Patchday: Updates für Windows 10 blocken

Zum gestrigen Oktober-Patchday (13.10.2015) hat Microsoft erneut einige Updates bereitgestellt, die das Upgrade von Windows 7 SP1 und Windows 8.1 auf Windows 10 einleiten bzw. vorbereiten oder Telemetriedaten sammeln sollen. Da immer wieder gefragt wird, hier die fraglichen Updates, die ihr blocken könnt.


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Es handelt sich um drei Updates, die in Richtung Get Windows 10-App und in Richtung Telemetrie gehen.

  • Windows 7, 8 und 8.1: KB3035583 Das Update installiert die App Get Windows 10 in Windows 8.1 und Windows 7 SP1
  • Windows 8 und 8.1: KB2976978 Anwendungskompatibilitäts-Update; Dieses Update führt Diagnosen auf Windows-Systemen durch, die am Windows Customer Experience Improvement-Programm teilnehmen.
  • Windows 7: KB2952664 Anwendungskompatibilitäts-Update; Dieses Update hilft Microsoft, Verbesserungen am aktuellen Betriebssystem vorzunehmen, um die Aktualisierung auf die neueste Version von Windows zu erleichtern.

Einfach die betreffenden Update-Pakete in Windows-Update mit der rechten Maustaste anklicken und über den Kontextmenübefehl Ausblenden deaktivieren. Bis zum nächsten Update (wenn die Pakete in neuer Version herauskommen), ist dann Ruhe.

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3 Antworten zu Patchday: Updates für Windows 10 blocken

  1. Frank Bell sagt:

    Übrigens, auch wenn es ein bisschen off-topic ist:

    Hochschulrechenzentrum der Universität Bonn

    Windows 10 – nicht reif für den Arbeitsalltag

    http://www.hrz.uni-bonn.de/rechner-und-software/pc-betriebssysteme/windows-10-nicht-reif

  2. Pingback: Anonymous

  3. Eike Justus sagt:

    Frank, ich lese im Bezugstext nur "Vom Einsatz von Windows 10 auf Arbeitsplätzen der Universität ist weiterhin abzuraten."
    Was ist denn der "Arbeitsalltag"? Wenn ich den PC nutze, um an Office-Dokumenten zu arbeiten und um etwas im Internet zu recherchieren, kann ich nicht erkennen, wo hier ein Risiko sein soll. Datenschutzprobleme sind größtenteils mit den weit verbreiteten Anleitungen zu lösen. Das mache ich einmal und dann ist Ruhe. Wenn das System instabil wäre und Datenverlust drohen würde, könnte ich das noch nachvollziehen. Aber dem ist nicht so. Ich arbeite seit der ersten Preview mit W10 und habe solche Probleme nicht gehabt.

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