerd". Technisch ist es meinen Ansible- und Bash-Skripten egal, ob diese nur auf 3 oder 3000 Rechner laufen."

        Das ist ein wahnsinninger Aufwand für ein privates Heimnetz. Kommst du durch das Management von der Umgebung überhaupt noch dazu, irgendwelche Kunden zu bedienen? Das hier ließt sich bereits nach einem Vollzeitjob.

        • Thorsten M. sagt:

          +1
          Und was hinzukommt: Was macht der Rest der Familie, wenn der Heimadmin ausfällt? Z. B. nach einem Schlaganfall monatelang gelähmt und sprachunfähig in Krankenhaus oder Reha ist? Oder auf der Straße überfahren wird und tot ist?

          Dann gibt's bei einer Störung monatelang keine Mails oder kein Internet mehr für die Familie?

          Oder ist für solche Fälle vorgesorgt?

      • R.S. sagt:

        Nein, ist es nicht.
        Wenn ich z.B. ein Bearbeitungszentrum für mehrer Mio. Euro kaufe, dann kann ich mir nicht aussuchen, welches Betriebssystem auf der Maschinensteuerung läuft.
        Die wird vom Maschinenhersteller oder vom Hersteller der Maschinensteuerung vorgegeben.
        Und i.d.R. ist das Windows IoT.
        Die spezifische Steuerungshardware braucht entsprechende Spezialtreiber, die es nur für Windows gibt und auch die Steuerungssoftware läuft nur unter Windows.
        Und zwar nur unter dem vom Hersteller der Maschinensteuerung angepassten Windows und noch nicht einmal auf einem Consumer-Windows.
        Das kann man nicht durch Linux o.Ä. ersetzen.
        Und auch für die Programmierung etc. braucht mal oft spezielle Hardware mit Sonderschnittstellen.
        Wir haben hier für unsere Maschinensteuerungen mehrere Laptops vom Maschinensteuerungshersteller mit Spezialschnittstellen. Die gibt es nicht einzeln zu kaufen und die Laptops laufen mit Windows IoT.
        Das darf man auch nicht anfassen, denn die Programmierungssoftware läuft nur darauf und auch nicht auf einem Consumer-Windows.

        Und es gibt auch viele Software ausschließlich für Windows.
        Und es gibt für viele Software auch keine Alternativsoftware für Linux.
        Bei 08/15-Software wie Office, Browser, Bildbearbeitung, etc. gibts auch Linux-Alternativen, aber nicht für viele branchenspezifische Spezialsoftware.
        Daher kann man eben oft nicht Windows durch Linux ersetzen.

        • Luzifer sagt:

          Also wenn ich eine Maschine für mehrere Millionen Euro kauf gibt es da ein Pflichten/Lastenheft! Da kann man sehr wohl Einfluss nehmen.
          Das Problem ist eher das es da beim OS gar keine Alternativen gibt, selbst wenn mir der Maschinenhersteller gerne den Wunsch erfüllen würde!

          Und bei Millionengeschäften sind die meistens erpicht dir die Wünsche zu erfüllen… sonst macht die Konkurrenz nämlich das Geschäft! Ich habe keine einzige Maschine die von der Stange ist in Betrieb, jede ist individual angepasst!

          Nur beim OS geht halt nix, gibbet einfach nix anderes.
          Linux auf Maschinen? Linux auf dem Desktop? Vergiss es, taug nicht gibts nicht… einzig Server ist das brauchbar! Und wenn man Android & Co als Linux sehen möchte auch da.

    • Gänseblümchen sagt:

      Das lernt weder der Born noch gewisse Mitleser noch, dass es zahlreicjhe Szenarien und Gründe gibt, dass Windows "alternativlos" ist.

    • Anonym sagt:

      Windows im Friseursalon, in der Bäckerei, beim Floristen, Dachdecker, etc. etc. Was laufen da für Fachanwendungen? Die Steuersoftware, die aber nicht zum Steuern ist?

  3. Flip sagt:

    Ich gebe zu, ich feiere dieses Fettnäpfchen auch. Zusammen mit dem kürzlichen Thema Datenschutz an Österreicher Schulen und Trumps Zolldrohungen auf "kritische Software" aus USA an andere Länder hoffe ich, dass der ganze Themenkomplex endlich breit und offen in die Politik kommt. Es ist überfällig.

