[English]Ein Blog-Leser hat sich die Woche bei mir gemeldet, weil er beim Upgrade von Windows 10-Rechnern auf Windows 11 in einen Fehler "Intel RST no boot" gelaufen ist.
Das Supportende von Windows 10 zum 14. Oktober 2025 wirft so einige Schatten voraus. IT-Dienstleister und Nutzer versuchen die Rechner auf Windows 11 zu aktualisieren. Blog Leser Wolfgang W. hat mich per Mail unter dem Betreff "Intel RST no boot nach Windows 10 auf Windows 11 Upgrade" kontaktiert.
Problem bei HP mit Intel RST, RAID1
Der Leser hat Rechner von HP mit Intel RST-Treibern und Festplatten im RAID1-Verbund, die bisher mit Windows 10 22H2 betrieben wurden. Nun hat er versucht, die Systeme auf Windows 11 hoch zu stufen. Dabei scheitert er aber am Intel Rapid Storage Raid (RST)-Treiber.

Am Ende des Upgrade-Vorgangs von Windows 10 auf Windows 11 bleibt der Rechner beim Start mit den Fehlermeldungen:
A disk read error occured
Press Crtrl-Alt+Del to restart
hängen. Die Fehlermeldung kommt bereits beim Booten, also bevor es mit Windows weiter geht. Ursache ist laut Leser ein inkompatibler Raid-Treiber. Nur austauschen des Treibers ist jetzt nicht so einfach, merkt er an. Derzeit stehen beim Leser gleich 2 dieser Rechner mit dem Fehler herum.
Normalerweise steht die obige Fehlermeldung für eine fehlerhafte Festplatte oder SSD, die nicht gelesen werden kann. Der Leser schrieb: "Die Platten sind natürlich ok", und schiebt die Fehlermeldung auf ein Treiberproblem. Allerdings kann der Intel RST-Treiber in dem Zustand nicht installieren.
Eine Suche im Internet zeigt viele Treffer und auch auf YouTube gibt es entsprechende Videos zu diesem Problem. Auf ComputerBase gibt es beispielsweise diesen Thread mit vielen Seiten an Kommentaren. Aber keiner dieser Treffer bietet eine brauchbare Lösung an. Der Leser fragte: "Hatten Sie dieses Problem schon mal", was ich verneinen muss – ich rüste keine Rechner von Windows 10 auf Windows 11 hoch.
Und eine Lösung für das Problem kenne ich auch nicht. Daher gebe ich die Frage an die Leserschaft des Blogs weiter. Im Grunde müsste der passende Intel RST RAID1-Treiber während des Upgrades mit installiert werden. Allerdings liegt der Intel RST-Treiber als .exe-Datei vor – man könnte prüfen, ob man den Treiber aus der Datei extrahieren kann. Der Elevenforum-Thread hier sowie dieser reddit.com-Thread befassen sich mit diesem Thema.
Ergänzung: Neben den zahlreichen Kommentaren weiter unten meinte ein Blog-Leser, dass sein Kommentar hier ebenfalls weiter helfen könne.



MVP: 2013 – 2016




Blank aufsetzen anstatt Upgrade und hinterher erst das RAID. Kein Backup kein Mitleid!
Du kannst unter Win11 auch ohne RST nen RAID bauen, wenn der Treiber gar nicht will.
Oder eben den Treiber extrahieren und ne angepasste WIM bauen…hätte man aber vorher machen sollen weil jetzt das RAID wahrscheinlich schon gehimmelt wurde.
Moin Günter und unbekannter hilfesuchender Blog-Leser:
All unsere Erfahrungen mit Windows10-zu-Windows11-Upgrades haben wir in diese Anleitung gegossen:
https://compeff-blog.cf2.de/2025/so-klappt-das-windows-10-auf-windows-11-upgrade-die-umstellung-von-windows10-auf-windows11-oder-die-ursache-vieler-abstuerze-oder-bluescreen-loops-waehrend-des-upgrade-versuchs/
Im vorliegenden Fall wäre interessant, ob es ein Rechner ist, bei dem der Windows11-Upgrade-Versuch inkompatible Hardware meldet bzw. ob der Leser versucht, ein BruteForce-Upgrade (rufus, deaktivierte Hardwareprüfung) auszuführen.
