[English]Es scheint, als ob Microsoft mit einer neuen Installationsvariante von Windows 10 Enterprise auf den Markt kommen will: Windows 10 Enterprise for Remote Sessions.
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Allzu viel an Informationen gibt es nicht – die neue SKU wird wohl mit der Windows Insider Preview Build 17713 (RS5) ISO (siehe Windows 10: Insider Preview Build 17713 als ISO verfügbar) angeboten. Tero Alhonen @teroalhonen hat einige Screenshots der Installation auf Twitter gepostet. Hier die Auswahl im Setup-Dialog (einfach auf die Screenshots klicken, um den Tweet und beim nächsten Klick eine vergrößerte Darstellung des Bildes zu erhalten).
Windows 10 Enterprise for Remote Sessions pic.twitter.com/rRtjJzHJV7
— Tero Alhonen (@teroalhonen) 1. August 2018
Nachfolgend Screenshots von winver und der Registrierung, nach erfolgreicher Installation der Windows 10 Enterprise for Remote Sessions.
Windows 10 Enterprise for Remote Sessions pic.twitter.com/2jDTloUpN9
— Tero Alhonen (@teroalhonen) 1. August 2018
Der nächste Screenshot zeigt das Fenster der Eingabeaufforderung mit vier aktiven Remote-Verbindungen.
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Windows 10 Enterprise for Remote Sessions with four active remote connections pic.twitter.com/pqtu2h02kw
— Tero Alhonen (@teroalhonen) 1. August 2018
Irgend jemand, der da schon in dieser Richtung experimentiert hat oder Fundstellen aus dem Microsoft-Universum kennt?
Ergänzung: Rückmeldung aus Facebook aus einer guten Quelle (sollte nicht mehr unter NDA fallen): Das könnte der Ersatz für Terminalserver sein, von dem die Gerüchteküche schon lange spricht. Windows Server als LTSC artiges OS ist zu langsam für die Neuerungen die man für Terminal Server als Windows 10 Desktop braucht, deshalb wandert der Terminal Server jetzt in den Windows Client.
Nachtrag: Mary Foley hat diesen Beitrag bei ZDNet.com zum Thema veröffentlicht, der aber auch keine Stellungnahme Microsofts enthält.
Nachtrag 2: Es gibt nun zusätzlich diesen Artikel auf ComputerWorld zum Thema.
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Hallo Günter, Windows Server LTSC ist für remote Management Aufgaben nicht geeignet. Denn ein Management Client sollte bestenfalls die gleichen Daten gleichen Dienste haben wie das OS das managen oder implemtieren möchte.
Microsoft hat neulich nochmal deutlich empfohlen das Administratoren für administrative Aufgaben nicht ihre eigenen Computer nutzen sollen, aus Sicherheitsgründen, sondern eine zentralen Management "PC" /VM.
Hier hat man bisher Server genommen da Client OS nur ein Limit von einer Sitzung haben und Server immerhin 2. Wen es also nun ein Client mit RDP Sitzungen daherkommt wäre das auch Lizenzrechtlich prima und wohl wesentlich günstiger
Ist quasi die gleiche Information wie meine obige Ergänzung – danke für den Hinweis!
junge. überleg doch mal wen du hier ankommentierst. hr. born hat im gegensatz zu dir mehrere dekaden it-berufserfahrung, das ist das was du nicht hast..
im gegensatz zu meinen hin und wieder gewagten thesen ist das was du hier schreibst kläglich bedeutungsschwanger oder schlicht falsch. natürlich kann ich drei sitzungen mit win 7 8 10 durchführen als operator, das ist genug mit drei screens.
was microsoft zunehmend propagiert ist: die azure clouddienste in zunehmendem und immer kostspieliger werdendem maße zu nutzen. aber auch für den einfachen user wird es bald remote-betreuung direkt von microslop geben!
Entschuldigung, aber das muss nicht persönlich werden. Ich mache diesen Job nun auch schon 18 Jahre.
Es ist nicht möglich mehr als 2 Sitzungen per RDP zu machen, wenn dies kein RDP Server ist. Der Dritte Login fordert einen der beiden zum Logout auf.
RDP mit /admin nutzt man in der Regel nicht da man nicht die rootsitzung übernehmen will (delegierte Rechte)
'hr. born hat im gegensatz zu dir mehrere dekaden it-berufserfahrung, das ist das was du nicht hast..'
Ich sags mal so: Mit der Aussage liegst Du doch etwas daneben – in dem oben beschriebenen Bereich bin ich komplett blank (hatte nie die Notwendigkeit, mich als Admin zu knechten) – und Karl, nun ja, er verdient seine Brötchen in diesem Bereich.