  4. DerT sagt:

    Windows 10 Enterprise LTSC 2021 war meines Wissens nach mit 5 Jahren Support angekündigt. Das wäre abweichend von der bisherigen Praxis bei LTSC Varianten, die 2 x 5 Jahre Support haben: 1 x 5 Jahre Mainstream Support + 1 x 5 Jahre Extended Support.

    Ändert aber nichts an der Tatsache, dass Win 10 Enterprise LTSC 2021 bis ins Jahr 2026 supported werden müsste – und nicht 2025 abgekündigt werden darf.

    Da weiß bei Microsoft die eine Hand nihct, was die andere tut?

    MS zeigt in dem Artikel, auf den sich der Kommentar bezieht, die IoT "Extended Support" Variante auf:
    https://learn.microsoft.com/en-us/windows/release-health/release-information#windows-10-current-versions-by-servicing-option

    Man kann die Windows 10 Enterprise LTSC 2021 zur Windows 10 IoT Enterprise LTSC 2021 "umwandeln" und bekommt – bei gleichem Funktionsumfang – 2 x 5 Jahre Support .

    Das Thema ist jedoch noch ein anderes: nicht mehr gegebene Treiber-Abwärtskompatibilität.
    Viele Hersteller im Notebookbereich liefern für aktuelle Modelle die Treiber nur noch für Windows 11 (24H2).

    Das relativiert den Langzeit-Einsatz :-)

    So z.B.
    Lenovo Thinkpad L14 Gen 5 (Modelljahr 2024, allerdings kaum mehr zu bekommen (es braucht Vergleichsangebote bei der Beschaffung!)): Hersteller bietet Treiber für Windows 10 (21H2) und 11 (24H2 = Win 11 LTSC)
    Lenovo Thinkpad L14 Gen 6 (Modelljahr 2025): Treiber nur für Windows 11 – sowohl Hersteller (SCCM-Paket) als auch MS Update.

    Versucht man es trotzdem mit Windows 10 IoT EE LTSC 2021 , dann installiert das zwar brav Windows 10 . Es fehlen jedoch Treiber für die WLAN Karte und zwei USB-Controller. Keine Chance, das ohne Frickeln zum Laufen zu kriegen.

    Also heißt das: noch Warten auf die Windows 11 Freigabe des Informationssicherheitsbeauftragten (ISB).

    • R.S. sagt:

      Tja, da hat Microsoft aber kräftig ins Fettnäpfchen getreten.
      Nicht nur, das aufgeführte Versionen länger Updates bekommen, sondern es wurde auch komplett ESU ignoriert.
      Windows 10 mit ESU bekommt ja noch 1 Jahr bzw. 3 Jahre Support, d.h. bis Oktober 2026 bzw. Oktober 2028 und ist daher nicht EOS.

      Was Treiber angeht:
      Normalerweise ist da Standardhardware verbaut und da bekommt man die Treiber für Windows 10 dann vom Hardwarehersteller und nicht vom Notebookhersteller.
      Alternativ über Microsoft Update, wenn man da die Treiberaktualisierung aktiviert hat.

      Bei diverser Hardware sind sogar die Treiber für Windows 10 und 11 identisch.
      Was nicht wundert, da Windows 11 im Prinzip nur ein gepimptes und aufgeplustertes Windows 10 ist.
      Daher ist es durchaus im Bereich des möglichen, das Windows 11-Treiber auch unter Windows 10 funktionieren.

      • DerT sagt:

        Ich hatte es – wie bei mir üblich – mit den Hersteller-Treiberpaketen für Windows 11 versucht:
        SCCM-Paket runterladen, entpacken
        Im Terminal (als Admin) cd zum "entpackten" Verzeichis
        pnputil -i -a *.inf /subdirs

        Win Update: keine Treiber

        Lenovo Tool: Findet keine Treiber.

        • Bolko sagt:

          Du kannst im Gerätemanager (devmgmt.msc) nachschauen, mit Rechtsklick auf das Gerät, Eigenschaften, Reiter "Details", in der Drop-Down-Liste ("Eigenschaften") auswählen:
          "Hardware-IDs".

          "VEN_" ist der Hersteller des Bauteils.
          "DEV_" ist das Modell des Chips.

          Beispiel:
          "VEN_10EC" = Realtek
          "DEV_8169" = RTL8169 Chip
          Der Treiber ist direkt von Realtek downloadbar.

