Windows 10 Version 1607: Nur noch 10 Tage Rollback-Frist!

Mit dem Anniversary Update von Windows 10 hat Microsoft auch an der Frist, in der ein Rollback möglich ist, gedreht und diese auf 10 Tage verkürzt. Ist euch möglicherweise bekannt, ich dachte aber, nimm es in den Blog mit auf.


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Bisher galten 30 Tage

Bisher hatten Nutzer, die ein Upgrade von Windows 7 SP1 und Windows 8.1 auf Windows 10 vorgenommen haben, eine Frist von 30 Tagen (Microsoft sprach von einem Monat, manche schreiben auch 31 Tage) zum Rollback. Dies galt auch für Teilnehmer am Windows Insider Programm beim Upgrade auf neue Builds. Und dies galt auch für normale Benutzer, die ein Feature Upgrade auf die Version 1511 im November 2015 vorgenommen haben.

Ab Windows 10 Version 1607 sind es nur noch 10 Tage

Die Frist ist mit dem Anniversary Update auf 10 Tage verkürzt worden. War mir entgangen (hatte es nur am Rande irgendwo gelesen). Den Leuten von winsupersite.com ist dies aufgefallen und wurde bereits am 3. August 2016 im Artikel Microsoft Shortens Recovery Rollback Period to 10 Days in Windows 10 Anniversary Update dokumentiert. Nun habe ich auf einer Maschine in der Einstellungen-App unter Update und Sicherheit –> Wiederherstellung nachgesehen und den im folgenden Screenshot gezeigten Hinweis vorgefunden. Bei meiner Testmaschine ist die Rollback-Frist von 10 Tagen bereits abgelaufen.

Rollback

Interessant ist die Begründung, die ein Microsoft-Sprecher den Leuten von winsupersite.com geliefert hat:


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"Based on our user research, we noticed most users who choose to go back to a previous version of Windows do it within the first several days. As such, we changed the setting to 10 days to free storage space used by previous copies."

Lässt mehrere Schlüsse zu. So hat Microsoft gemerkt, dass der Ansatz den freien Speicherplatz zumüllt und schnell zu Ärger führt. Die Ausführungen von winsupersite.com zur Größe der zu löschenden Dateien im Umfang von 4 GB sind übrigens falsch – abhängig vom System kann Windows.old schon mal weit über 20 GByte annehmen (das Altsystem wird ja gesichert). Bei 64 GByte SSDs wird das knapp, wie ich hier im Blog bereits anklingen ließ. Und durch die Telemetriedatenerfassung weiß man, dass die Leute binnen weniger Tage ein Rollback versuchen. Nur hat man 'versäumt', die Leute in den Artikeln, was Windows 10 Anniversary Update alles neues bietet, auf diese kleine Änderung hinzuweisen.

Nachtrag: Im Rahmen der Recherche zu einem anderen Blog-Beitrags bin ich auf die Seite Recovery options in Windows 10 von Microsoft gestoßen, wo die reduzierte Periode erstmals erwähnt wird.

Umsteiger auf Anniversary Update aufgepasst

Das ist möglicherweise für Leute interessant, die das Feature Upgrade auf das Anniversary Update durchgeführt haben und in massive technische Probleme laufen. Hier könnte man ein Rollback durchführen und hoffen, dass das klappt. Und anschließend wäre das Anniversary Update in der Installation zu blocken (siehe Windows 10-Tipp: Updates blocken).

Bei den Kollegen von deskmodder.de gibt es diesen Beitrag, der die Verlängerung mit einem Trick erzwingt. Ich würde mich nicht drauf verlassen, dass das klappt.

Rollback eigentlich überflüssig

Meine persönliche Einschätzung: Die Rollback-Funktion wird irgendwann verschwinden, denn diese macht keinen Sinn. Der Nutzer muss mit Kniffen die Feature Update-Installation blocken, um bei einem erfolgreichen Rollback auf die Vorversion nicht wieder per Auto-Update auf der neuen Build zu landen. Ein Rollback ist also bei Windows as a service nicht vorgesehen.

