Tor-Projekt will seit Jahren bestehenden DDoS-Bug fixen

Das Tor-Projekt hat sich jetzt einem seit Jahren bestehenden Bug angenommen, der seit Jahren zu DDoS-Angriffen verwendet wurde. Ein Fix soll bald ausgerollt werden.


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Das Tor-Projekt bereitet eine Lösung für den Fehler vor, der in den letzten Jahren missbraucht wurde, um Distributed Denial of Service (DDoS)-Angriffe gegen Dark Web (.onion) Websites zu starten. Bug führte zum Absturz der .onion-Instanz und ermöglichte Zensur, Sabotage und Erpressung von Onion-Sites, so dass einige Darknet-Markets wie Dream und Libertas deswegen geschlossen wurden.

Catalin Cimpanu hat das ganze auf Twitter angekündigt und diesen ZDNet-Artikel mit Details veröffentlicht.


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3 Antworten zu Tor-Projekt will seit Jahren bestehenden DDoS-Bug fixen

  1. Dat Bundesferkel sagt:

    Der größte BUG des TOR-Projektes ist der größte Geldgeber der Unternehmung. Nahezu hundertprozentige, staatliche Finanzierung (USA) machen das gesamte Projekt eigentlich zu einem schlechten Scherz.

    Aber es soll ja auch Menschen geben, die an den Weihnachtsmann glauben. Bitte schön…

    Auch interessant: https://de.wikipedia.org/wiki/Tor_(Netzwerk)#Torbenutzer_in_Extremistendatenbank_der_NSA?

    • RUTZ-AhA sagt:

      "…staatliche Finanzierung (USA) machen das gesamte Projekt eigentlich zu einem schlechten Scherz."
      Genau da legt die Pointe :-) Der größte Teil der Menschheit lässt sich gerne einen Bären aufbinden.

  2. Steffen Weyrauch sagt:

    Wie viele Drogendealer im Darknet wurden dieses Jahr verhaftet? Wenn es einen gibt, durch brechen der Torverschlüsselung oder durch klassische Polizeiarbeit?

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