Weiterhin Ärger mit 1N Telecom (Feb. 2024)

ParagraphEs gibt weiterhin Ärger mit dem Anbieter 1N Telecom. Das Unternehmen verschickt persönlich adressierte Werbeschreiben, die für einen Wechsel des Tarifs werben. Durch den Namen glauben viele Kunden, einen Telekom-Tarif zu wechseln, es findet aber ein Anbieterwechsel statt. Wer den Wechsel zum Anbieter widerruft, soll 419,88 Euro Schadensersatz für eine vorzeitige Vertragsbeendigung zahlen.


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1N Telecom ein "alter Bekannter"

Ich hatte im August 2023 im Artikel Verbraucherzentrale Niedersachsen: Warnung vor Vertragswechsel zu 1N Telecom vor der Masche gewarnt. Die 1N Telecom ist ein in Düsseldorf angesiedeltes Unternehmen, welches auch DSL-Anschlüsse für Endverbraucher anbietet. Allerdings drängt sich der Verdacht auf, dass der Name 1N Telecom auf eine leichte Verwechselbarkeit mit der Deutsche Telekom abzielt.

Kunden in Vertrag getrickst

Das Unternehmen 1N Telecom verschickte in 2023 persönlich adressierte Briefe an Kunden der Deutsche Telekom, in denen diesen ein Vertragswechsel angeboten wurde. Im Schreiben hieß es laut Verbraucherzentrale, dass die Empfänger nur im beigelegten Formular die IBAN eintragen und unterschreiben müssten. Dann soll der bestehende Vertrag beim bisherigen Anbieter gekündigt und die Mitnahme der Rufnummer (Portierung) in den neuen Vertrag eingeleitet werden.

Das Problem: Viele Empfänger dieser Briefe glauben, dass sie ein Schreiben der Deutschen Telekom erhielten und sind davon ausgegangen, mit ihrer Unterschrift lediglich ihren bestehenden Telefontarif zu wechseln. Das jedoch ist nicht der Fall, und der "Irrtum" löst sich auf, wenn die Leute ein Willkommensschreiben der 1N Telecom mit der Info: "Wir richten den Anschluss ein" bekommen. In Beratungsgesprächen bei den Verbraucherzentralen schildern Betroffene, dass sie den Anbieter gar nicht wechseln wollten.

Die Verbraucherzentrale Verbraucherzentrale Niedersachsen berichtet hier über eine Beschwerdewelle von Verbraucherinnen und Verbrauchern, die auf ein Angebot zum Vertragswechsel von der deutschen Telekom zu 1N Telecom hereingefallen sind. Kathrin Bartsch, Rechtsexpertin der Verbraucherzentrale Niedersachsen, sagt dazu: "Auch wenn sich das Logo in Farbe und Design auf dem Werbeschreiben unterscheidet, verwechseln viele 1N Telecom mit der Deutschen Telekom". In der Annahme, es handele sich lediglich um eine Tarifanpassung, unterschreiben Kundinnen und Kunden der Deutschen Telekom das Werbeangebot und schließen einen neuen Vertrag ab.

Die Schadensersatzfalle

Wer keinen neuen Vertrag abschließen wollte, zieht dann die Kündigung bei der Deutschen Telekom zurück. Damit wird die Rufnummer nicht von der Deutsche Telekom an den neuen Anbieter portiert. Das die 1N Telecom dann den Anschluss nicht aktivieren kann, fordert sie von den betreffenden Anschlussinhabern eine Vertragsstrafe für die Nichterfüllung des Vertrags. Denn in den meisten Fällen ist die Kündigungsfrist von 14 Tagen ab Vertragsschluss verstrichen.

Neue Welle von Forderungen

Mitte Februar 2024 teilte die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg in einer Presseinformation mit, dass der Ärger um die1N Telecom GmbH nicht abreißt. Wie obigen beschrieben, läuft die Beschwerdewelle bei den Verbraucherzentralen seit Mitte 2023. In der Mitteilung heißt es, dass aktuell viele Betroffene erneut Rat suchen, da die 1N Telecom sich nun bei den Empfängern mit einer hohen Schadensersatzforderung meldet.