          "VEN_1B21" = AsMedia

          "VEN_10DE" = Nvidia

          Damit kann man dann mittels google herausfinden, welchen Treiber man braucht.

          • MWC sagt:

            das sucht man mit "ven" und "dev" im microsoft update catalog und findet fast alles relevante, nur bei subsys mag es manchmal haken, aber auch da gibt es, bis auf huawei / sonderhersteller faktisch alles was benötigt wird. und manchmal mehr als daß der hersteller über seine vantages / support seiten anbietet.

            • R.S. sagt:

              Aber bei Microsoft findet man oft veraltete Treiberversionen.

              Ich hatte das auch schon bei Fertig-PCs, das da auf der Herstellerhomepage nur alte Treiberversionen angeboten wurden.
              Oft findet man nur auf der Hardwareherstellerseite die aktuellsten Treiberversionen.

    • DavidXanatos sagt:

      Ja das mit den treibern ist ein mist ich habe 2 PC's in meinen labs mit LTSC 2019 und es war reines glück das ich noch ein treiber für die 10Gbase-T karte finden konnte die auf dem windows liefen die neuesten für die karte verlangten nach ncith vorhandenen kernel exports.

  5. Freeglobe sagt:

    Copilot meint:

    in Windows 10 iot Enterprise LTSC zeigt Microsoft fälschlicherweise das End of Life an nach dem Update vom 14.10.2025!

    Ja, das ist korrekt – nach dem Patchday am 14. Oktober 2025 zeigt Windows 10 IoT Enterprise LTSC fälschlicherweise ein End-of-Life-Datum an, obwohl diese Version weiterhin unterstützt wird.

    ⚠️ Was ist passiert?
    Microsoft hat mit dem Oktober-Update offenbar versehentlich eine EOL-Markierung für Windows 10 Enterprise LTSC 2021 (Version 21H2) und IoT Enterprise LTSC gesetzt.

    Das System zeigt nun an, dass der Support am 14. Oktober 2025 endet – was nicht stimmt für LTSC-Versionen.

    ✅ Tatsächlicher Supportzeitraum
    Edition Version Tatsächliches Support-Ende
    Windows 10 IoT Enterprise LTSC 2021 (21H2) 13. Januar 2032
    Windows 10 Enterprise LTSC 2021 (21H2) 12. Januar 2027
    Quelle: Microsoft Lifecycle-Dokumentation

    🛠️ Was kannst du tun?

    Du kannst die EOL-Warnung ignorieren, solange du die LTSC-Version nutzt

    Microsoft wird das Problem voraussichtlich mit einem zukünftigen Update korrigieren

    Für sicherheitskritische Systeme (z. B. Industrie-PCs, Medizintechnik) ist kein Handlungsbedarf, solange die LTSC-Version korrekt installiert ist

    • Günter Born sagt:

      Danke für die Ergänzung – so etwas sollte aber bei einem Unternehmen, welches ernst genommen werden möchte, nicht passieren. Was bleibt? Offenbar unter dem Stockholm-Syndrom Leidende.

      • Anonym sagt:

        Was meinst Du wieviele a) in Panik und/oder b) wegen irgendwelcher Unternehmensregeln bzgl. EOL darf nicht weitergenutzt werden jetzt auf Windows 11 updaten bis diese "versehentliche" EOL Markierung "voraussichtlich mit einem zukünftigen Update korrigiert" wird? Ein Schelm…

    • Bolko sagt:

      Ich glaube nicht, dass sowas von einer "KI" wie CoPilot geschrieben wird, sondern das hat ein echter Mensch geschrieben und als Textbaustein in eine Datenbank eingepflegt, aus der sich CoPilot bedient.

  6. Anonym sagt:

    Bei der Windows 10 Enterprise 2019 LTSC (1809) taucht die Meldung nicht auf, es wird aber auch ein anderes KB installiert (KB5066586) als bei der 2021 LTSC (KB5066791)

    • Günter Born sagt:

      Ah, danke. Deckt sich mit meiner Beobachtung bei IoT.

      • janil sagt:

        Habe unter CachyOS Winboat schon ein paar Tage am laufen und bin wirklich beeindruckt, wie schnell es ist. Musste dazu die entsprechende Partition drastisch vergrößern aber es ist definitiv sehr interessant, zu entdecken, was alles möglich ist. Und alle Zugriffe habe ich auch noch nicht hinbekommen aber es hat ja Zeit, jedenfalls nehme ich sie mir.
        Bei der Installation habe ich auch nur die Checkliste abgearbeitet und dann lief es mit LTSC.