Und: Die Rollback-Funktion ist alles andere als zuverlässig. Bei Speichermangel auf der Festplatte versagt das Ganze. Wird eine Datenträgerbereinigung ausgeführt oder was mit Tools gelöscht, ist kein Rollback mehr möglich. Und es gibt genügend Fälle, die mir so untergekommen sind, wo das Rollback irgendwie verunglückt ist. Ein paar Infos finden sich in meinen nachfolgenden Artikeln. Wer kein Backup hat, ist in meinen Augen häufig aufgeschmissen. Eigentlich würde ich vom Gefühl nur noch auf Windows 10 Enterprise LTSB setzen wollen – aber diese Version ist nur für Firmenkunden als Abo erhältlich.

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18 Antworten zu Windows 10 Version 1607: Nur noch 10 Tage Rollback-Frist!

  1. schae sagt:

    Besten Dank für diesen Hinweis. Ich habe doch vor ein paar Tagen irgend wo gelesen, dass man 30 Tage Zeit hat für ein Rollback. Ich weiss aber nicht mehr wo ich das gelesen habe. Ich habe noch 6 Tage Zeit für eine "Rückkehr".

    Seit dem Upgrade auf Windows 10 Version 1607 funktioniert mein HP-Drucker nicht mehr. Habe schon über 1 Stunde mit Problemsuche verbracht. Ich finde das Ganze einfach nur noch peinlich. Der Drucker funktioniert tadellos, dann ein Windows-Upgrade und der Drucker druckt einfach nicht mehr.

    • Malte sagt:

      Solche Problem mit Druckern von HP hatte ich auch schon öfter unter Windows 10, ich hatte auch Stunden damit verbracht meinen alten Drucker zum laufen zu bekommen.
      Die Lösung für mein Problem war dann eine Virtuelle Maschine mit Win XP zum Drucken zu verwenden das funktioniert meistens gut.
      es kann nur manchmal sein das USB nicht richtig erkannt wird dieses kann aber auch am Drucker liegen.

  2. deo sagt:

    Ich setze schon seit jeher auf ein externes Imageprogramm.
    Seit Vista staune ich immer wieder, wie Leute mit der Backup Funktion von Windows Schiffbruch erleiden. Einigermaßen zuverlässig funktioniert es wohl nur nach einer Clean Installation, bevor man irgendetwas installiert hat. Aber dafür braucht man es nicht. Eine Backupfunktion muss vor allem bei kritischen Abläufen funktionieren.
    Da nehme ich das, was schon immer funktioniert hat und nicht etwas, was " alle paar Monate aus der "Windows as a Servcice" Wundertüte entspringt.

  3. Buddy Casino sagt:

    @Schae: Überprüfe mal Deine Pfade betreffend TMP/TEMP. Ich hatte vor längerem mal ein ähnliches Problem, am Ende war es dann ein Pfad in der Umgebungsvariabel für das Temp-Verzeichnis, bei dem ein Buchstabe gefehlt hat.

    • schae sagt:

      Danke für diesen Hinweis. Ich konnte das Problem lösen, indem ich den Drucker "entfernt" habe. Stecker gezogen, WLAN auch ganz abgestellt. Dann neu gestartet. Nachher Drucker wieder neu "hinzugefügt" und jetzt druckt er wieder.

  4. Ralf sagt:

    Gestern habe ich gelesen, dass nächstes Jahr zwei große Upgrades kommen sollen. Bald ist man mehr damit und mit den Nachwehen beschäftigt als mit dem Arbeiten mit Windows. Service stelle ich mir da doch deutlich anders vor. Und was hat es diesmal gebracht? Das Startmenü wieder geändert, die UAC-Bestätigung jetzt potthäßlich und durch die großen aneinanderliegenden Buttons für Mausbedienung unpraktisch (diese Fehler hat man vor zehn Jahren als Anfänger mit WPF gemacht und schnell behoben).

    Ja , so eine LTS-Version wäre schon toll. Ist eigentlich wie damals mit Windows ME. Da konnte man auf NT und 2000 ausweichen. Heute ist man dieser Kiddie-Kultur ausgeliefert, die gefühlt alle zehn Sekunden eine neue Alpha-Version zum Kaputtspielen haben möchte. Oder wer tut sich sonst freiwillig auch noch das Insider-Programm an?