Die 1N Telecom schreibt aktuell Verbraucher in Baden-Württemberg an und fordert 419,88 Euro Schadensersatz für eine vorzeitige Vertragsbeendigung. Der Anbieter kündigt den angeblich abgeschlossenen Vertrag u.a. mit der Begründung, dass Verbraucher eine Vertragserfüllung verhindern würden, da sie ihrem bisherigen Dienstleister keinen Auftrag zur Rufnummernmitnahme erteilt hätten.

Wie oben erwähnt, wird vielen Verbrauchern jedoch erst durch die Kündigungsbestätigung ihres bisherigen Anbieters, der Deutschen Telekom, bewusst, dass sie ungewollt einen Anbieterwechsel zu 1N Telecom vollzogen haben. Die Leute stoppten dann den Wechselvorgang.


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"Das Vorgehen von 1N Telecom ist doppelt dreist: Erst werden Verbraucherinnen und Verbrauchern Verträge unter fragwürdigen Bedingungen angedreht. Und wenn sich die Betroffenen dagegen wehren, sollen sie Schadensersatz zahlen", sagt Erich Nolte, Berater für Telekommunikation und Verbraucherrecht bei der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg. Er rät Verbrauchern, nicht voreilig zu zahlen: "Häufig sind diese Forderungen unberechtigt", so Nolte weiter. Wer eine solche Rechnung bekommt, sollte den Vertrag unbedingt anfechten und nicht sofort zahlen. "Wurde der Vertrag bereits durch Widerruf oder Anfechtung erfolgreich rückgängig gemacht, kann 1N Telecom unserer Auffassung nach keinen Schadensersatz verlangen", erläutert Nolte.

Im Artikel Verbraucherzentrale Niedersachsen: Warnung vor Vertragswechsel zu 1N Telecom hatte ich erwähnt, dass die Deutsche Telekom wegen dieser Masche juristisch gegen die 1n Telecom GmbH vorgeht. In einer Ergänzung zum 19. Februar 2024 schreibt die Deutsche Telekom hier: "Ein Ablauf des Widerrufsrechts setzt eine ordnungsgemäße Belehrung des Verbrauchers über sein Widerrufsrecht voraus. Wird diese beispielsweise erst mit der Vertragsbestätigung übermittelt, läuft die Frist auch erst ab diesem Zeitpunkt. Erfolgt keine Belehrung, erlischt das Widerrufsrecht spätestens 12 Monate und 14 Tage nach Vertragsschluss." Die Deutsche Telekom empfiehlt den "Opfern", sich juristischen Rat einzuholen, um gegebenenfalls eine Anfechtung auszusprechen. Auch nach Ablauf der Widerrufsfrist besteht die Möglichkeit der Anfechtung wegen Irrtums oder arglistiger Täuschung. Letztere kann bis zu einem Jahr nach Kenntnis erklärt werden. Die Irrtumsanfechtung muss unverzüglich nach Kenntnis erklärt werden.


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27 Antworten zu Weiterhin Ärger mit 1N Telecom (Feb. 2024)

  1. Michael sagt:

    "Das Unternehmen 1N Telecom verschickte in 2023 persönlich adressierte Briefe an Kunden der Deutsche Telekom .."

    Woher hat 1N Telecom die Adressen / Daten der Kunden der Telekom ?

  2. Pau1 sagt:

    1N Telecom müsste einem Betroffenen klar sagen, welche Daten sie über ihn speichern und woher sie die Daten haben.

    Vermutlich werden sie nur Telekom-Kunden angeschrieben haben.
    Was für Adressequelle noch interessanter macht

    Andereseits gibt es Betrüger,die drehen ehemaligen Abonnenten des Bertelsmann Verlages "Buch Club"
    überteuerte "Ergänzungsausgaben" für ihr damals auch schon überteuert erworbenes, heute sinn und wertloses Lexikon an. Bertelsmann kann sich überhaupt nicht erklären,woher die Betrüger diese genauen Daten haben.l könnten..

