Sicherheitsforscher haben eine Malware erzeugt, die die CT- und MRI-Aufnahmen so verfälschen, dass Ärzte falsche Krebsdiagnosen stellen – weil die Malware Knoten mit Krebszellen in die Aufnahmen schmuggelt.
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Medizinische Geräte sind zwar mit Computern ausgestattet, aber oft unzureichend geschützt. Viele Krankenhäuser haben zudem ihre Computernetze so eingerichtet, dass diese online erreichbar sind. Die verwendeten Geräte und die dort erhobenen bzw. gespeicherten Daten (z.B: kritische medizinische Informationen) müssen eigentlich sorgfältig gesichert und vor Manipulation geschützt werden. Da liegt aber oft einiges im Argen, wie große Ransomware-Ausbrüche in Kliniken zeigen.
(Quelle: Pexels/Pixabay CC0 Lizenz)
Gizmodo berichtet in diesem Artikel über einen erfolgreichen Versuch israelischer Sicherheitsforscher, CT- und MRI-Aufnahmen per Malware zu verändern. Die Malware kann verwendet werden, um Testergebnisse zu manipulieren und Ärzte zu täuschen. In einer Studie gelang es den Forschern, Radiologen erfolgreich zu falschen Diagnosen zu verleiten.
(Quelle: YouTube)
Ergänzung: Der Beitrag entstand auf Vorrat. Inzwischen gibt es z.B. bei Heise einen deutschsprachigen Beitrag zum Thema.