  7. nona sagt:

    Mir wird die Meldung auch bei Windows 10 22H2 Enterprise mit installiertem "Client-ESU-Year1 add-on" angezeigt.

  8. mw sagt:

    Leider ist die technische Kompetenz bei Microsoft im Sinkflug und so passieren eben diese Fehler. Allein das sollte jedem zu denken geben, ob er bei diesem Hersteller gut aufgehoben ist. Microsoft kann leider vieles nicht: Security, Updates, Webbrowser, GUI, Email usw. Warum holt man sich solchen Bockmist auf den Rechner? Weil es Gruppenrichtlinien und Intune gibt? Das sind doch nur Produkte um das miserable Design von Windows einigermaßen zu reparieren.

  9. Hohli1976 sagt:

    Soweit ich das verstanden habe war die Win 10 2021 LTSC die erste LTSC, die nur mehr 5 Jahre Support (ohne Extended Support) hatte. Mit der fadenscheinigen Begründung um das mit den Support Zeiträumen für die Office 2021 LTSC gleichzuziehen.

    Die Win 10 2021 LTSC IoT Enterprise sollte weiterhin nach dem alten Schema laufen (5 Jahre Support+5 Jahre Extended Support)

    Wir sind deswegen für Rechner in der Produktion bei der Win 10 2019 LTSC geblieben.

    Bei der Win 11 2024 LTSC bekommt man auch nur mehr 5 Jahre Support und man bräuchte auch die Win 11 2024 LTSC IoT um 10 Jahre Support zu bekommen.

    Die IoT Lizenz ist aber an Hardware gebunden und da haben wir ein Problem, weil wir vorwiegend VMs für die Produktion (Anlagen-Visualisierung) mit der LTSC bestücken.

    Wir müssen also den kürzeren Support Zeitraum in Kauf nehmen und hoffen, dass dann ein InPlace Upgrade auf die nächste LTSC reibungslos über die Bühne geht.

    Verstehen muss man die Logik nicht. Der Unterbau bei der Win 11 24H2/LTSC 2024 entspricht ja quasi auch dem Windows Server 2025 und der hat auch seine 10 Jahre Support. Zugegeben in Verbindung mit Office 365 auch nur für die ersten 5 Jahre.

    Aber wenn man dann eh schon Security Updates für eine Platform erstellen muss, warum dann nicht auch für die anderen Produkt Linien auf der selben Platform bereitstellen.

    • Hans sagt:

      Für VM's kannst auch einfach Windows Server nehmen und per RDP lizenzieren. Kommt je nach dem kostenmässig +- aufs gleiche drauf an. Meist jedoch etwas teurer. Man kann nicht alles haben. Datenschutz und Freiheit hat halt seinen Preis. Entweder bezahlt man ihn direkt oder mit seinen Daten. ;)

  10. Jochen sagt:

    Ich dachte ich sehe heute nicht richtig. Erst ein Rechner, dachte schon ok, bestimmt ein singulärer Fehler. Aber jetzt bei allen PCs mit LTSC. Arbeiten da eigentlich nur Praktikanten bei MS?

  11. Tomas Jakobs sagt:

    Ach dieses Windows 10… nimm Windows 95, das ist 85 versionsnummern weiter ;-)

    *duck und schnell weg*

  12. Froschkönig sagt:

    Halllooo erstmal, ich weiß nicht ob Sie das schon gewusst haben, oder das völlig übersehen wurde…

    Win Server 2016 / 2019 + Office 365 Apps + Oktober 2025 Patchday = END OF LIFE

    https://learn.microsoft.com/en-us/lifecycle/office-windows-configuration-matrix

  13. ich sagt:

    @luzifer
    Welche Programme sind das denn, die es nicht oder eingeschränkt in *nix gibt?

    • Bolko sagt:

      SolidWorks (CAD)

      DATEV

      Adobe Photoshop
      Adobe Lightroom

      Microsoft 365

      Microsoft Echange

      Microsoft Sharepoint

      NET Runtime von 6 bis 10

      Spiele mit Anti-Cheat als Kernel-Modul

      Hardware, für die es nur Windows-Treiber gibt

      • ich sagt:

        @bolko
        Die .Net Runtime wird genau für welche Programme benötigt?

