Das Tor-Projekt hat sich jetzt einem seit Jahren bestehenden Bug angenommen, der seit Jahren zu DDoS-Angriffen verwendet wurde. Ein Fix soll bald ausgerollt werden.
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Das Tor-Projekt bereitet eine Lösung für den Fehler vor, der in den letzten Jahren missbraucht wurde, um Distributed Denial of Service (DDoS)-Angriffe gegen Dark Web (.onion) Websites zu starten. Bug führte zum Absturz der .onion-Instanz und ermöglichte Zensur, Sabotage und Erpressung von Onion-Sites, so dass einige Darknet-Markets wie Dream und Libertas deswegen geschlossen wurden.
Tor Project to fix DDoS bug used for attacks on Onion sites for years
Bug has been exploited for years and has been used for censorship, sabotage, and extortion of Onion sites. Many dark web markets like Dream and Libertas shut down because of it.https://t.co/Cw1VH6juOD pic.twitter.com/UvxoMrRwDO
— Catalin Cimpanu (@campuscodi) 5. Juli 2019
Catalin Cimpanu hat das ganze auf Twitter angekündigt und diesen ZDNet-Artikel mit Details veröffentlicht.
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Der größte BUG des TOR-Projektes ist der größte Geldgeber der Unternehmung. Nahezu hundertprozentige, staatliche Finanzierung (USA) machen das gesamte Projekt eigentlich zu einem schlechten Scherz.
Aber es soll ja auch Menschen geben, die an den Weihnachtsmann glauben. Bitte schön…
Auch interessant: https://de.wikipedia.org/wiki/Tor_(Netzwerk)#Torbenutzer_in_Extremistendatenbank_der_NSA?
"…staatliche Finanzierung (USA) machen das gesamte Projekt eigentlich zu einem schlechten Scherz."
Genau da legt die Pointe :-) Der größte Teil der Menschheit lässt sich gerne einen Bären aufbinden.
Wie viele Drogendealer im Darknet wurden dieses Jahr verhaftet? Wenn es einen gibt, durch brechen der Torverschlüsselung oder durch klassische Polizeiarbeit?