Evtl. ist auch das Festplattenlayout noch alt (mbr statt gpt) und das Bootlayout noch legacy, kein UEFI. Selbst wenn ein Upgrade eines masterbootrecord-Systems von Windows 10 auf 11 klappt, fliegt es einem meist beim nächsten Feature-Update um die Ohren (war auch unter Windows 1o bereits gerne der Fall).
Evtl. wurde auch vorher nur unter Windows 10 versäumt, alle Intel-Treiber (inbes. RST!) zu aktualisieren. Das geht bequem mit dem Intel Support+Driver Updater bzw. notfalls manuell per Download und anschl. Installation.
Zudem ist im Vorfeld ein Bios-Update oder ggf. Firmware-Update des RaidControllers ratsam.
Ich wünsche dem Leser viel Erfolg!
Hatte das Problem auch, allerdings auf Dell Precision Workstations und das Upgrade nach Win11 lief auch erst durch, erst nach irgendeinem Neustart blieb der Boot hängen. Lösung in dem Fall war die Festplatten im BIOS von RAID (war nur eine drin) auf AHCI umzustellen.
Dann wurden zumindestens schon mal wieder die Festplatte zum booten gefunden, auch wenn der Vorgang im Bluescreen endete. Das konnte dann aber über die Problembehandlungs CMD mit einem klassischen
C:
bootrec /fixmbr
bootrec /fixboot
bootrec /scanos
gefixt werden.
Hier ist allerdings noch der Legacy Bootmodus aktiv gewesen , noch nicht UEFI.
Hi Chris,
1000 Dank, das war's. Auf einem DELL Latitude E6530 genau das gleiche Problem. Nach einem Windows 11 inplace upgrade von 23H2 auf 24H2 (im November ist Support Ende von 23H2) nach dem Update und ersten Neustart gar nicht den Start abgewartet, sondern direkt ins BIOS und von Raid auf AHCI umgestellt; und ja, die Platte war ebenfalls noch auf MBR und damit im Legacy Bootmodus. Dann wieder Neustart und direkt Deinen Tipps bezgl. Problembehandlungs cmd gefolgt, also nicht erst mal den Bluescreen abgewartet.
Bei bootrec /fixboot kam zwar "Zugriff verweigert", habe ich jedoch mit bootrec /rebuildbcd gecontert – danach startete die Kiste einwandfrei und das Update wurde fortgesetzt.
Uff, Dein Tipp war Gold wert – nach in Summe bestimmt fast 3 durchbrachten Nächten und stundenlangen Recovery sessions, um wieder von vorne anfangen zu können, ist's endlich vollbracht.
Drei Gedanke, von denen ich allerdings keinen probiert habe.
Das Problem ist doch, dass man in diesem Zustand vermutlich nicht einmal an die WindowsRE rankommt, oder? Also:
1) Kann man evtl mit den entsprechenden Treibern von HP von extern auf die Platten zugreifen und wenigstens ein Backup ziehen, oder die Treiber tauschen? Man könnte wenigstens sehen, was los ist auf den Platten. Z.B. mit dem c't-Notfallwindows?
2) Kann man evtl. nochmal von einem Windows-11-Installationsmedium booten und mit nachgeladenen Treibern (F6-Diskette, ewig nicht gebraucht) unter Erhalt von Programmen und Daten drüberinstallieren? HP deutet hier sowas an: https://support.hp.com/de-de/document/ish_4859713-4912969-16
3) Eine der Platten ausbauen, und an einen anderer Rechner anschließen, und versuchen, ein Image davon in einer VM zu booten? Vielleicht kann man da die in Windows.old gesicherte alte Windows-10-Installation reaktivieren.
Wie gesagt, alles ungetestete Überlegungen, wie ich vorgehen würde, wenn es keine Anleitungen gibt.