        Exchange und Sharepoint kann man natürlich nur auf einem Windows Server installiert, von Windows Server war hier nicht die Rede, eher Windows Clients. Aber es gibt natürlich Ersatz für Exchange und Sharepoint, vielleicht nicht im gleichen Funktionsumfang, aber man kann nicht alles haben. ;)

        Bei den Adobe Programmen kann ich nichts entgegenhalten, evtl. gibt oder gäbe es passenden Ersatz, weiß ich nicht. Und bei M365 kommt es IMHO drauf an, wie viel ich davon nutze.

        Ob sich Datev in wine installieren lässt, weiß ich nicht, müsste jemand testen.
        Danke trotzdem für die Aufstellung. ;)

      • Bolko sagt:

        ergänze:
        WebView2 Runtime (wird von von der Audials Software benutzt, Audials One, Audials Music, Audials Radio, Audials Vision, Audials TV Recorder)

        NET 6 Runtime braucht man für HandBranke.
        Paint.net braucht diese auch, ist dort aber integriert.
        Man kann nur schwer ferststellen, welche Programme die NET Runtimes benötigen.
        Man kann das Programm mit "ILSpy" analysieren, dann wird es angezeigt.

        Bis einschließlich Version 5 ließ sich NET noch auf Linux installieren, aber danach hat Microsoft absichtliche Inkompatibilitäten eingebaut.

        • ich sagt:

          @Bolko
          Hast Du für die Aussage zu .Net 5 auch Beweise oder sind das nur Aussagen vom hörensagen?

          • Bolko sagt:

            Ich hatte das vor ein paar Wochen auf
            learn. microsoft. com
            gelesen.
            Da stand es in einem roten Kasten, dass NET ab 6 nicht auf Linux installierbar wäre, Gegensatz zum ausdrücklich erwähnten NET 5, das auf Linux lauffähig sei.
            Ich hatte das eventuell auch hier in einem Blog-Kommentar verlinkt.

            Den Artikel finde ich jetzt auf die Schnelle nicht.

            Wenn ich jetzt mit google suche, dann ist NET 8 und 9 anscheinend doch auf Linux benutzbar.
            NET 5,6,7 sind inzwischen sowieso aus dem Support raus.

            • Froschkönig sagt:

              Man installiert ja auch unter Linux nichgt .net sondern mono.

              Sollte man als Linuxer aber eigentlich wissen.

              • Bolko sagt:

                Sag das mal Microsoft, dass sie ihre Artikel umschreiben sollen.

              • ich sagt:

                @Froschkönig
                Danke, das wird ja AFAIK auch immer beim Setup eines Windows Programmes in wine zuerst installiert. Ich verlinke mal den Eintrag aus dem Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Mono_(Software)

                @GBorn
                Probier es doch zuerst mal mit wine, am besten über die CLI. ;)

              • Bolko sagt:

                Bei "Compatibility" steht, dass mono mit NET Framework bsi 4.7 kompatibel ist (mit Ausnahme von WPF, WWF und eingeschänkt WCF und ASP.NET).

                Die Versionen darunter sind auch kompatibel.

                mono-project. com/docs/about-mono/compatibility/

                Dort fehlt aber:
                NET Framework 4.8
                NET Framework 4.8.1
                NET 5,6,7,8,9

                Da ich von NET 5 und 6 sprach ist mono keine Alternative.

                • ich sagt:

                  @Bolko
                  Der Eintrag ist etwas älter:
                  Mono Compatibility (englisch) – Meldung des Mono-Projekts vom 20. März 2011
                  Niemand will dich bekehren, mich hat es einfach nur interessiert, nur @luzifer hat sich bisher noch nicht gemeldet. ;)

                • Bolko sagt:

                  Zitat:
                  "Der Eintrag ist etwas älter:"

                  Wie ist denn der aktuelle Stand bezüglich Kompatibilität von mono zu NET?

  14. Chris sagt:

    "Für Leute, die immer noch nicht aufgewacht sind, sollte dies ein Weckruf sein, sich endlich mit Alternativen zu Microsoft Windows und weiteren Produkten zu befassen."

