Adobe Reader X und DC Problemlösungen …

Der Adobe Reader und Adobe Document Cloud (Adobe DC) werden von vielen Nutzern eingesetzt, machen aber unter Windows eine Reihe von Problemen. Insbesondere die Dokumentvorschau im Windows-Explorer fehlt häufiger.


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Das Thema der fehlenden Miniaturansichten hatte ich bereits vor längerer Zeit im Artikel Adobe DC: Keine Miniaturansicht im Windows-Explorer adressiert. Dort wurde auch ein Workaround genannt, um die PDF-Vorschau in der Miniaturansicht wiederherzustellen.

Aber es gibt wohl noch weitere fette Probleme – neben der Vorschau von PDF-Dateien gibt es wohl Probleme mit der Eigentümerschaft von PDX-Dateien, was dann zu Problemen mit dem Preview-Handler führt. Blogleser Roman R. hat mich auf diese Webseite von Adobe mit Hinweisen zu bekannten Problemen hingewiesen. Zum Thema PDF-Eigentümerschaft gibt es folgende Hinweise auf Probleme.

  • Das ausgewählte Standard-PDF-Programm für Reader X kann Acrobat 8 nicht erkennen und in den Adobe-Produkten erwähnen, die zur Auswahl als Standardprogramm installiert sind. [2687788]
  • Das ausgewählte Standard-PDF-Programm kann die Eigentümerschaft für PDX-Dateien nicht ändern. Nur PDF-Dateien werden unterstützt. [2693724]
  • Die Deinstallation von Reader X durchbricht die PDF-Eigentümerschaft für Adobe PDF Preview Handler, wenn sowohl Acrobat 9 als auch Reader X auf dem System installiert sind. Das Programm Reader X hat die Eigentümerschaft, bevor es deinstalliert wird. Auch wenn die PDF-Eigenschaften durch Rechtsklicken auf die Datei und Auswahl von „Eigenschaften" > „PDF" angezeigt werden, bleiben die Felder leer.

Um die Eigentümerschaft an Acrobat 9 zurückzugeben, verwenden Sie unter Hilfe den Befehl Reparieren. Vielleicht hilft es dem einen oder anderen Leser – ich selbst habe seit Jahren keinen Adobe Reader mehr auf meinen Systemen – entweder kommt PDFXview portable zum Einsatz. Oder ich verwende Google Chrome, um PDFs aus dem Web anzuzeigen.


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12 Antworten zu Adobe Reader X und DC Problemlösungen …

  1. der_Puritaner sagt:

    Ich benutze zur Ansicht von PDF Dateien nur noch den Sumatra PDF Reader, das Programm hab ich mal getestet und hab mich dabei in den Betrachter verschossen.

    Zunächst mal ist das Programm mit 11MB schön Klein nicht so aufgeblasen wie der Adobe Reader mit 200MB, zweitens zeigt es mir in der Programmvorschau die Zuletzt angesehen PDF Dokumente an und öffnet mir zudem auch noch das zuletzt angesehene Dokumente und drittens gibts keine Werbung von Adobe die nach Kauf mich, Kauf mich schreit!

    • Christoph sagt:

      … und das Beste: PDF-Dateien können geändert werden, während sie in Sumatra PDF geöffnet sind – die Anzeige wird danach sofort und automatisch aktualisiert.

  2. Christian sagt:

    Wenn man nicht gerade in PDF Dateien schreiben/kommentieren möchte, dann reichen SumatraPDF (Betrachtung von PDF, ePub, MOBI, CHM, XPS, DjVu, CBZ, CBR) und PDFTKBuilder (Aufteilung, Zusammenführung, Wasserzeichen, Seitennummerierung, Seitenrotation, Passwortschutz) vollkommen aus um die wichtigsten Funktionen abzudecken. Beide sind OpenSource (GPL) und portable nutzbar.

    PDFTK Builder ist übrigens vom Macher von ResourceHacker.

  3. Christian sagt:

    Nachtrag:
    Natürlich lässt der Einsatz des Adobe Reader im betrieblichen Umfeld nicht immer vermeiden. Für diesen Zweck nutze ich übrigens die Sicherheitsempfehlungen der NSA um vor der Verteilung neuer Versionen im Netzwerk die entsprechenden Konfigurationsanpassungen vorzunehmen (bis auf die Abschaltung der Signierungsfunktion, da wichtig).