Viel Erfolg und bitte Feedback, wenn es geklappt hat, bislang gibt es anscheinend keine Lösung und es könnte dann anderen helfen!
man kann den Treiber nachträglich über ein PE integrieren.
hab unten beschrieben wie es geht.
Hürde kann sein, dass win PE den Treiber auch nicht kennt.
dann kann man ihn mit loaddrv in win PE zur Laufzeit laden und danach integrieren.
Hab schon so einige vertrackte installationen damit gerettet.
Klingt für mich nach unsignierten Treiber und aktiven Secure-Boot. In so ein Problem bin ich auch geraten, bei mir war es alter iaStorF.sys der als Filter in den Laufwerken steckt. Wenn es das Bios des Rechners zulässt die Boot-Methode von Windows auf other OS umstellen. So heißt das zumindest bei mir (Asus Mainboard). Danach wird dieser Treiber beim Booten auch geladen und das System kommt hoch.
Eine weitere Möglichkeit, die ich aber noch nicht selber getestet habe: Im Windows Hilfe Boot Menü in den erweiterten Startoptionen die Überprüfung der Treibersignaturen abstellen (F7). Das geht auch über bcdedit aber so ist es am einfachsten.
Wenn das zum Erfolg führt und Windows hochkommt im Gerätemanager bei den Laufwerken nach den Treiberdetails gucken. Signierte und unsignierte Treiber sind durch ein kleines Zertifikatssymbol zu unterscheiden. Wie man dann weitermacht muss man selber entscheiden. Treiberupdate, deinstallation, von Hand über die Registy entsorgen etc.
Backup nicht vergessen :D
An der Stelle ist der Treiber doch noch gar nicht aktiv. Ich könnte mir vorstellen das man vorher von Platte0 und jetzt von Platte1 versucht zu booten und da der Bootloader fehlt. Oder das im UEFI Bios noch auf den Windows 10 Boot-Manager verwiesen wird und man einfach einmal ins BIOS gehen und dort den neuen Boot-Manager/die neue Platte auswählen muss.
Ein Treiberproblem ist das definitiv nicht.
Nachdem mein PC fit für Windows 11 gemacht wurde, da habe
ich den Umzug von Windows 10 auf Windows 11 mit dem
Windows 11 Installationsassistenten gemacht. Das war eine
saubere Angelegenheit ohne wenn und aber. Danach hatte ich
bei Windows 11 Alles mit an Bord, was mir bei Windows 10
lieb und teuer war. Mein Windows 11 läuft immer noch bei mir
ohne ein einziges Problem.
Das ist gut für Dich und sicherlich eine Ermutigung für andere, dass Upgrades (meistens) relativ problemlos durchlaufen.
Aber Sorry: was trägt das hier zur Sache bei??
Hier auch Dell Precision, aber ebenfalls Intel RST. Und da klingelt bei mir was! Das Update hatte Dell als "kritisch" eingestuft.
Wir haben generell vor dem Update auf W11 (W10 22H2 -> W11 24H2 Inplace) das letzte verfügbare Bios und alle Treiber auf Stand gebracht. Bei Dell ist das keine grosse Sache, HP tickt da ähnlich.
Von Hand (gescripted, Erkennung HW Modell, dann Update) versteht sich, diese Dell Updater und auch damals, als wir noch HP hatten, deren Tool war in unserem Image nie drin.
Resultat: Alle unsere Inplace Updates liefen durch. 0,0 Fehlerrate.
PS: Ich pflichte meinen Vorschreibern bei, dass das ursächliche Problem aber auf Boot-Ebene besteht. Das System findet keinen Bootloader. BIOS-Einstellung verkriesknaddelt oder MBR/GPT Problem???
Unsere Kisten laufen mit Secureboot und UEFI, MBR Maschinen hätte ich nie automatisiert im Akkord auf W11 Inplace hochgezogen….