    Das ist natürlich global richtig und für Privatleute aber… Naja, kannst ja gerne alle Unternehmen beraten wie sich am schnellsten umsteigen…. Mit hunderten Servern und Mischumgebungen und Hybrid und und und.
    Und Windows Alternativen KOSTEN AUCH SEHR VIEL GELD, SIEHE SUPPORTVERTRÄGE z.b. RedHat, also so einfach ist es nicht, sieht man ja wie es mit VMware aussieht, so einfach wie immer rumgeschrieben wird…. Schon mal bisschen in der Realität bleiben und mal die ganzen Unternehmen betrachten…

    Für Privatleute ja, natürlich

  15. Public Resolver sagt:

    Der Fehler wurde korrigiert.

    'support.microsoft.com/en-us/topic/end-of-service-statement-e440a698-de79-4ace-b53b-5a6a3e36685e'

  16. DavidXanatos sagt:

    "Für Leute, die immer noch nicht aufgewacht sind, sollte dies ein Weckruf sein, sich endlich mit Alternativen zu Microsoft Windows und weiteren Produkten zu befassen."

    Und welche wären das?
    Weil Linux ist keine und will auch keine alternative zu windows sein, es will was anderes sein so das man gleich den ganzen Softwarekatalog der letzten 30 Jahren den man angesammelt hat Kübeln soll und sich komplett auf FLOS Software umstellen muss.

    Das ist mit Verlaub wie ein digitaler Schlaganfall und wie bei einem echtem wird es jahre dauern nur ein teil der ehemaligen Fehigkeiten sich schmerzhaft neu an zu eignen, und vieles bleibt auch dann oft für immer verloren.

    Die EU sollte mal der ReactOS Fundation mal €10MRD überweisen aber pronto!!!
    Weil das ist wen es mal was wird eine echte Windows alternative.

    • Bernd Bachmann sagt:

      „Alternative" bedeutet nicht „alles ist gleich wie vorher" (dann wäre es nämlich strenggenommen gar keine Alternative), sondern „Wahlmöglichkeit".

      Ein Fahrrad kann eine Alternative zum Auto sein (und umgekehrt), oder ein Einfamilienhaus eine Alternative zur Mietwohnung (und umgekehrt). Und selbstverständlich kann Linux eine Alternative zu Windows sein (und ungekehrt).

      • Froschkönig sagt:

        So, und mit dem einen Fahrrad fährst du zu sechst mit Gepäck für 4 Wochen in den Urlaub? Und das Einfamilienhaus kann sich jeder Mietwohnungsbewoher leisten?

        Die Alternative zur Alternative ist das Original einfach weiter zu benutzen.

        • Anonym sagt:

          DavidXanatos, KDE neon, Ubuntu oder EU OS sind wundervolle Alternativen.

          Außer Spielen mit Anti-Cheat-Software wie Battlefield 6, Assassin's Creed, Star Citizen & Co. bekommst du darunter alles zum Laufen. Mir konnte noch keiner das Gegenteil beweisen.

        • Bernd Bachmann sagt:

          Zum ersten Abschnitt: Bist Du sicher, dass Du verstanden hast, was ich geschrieben habe?

          Zum zweiten Abschnitt: Würde ich jetzt nicht als Alternative bezeichnen, aber bin kein Linguist und mag mich täuschen. Unabhängig davon ist es selbstverständlich möglich, dass man, nachdem man „sich mit den Alternativen befasst" hat, zum Schluss kommt, dass man unter dem Strich doch am besten fährt, wenn man so weitermacht wie bisher.

        • Mira Bellenbaum sagt:

          Das ist Schwachsinn!
          Um ein paar Kilometer zur Arbeit zu fahren, kann sehr wohl ein Fahrrad zu
          einem Auto eine Alternative sein!
          Es kommt also darauf an, für welchen Umständen eine Alternative gesucht wird!
          Und nicht für jeden muss eine Alternative, eine Alternative sein!

      • DavidXanatos sagt:

        Es verlangt keiner das alles so wie bis her ist nur das die ganze alte software Weiterhin funktioniert.

        Es ist produktiven Menschen mit einem großem Softwarekatalog nicht zu zu muten alles zu Kübeln war idr. auch sehr teuer und bei 0 an zu fangen.