    Zum Reader DC selbst kann ich nur sagen, dass Adobe sich da ein wenig übernommen hat mit dem Sprung von den alten Versionen X/XI zu DC. Einige Ideen sind nett andere sind zum Wegrennen. Aber diese Software läuft einfach nicht stabil und verursacht nich selten Probleme mit anderen installierten Adobe-Programmen. Auch der Zwang hin zur Cloud (gilt für alle Adobe-Programme) halte ich für bedenklich. Es hat dazu geführt, dass ich für unsere Abteilungen die Volumenlizenzen der 'normale' Versionen (Acrobat Pro, Photoshop, Illustrator) für die kommenden Jahre gut aufgestockt habe. Sobald diese wegen Sicherheits- oder Kompatibilitätsproblemen nicht mehr eingesetzt werden können, werden die nicht-Cloud Alternativen (viele davon OpenSource) in den Abteilungen etabliert und akzeptiert sein. :)

    Im Bezug auf den Reader bleibe ich solange die Vorversion noch mit Updates versorgt wird bei dieser – und das auch nur für das 1% Mitarbeiter welche PDF Formulare nutzen (nicht ausfüllen). Weiter 5% nutzen Acrobat pro und die restlichen 94% kommen wunderbar mit SumatraPDF klar.

    • Marc sagt:

      wer von "Standard-Programmen" abweicht bzw. den Mitarbeitern mehr wie 1 Version, eine Zwangspause verordnet, schadet sich teilweise selbst.
      kurzzeitig ist zwar ein Vorteil vorhanden, aber mittel-/langfristig muss dies mit Schulungen (Zeit-/Kostenintensiv) nachgebessert werden, dito bei einem Wechsel.
      Wie bei Windows auch XP > Win 7 > Win10 ist machbar und somit kann man nur hoffen, dass Adobe aufwacht und nach DC eine gute Version abliefert.

      Und zu der Bearbeitung:
      Viele Unternehmen haben keinerlei Plan, was eine PDF grundsätzlich kann und sehen dies lediglich als besseren jpg/tif Betrachter. Hinzu kommt, dass Dokumente und Formulare nicht sauber aufbereitet sind bzw. wenn doch das handling zu wünschen übrig lässt, den ein einfacher Ausdruck, bringt natürlich die Funktionalität teilweise ad absurdum – wenn manche wüssten, dass mit 2-3 klicks die abgespeicherten PDF-Formulare von jedem schnell verarbeitet werden kann. (Datenfeld in csv)

      PS:
      Für die einfache Ansicht wie in chrome, hat Windows 10 bspw. auch edge als einfach pdf-viewer

      • christian sagt:

        Der größte Teil der Mitarbeiter nutzt den PDF-Betrachter nur für eines: durch Software erzeugte Protokolle und Messdaten ansehen/vergleichen. So gesehen würde auch der Browser als Betrachter vollkommen ausreichen :). Einzig die Verwaltungsabteilungen brauchen 'mehr'.

  4. Sven Fischer sagt:

    Mein "Standardanzeiger" für PDFs ist seit vielen Jahren von tracker-software, der PDF-XChange Viewer. Schnell und klein, verbraucht wenig Ressourcen , passt.
    Es gibt aber manchmal PDFs, welche nur im Abobe Reader richtig funktionieren. Bsp. mit ausfüllbaren Formularelementen.
    Ich bin auch von der DC Version wenig begeistert. Leider kommt man um den Adobe Reader nicht herum.

    Grüße

  5. Dekre sagt:

    Der Beitrag passt irgendwie, muss nämlich heute morgen mein Adobe Acrobat Prof XI komplett neu installieren, weil scannen nicht mehr ging. Da hilft auch keine Reparaturinstallation.
    Unabhängig davon habe ich sehr oft:
    #Fehlermeldung beim Herunterfahren des PCs mit "logtrasport2.exe"
    # APPCRASH bei Adobe.exe.
    Der Support bei Adobe ist der schlechteste den es je gibt, eigentlich gibt es keinen!
    Grüße

    • Marc sagt:

      nach der Neuinstallation, in jedem Fall aber auch die letzte Patch-Version einspielen, dies wird sehr oft vernachlässigt.

      • Dekre sagt:

        Danke wichtiger Hinweis, habe ich auch gemacht und mir schon vorher Vers. 11.0.13 separat heruntergeladen.

        Ich denke möglicherweise zu wissen, warum das scannen nicht mehr ging. Jemand hat mir eine PDF-Datei geschickt und diese mit einem Namen versehen der alleine schon 85 Zeichen hatte (zu genau ist schlecht, denn insgesamt kann wohl Windows nur max. 260 Zeichen mit allen Verzeichnissen eingerechnet verarbeiten). Ich vermute mal das es daran lag.
        Grüße

  6. hb sagt:

    Seit der Installation von Wind. 10 und Acrobat DC können Dateien die im Vorschaufenster stehen weder gelöscht noch verschoben werden. Es muss erst die Vorschau deaktiviert dann die Datei gelöscht oder verschoben werden. Das ist im Geschäftsbetrieb einfach untragbar. Woran liegt das an Wind. 10 oder Acrobat De oder an beiden? :(

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