    Vermutlich weiss die Telekom das hier auch nicht.
    Auch unbekannt ist, woher ein Handelsvertreter wusste, das der Mieter eines Hauses gewechselt hat. Sie haben großes Tara gemacht, Besuch unbedingt nötig etc. Der neue Mieter, dachte das sei die Telekom (er war aber bei einem lokalen Anbieter). Der Nachbar hat der Handelsvertreter unsanft vor das Hoftor gesetzt. Ihm wollte die Kanäle auch schon einen Kabelanschluss(!) andrehen…Es hatte nichts mit Telekom und Telefon/DSL tun.
    Die lokale Telco sagte,das sie das unlautere Vorgehen kennt.
    Addresse stamnt wohl aus dem Ordnungsamt, aus der neuen Anmeldung…

  3. Luzifer sagt:

    man liest halt genau, erst recht bei nem Vertrag! Sorry aber wie kann man 1N Telecom für Deutsche Telekom halten? Eben weil keiner mehr Verträge liest oder Handbücher usw.
    Die Masche ist echt mies und warum da die Staatsanwaltschaft bei einem in Deutschland ansässigen Unternehmen nicht eingreift ist unverständlich.
    Allerdings tragen die "abgezockten" da durchaus eine Teilschuld wenn man eben Verträge nicht durchließt! Fällt halt unter die Kategorie durch Schaden lernen.

    Ich bin selbst Telekom Kunde und anhand der monatlichen Rechnungen weis man eigentlich sehr gut wie sich die Telekom schreibt und hat auch die korrekte Anschrift. eine Verwechslung mit 1N Telecom ist da ausgeschlossen, wenn man auch nur einen Funken Verstand hat!
    Naja PISA & OISA2 lassen grüßen ;-P

    • Bernd Bachmann sagt:

      >> warum da die Staatsanwaltschaft bei einem in Deutschland ansässigen Unternehmen nicht eingreift ist unverständlich.

      Weil es vermutlich kein Offizialdelikt ist, eine Firma „1N Telecom" zu nennen und Werbung zu verschicken.

      • Pau1 sagt:

        Die Telekom ist da wohl schon vorgegangen (sie hat davon ja auch Arbeit, wenn da Kunden wohl zu hunderten gehen wollen und dann doch nicht.) und es ist nichts bei rausgekommen.
        Weil die Verwechslungs Gefahr dich nicht so groß ist.
        "1N Telecom" ist schon durch das 1N und das "c" sehr viel anders als "DeutscheTelekom AG".

        warum eigentlich 1N?
        Naja, vermutlich weil man dann in den Gelben Seiten im Telefonbuch ganz vorne steht? noch vor "AAAA Schlüsseldienst"?

    • Pau1 sagt:

      ich habe einmal daneben gesessen wie ein ansonsten klarer Mann einen Abovertrag abgeschlossen hat, um eine kostenlose Software downloaden.
      Ich konnte nicht eingreifen, weil er schon fertig war, als ich mich wunderte was er denn da so viel eintippt.
      Es hat wohl ein halbes Jahre und viele Nerven gekostet, da wieder rauszukommen.Das passiert einfach. Betrüger leben davon dass sie betrügen. Und das machen sie gut, sonst würden sie es ja nicht machen.
      Bitte keine Arroganz den Opfern gegenüber.
      "Würde miiiiiir doch niiiiie passieren"

      • Luzifer sagt:

        Ist mir noch nie passiert! Und ich gehöre schon zu den Älteren Semestern. Ich denke aber vorher nach und lese was ich da abnicke. Ich bin auch Family & Friends Admin und betreue ca. nen Dutzend "Silversurfer" (also 70+) und da ist auch noch keiner reingefallen weil man die entsprechend geschult hat, lest euch durch was ihr da bekommt und klickt nicht einfach oder unterschreibt einfach, nein eher ist so das das nerven kann weil die lieber dreimal nachfragen!

        Also das was man früher einfach unter gesundem Menschenverstand zählte, da musst du noch nichtmal nen Pro sein!

        Im Gegenteil sind immer die digital Naiven die dann angerennt kommen, flennend du ich hab da wohl Mist gebaut kannst du helfen? Ja kann ich, aber da nicht für Umme!