  17. unixviking sagt:

    Habe seit heute früh ebenfalls diese Meldung bei meinem Windows 10 2021 IOT LTSC, welches normalerweise bis Jänner 2032 Sicherheitsupdates bekommen sollte. Ich bin aber zugegeben kein legaler gewerblicher Nutzer… könnte es sein, dass es auch nur solche wie mich trifft, dass MS so etwas herausfiltern kann? Oder bekommen kommerzielle (und somit legale Nutzer) diese Meldung ebenfalls?
    Ich nutze zwar seit Mitte der 90er fast nur Linux, auf meinem ThinkPad T490s läuft aber IoT LTSC, weil unter Linux das verbaute LTE-Modem nicht funktioniert und auch kein Workaround dazu funktioniert. Aber wenn da jetzt für User wie mich keine Updates mehr kommen, ein Windows 11 werde ich garantiert nicht verwenden. Dann halt wieder Oldschool Internet unterwegs über den Smartphone-Hotspot…

    • sko123 sagt:

      Wir haben Windows 10 LTSC in Versionen 2019 und 2021, "kommerziell" mit KVM-Lizenzserver.
      Zumindest auf einem Testrechner mit der 2019er Version kam die Meldung nicht, aber auf allen Testrechnern mit 2021. Sieht schon ein bisschen "komisch" aus…
      Lustigerweise wird unseren Rechnern mit Windows 11 LTSC bei diesem Patchday nun das Funktionsupdate auf 25H2 angeboten und es installiert sich auch. Entweder habe ich es falsch verstanden oder Windows 11 LTSC hat nochmal einen Sprung gemacht. Vielleicht wird aber in Redmont nun alles von der KI gesteuert und wir verstehen es nur nicht…

      • Günter Born sagt:

        Mir geht im Hinterkopf herum, dass es für Windows 10 2019 Enterprise LTSC ja auch das Windows Server 2019 Pendant gibt … daher bekomme ich auch keine solche Meldung.

        • Manuel B. sagt:

          Zumindest der Defender gibt durchaus im Softwareinventar eine Meldung aus, dass Server 2019 EOS sei:

          "Some devices are running Windows Server 2019 versions which have reached their end-of-support. Support and service are no longer available for these versions. details about Windows Server 2019 version distribution"

          Der Link mit den Details lässt sich nicht öffnen.
          Die Meldung wird sowohl für 10.0.17763.7792 aus dem letzten Monat als auch für die neue 10.0.17763.7919 ausgegeben.

          Außerdem findet sich noch folgende Warnung:
          "This version has reached end-of-support on 9/1/2024. Support and service are no longer available for this version and it is likely to have additional vulnerabilities that are not published."

          Das deckt sich mit dem Ende vom Mainstream Support, allerdings läuft der erweiterte Support bis 01/2029 und die EOS Warnung ist definitiv neu.

  18. Anonym sagt:

    Sieht so aus als hätte Microsoft reagiert und die LTSC Versionen von der im Artikel verlinkten End of Service Statement-Seite entfernt.

    • Günter Born sagt:

      Nun ja, zumindest CoPilot liest den Blog "frequently" mit und bequemt sich, sogar die Leute bei Problemen in den Blog weiter zu leiten. Da der Beitrag auch in Englisch erschienen ist, konnten die Microsoft-Leute nachschauen ;-).

      CoPilot liest Borncity

      • Anonym sagt:

        Dann mal schauen, ob M$ sich noch bei dir bzw. dem ursprünglichen Kommentator für den Hinweis bedankt. ;)

        • Günter Born sagt:

          Bist Du sicher, dass da in den Cubicles noch jemand (aka "ein Mensch") ist, der als letzter das Licht ausmachen könnte? Da flutschen doch nur noch AI-Agenten und sonstige Zombies rum.

          Früher (TM) gab es durchaus KB-Beiträge, wo mein Name schon mal dankend genannt wurde, wenn ich wieder mal einen Bug gemeldet habe, habe ich aber inzwischen eingestellt, denn mit der Wand vor meinem Monitor reden, ist produktiver, da schallt wenigstens ein Echo zurück – oder Frau steckt Kopf zur Büro-Tür hinein und fragt "führst Du wieder Selbstgespräche mit Microsoft, muss ich mir Sorgen machen … räum endlich den Keller auf". ;-).

  19. DerT sagt:

    So wie es ausschaut, ist nun die Updatesuche auch bei uns bei den LTSC2021-Varianten wieder möglich, obwohl KB5066791 weiterhin installiert ist.

    Die Meldung ist auf betroffenen Geräten nicht mehr zu sehen:
    "Ihre Version von Windows wird nicht länger unterstützt."

    Da hat Micro$oft eventuell mitgelesen und serverseitig für Abhilfe gesorgt?