  5. So habe gestern Abend das Upgrade auf Version 1607 auf meinen Aktiv PC durchgeführt, hat alles ohne Probleme super geklappt, obwohl der ja auch schon einige Jahre auf dem Buckel hat, als einziges hatte ich zwei Programme vorher deinstalliert 1. UltraISO und als zweites Avast.
    Vorher hab ich natürlich ein Externes Backup mit Acronis erstellt, da ich diverse andere Programme nicht deinstalliert habe, war mir einfach zu umständlich.
    Eben hab ich mit Classic Shell noch meine Taskleiste komplett durchsichtig gemacht was ich ganz schön fand.
    Rechenknecht läuft zufriedenstellend, obwohl ich mir schon eine Ablösung für ihn zusammengestellt habe ;)

  6. RPMX sagt:

    Nun, dies wird der letzte Kommentar sein, die ich unter Windows 10 schreiben werde. Ich habe die Insider mitgemacht bis gestern auf einer extra Partition, auf einer weiteren war das normale Windows 10 und gottseidank bin ich mit meinem gesamten Arbeitskram auf Windows 8.1 geblieben.

    Von den ganzen bekannten Problemen mal abgesehen, die inzwischen so rumgeistern, zerschießt mir Windows 10 seit dem Anniversary Update STÄNDIG den SSD Cache (Stichwort Intel Smart Response). 5 Jahre lang funktioniert diese Technlogie bei mir einwandfrei, niemals Probleme. Seit dem Anniversary Update wird das Synchronisieren blockiert, womit der Cache dann korrupt ist (Doppelt verifiziert, unter 8.1 einwandfrei, unter Windows 10 vor Update auch einwandfrei).

    Davon einmal abgesehen, hat mir Windows 10 die SSD regelrecht mit Wiederherstellungspartionen vollgeballert (8 insgesamt bei 3x Windows, nicht schlecht), klaut einer Partition ständig den Laufwerksbuchstaben, fügt stattdessen der 8.1 Partition einen Laufwerksbuchstaben hinzu.

    Wirklich, ernsthaft jetzt mal. So etwas wie ein Qualitätsmanagement ist bei Microsoft anscheinend nicht mehr existent und die größte Neuerung des Anniversary Updates ist das – erneut – verunstaltete Startmenu. Davon abgesehen, wurden NATÜRLICH wieder sämtliche Müll-Apps erneut installiert und etliche Privatsphären-Einstellungen zurückgesetzt. Dann startet als erstes dieses müllige OneDrive, obwohl ich genau das abgeschaltet hatte in dessen Einstellungen. Die Standardprogramme sind teilweise zurückgesetzt auf diesen eckigen "Made by Praktikant" Browser. Und immer noch versucht Microsoft, mich für blöde zu verkaufen, das diese Apps vollwertige Software ist.

    So etwas erwarte ich von der Insider Version, die bekanntlich Fehler und andere Ungereimtheiten enthalten kann. Damit habe ich kein Problem. Aber mit SO dicken massiven Fehlern, die offensichtlich selbst noch im "finalen" Update (mal wieder) enthalten sind, damit habe ich ein Problem. Ein noch größeres Problem allerdings habe ich damit, das Microsoft die User für blöde verkaufen will.

    Nun, mein Rechner ist ja für dieses miese Windows 10 qualifizert. Ich gucke VIELLEICHT nochmal in 1-2 Jahren rein, bis dahin ist mein Bedarf an Windows 10 gedeckt. Ich gehe auch "privat" wieder auf Windows 8.1 zurück. Das ist wenigstens ein sehr stabiles und sehr schnelles/effizientes Betriebssystem und ich muß nicht ständig alles mögliche reparieren und neu einstellen, was Windows 10 verhunzt hat. (und nein, keine sonstigen Virenscanner, Tuningtools, oder ähnliches). Mal ganz davon abgesehen, das mich dieser erzwungene Online- und Cloudmist bei Windows 10 eh ankotzt.

    Windows 10 ist simpel und einfach kein Betriebssystem mehr, dem ich vertrauen kann, geschweige denn, meine Daten anvertrauen kann. Ich habs wirklich versucht, weit über ein Jahr, aber es geht einfach nicht mehr. Dafür sind mir meine Daten und meine Privatsphäre dann doch einfach zu wichtig.