  4. Herr IngoW sagt:

    Eine Bekannte hat das Problem auf mein anraten gleich direkt einem Anwalt übergeben da sie ab Beginn / Schaltung des Auftrags ohne Inet. und Tel. da stand.
    Das ganze dauerte bis zu einem erneuten Anschluss bei der Telekom (Magenta) 10 Monate.
    Der Anwalt hat eine Schadenersatzforderung von rund 1000,00€ an "1N" gestellt die er bis heute noch nicht durchsetzen konnte.
    Eine Schadenersatzforderung der "1N" hat es bis jetzt noch nicht gegeben.
    Aber wenigstens ist der Internet/Telefon-Anschluss bei der Telekom wieder hergestellt.
    PS.
    Da immer wieder vom genauen lesen des Vertrages gesprochen wird.
    Meine Bekannte ist 89Jahre alt, da kann schon mal was durchgehen.
    Es betrifft ja auch jüngere Zeitgenossen wo man annimmt das die das begreifen was da geschrieben steht.

  5. Steigbügelhalter sagt:

    Naja, auch Menschen im fortgeschrittenen Alter sollten doch mittlerweile auf altbekannte Maschen wie z.B. den Enkel-Trick sensibilisiert sein. Zeitung und TV werden wohl auch von diesem Klientel konsumiert. Dort wird schon hinreichend hingewiesen. Nach dem Motto "Unwissenheit schützt vor……."

    • Günter Born sagt:

      Nützt aber nichts, wenn jemand die Forderung bekommt – mein ja nur.

    • Ralf Lindemann sagt:

      Ich kann so einer Argumentation, die auf eine Täter-Opfer-Umkehr hinausläuft, nicht viel abgewinnen, gerade in diesem Fall: Mir ist so ein 1N-Telecom-Schreiben vor längerer Zeit unter die Augen gekommen. Hatte eine ältere Dame aus dem Bekanntenkreis erhalten, die vermutlich das letzte Mal beim Legen des Telefonanschlusses mit einem Telekommunikationsanbieter zu hatte (damals noch die Deutsche Bundespost). Sie hat nichts unterschrieben, war aber verunsichert und bat mich, das Schreiben gegenzulesen. Die Anschreiben von 1N Telecom wirken, was Stil und äußeres Erscheinungsbild betrifft, echt offiziell, um nicht zu sagen amtlich – auf jeden Fall nicht wie unverbindliche Werbung. Ich kann schon verstehen, dass (gerade ältere) Leute aus Unsicherheit oder aus einer diffusen Angst heraus eine Unterschrift leisten. Das ist ja genau die Betrugsmasche, so eine Unsicherheit oder Angst zu erzeugen …

      • Pau1 sagt:

        Ich habe mal eine Werbung von Vodafone bei einer Bekannten gesehen.
        Kam kurz vor dem Urlaub, mitten im Sommer, in dem typischen Altpapier-Umschlag.
        mit einem vermeintlich händischen Zusatz "eilt".
        Ich musste auch sehr lange gucken um festzustellen das das Betrug war. Vodafone hat deshalb auch von den Verbraucherschützerb eins auf due Nase bekommen.

        Bei solchen Geschichten immer den alten Anbieter anrufen. Und wenn die Nichte schreibt,das ihr Handy einen Wasserschaden hat und daher diese neue Nummer, bei der alten Nummer der Nichte anrufen….
        Die Typen machen das so routiniert.

      • Luzifer sagt:

        eben sie bat dann dich nochmals drüber zuschauen! So wie man das klar denkenden Personen zutrauen kann. ich betreue ein Dutzend "Silversurfer" als Family & Friends Admin. ich habe denen ausführlich erklärt: lest euch das alles durch; klickt nicht einfach auf alles was reinkommt; unterschreibt nicht blindlinks.
        Und? Es funktioniert, im Zweifelsfall fragen die eben nochmals nach. Man muss sie eben nur aufklären. Klar natürlich dumm wenn die Kinder / Enkel selbst nur digital Naive sind!

        Ansonsten gibt es den Vormund wenn man eben nicht mehr in der Lage ist, sicher Rechtsgeschäfte zu erldigen! Klar will man nicht hören, tja dann muss man eben fühlen.

        • Luzifer sagt:

          /edit/
          Ganz klar die Ganoven gehören hinter Gitter, das steht außer Frage.

          Die anderen sind Schuld, Nein! sind sie nicht, du bist für dein Handeln verantwortlich.

  6. Pau1 sagt:

    Wie schön für Dich.
    Es haben aber nicht alle Menschen Deine Fähigkeiten. Sonst gäbe es ja keinen Betrug, oder?
    Letztlich kannst Du hier erzählen was Du willst.