    Schade um die Zeit und die Nerven, die das kostet.

  20. Anonym sagt:

    Hier auch: Windows 10 IoT Enterprise LTSC 2021.
    Allerdings habe ich zunächst ein Backup eingespielt.
    Nach der Eingabe des Product Keys verhält sich das System korrekt. Evt. reproduzierbar?

  21. Anonym sagt:

    Ich habe die 2021 LTSC IoT in Betrieb, welche den Fehler ausgibt, daraufhin installierte ich in Virtualbox selbige frisch ohne Aktivierung, und bekam keine Fehlermeldung, sondern, dass Alles auf dem neuesten Stand sei.
    Von daher verstehe ich noch nicht, wenn es serverseitig von Microsoft kommt, wie ich den Fehler ohne Patch wegbekomme. Mal abwarten.

  22. Anonymous sagt:

    Um die ESU zu umgehen ändern ja aktuell viele (was ich so höre / gehört habe) die Lizenz ihres Geräts auf ein IoT um eben gesicherte Updates auch weiterhin zu bekommen (weit über das ESU hinaus)… vielleicht ist das ein Versuch, das ganze zu unterbinden? Vielleicht hat sich Microsoft ja gedacht, damit die Leute abschrecken zu können? Die wollen schließlich ihr "neuestes Produkt", das komplett KI verseucht ist unter die Leute bringen… Und ich traue den Redmondern durchaus zu, dass sie dabei kein bisschen nachgedacht haben (sollte es sich tatsächlich als das herausstellen) und die vertraglichen Bedingungen nicht auf dem Schirm haben / hatten… Ich hoffe, dass MS dafür von einigen Anwälten nette Briefchen bekommt :D (In dem Fall sei mir die Schadenfreude verziehen)

  23. Picard87 sagt:

    Also ich kann hier ebenfalls bestätigen, dass die Meldung nun wohl nicht mehr erscheint. Gestern Abend hatte ich die Meldung sowohl auf einem Testnotebook als auch in einer VM. Habe dann jeweils die Updates deinstalliert (KB5066746) und neu gestartet. Vorhin habe ich das Update auf dem Notebook nochmals installiert und nach dem Reboot erscheint wieder (wie es soll) "Sie sind auf dem neuesten Stand" und das KB5066746 wurde korrekt installiert. Notebook und VM laufen natürlich mit einer IoT Version (2021).

  24. Alexander Freudenberg sagt:

    Zu Ergänzung: Bei Reddit hat einer den Fix KB5066791 deinstalliert und neu installiert. Danach war die Meldung weg. Ausprobieren konnte ich es nicht, da der Fehler bei einem neu aufgesetzten System nicht mehr reproduzierbar war. Der fehlerhafte Patch war wohl nur kurz online.

    https://www.reddit.com/r/sysadmin/comments/1o77q40/windows_10_ltsc_2021_end_of_life_what_the_hell/

    • Bolko sagt:

      Das KB5066791 im Update-Katalog hat sich nicht verändert.

      Ich habe das Rollup KB5066791 mit dism deinstalliert:

      Dism.exe /online /remove-package /PackageName:Package_for_RollupFix~31bf3856ad364e35~amd64~~19041.6456.1.21

      Nach einem Neustart ist der falsche Text aber immer noch da.

  25. Mira Bellenbaum sagt:

    Reboot, Meldung "Ihre Version von Windows wird nicht länger unterstützt." immer noch da!

    • Mira Bellenbaum sagt:

      KB5066791 deinstalliert!
      Meldung ist weg!
      Version 21H2 (Build 19044.6332)
      Updatemeldung: "Sie sind auf dem neuesten Stand."
      Quatsch!
      Werde erst heute Abend nochmals KB5066791 installieren.
      Melde mich dann.

Schreibe einen Kommentar zu Anonym Antwort abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Hinweis: Bitte beachtet die Regeln zum Kommentieren im Blog (Erstkommentare und Verlinktes landet in der Moderation, gebe ich alle paar Stunden frei, SEO-Posts/SPAM lösche ich rigoros. Kommentare abseits des Themas bitte unter Diskussion. Kommentare, die gegen die Regeln verstoßen, werden rigoros gelöscht.

Du findest den Blog gut, hast aber Werbung geblockt? Du kannst diesen Blog auch durch eine Spende unterstützen.