Wer nun sagt: Sauber neu installieren…es gibt SEHR grosse Firmen, die ziehen Inplace hoch, auch Server. Letztere seit 2012R2, die VM wechselt immer mal wieder auf einen neuen Gastgeber
*****************************************
Wer nun sagt: Sauber neu installieren…es gibt SEHR grosse Firmen, die ziehen Inplace hoch, auch Server. Letztere seit 2012R2, die VM wechselt immer mal wieder auf einen neuen Gastgeber
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Ja aber gut vorbereitet und nicht mit Schrotthardware oder 1000te von Konfigurationen ;-P
Für die Rechner in meiner Firma reicht auch nen GoldenSample… bei den Privaten würd ich das eher nicht manchen…
RAID1 bedeutet Spiegelung.
Es soll also auf Platte 2 der selbe Inhalt sein wie auf Platte 1.
RAID ersetzt aber keinen Backup (wie man hier mal wieder sieht).
Ich würde mal nur eine der beiden Platten ausbauen, mit einer HDD-Dockingstation (intern SATA3, extern USB3, zB "RSHTech RSH-319", oder "Inateck FE3002") an einem anderen PC anschließen und diese eine Platte mit dem Programm Testdisk 7.2 analysieren.
Damit kann man normalerweise sehr gut Daten retten, wenn man genau weiß, was man da macht.
Man braucht eine zusätzliche Festplatte, auf der man die geretteten Daten speichern kann.
grobe Anleitung (kopiert aus dem Forum des Testdisk-Herstellers):
Die (EFI) partition table anwählen (selektieren),
Analyse,
Quick Search,
'p' to list the files,
If it's the correct files, choose Write, confirm,
Quit
(Man sollte dieser Anleitung aber nicht blind folgen, sondern sich erstmal in Testdisk einarbeiten und wirklich verstehen, was man da macht! Wenn man mit Testdisk Daten falsch auf die zu rettende Platte schreibt, dann kann man die Daten unrettbar zerstören!)
Mit Testdisk habe ich auch schon Daten von einer Festplatte gerettet, die vorher in einem defekten USB-Gehäuse eingebaut war, deren Controller eine andere Sektorgröße emulierte. Diese Sektoremulation fehlt dann bei einem Umbau an einen anderen USB-Adapter, aber im Testdisk kann man auch Sektorgrößen einstellen und dann die Daten lesen.
RAID würde ich vermeiden und statt dessen die Daten auf einer externen Festplatte sichern, etwa mit Hilfe der oben erwähnten Dockingstation, in die man Festplatten reinstecken kann.
Zitat:
"Der Leser hat Rechner von HP"
—
Genauere Angaben zum Modell wären besser.
Falls nämlich keine SATA-Festplatten eingebaut sind, sondern M.2-SSD, dann ändert sich die Vorgehensweise, da man diese Datenträger nicht so einfach in ein externes Gehäuse anschließen kann.
Es gibt schöne M2/USB Adapter (verschiedene Arten).
| RAID würd ich vermeiden […]
Das würde ich so pauschal nicht unterschreiben, ein RAID kann einem durchaus mal den Ar… retten. Allerdings würde ich heute eher Hardware- bzw. Pseudo-Hardware-RAID meiden. Sobald man spezielle Hersteller-Treiber benötigt, um die Platten beschreiben und wieder lesen zu können, wird es umständlich. HW-RAIDs sind Relikte aus Single-Core-CPU-Zeiten. Die heutigen CPUs sind potent genug, dass man damit Software-RAIDs betreiben kann, deren Platten man dann im Falle eines RAID1 auch an einem anderen Gerät problemlos lesen könnte. Das würde ich bei der hier vorliegenden Situation nicht ohne Weiteres unterschreiben. Das hängt von den Meta-Informationen ab, die der Controller oder hier der Intel-Treiber auf die Disks schreibt.
Deswegen würde ich ich in dieser Situation auch keine der beiden Platten ausbauen sondern, wie Christian Krause es beschrieben hat, ein anderes Windows booten, den notwendigen Intel-Treiber laden, um die beiden Platten korrekt ansprechen zu können, und dann vermutlich erst die wichtigen Daten retten und anschließend das defekte System mit dem passenden Treiber nachrüsten, um wieder booten zu können.
