Kurzer Hinweis für Administratoren, die zufällig einen Omada Software Controller von TP-Link im Einsatz haben. Es gab wohl ein Update auf die Firmware 5.0.30, nach dem Geräte im Status "Adopting" hängen bleiben. Das hat mit einer Änderung des Standard Adopt-Ports zu tun.
Anzeige
TP-Link: Omada Software Controller
Der Omada Software Controller von TP-Link bietet ein zentralisiertes Management für bis zu 1500 Omada-Accesspoints, Omada-JetStream Switches und Omada-SafeStream Router bzw. Omada-Gateways. Dabei ist eine automatische Erfassung der Topologie, Echtzeitinformationen und Statistiken des gesamten Netzwerks bis hin zur individuellen Steuerung einzelne Endgeräte, Netzwerkgeräte oder Gruppen, möglich. Dies erlaubt dem Netzwerkadministrator eine schnelle Problembehebung, schreibt der Hersteller auf seiner Produktseite.
Problem nach Firmware-Update
Auf Facebook bin ich in einer Gruppe für Windows Server über einen Post von Patrick gestolpert, der den Omada Software Controller im Einsatz hat und nach einem Update in Probleme lief. Patrick schreibt:
Falls jemand den TP-Link Omada Software Controller unter Windows einsetzt, da ist eine neue Version 5.0.30 samt Firmware-Updates für die Devices erschienen. Falls die Devices nach dem Firmware-Upgrade auf einmal im Status Adopting hängen bleiben, dann liegt das daran, dass TP-Link den Standard-Adopt-Port auf 29814 geändert hat.
Ihr müsst dann in der Windows Firewall die Portfreigabe entsprechend anpassen. Das haben die wohl im Setup verpennt. Nach der Änderung war der Adopt erfolgreich. Im schlimmsten Falle, müsst Ihr die Geräte stromlos machen und einmal durchbooten. Ich hoffe, das hilft einigen hier.
In diesem Support-Beitrag von TP-Link findet sich ebenfalls der Hinweis auf diesen Port.
2015