    Viel Glück, Windows 10… Du wirst es brauchen…

      • Verstehe ich auch nicht wieso Windows nach einem Upgrade meine SSD um partitioniert und eine 450MB Wiederherstellungspartition anlegt, zumal was soll ich mit einer 450MB Partition schon anfangen selbst eine Windows Sicherung passt da nicht drauf.
        Na ja 5min Parted Magic Boot CD einlegen und die Sache ist wieder geritzt.

        Daneben muss ich Seltsamerweise feststellen das all meine Datei Verknüpfungen noch funktionieren einzig musste ich mein Firefox wieder als Standard Browser aktivieren die .odt, .ods, .pdf und .iso Dateien sind nach wie vor mit den Programmen vor dem Upgrade noch Verknüpft.

        Upgrades haben nur einen Vorteil sobald man eine Neuinstallation macht benötigt man nur die letzte Version zu installieren mit ein paar Updates.
        Ist allemal besser als ein 8 Jahre altes Betriebssystem zu installieren inkl. 1-2 Service Packs und 1000 Updates.

        Ansonsten finde ich es als Schwachsinn, ich hab gerade an 20 PCs die Berechtigungen von jeweils 2 Windows Ordnern für Benutzer ändern müssen damit die Benutzer mit den Installierten Programmen auch Arbeiten können, wenn ich das nun alle Halbjahr neu machen muss bleib ich zwar in Übung aber es Nervt.

        Ansonsten finde ich Windows 10 alle mal besser als Windows 8.1, klar kann man das Startmenü ändern oder auch belassen wie es ist man gewöhnt sich mit der Zeit an alles zum Zocken finde ich Windows 10 um einiges besser.

        • RPMX sagt:

          >Upgrades haben nur einen Vorteil sobald man eine
          >Neuinstallation macht benötigt man nur die letzte
          >Version zu installieren mit ein paar Updates.
          >Ist allemal besser als ein 8 Jahre altes Betriebssystem zu
          >installieren inkl. 1-2 Service Packs und 1000 Updates.

          Prinzipiell gebe ich Dir recht, aber SO kann man das auch nicht stehen lassen. 8 Jahre altes Betriebssystem ist nicht gerade wünschenswert, aber Windows 8(.1) war und ist für viele ein rotes Tuch wegen der Kacheln, bzw. dem fehlenden Startmenu, dabei ist Windows 8(.1) technisch (!) Windows 7 deutlich überlegen. Deswegen nutze ich eben auch 8.1, eben weil meine Hardware von 7 gar nicht mehr komplett unterstützt wird, selbst mit allen Patches usw. nicht. Dem Kachelkram konnte ich nie wirklich etwas abgewinnen. Das mag für Mobile ja ganz nett sein, aber auf Desktop-Systemen empfinde ich das als sehr unangenehm und ineffizient. Ich selber habe mir nie einen Startmenu-Ersatz besorgt, sondern stattdessen mit einer Software die Taskleiste (funktionell wie optisch) deutlich erweitert. Ich selber benutze seitdem das Startmenu eigentlich fast gar nicht mehr (fast nur noch mit rechter Maustaste, um genau zu sein). Außerdem bin ich mit dieser Lösung unabhängig von der Windows Version, weil sie davon unabhängig einfach funktioniert. Wichtig ist mir aber, das meine Hardware komplett unterstützt wird.

          Aber was das mit den Updates angeht, muß ich hier jetzt doch einen großen Einspruch einlegen. Weder bei Windows 7 (müßte ich) noch bei Windows 8.1 muß ich tausende Updates downloaden und installieren. Das ist vollkommen unnötig, dafür gibts klasse Lösungen, wie z.B. "WSUS Offline" (http://www.wsusoffline.net) und NLite (http://www.nliteos.com). Mit WSUS Offline kann man sämtliche relevanten Updates runterladen. Diese werden dann auf meinen Installations-USB3-Stick herunter geladen und eine Installations-Software hinzugefügt, bei erneutem Start werden die Updates halt ergänzt, sofern vorhanden. Vorteil: Das Herunterladen der Updates selber ist nur einmalig notwendig, die Installation der Upgrades (nach Windows Installation) von einem USB-Stick geht SEHR schnell und gerade wenn man zwei oder mehr Rechner hat, hat man all diese in einem Bruchteil der Zeit upgedated, die man via Windows Update bräuchte.