    Eine ältere Bekannte kam mit ihrem DECT Telefon nicht zurecht. Sie raffte einfach nicht, das sie das Gerät immer die Ladeschale legen musste. Blöderweise passten da aber AA-Zellen rein.
    So konnte sie sofort wieder telefonieren. Am nächsten Tag war sie wieder unreichbar, was einen Notarzt Einsatz auslöste.
    Ich hatte dann das Batteriefach zugeklebt und sie zu einem Telekom-Shop in der Nähe geschickt. Mit dem klaren Auftrag, sich dort ein Telefon mit Kabel zu kaufen. Der Telekom Franchise Nehmer sagte ihr, das es solche Telefonr nicht mehr gibt und drehte ihr ein weiteres, gut abgestandenes DECT an. Auf den Fehler hingewiesen wollte sie das für sie völlig unnötige Gerät zurück geben. Der Shopinhaber lehnte ab. Ob das etwas mit seinem Migrations Hintergrund zu tun hatte, eine alte Dame zu belügen und abzocken?
    Kurze Zeit später kann Post von der Telekom. Man begückwünsche sie zu ihrem neuen Anschluss mit MagebtaTV plus(oder so). Die alte Dame zitterte Regel Recht und konnte das gar nicht einordnen, wußte nicht was MagentTV ist und schaute seit der Umstellung auf DVB-T HD gar kein libearesTV mehr.
    Schon die erste Umstellung auf die Settop Box nur 11 Jahre zuvor war ihr zuviel.
    Und woher kam jetzt der neue Vertrag?
    Als ihr das DECT Telefon abgedreht wurde, ließ der Shopinhaber (mit Migrations Hintergrund, dem Namen nach) etwas unter schreiben. Sie dachte das sei für das Telefon. Nein, es war ein neuer Internet Vertrag.

    Was willst Du da machen,wenn so skrupellose Menschen einen "seriösen" Telekom-Shop betreiben, mit einer solchen kriminellen Energie eine alte Dame betrügen?
    So ich da mitgehen oder wie?
    Der Telekom ist das egal. Aber die kennen ihre Papenheimer und schicken nochmals eine widersprechbare Auftragsbestätigung. Aber dieser Typ sitzt da immer noch grinsend inseinem Laden und nicht im Knast, wo er hingehört.

    Achso, ich schaue mich dann so in der Wohnung um.
    Sehe in einem Regal den original verpackten Karton einer MagnetaTV Bix. Sie wollte sich nicht dazu äußern. Auf ihrer Telefonrechnung zählte sie seit minn2 Jahren 5 Euro für MagentaTV. Das muss ihr irgendwann mal von einem Techniker angedreht worden sein, wohl als ihr Telefon mal wieder nicht ging… Achso, ihre DECT Station war noch per TAE angeschlossen. Es ist bekannt, das der Speedmaster TAE Anschluss rott ist. Als ihr Festnetz mal wieder nicht ging hatte sie sich per Handy an die Telekom Störungstelle gewandt. Dort hat man die Leitung durch gemessen. War OK,klar. Der Telkomiker Bit ihr an, ihr ein neues Telefon zu zu senden….
    Sie rief mich an, ich fragte sie was sue zuletzt gemacht habe. Den Router umgestellt. Ich riet ihr, hinten Mal den schwarzen Stecker kräftig ins Gerät zu drücken…Telefon ging wieder.
    Arbeiten bei der Telekom auch nur noch Betrüger, die alte Menschen abzocken?

    Was nützt es wenn Du Dich da um die paar Alten Kümmerst oder ich. Bei so viel krimineller Energie bei eignzlich ganz normalen Shopbetreibern.
    Man kann ja nicht allen Alten (über 65) die Geschäftsfähigkeit aberkennen lassen.

    so, länger Rant. Aber ich vermute dass das kein Einzelfall ist.

    • Luzifer sagt:

      also letztendlich fasst man alles zusammen: Vertrag unterschrieben ohne vorher durchzulesen! Wenn man etwas unterschreibt liest man vorher was man da unterzeichnet. Basta! Wer das nicht kapieren will, tja der wird halt früher oder später Opfer. Nen Kind braucht man das nicht beibringen die sind nicht geschäftsfähig, alle anderen lernen oder blechen. Real simple.

