Betrugsversuche durch falschen Support

Über betrügerische Anrufe angeblicher Supporter von Microsoft, Telekom oder anderen Techfirmen hatte ich hier im Blog häufiger berichtet. Gerade bekomme ich von Microsoft eine Info auf den Tisch, die aktuell vor Betrügereien – als Tech Scam bezeichnet – warnt.


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Laut Microsoft kommt es in letzter Zeit wieder vermehrt zu betrügerischen Kontaktversuchen per Telefon, via E-Mail oder über Webseiten und Pop-ups. Die Betrüger geben sich als technische Support-Mitarbeiter aus, verfolgen aber ausschließlich das Ziel, mobile Endgeräte und Rechner mit Schadsoftware zu infizieren und persönliche Daten von Nutzern für betrügerische Zwecke abzuschöpfen.

Eine aktuelle Studie der Digital Crime Unit von Microsoft weist aus, dass zwei von drei Anwendern weltweit in den vergangenen Jahren Betrugsversuche durch einen vermeintlichen technischen Kundendienst erlebt haben.

  • In Deutschland liegt dieser Anteil bei 51 Prozent.
  • Weltweit immerhin jeder Fünfte (20 Prozent) hat auf die betrügerische Kontaktaufnahme reagiert – mit dem Download von Software, dem Besuch einer verseuchten Webseite, dem Übermitteln von Kreditkartendaten oder der Freischaltung des Zugangs zum eigenen Rechner.
  • In Deutschland liegt dieser Anteil bei nur sieben Prozent.

Die wichtigsten Ergebnisse der Umfrage finden sich in folgender Infografik, die von Microsoft zur Verfügung gestellt wurde.

Infografik


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In einem aktuellen Blogpost informiert Joachim Rosenoegger, Investigator bei Microsoft, über die Hintergründe der Attacken und beschreibt, wie sich die Nutzer von Smartphones, Tablets und Rechnern gegen diese Angriffe schützen und zur Wehr setzen können.

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Eine Antwort zu Betrugsversuche durch falschen Support

  1. Christian sagt:

    Mal ehrlich, wer ist eigentlich schlimmer:
    – Ein paar Banausen, welche sich an unseren Daten via Telefon bedienen wollen oder
    – MICROSOFT, die alles verdeckt im Hintergrund anzapfen?

    Ist ja lieb von Hr. Rosenoegger, dass er sich solch grosse Mühe macht und uns
    warnen will. Aber warum denn? MICROSOFT ist doch der Anwender sowieso
    dermassen egal, das ist vergebliche Leibesmühe!

    Die Leute haben ja mehr Probleme mit dem gebastelten Windows 10 und dem
    Update-Chaos als als mit diesen Telefonbetrügern, oder etwa nicht?

    Und wie gross ist bereits weltweit der finanzielle Verlust wegen Windows 10-
    Problemen? Hatt Herr Rosenoegger hier auch eine Antwort darauf?
    Ich glaube nicht!

    Gruss, Christian

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