          Mit NLite geht man sogar noch einen Schritt weiter. Damit kann man fast alle dieser Updates sogar problemlos in die (Windows 7/8/8.1/10) Installationsdateien integrieren (recht ähnlich wie früher unter XP), man kann unerwünschte Windows-Komponenten aus der Installation ausschließen, dafür erwünschte die man nachträglich installieren müßte einbinden, genauso wie man Treiber (für das bzw. die Systeme die man installieren möchte) direkt mit integrieren kann, auch Installationen sogar mit integrieren kann (bei mir z.b. Intel- und AMD-Software), die nach der Windows-Installation automatisch durchgeführt werden.

          Genau SO habe ich das bei mir gemacht mit Windows 8.1: unerwünschte Windows Komponenten raus, benötigte dafür rein, Updates integriert, Treiber integriert, nach der Windows-Installation wird dann noch die gewünschte Software (Silent) automatisch installiert, sogar der 8.1 Key ist direkt mit drin, genauso wie der gewünschte User direkt angelegt wird. (Stichwort: Unattended). Auch CEIP und anderen Microsoft-Sondermüll loszuwerden ist kein Problem.

          Kurz: Windows 8.1 ist bei mir komplett samt allem drum und dran in einem Bruchteil der Zeit installiert, den eine solche Installation normalerweise benötigen würde. Alleine schon, das die Updates direkt integriert sind und installiert werden, gar nicht erst alte Windows Komponenten installiert werden, die ja dann doch wieder mit Updates übergebügelt werden, spart schon enorm Zeit. Mal ganz abgesehend davon, das diese gar nicht erst mehr heruntergeladen und installiert werden müssen. Das Ganze funktioniert so nebenbei natürlich auch mit Windows 7.

          Gut, zugegeben: NLite würde vielleicht den einen oder anderen überfordern. Aber WSUS Offline ist keine Zauberei, sehr einfach in der Handhabung/Nutzung und funktioniert einfach nur.

          Und ganz ehrlich? Ich sehe bisher nur DirectX 12 als Vorteil in Windows 10 gegenüber 8.1, ansonsten wüßte ich rein gar nix. Der Rest ist bestenfalls Geschmackssache und dafür bin ich nun wirklich nicht bereit, all die Nachteile von Windows 10 in Kauf zu nehmen. Und was jetzt mit diesem Anniversary Update wieder für ein Schwall an Mist und Bugs gekommen ist, ist einfach ZU viel für mich. Mag ja jeder halten wie er will, aber mir reicht es, ich habe genug. Spätestens wenn es an meine Daten geht, verstehe ich keinen Spaß mehr. Und das Vertrauen in Microsoft ist eh dahin.

    • Malte sagt:

      @RPMX Ich kann dir da nur voll zustimmen ich bin auch bei meinem (alten) System geblieben es läuft stabil und nervt nicht rum.

      Die aller erste öffentliche Testversion von Windows 10 war ja besser wie der neue kram und sie lief auch noch auf einem Rechner von 2004.

      Und jetzt gibt es PCBSD oder Linux (Cent OS), denn das funktioniert wenigstens richtig und jeder kann etwas dazu beitragen.
      Und wer noch ein System für sein Selbstbau-Nas braucht der sollte sich einmal mit Rockstor beschäftigen denn das ist bestimmt auch nicht schlecht.

      Links:
      http://rockstor.com/
      https://www.centos.org/download/mirrors/
      http://iso.cdn.pcbsd.org/

      • RPMX sagt:

        Linux ist LEIDER für mich keine wirkliche Alternative. Es mangelt einfach an Software, die ich für meine Arbeit benötige, es gibt schlicht und ergreifend kaum etwas in dem Bereich. Leider, wie gesagt, sonst wäre ich eh schon längst komplett von Microsoft weg.

        Aber ich stimme Dir zu, das wenn man nicht gerade so spezielles benötigt, oder es einem hauptsächlich um Spiele geht, mit Linux sehr gut bedient sein kann. :)

  7. Windows 8.1 war nie technisch Windows 7 überlegen! In der Entwicklung Ja aber nicht von der Leistung her hat man ja in den Ersten Benchmarks gesehen das es in Windows 8 und später auch in 8.1 immer noch zu viele Fehler gab.