  7. Pau1 sagt:

    Wenn Du überhaupt weißt, dass das ein Vertrag ist.
    Ein TelekomShop Betreiber hat einer Bekannten ein schnurloses Telefon angedreht, obwohl sie ausdrücklich ein bedrahtetes haben wollte und sie dann um eine Unterschrift für eine Empfangs Bescheinigung gebeten. Die alte,ansonsten Futter und keineswegs leichtgläubige Dame war aber wohl zu stolz ihre Lesebrille raus zu holen, stutzte auch nicht, warum sie den Empfang eines Gerätes quittieren sollte, das sie selbst bezahlen müsste und unterschrieb den neuen Internet Vertrag…
    Warum sollte sie dem Verkäufer in einem Telekom Shop in Bester Innenstadt Lage nicht trauen, auch wenn der einen komischen Namen und dunklere Haut hat? Sie hat doch keine Vorurteile und 70 Euro für das Telefon ist ja auch kein Vermögen, deshalb wird sie schon keiner betrügen…so kann man sich täuschen.

    Das mit dem "Funken verstand" empfindlich als arogante Beleidigung aller Opfer.
    Das sind Betrüger. Die tricksen Dich so aus, da kannst Du ein ganzes Feuerwerk an Versand haben.

    Ich hatte mal mit meinem Handy experimentiert.
    Eine App gab es 24h Probe, für 74ct.
    Naja kannst mak ausprobieren. 74ct. Wegen 74ct ins Impressum schauen oder ganz genau den Text lesen?
    Ausprobiert und taugte nix. Deinstalliert.
    Der Schreck war heftig als ich am nächsten Tag auf meiner Kreditkarte ein wildes hin und her gebuche sah. Zum Glück hatte ich keine Lastschrift gemacht, sondern Kredit Karte.
    Es waren 39 Euro weg! Auf die Seite des Anbieters gegangen. Da stand, heute, Klipp und klar, das man das 24h Angebot kündigen müsse, da es sich sonstautomatisch auf einen Monat verlängert.
    Zum Glück hatte ich per CC bezahlt, die mich sofort über die 39Euro informiert hatte.
    Bei einer Lastschrift hätte das länger dauern können und ich erst nächsten Monat die Abbuchung gesehen.
    Die CC gab keine Auskunft was das hin und her gebuche solle..
    Im Impressum sah ich dann "Spanien" und verabschiedete mich von den 39 Euro, denn auch in der Email stand, ganz unten, dass sich der Vertrag automatisch verlängerte.
    Ich hätte vielleicht etwas machen können, aber es erschien wasserdicht konstruiert. Dem schlechten Geld weiteres hinterher werfen, gar per Anwalt, wollte ich nicht. Die Kündigung funktionierte tadellos und da das kein Jahres Abo hielt sich der Schaden in Grenzen… Lehrgeld pur
    Ich weiß, und predige das jedem: Schau in Impressum und Google den Namen, die HGB Nummer,die Telefon Nummer.

    Aber wegen 74ct?
    Ich bin mir nicht sicher,dass das mit der automatischen Verlängerung schon bei meinem ersten Besuch so klar auf der Seite stand.

    Vermutlich lief das bei den Opfern von 1N ähnlich ab.
    "Die wollen ja nur eine Anschriften Bestätigung."
    "Ach lustig. Die Post hat schon wieder ein neues Logo"

    Anyway:
    Immer aufpassen!
    Aus billig wird schnell teuer.

  8. Frank sagt:

    Ich habe auch einen 1N-Brief erhalten und verstehe nicht, wie man das für einen Brief der (Deutschen) Telekom halten kann? Da steht doch überall ganz groß 1N in blauen Farben und nur klein in der Fußzeile 1N Telecom GmbH? Mein Verständnis für Leute, die darauf „reinfallen", hält sich in Grenzen.

  9. doptronic sagt:

    Grundsätzlich sollten alle die einen Werbebrief erhalten haben das frankierte Rückkuvert mit 5 leeren DIN A4 Seiten füllen und an 1N Telecom zurückschicken.

  10. Renate Piro sagt:

    Hatte nie was unterschrieben und bin auch bei einem anderen Anbieter nicht bei Telekomund muss trozdem im Moment wegen 2x Mahnung 424€ zahlen es ist unfassbar welche Gauner dass sind

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