Treiber im Nachgang rein zu impfen geht ja via Dism vom Windows 11 Install Medium, ggf. muss man der boot.wim manuell auch den passenden Treiber rein importieren vor dem Boot, sonst findet man auch damit das Raid nicht.
Für mich klingt das nach einer Verkettung mehrerer Themen, da beim Upgrade ja auch die Booteingräge geändert werden, es kann also auch einfach sein, das hier nur versucht wird vom Raid zu booten anstatt via UEFI vom Windows Boot Manager. Das geht dann wahrscheinlich nicht, weil auf das Bios/UEFI nicht mehr in der Lage ist, vom Raid ihne den Boot Manager Eintrag zu starten.
Was ich probieren würde, wenn Zeit und Geld keine Rolle spielt (für mich klingt das hier aber nach Business Usecase??? also ggf. ist das kein Thema), das komplette Raid 1:1 in ein Image klonen, via einem Tool, was in der Lage ist, das Raid zu lesen (Linux könnte da Probleme haben, ggf. etwas was in der WinRE oder WinPE mit 10er Version läuft, weil da ist der Treiber ja existent und bekannt) und dann versuchen das Image in einer VM zum Starten zu bekommen, via AHCI. Wenn das der Fall ist, kann man dieser Install dann die passenden Treiber imporieren und den Versuch zurück auf das Quellsystem unternehmen, wahrscheinlich muss man trotzdem via WinRE die Booteinträge neu setzen.
Je nach eigenen Möglichkeiten ist das aber zeitaufwendig. Bei teilweise 200+€ die Stunde an Aufwand kommt man recht schnell an den Punkt, wo Neuinstall effektiver ist. Außer eben privat für den Schrauber, der das als Hobby oder zum Zeitvertreib gern macht.
Intel f6 Treiber der passenden Generation entpacken
von Windows CD booten. bis zum schritt gehen wenn die festplatte erkannt wird. F6 Treiber für die Festplatte laden.
shift f10 drücken um Konsole zu öffnen.
Den gleiche F6 Treiber in die bestehende Windows installation integrieren mit (Achtung: Born forum löscht backslash, # gegen backslash ersetzen)
Dism /Image:C:#windows /Add-Driver /Driver:d:#intelf6vma#mydriver.inf
siehe auch: https://learn.microsoft.com/en-us/windows-hardware/manufacture/desktop/add-and-remove-drivers-to-an-offline-windows-image?view=windows-11
Hallo, ich denke ebenfalls Bootloader, mit diskpart das Volume bestimmen Buchstaben zuweisen, Bootloader händisch neu schreiben, dann dürfte wenigstens ein Bootvorgang ausgelöst werden.
diskpart
list vol
sel vol (Zahl meist mit system bezeichnet und als versteckt markiert)
assign letter=b:
exit
bcdboot c:\Windows /l de-de /s b: /f ALL
sowas musste ich häufig machen bei diversen Kundensystemen mit unterschiedlichen Hardware Ausstattungen. waren meist PCs der großen Hersteller (HP, Asus, Lenovo)….
schönes WE
Jo, das ist bei mir häufig notwendig, wenn Geräte noch im MBR Modus arbeiten und nachträglich in GPT konvertiert werden müssen.
Wenn auch hier das Laufwerk C: nicht gefunden wird:
von installations DVD starten, bis zum laden des Festplattentreiber, dort den F6 Treiber laden.
dann mit shift F10 in die Konsole und wie vom Vorredner angegeben durchführen.
Alternativ mit loaddrv den Treiber in Win PE nachladen.