    Aber ich will mich nicht streiten, bleib du bei deinem Windows 8.1 und ich mach mit Windows 10 weiter.
    Ich nutze zwar auch fast keine der Apps die da installiert sind aber ich gehe einfach mit der Zeit, auch wenn ich schon ende 40 bin.

    • RPMX sagt:

      Sorry, aber das ist Unsinn. Einige Technologien werden überhaupt erst ab Windows 8.1 unterstützt. Keine Ahnung, auf was für Benchmarks Du Dich beziehst, aber die Zugriffe auf Dateiebene sind deutlich fixer, genauso ist der Umgang mit Multicore Prozessoren effizienter, als noch unter Windows 7.

      Nehmen wir doch einfach mal Skylake und Windows 7. Du mußt erst ein Installationsmedium zusammenpatchen lassen, damit Windows 7 überhaupt ansatzweise vernünftig auf einem Skylake System läuft und zu installieren ist. Bei Windows 8(.1) nicht notwendig.

      Und es ist auch nicht gerade glaubwürdiger, wenn Du Dich auf "erste Benchmarks" beziehen mußt, aber andere dafür verurteilst, das sie nicht auf jeden neuen Zug aufspringen, egal was es kostet.

      Davon abgesehen, sich für Windows 10 zu engagieren, gleichzeitig bei Windows 8.1 von Fehlern zu reden, entbehrt nicht einer etwas unfreiwilligen Komik. Ich habe seit 3.1 noch kein Windows erlebt, welches nach einem Jahr beim Endkunden immer noch derartig üble Fehler ausweist, wie es bei Windows 10 der Fall ist. Vor allem sollten es WENIGER Fehler werden mit der Zeit, es werden aber immer mehr und immer mehr schwerwiegende (wie eben z.B. das mit den Partitionen. Das geht GAR NICHT!). Mit Sicherheit aber hat Windows 8.1 nur einen Bruchteil der Probleme/Bugs die Windows 10 hat.

      Ich will Dir dein Windows 10 gar nicht mies machen, behalte es ruhig. Aber ich bin ebenfalls Ende 40, arbeite seit vielen Jahren mit Zeitkritischer Hard- und Software und verdiene meine Brötchen damit. Ich habe weder Lust noch Zeit, mich mit solch einem unausgereifen Betriebssystem rumzuschlagen, ständig alles mögliche reparieren zu müssen und welches von Update zu Update immer schlimmer wird. Mal ganz davon abgesehen, das die Pro immer weiter degradiert wird und sich nur noch in Nuancen von der Home unterscheidet. Ich kann es nicht gebrauchen, wenn ich Kunden bei mir habe und ein Windows 10 auf einmal anfängt, Updates zu holen und ähnlicher Mist. Ich habe Geld zu verdienen, um meine Rechnungen zu bezahlen und habe weder Lust noch Zeit, Kindermädchen für ein Betriebssystem zu spielen, an dessen Qualität Microsoft offenbar GAR NICHTS mehr liegt.

      Und "mit der Zeit gehen" bedeutet nicht, alles unsinnige mitzumachen. Nenne mir doch einfach mal irgendwelche Apps, die mit "normaler Software" mithalten können, oder gar besser sind. Ich wüßte KEINE EINZIGE und ich habe mir nun wirklich so einige angesehen. Glaub nicht, das ich mich nicht reichlich mit Windows 10 auseinandergesetzt hätte. Für MICH ist jetzt halt nur der Punkt gekommen, wo es reicht. Es werden immer mehr Macken und Fehler, nicht weniger! Und das nach einem Jahr immer noch, nachdem es für die normale Nutzer verfügbar gemacht wurde. Sei doch mal ehrlich, was sich in diesem einen Jahr getan hat. Fast gar nix. Im gleichen Zeitraum wurden bei den Vorgängern nicht nur der größte Teil der Fehler beseitigt, sondern man hat auch noch viel neues hinzubekommen. Und es kamen nicht einmal ansatzweise so viele neue Probleme hinzu, wie jetzt mit dem Anniversary Update zuletzt erst noch.

      Und so gebe ich gerne zurück, das du gerne bei Deinem Windows 10 bleiben kannst, ich aber brauche ein zuverlässiges Betriebssystem.

  8. Roland H. sagt:

    Ich bin auch auf die Version 1511 zurück. Die Version 1607 verlangsamte alle Vorgänge in meinem PC drastisch.

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