Das Internet der Dinge (IoT) ist ein sicherheitstechnischer Alptraum – und die per WLAN steuerbaren Philips Hue-Leuchten sind keine Ausnahme. Wie es ausschaut, wenn Hacker sich dieses Themas annehmen, kann man an einem aktuellen Fall sehen.
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Engadget berichtet in diesem Beitrag drüber. Solche Hacks sind zwar nichts neues, aber Philips hat bisher immer gekontert "das ist kein reelles Szenario, wenn jemand im Haus eine Hue-Leuchte übernimmt und steuert". Hacker haben eine Sicherheitslücke im BigZee-Light Link-System gefunden, so dass dessen Firmware ein Update akzeptierte. Diese Firmware kann Downloads sperren und sich wie ein Wurm zwischen Connected-Devices verbreiten. Anschließend konnten die so aktualisierten Hue-Leuchten aus einem vorbeifahrenden Auto oder über eine fliegende Drohne gesteuert werden.
(Quelle: YouTube)
Das obige Video zeigt, wie die Lampen in einem Haus aus einem vorbeifahrenden Auto gesteuert werden. Und das nachstehende Video stammt von einer Drohne, die Hue-Lampen in einem Gebäude steuert.
(Quelle: YouTube)
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Nachtrag: Bei heise.de gibt es zwischenzeitlich diesen Beitrag zum Thema.
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