Mir fehlt hier allerdings noch die auswahl der partition zwischendrin.
list part
sel part [1-9]
Man kann das Boot Laufwerk auch gleich neu erstellen:
list part
sel part [1-9]
delete part override
create part efi size=500
format fs=fat32 quick
SetupRST.exe -extractdrivers x:\driver
Exakt den Fehler hatten wir auch. Schuld war ein gemischter Modus von MBR/legacy boot und UEFI/GPT auf den verbauten SSD. Mit einer PE haben wir die Windows Installation mit mbr2gpt konvertiert, danach bootete das OS wieder und finalisierte die Installation
Also, ich habe das immer so gemacht bei Intel RST: mit Boot-Medium booten, Reperatur-modus, cmd, mit dem befehl "bcdedit /set {default} safeboot network" boot in Safeboot forcieren, im BIOS jetzt auf ahci stellen, jetzt startet das BS mit Safeboot und Standard Microsoft ahci Treiber, der Platteninhalt bleibt davon unberührt, RAID Treiber deinstallieren, forcierten Safeboot wieder entfernen, normal starten. sehnierten Raid-Treiber installieren, im BIOS zurück auf RAID Modus. dann sollte alles so sein , wie vorher.
genau das gleiche Problem hatte ich bei meinem System. system war auf mbr. ich dachte beim installieren, OK, alle Prüfungen deaktivieren. hat auch funktioniert. Windows 11 kam vollständig hoch, aber: nach einem Neustart oder Update kam dieser Fehler. nächtelang probiert.
kurz: der bootmgr (so heißt auch die Datei) kann kein mbr mehr. einfach den von Windows 10 nehmen und fertig :)
muss man ggf nach jedem großen Update anstellen, wenn bootmgr aktualisiert wird.
Moin Moin,
Genau das gleiche Problem habe ich auch bemerkt.
Mein System:
Asus P6t
i7920
Adapter für m.2 mit Samsung 950pro
Von Windows 10 Upgrade, auf Windows 11 22H2, ebenfalls 23H2 keine Probleme…
Auf 24H2 bis Mai 2025 ging auf einmal der besagte Fehler los beim starten.
Nach dem Sommer Urlaub, neu installiert mit 24H2 immer alles mit Rufus! MBR BIOS ohne TPM oder secure Boot.
Nun ist Windows 11 25h2 raus… habe es Testweise installiert… und bemerkt die finale Version funktioniert nur so lange ohne building Update… dann passiert genau das bei einmal normal Neustart…
Bin nun zurück gegangen auf Windows 11 23H2… da funktioniert alles wie gewohnt.
Eine Lösung habe ich nicht bis jetzt gefunden.
LG
Einfach im BIOS etwas umstellen unzwar auf AHCI und Zack lief es auf ein 9 Jahre alten Laptop
Ich hab selbst ein Acer Gaming-Notebook mit eben diesem Intel RST RAID. Ich könnte es problemlos von Windows 10 Home auf 11 Home uograden. Soweit meine Situation. Bei meinem Rechner ist es möglich im BIOS diesen RST einfach auszuschalten und die SSD "normal" anzusprechen. Dies muss ich sogar machen, wenn ich einen Linux Live Stick Booten will und damit die "RST-gesteuerte" SSD sehen will. Mit eingeschaltetem RST Modus sieht kein einziges Linux diese RST-SSD. Fazit und Tipp: einfach mal probieren, den RST Modus im BIOS auszuschalten. Problem dabei aber bei mir: dann startet das auf RST ausgelegte Windows nicht mehr. Weil es ja auch selbst mit RST Treiber installiert wurde. Es müsste aber zumindest funktionieren, eine Neuinstallation von Windows 11 ohne RST Modus im BIOS. Hätte allerdings den leichten Nachteil einer etwas geringeren Ausführungsgeschwindigkeit. Übrigens das Ausschalten des RST Modus im BIOS ist bei meinem Laptop nur mit einer bestimmten Tasten Kombi im BIOS möglich, nicht über irgendeinen Menüpunkt. Das steht auch nirgends in den Dokus meines Rechners.
@G.Born, @unbekannter Hilfesuchender:
War die Lösung denn nun hier dabei? Wenn ja, welche ist es denn?
So hätten andere mit dem Problem dann auch was davon…